[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Bin seit 2012 privat versichert. Meine Frau ist ebenfalls als Beamtin privat versichert, die Kids sind bei ihr mit drin.

Muss man für seine persönliche Situation in Ruhe beurteilen, wenn man mal für seine Frau plus Kinder bezahlen darf, wirds schon unbequem teuer.
 
Ich bin auch noch in der GKV. Einfach weil ich mich damit nicht beschäftigt habe und meine KV keine Zusatzbeiträge verlangt.
 
Stehe aktuell vor der gleichen Frage, GKV oder PKV? Hab mit unserem Versicherungsmakler gesprochen und es wird wohl bei der GKV bleiben. Vorerkrankungen und in Zukunft Kinder machen es wohl ziemlich teuer, wenn man wegen Punkt 1 überhaupt reinkommt.
 
Apropos Makler.... hat jemand Erfahrungen mit den A.S.I. Maklern/Verkäufern?

Über DVAG und Konsorten findet man ja Einiges im Internet, über A.S.I. findet man nichts... d.h. fällt vermutlich in eine ähnliche Kategorie wie die DVAG? Wobei DVAG ja bereits offiziell eine Vertriebsgesellschaft für wenige Versicherer ist, wie sieht es bei A.S.I. aus?
 
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die pkv sollte abgeschafft werden, das ist ist ein system für beamte für die vater staat aufkommt.


"Vor allem für Beamte sinnvoll
Trotzdem ist es nicht für jeden sinnvoll, in die private Versicherung zu wechseln. Einfach ist die Entscheidung nur für Beamte. Ihr Dienstherr trägt mit der Beihilfe einen Teil der Gesundheitskosten – auch für ihre Kinder und für den nicht erwerbstätigen Ehepartner. Sie brauchen also nur eine Versicherung für den verbleibenden Teil der Gesundheitskosten. In der gesetzlichen Krankenversicherung hingegen müssten Beamte in den meisten Bundesländern den vollen Beitrag selbst zahlen. Angestellte und Selbstständige sollten sich hingegen zweimal überlegen, ob sie sich die Beiträge in der privaten Versicherung auf Dauer leisten können. Wer mit Mitte 30 einsteigt, muss damit rechnen, dass er bei Renteneintritt mindestens das Dreifache des Beitrags zahlt, der beim Abschluss der Versicherung fällig war.
" https://www.test.de/Private-Krankenversicherung-Vergleich-4692658-0/
 
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Puh ich hab jetzt auch ein neues Jobangebot bekommen. 13. Monatsgehalt. Ca. 6000 € brutto mehr im Jahr und außerdem wäre der AG nur 3km von mir entfernt. Aktuell fahre ich 23 km einfach!

Dumm nur: Aufgrund von Corona ist der Vertrag erst mal befristet auf 1 Jahr... keine Ahnung was ich tun soll :cry:
 
naja sagen dass du das angebot attraktiv findest aber 1 jahr befristet ist dir zu unsicher.
 
naja sagen dass du das angebot attraktiv findest aber 1 jahr befristet ist dir zu unsicher.
Dann werden sie aber wahrscheinlich ablehnen. Die derzeitige Lage ist einfach zu unsicher und das es wirtschaftliche Einschnitte in vielen Branchen gibt, ist sicher. Ich finde es verständlich das sie ihm nur einen befristeten Vertrag anbieten, in der derzeitigen Situation. Er muss halt für sich entscheiden wie er die wirtschaftliche Lage einschätzt und ob davon auszugehen ist, dass in einem Jahr wieder alles oder vieles normal läuft. Hängt, wie gesagt, von der Branche ab.
 
Ist ein Metallverarbeitender Betrieb!

Ich habe mir auch schon überlegt ggf eine Stufenregelung anzubieten. Erst mal mit meinem jetzigen Gehalt einsteigen, nach 6 Monaten (nach Probezeit) eine Steigerung und dann ggf. nochmal eine Steigerung... dafür unbefristet... ein Versuch ist es Wert.
 
Dumm nur: Aufgrund von Corona ist der Vertrag erst mal befristet auf 1 Jahr... keine Ahnung was ich tun soll :cry:

Überleg Dir das gut!
Bei uns laufen nun 36 auf ein Jahr befristete Verträge aus, und keiner wird verlängert.

Ich kenne Deine persönliche Situation nicht, und weiß auch nicht wie alt Du bist, aber solltest Du schon „voll im Leben“ stehen, würde ich das nicht machen.
 
Die tuts.. Nach einem Jahr würde es mehr Geld geben. Den Vertrag habe ich noch nicht hier liegen, wurde gestern nur telefonisch angerufen. Den jetzigen IT-Leiter kenne ich sogar recht gut, da ich früher mit ihm mal zusammen gearbeitet hatte.

Und zu mir: Alleinstehend - keine Kinder! :d
 
Mir persönlich wären 6.000€ Brutto im Jahr mehr das Risiko nicht wert.
Bist Du denn bei deinem aktuellen AG zufrieden?
Ich denke, wenn denn dann die Krise mal vorüber ist, werden bestimmt bessere Angebote kommen.

