[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich kenne aus der Uni auch welche die z.B. "sehr reich" sind und 1. in den USA 2 Semester studiert haben und dort eigentlich die komplette Ost- und Westküste per Urlaub mitgenommen haben. Die erzählen mir auch immer sowas. Dort ist es eben nicht wie hier, dass man aus der Innenstadt frühs nach der Disco nach Hause laufen kann. Dort wird mehr oder weniger alles mit dem Taxi gemacht. Erstens gibts dort kaum Innenstädte mit Bars und Kneipen (alles verteilt) und zweitens z.B. wenn man in Miami die Promenade verlässt ist man gleich im Ghetto.
 
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Meine letzte Klassenfahrt ging nach Berlin. Wir hatten nicht das Gefühl dass es dort gefährlicher war als hier in Köln, auch Nachts in der U-Bahn nicht. Es gab halt ein paar vorlaute Ausländer und man wurde von diversen Zigeunern angegammelt aber ansonsten war es harmlos. Gut wir waren auch immer in der Gruppe auf Achse....
Unser "Hotel" steht in Berlin Mariendorf, auch dort war es ruhig...


btw. Ich hatte das Gefühl die Menschen in Berlin waren damals besser gelaunt als hier in Köln
 
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Berlin ist eben auch durch die mehreren Bahnhofs-Prügelüberfälle mächtig in den Fokus geraten.. klar, sowas ist auch schon in anderen Ortschaften vorgekommen, aber Berlin ist irgendwie so das "Musterbeispiel" dafür geworden mittlerweile.
 
Berlin ist eben auch durch die mehreren Bahnhofs-Prügelüberfälle mächtig in den Fokus geraten.. klar, sowas ist auch schon in anderen Ortschaften vorgekommen, aber Berlin ist irgendwie so das "Musterbeispiel" dafür geworden mittlerweile.

Hier im Kölner Raum kommt das auch ziemlich oft vor. In den großen Medien hört man allerdings nicht viel von.....
 
Bin Azubi zum Industriekaufmann, kriege 650€ netto im ersten Lehrjahr. Dafūr fahr ich auch jeden Tag mit dem Zug 2,5 Std einfach ( 200 Km insgesamt ). 5 ausm Haus und um 19 Uhr daheim, wenn nichts Verspätung hat. Ist manchmal sehr hart, aber ich war 8 Monate ohne Lehrstelle trotz Fachabi, da nehm ich das in Kauf :)

650€ - 65€ Handy - 50€ sparen - 30€ ( Riester, Haftpflicht )- 30€ iPad - 50€ Essen/Kaffee ( krieg noch Essensgeld ist hier schon verrechnet ;) ) - 100€ Kippen = 325€, die ich eigentlich restlos für feiern und Klamotten ausgebe.

Hab bestimmt viel Einsparpotenzial v.a. Handy, iPad, aber als Pendler braucht man des Zeug iwi...
 
Da würde ich lieber bei den Kippen anfangen. ;) Und 65€ fürs Handy sind auch wirklich viel Geld.
 
Nunja. Ich bin auch schon nachts durch Neukölln und Kreuzberg gelaufen, hatte nie Angst um mein Leben und lebe tatsächlich noch.
Sogar den Stern haben sie am Auto gelassen. Ganz so schlimm scheint es da nicht zu sein.

Kreuzberg und Neukölln sind der Gentrifizierung zum Opfer gefallen. Da findest Spätzle, Mate und Hipster ;)
 
Warum kann eine Person die z.B. 500.000€ verdient nicht 50% oder 60% statt 42,5% Steuern bezahlen, sind z.B. 200.000€ Netto bei 500.000€ Brutto nicht immer noch verdammt viel Einkommen, kann man sich davon nicht etwa immer noch alles kaufen, angefangen bei einer tollen Eigentumswohnung, super Auto, Breitling Uhr was auch immer. Diese Mehrsteuern könnte man z.B. in Steuersenkungen für die Mittelschicht investieren oder pauschal jedem Studenten Bafög gewähren...was auch immer.

Davon abgesehen bezahlen dank diverser Tipps Personen mit 100.000€ Brutto und mehr in Wahrheit keine 42,5%, sonder im Schnitt nur 35-38% Steuern.
Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, ich find nicht das Leute die mehr Geld verdienen mehr Steuern zahlen sollten.
Ich mein, das Geld fliegt einem ja nicht einfach so in die Tasche, für so ein Gehalt muss man schon einiges erreicht haben (okay, es gibt Ausnahmen).
Und das man quasi bestraft wird weil man Karriere mäßig viel erreicht hat find ich nicht i.o.
 
