[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Genauso kann dir aber eben das "viel rumgekommen" negativ angelastet werden. Ich als Arbeitgeber würde jemanden der schon an zig Ort gewohnt hat nicht unbedingt bevorteilen. Weil es eben auch bedeuten kann, dass er bei der nächsten Gelegenheit wieder weg ist....
 
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Wenn du meinen Post verstanden hättest, dann wäre klar gewesen, dass es völlig unabhängig von der Größte der Heimat ist.



Zuerst hatte ich den Zusatz "bei ähnlicher Qualifikation" würde ich den Bewerber der rumgekommen ist bevorzugen. Das habe ich dann gestrichen, weil ich annahm, dass es ja wohl logisch ist, dass ich nicht jemanden nur aus diesem Grund einstelle. War wohl eine Falschannahme.

Was bedeutet Post verstanden? Du schreibst immer vom Heimatort. Kommen wir zurück zum Beispiel München, München ist nicht nur die Stadt, sondern auch die Randgebiete samt Industrieorte. Deswegen klingt Heimatort immer so provinziell!

Warum sollte eine Firma bei gleicher Qualifikation den reisenden einstellen. Das ergibt für mich 0 Sinn. Kommt man als externer Bewerber zu einem Unternehmen entscheidet am Ende doch nicht der Studienort (alles gleich gute Unis) über Erfolg oder Nichterfolg. Was ist mit persönlichen Auftreten, Sympathie...also ich denke nicht das es so einfach ist zu sagen, Student B war im Gegensatz zu Student A an einer nicht im "Heimatort" gelegenen Uni, dieser Student ist reifer, selbst(st)ändiger, er bekommt den Job. Das ist für mich Schubladendenken was heute auf keinen Fall so anwendbar ist.
 
Den zurückzuzahlenden Anteil kannst du auch brav zur Seite legen und direkt wieder zurückzahlen, dann startest du auch ohne Schulden.
Solltest dann aber in Bar machen ^^
Am Ende bleibt aber dank Miete etc. effektiv trotzdem weniger übrig. Das sind dann pro Jahr nicht nur hundert € sondern bewegt sich irgendwo im Bereich von 4000-5000€ pro Jahr. Bei 5 Jahren Studium, hätte man am Ende schon eine gute Anzahlung auf eine Eigentumswohnung oder eben direkt einen Mittelklasse Wagen.
Wenn man die Möglichkiet hat und es auch sonst passt, man nicht gerade aufem Land wohnt, sollte manndoch die Möglichkeit nutzen, zu Hause weiter zu wohnen.
Auslandspraktikum etc. kann man ja trotzdem alles machen, genauso ein Praktikum für ein Monat oder so in einer anen Stadt.

Solange man nicht gerade mit seiner Freundin zusammen zieht, ist der Unterschied zwischen eigener Wohnung und einem Zimmer zu Hause minimal, wenn man davor schon recht selbstständig war.

Wenn es einem um das maximale Gehalt am Ende geht, sollte man sich eher darauf einlassen, sich International zu bewerben, wenn man dann noch mit 60 Stunden + leben kann, sieht das schon gut aus. Egal ob man zu Hause oder in der eigenen Wohnung gelebt hat. Nur bedeutet es eben am Ende verzicht auf Lebensqualität.

@Zweg
Sowas ist echt ätzend, daher lieber in Voraus etwas mehr bezahlen und dann eine Rückerstattung bekommen, als am Ende das böse überraschen. Solange man die Möglichkiet hat, mehr zu bezahlen bzw. zu hinterlegen. 30€ pro Monat gehen ja eher als auf einmal 300€ oder mehr. (mit Rücklagen natürkich auch zu machen, aber das Geld davor ist ja trotzdem schon ausgegeben ^^)
 
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Einzimmer Wohnung ~500€ und dafür erhält man nicht wirklich was schönes.
Zumindest das was ich mir vor nem halben Jahr so angeschaut habe ^^. (hab dann München schlicht gestrichen)
In München eine Wohnung zu unterhalten kannst echt vergessen, außer du hast Eltern die 5 Stellig verdienen und dir das finanzieren können.
 
Ich schau mich hier schon länger nach ner kleinen Wohnung um, und wenns keine totale Absteige sein soll kommste unter 600 kalt nicht weg.
Kann ich als Student einfach nicht finanzieren, und im Umkreis von ~10km werden die Wohnung auch nicht wirklich billiger. Und bei noch mehr Entfernung hab ich vielleicht ne 'günstige' Wohnung zahl dafür aber haufenweise Benzinkosten.
 
Also mir wäre es egal, wenn sich bei uns einer bewirbt, der noch bei seinen Eltern wohnt.
Was zählt ist die Einsatzbereitschaft und die Zuverlässigkeit. Beides kann sowohl einer sein, der noch zuhause wohnt oder eine eigene Bude hat. Beide könnten aber auch unzuverlässig und faul sein.
 