Die 36 Kollegen bei uns, die nun ausscheiden werden, sind allesamt von der Zeitarbeit heraus zu uns gewechselt, die haben wohl in jedem Fall etwas gewonnen, da bei unseren Stundenlöhnen wohl das Arbeitslosengeld immer noch höher sein dürfte, als das vorherige Gehalt.
Man hat den Kollegen - zumindest den meisten - auch gesagt, dass sie wohl zum Januar 2021 wieder eingestellt werden würden, aber was machen bis dahin?
 
Bist Du denn bei deinem aktuellen AG zufrieden?
Eben überhaupt nicht. Ich genieße keine Selbständigkeit und bin eigentlich mehr der "Depp vom Dienst". Das war bei meinem vorherigen AG ganz anders. Da konnte ich mich entwickeln aber auf meiner aktuellen Stelle überhaupt nicht.

Dumm nur, dass gerade hier am Lande, so gut wie keine gut bezahlten IT Stellen verfügbar sind. Man musste schon immer in die Großstadt, was mich aber überhaupt nicht reizt.
 
Ich würde mir das auch genau überlegen, auf der einen Seite, bist du zwar unzufrieden aber hast eine gewisse Sicherheit. Auf der anderen Seite, hast du ein gutes Angebot aber eine gewisse Unsicherheit die ersten 12 (9Monate bis du die Information bekommst ob du bleibst oder nicht). Aber bei beiden hast du die Möglichkeit dich umzusehen.
 
„Hartzen“
Das wäre wohl nicht für jeden eine Alternative.

Eben überhaupt nicht. Ich genieße keine Selbständigkeit und bin eigentlich mehr der "Depp vom Dienst".

Das ist dann natürlich etwas ganz anderes. Wenn Du finanziell gut aufgestellt bist, oder besser gesagt, wenn eine Arbeitslosigkeit dich nicht an den Ruin bringt, Greif zu.

3km Anfahrt, da könntest Du schon komplett auf Dein Auto verzichten, was auch wieder einiges spart, über das Jahr gesehen.

Kinderlos und ledig, also wahrscheinlich auch noch jung genug, dann würde ich es wohl auch riskieren.
 
aber dann bleib ich doch lieber bei der alten firma als nach einem jahr arbeitslos zu werden. allerdings, was ist das für eine schlecht aufgestellte firma, wenn man wegen corona nur 1-jahres-verträge macht. da würde ich mir gedanken machen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

hartzen

Das hat ja nicht unbedingt was damit zu tun wie die Firma aufgestellt ist. Als Firma ist man sehr oft externen Zwängen unterworfen, z.b. in der derzeitigen Situation der wirtschaftliche Einbruch weltweit und dem damit verbundenen zurück fahren von Investitionen. Was z.b. Maschinenbauer treffen wird, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
Ich kann das auch konkret über meinen Arbeitgeber sagen. Wir bauen Solarsimulatoren für die Solarindustrie und bisher war das ein boomende Branche. Durch die derzeitige Krise sieht man jetzt schon dass weniger Solaranlagen weltweit gebaut werden, was dazu führt das die Solarzellenhersteller ihre geplanten Investitionen überdenken oder gar auf Eis legen. Dies hat direkte Folgen für meinen AG, denn wenn die Solarzellenhersteller ihre Kapazitäten verringern bzw. nicht weiter steigern, investieren diese auch nicht in neue Messmittel, weil diese schlicht weg nicht benötigt werden.
Da kannst du noch so gut aufgestellt sein als Arbeitgeber, wenn der Markt für dein Produkt weg bricht.
 
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Ich habe mir natürlich nach 8 Jahren auch das perfekte Quartal zum Wechseln des AG ausgesucht. Seit dem 01.04. bin ich bei meinem neuen Arbeitgeber, in neuer Position. Der Verdienst hat sich ordentlich verbessert, sodass ich jetzt bei 38h, bei 74.000€ liege. Gott sei Dank spielt bei uns Corona (noch) keine Rolle, daher bin ich zuversichtlich was meinen Verbleib angeht :) übrig bleiben uns nach Abzug aller Fixkosten (und da zähle ich auch Essen (gehen) und Co drunter, da sich das mittlerweile jeden Monat auf einen ähnlichen Betrag eingespielt hat) rund 2.000€. Meine Frau ist Beamtin in Teilzeit und ich habe 2 Kids. Der Betrag schmälert sicht aber, wenn demnächst meine 900€ Miete wegfallen und die Hausraten mit rund 1600€ (incl NK excl Strom/Gas) kommen.
 
Du bist sozusagen ein Konjunktur Paket 👍
:d

Prima 👍

Grüße Kazuja
 
Sollte auch kein Gejammer sein, ich bin das erst Mal in meinem Leben finanziell zufrieden :d
 
Die Union will wohl den Soli komplett zum 01.07. streichen, das wäre schon auch eine ganz nette kleine Gehaltserhöhung.
 
Das wäre nice. Dann noch aus der Kirche austreten, und netto lohnt sich das richtig.
Weiß aktuell nicht wofür ich die knapp 1000€ im Jahr an die Kirche zahlen soll, nur weil irgendwann noch mal eine kirchliche Hochzeit im Raum steht.
Dafür kann man doch wieder kurzfristig eintreten oder? Einen auf geläutertes Schäfchen machen?
 
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