Ich denke es ging deinem Vorredner eher um eine gewisse Verhältnismäßigkeit. Ich wäre z. B. dafür, dass man die Beitragsbemessungsgrenze abschafft oder viel viel weiter hoch setzt.
 
Tja dann müssen die Superreichen halt eben das Privatjet ohne eingebauten Whirpool kaufen oder einen normalen Staubsauger anstatt einem gleichwertigen Pendant aus Massivgold. Denke nicht, dass sich höhere Steuersätze anders auf deren Leben auswirken würden..
 
Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, ich find nicht das Leute die mehr Geld verdienen mehr Steuern zahlen sollten.
Ich mein, das Geld fliegt einem ja nicht einfach so in die Tasche, für so ein Gehalt muss man schon einiges erreicht haben (okay, es gibt Ausnahmen).
Und das man quasi bestraft wird weil man Karriere mäßig viel erreicht hat find ich nicht i.o.



Sehe ich genauso.

free
 
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Immer dieses absolut dumme sozialistische Gelaber von Leuten die kein oder wenig Geld haben. Es gibt auch Leute zwischen 2000 netto und 500.000.000 Vermögen, und die trifft sowas. Meine Eltern zahlen 6-stellig Steuern im Jahr, arbeiten sich dafür aber auch fast kaputt! Fahren kein Porsche und haben keinen(!) Staubsauger aus Gold. Zahlen den Höchststeuersatz und sind zufrieden mit dem was sie haben.

Ich bin mir sicher, wenn du mehr aus dir gemacht hättest, würdest du jetzt nicht deine Klappe aufreißen. Leistungsgesellschaft, aber alle möchten alles gratis haben, und am liebsten Porsche bei 20h Woche, und 20 Wochen Ferien im Jahr. Lächerlich.
 
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Tja dann müssen die Superreichen halt eben das Privatjet ohne eingebauten Whirpool kaufen oder einen normalen Staubsauger anstatt einem gleichwertigen Pendant aus Massivgold. Denke nicht, dass sich höhere Steuersätze anders auf deren Leben auswirken würden..

Was für ein Stuss.
Die Leute mit Master Abschluss an ner Uni sollen auf Luxus verzichten damit die die nicht mal lust hatten den Hauptschulabschluss fertig zu machen entlastet werden? Sicher nicht.
Und wer bei nem Gehalt von ~200k nen Privatjet mit Whirpool hat der investiert wohl gut.
 
Was erzählt ihr hier eigentlich!

Shinin hatte vollkommen recht, es ging mir um die Verhältnismäßigkeit!

@Superdoc...benimm dich mal und ändere mal deine Ausdrucksweise. Wir sind hier in einem Forum, da darf man über alles diskutieren. Nur sollte der Ton die Musik machen. Was soll ich mehr aus mir machen, ich studiere und strebe somit einen sehr hohen Bildungsabschluss an.

@frestylercs...Es redet doch keiner von deinen 9.000€ Brutto, es gibt noch ganz andere Gehälter in Deutschland. Was ist mit Leuten die z.B. 750.000€ verdienen, diese zahlen im Schnitt wie alle Personen die mehr als 100.000€ Brutto verdienen nur 35-38% Steuern, dank diverser Schlupflöcher. Eine Person die z.B. wie o.g. 750.000€ Brutto hat, bekommt also ca. Netto 450.000€. Wäre es jetzt für diese Person so schlimm z.B. nur 400.000€ Netto zu bekommen?

Auch die These das wohlhabende Personen mehr Steuern zahlen ist widerlegt. Ja, der Großteil der Einkommenssteuer kommt von Personen wie dir, was aber viele immer vergessen ist z.B. die Mehrwertsteuer, ja du bezahlst evtl. soviel Lohnsteuer wie 3 andere Personen, diese zahlen aber wiederum das 3 fache von deiner Mehrwertsteuer, von deiner Benzinsteuer usw...entweder man diskutiert sachlich und fachlich oder man lässt es. Aber polemische Plagatüten sind einfach fehl am Platz. Davon abgesehen arbeiten z.B. andere Personen auch viel. Das die Sprechzimmertante beim niedergelassenen Arzt nun nicht das gleiche Gehalt fordern und erwarten kann ist logisch, dafür fehlt nun mal die Bildung bzw. gibt es eben mehr Personen die diesen Job ausführen können, dass aber nun der Arzt evtl. 8.000€ Netto hat und die Sprechzimmertante 800€ ist nun auch nicht unbedingt der Idealzustand, denn eine auf diese 2 Personen bezogene Umverteilung von 8000/800 auf evtl. 7600/1200 stellt am Ende den Arzt nicht wirklich schlechter, aber die arme Person bedeutend besser.

Hier sollte man mal in Theorien und deren praktischen Wirkungen der Umverteilung bewandert sein. Siehe z.B. John Rawls!!! Davon abgesehen sollte sich mal jeder mit dem abnehmenden Grenznutzen des Geldes beschäftigen!!!
 
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Kurz mal um auf das ursprüngliche them zurück zu kommen.

Student 3tes Semester:
Einnamen:
Kindergeld + aufstockung durch mutter = 300€
Vater : 350€
Nebenjob zwischen 300-400€ im monat also minimum einkommen pro monat: 950€ die letzten 3 monate jedoch eher 1050€ da ich nen paar überstunden ausbezahlt gekriegt habe.

Ausgaben fix:
Miete inkl aller nebenkosten und internet 245€
Versicherungen auf den monat runter gerechnet (privathaftpflicht und invalidität): ~5€
Versicherung Auto + steuern: 65€
semestergebühren: 40€ (230€ pro semester)
Lebensmittel: ~150€ mal mehr mal weniger je nachdem wie sparsam oder auch nicht ich einkaufe
sonstige mittel die man halt so brauch betitel ich mal mit 30€ im monat
also ca fix ausgaben: 535€
Bausparvertrag: 50€
Handy: 30€

Also bleiben mir ca 300€ für sonstige ausgaben wie benzin, feiern , essen, kleidung und alles was so nebenbei anfällt. bleibt meist noch was übrig und das wandert auf ein sparkonto welches aktuell ca 1500€ beinhaltet und das obwohl ich mir erst vor nem monat pc teile im wert von ~500€ gegönnt habe.

Kann mich nciht beschweren und ganz gut davon leben muss aber sagen das es ohne eine nebenjob doch mehr als eng wäre und ich mir den luxus eines autos oder den eines neuens pc´s nicht finanziern könnte. Natürlich fallen so sachen wie auto und versicherungen nicht monatlich an werden jedoch ca mit dem angegebenen betrag monatlich beiseite gelegt. zum glück gibt es noch so sachen wie weihnachten und den geburtstag wo zusätzlich noch etwas an geld reinkommt.
 
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Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache, ich find nicht das Leute die mehr Geld verdienen mehr Steuern zahlen sollten.
Ich mein, das Geld fliegt einem ja nicht einfach so in die Tasche, für so ein Gehalt muss man schon einiges erreicht haben (okay, es gibt Ausnahmen).
Und das man quasi bestraft wird weil man Karriere mäßig viel erreicht hat find ich nicht i.o.
Beziehst du dich damit jetzt auch die 100K oder die 500K und mehr ?

Denn ich behaupte einfach mal das die Arbeit/Druck/Leistung (nenne es wie du willst) von 75% derer die 400K und mehr machen in keinem Verhältnis zum Mehrverdienst steht, bei denen die 750K und mehr machen ist der Anteil wohl noch höher.
 
ich kann cole's ansicht nur nachempfinden... und ja ich habe selbst auch studiert usw..
ich denke es geht ihm um die ungerechte verteilung... niemand sagt, dass jemand mit 200K oder mehr nciht schwer schuftet für seinen wohlstand... aber andere, die versucht haben was aus sich zu machen, gescheitert sind, weil es einfach aus diversen umständen nicht geklappt hat, die schuften genauso hart und werden aber mehr gestraft...

Das deutsche system gehört eh überarbeitet... die rentenkassen können nicht mehr so gefüllt werden wie vor 20 jahren, da es mehr alte und arbeitslose gibt als junge und arbeitnehmer... (zu arbeitslose, zähle ich jetzt auch mal arbeitende mit rein, die dennoch leistunge beziehen, weils nicht reicht)
aber egal wie man es macht, irgendwer fühlt sich immer ungerecht behandelt...


warum lässt man nicht die lohnsteuer ganz fallen? bis zu einer grenze von 100K im jahr... die paar piepen die die leute mehr im portmone haben werden eh wieder investiert, die wenigsten sparen das... und da kann der staat das wieder reinholen... MwSt auf 20 % und fertig
 
Beziehst du dich damit jetzt auch die 100K oder die 500K und mehr ?

Denn ich behaupte einfach mal das die Arbeit/Druck/Leistung (nenne es wie du willst) von 75% derer die 400K und mehr machen in keinem Verhältnis zum Mehrverdienst steht, bei denen die 750K und mehr machen ist der Anteil wohl noch höher.
Womit wir wieder bei der Verhältnismäßigkeit wären. Ich bin nach wie vor dafür, die Beitragsbemessungsgrenze viel höher zu setzen oder abzuschaffen. Denn jemand der 5.800€ im Monat verdient, zahlt genau so viel in die Rentenkasse ein wie jemand, der 500.000€ verdient. Sprich je höher das Gehalt, desto weniger Abgaben zahlt man. Siehe auch hier und das Zitat von Wikipedia:

Ab dem Erreichen der Beitragsbemessungsgrenze bleiben die absoluten Beiträge zur jeweiligen Versicherung konstant, während der prozentuale Anteil am Bruttoeinkommen sinkt.
 
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wie geht die unterschiedliche Besteuerung eigentlich mit dem Gedanken "alle Menschen sind gleich" zusammen?
Müsste demnach nicht jeder den gleichen Prozentsatz zahlen, egal, wieviel er verdient?
 
warum lässt man nicht die lohnsteuer ganz fallen? bis zu einer grenze von 100K im jahr... die paar piepen die die leute mehr im portmone haben werden eh wieder investiert, die wenigsten sparen das... und da kann der staat das wieder reinholen... MwSt auf 20 % und fertig

Es würde das passieren was in Frankreich bei der 75% auf über 1 Mio € Steuer passiert, nur in viel größerem Stile: Die Leute die es sich leisten können wandern aus.
 
Ich weiss gar nicht, warum Ihr Euch aufregt. Seid froh, das diese Leute überhaupt noch in Deutschland steuern zahlen. Die richtig dicken Fische sind schon längst anderswo steuerlich registriert.
 
Das die Leute auswandern ist in der Tat ein Problem, denn Geld kennt keine Staatsgrenzen. Hier kann man in der Tat nur an die Moral appelieren! Ob das was bringt ist eine andere Sache. Das deine Eltern 42% Steuern bezahlen kann durchaus möglich sein, ich schrieb aber auch vom "Durchschnitt"! Denn gerade die hohen Einkommensklassen können Geld anders verwalten, siehe Aktien, Umlagerungen in der Familie was auch immer. Darum geht es. Das hat aber in keinster Weise was mit deinen abfälligen Bemerkungen zu tun.

Z.B. gönne ich Herrn Winterkorn seine ca. 17 Mio. Jahresgehalt, aber er hat eben auch Jobs geschaffen, zahlt hier seine Steuern und im Regelfall verdienen alle im VW Konzern (VW, Audi, Porsche...) sehr gutes Geld. Wie letztens schon einer schrieb, wie siehts denn bei den Bankmanagern aus, verbraten Geld, bekommen dennoch Ausstands Boni und am Ende werden ehrliche Leute entlassen und der Steuerzahler, also in der Regel die untere Masse darf alles auffangen. Schaut euch den Commerzbank Spot an...super Ding, im gleichen Atemzug sollen tausende Leute entlassen werden. Hauptsächlich im Privatkundengeschäft, da das relativ unrentabel ist im Vgl. zum Spekulationsgeschäft. Alles klar.

Ja, sicherlich arbeiten viele wohlhabende hart, nur gehört dazu eben auch E-Mails checken, was auch immer. Was macht den der Lehrer, arbeitet der nicht hart, was macht die Altenpflegerin...

Um mal mit Zahlen zu argumentieren, wir haben bei ca. 80 Mio. Einwohnen ca. (etwas über) 40 Mio. Erwerbstätige, davon arbeiten über 5 Mio. für unter 5€ Brutto die Stunde, insgesamt über 8 Mio. unter 8€ Brutto die Stunde, also knapp 20% bekommen unter 8€, was bei 40h/W gerade mal um die 1300€ Brutto sind.

Niemand will die Leistungsgesellschaft abschaffen, nur soll sich jeder daran beteiligen, dazu gehört eben auch, das die eigentlichen Profiteure eben etwas mehr zurück geben. Langfristig kann sich so etwas auch immer lohnen und wieder Geld zurück bringen. Denn jeder zufriedene VW Arbeiter wird sicherlich zu erst darüber nachdenken sich einen VW oder so zu kaufen.

Wie gesagt, ich gönne JEDEM seinen Wohlstand, nur kann mir keiner sagen das es einen Unterschied macht ob ich bei z.B. 750.000€ Brutto 450.000€ Netto habe oder 400.000€, es gibt nichts was ich mir von 450.000€ Netto kaufen kann, was ich nicht auch für 400.000€ bekommen kann, gerade unter dem Aspekt das ich so evtl. das Bildungssystem verbessern kann, die Konsumfreudigkeit steigern kann, wo ich evtl. als Firmeninhaber wiederum profitiere.

Es ist ein Fakt, ein echter Fakt das die Ungleichheit zugenommen hat, das die oberen 10% der Welt reicher geworden sind und alle anderen 90% ärmer, das hat nichts mit Sozialismus zu tun. Gerade in der Blütezeit der ehemaligen BRD war es eben so, dass es der Masse gut ging, geht es der Masse gut, geht es am Ende allen gut. Verdiene ich gut, kaufe ich einen VW, wo eben auch Herr Winterkorn profitiert.
 
Ich weiss gar nicht, warum Ihr Euch aufregt. Seid froh, das diese Leute überhaupt noch in Deutschland steuern zahlen. Die richtig dicken Fische sind schon längst anderswo steuerlich registriert.


Richtig, +1
Ich würde auch nicht auf mein Geld verzichten ;)
Schließlich hat ein Chef studiert oder lange drauf hin gearbeitet
Wenn viele es eben nur zum Arbeiter schaffen sollten sie vllt erstmal drüber nachdenken wieso sie nicht studiert haben oder ähnliches
Ist nicht mehr so einfach in Deutschland nen Job zu kriegen mit hs9/10
Wenn man heut zu Tage kein Abi hat wird man auch nicht mehr weit kommen


Gesendet vom iPad
 
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@Cole, dein Beispiel zeigt doch aber bereits das eigentliche Problem. Mit welchem Recht verdient er 17Millionen (mehr als 1(!) Million im Monat)? So hart kann er gar nicht arbeiten und das zu rechtfertigen... Genauso ist es einfach nur "Blödsinn" so viel zu brauchen bzw eben ausgeben zu wollen.

Würde er z.B. weniger verdienen, könnten die Autos ggf günstiger verkauft werden. Das wiederum bedeutet, dass ggf. mehr Leute ein Auto kaufen, weil es eben günstiger ist...

Bzgl. der Banker hast du aber vollkommen recht. Wie gesagt, ich finde eine Beteiligung am Gewinn gut. Genauso muss es aber auch eine umgekehrte Beteiligung geben. Sprich, die verspekulieren sich bzw machen minus, muss der Banker eben dafür mit einem Teil seines Gewinnes haften. Sozusagen ein teilweise Provisionsmodell


@doe, prinzipiell ist nix gegen zu sagen, dass studierte mehr verdienen aber es sollte eben irgendwo eine Relation da sein...

Davon ab, heißt ein Studium nicht immer, dass dieser schlauer oder besser in einem Job ist.
Und wenn alle studiert hätten und eben nur noch Chef-Jobs machen würden, würde eben auch nichts mehr laufen


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Nur mal kurz zum Thema Winterkorn. Der hat ein Jahresgehalt von ca. 1,8Mio und der Rest kam lediglich durch die Beteiligung an Umsatz/Gewinn zustande, also quasi eine Bonuszahlung für gute Arbeit. Btw. wird aktuell darüber diskutiert, diese Regelung so zu ändern, dass es eine obere Grenze gibt (z.B. 10Mio.).
 
Naja, der Herr Winterkorn wird ja wohl nicht einfach so Vorsitzender von VW geworden sein, da steckt glaub ich einiges an Ehrgeiz und Arbeit dahinter.
Ob 17mio jetzt sein müssen sei mal dahin gestellt, aber ihr glaub doch nicht ernsthaft das sie ihre Autos billiger verkaufen wenn er weniger Geld bekommt? Ich mein, wenn ich mal auf die Straße schau gehen die ja auch so weg wie warme Semmeln.
 
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