Mir hat es geholfen die ersten 6 Semester zu Hause zu wohnen und zur Uni 50 km mit dem Zug zu pendeln. Zu der Zeit hatte ich genug mit dem Studium zu tun und in einer völlig neuen Umgebung hätte ich wahrscheinlich längst nicht so viel zustande gebracht.
Danach 1 Jahr USA und dann Praktikum, Diplomarbeit und jetzt Promotion alles in München haben meinen Horizont deutlich erweitert. Überstürzt mit 19 zu Hause auszuziehen wäre zu viel auf einmal gewesen. Die späteren Sachen wären auch nicht so finanziell entspannt drin gewesen, wenn ich von Anfang Miete bezahlt hätte. Alles zu seiner Zeit. ;)
 
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Genauso kann dir aber eben das "viel rumgekommen" negativ angelastet werden. Ich als Arbeitgeber würde jemanden der schon an zig Ort gewohnt hat nicht unbedingt bevorteilen. Weil es eben auch bedeuten kann, dass er bei der nächsten Gelegenheit wieder weg ist....

Klassicher Trugschluss meiner Meinung nach, genauso könntest du argumentieren, dass der viel rumgekommene weiß was er will, weil er schon viel gesehen hat. Und welcher Arbeitgeber würde es bitte dem Bewerber schlecht auslegen? Dafür ist doch das Studium da, Erfahrungen sammeln, mal über den Tellerrand hinaus...


Was bedeutet Post verstanden? Du schreibst immer vom Heimatort. Kommen wir zurück zum Beispiel München, München ist nicht nur die Stadt, sondern auch die Randgebiete samt Industrieorte. Deswegen klingt Heimatort immer so provinziell!

Ich nannte Umstände wie andere/neue Leute, raus aus seiner gewohnten Umgebung, keine Wohlfühlzone. Zu deinem Beispiel München, wenn du im Stadtkern München wohnst (deine Heimat hast = dort aufgewachsen bist), wo ist es für dich schwieriger, im Speckgürtel von München, wo du immer noch zu deinen Freunden fahren kannst, wo die Leute immer noch Weißwurst essen oder in Berlin, Düsseldorf, Hamburg? Was ich damit sagen will, je weiter du aus deiner gewohnten Umgebung kommst, desto mehr tritt das von mir beschriebe

Warum sollte eine Firma bei gleicher Qualifikation den reisenden einstellen. Das ergibt für mich 0 Sinn. Kommt man als externer Bewerber zu einem Unternehmen entscheidet am Ende doch nicht der Studienort (alles gleich gute Unis) über Erfolg oder Nichterfolg. Was ist mit persönlichen Auftreten, Sympathie...also ich denke nicht das es so einfach ist zu sagen, Student B war im Gegensatz zu Student A an einer nicht im "Heimatort" gelegenen Uni, dieser Student ist reifer, selbst(st)ändiger, er bekommt den Job. Das ist für mich Schubladendenken was heute auf keinen Fall so anwendbar ist.

a) ich schrieb nicht das es generell so ist, ich schrieb, dass ich es so machen würde
b) "bei ähnlicher Qualifikation" = alles gleich, wobei Sympathie, persönliches Auftreten in diesem Fall ebenso darunter fällt, sonst ergibt es natürlich keinen Sinn. Dachte so viel Transferleistung wäre hier möglich gewesen.

Das ist aus meiner Sicht kein Schubladendenken, ich glaube eher, dass du als blinder von der Farbe sprich

Also mir wäre es egal, wenn sich bei uns einer bewirbt, der noch bei seinen Eltern wohnt.
Was zählt ist die Einsatzbereitschaft und die Zuverlässigkeit. Beides kann sowohl einer sein, der noch zuhause wohnt oder eine eigene Bude hat. Beide könnten aber auch unzuverlässig und faul sein.

Wie zeichnet sich Faulheit aus, genau, durch die Vermeidung von Aufwand. Wer glaubst du hat mehr Aufwand gehabt, der, der ausgezogen ist, woanders gewohnt hat, meinetwegen mit dem Rucksack durch Indien getingelt ist, oder der zu Hause wohnt?
 
Wie zeichnet sich Faulheit aus, genau, durch die Vermeidung von Aufwand. Wer glaubst du hat mehr Aufwand gehabt, der, der ausgezogen ist, woanders gewohnt hat, meinetwegen mit dem Rucksack durch Indien getingelt ist, oder der zu Hause wohnt?
Für mich zählt ein lückenloser Lebenslauf mehr, wie ein Tramp der viel erlebt aber nichts geleistet hat.
Was bringt es dir, die ganze Welt zu kennen aber in jedem Unternehmen nur 4 Wochen gearbeitet hast? Genau das kann dir auch negativ ausgelegt werden.
Während der, der bei Mama und Papa lebt, bereits 10 Jahre in einer Firma arbeitet konstanz zeigt.
 
@Jean, das mag deine Argumentation sein, aber muss nicht die von potentiellen Arbeitgebern sein. Was interessiert einen Arbeitgeber, dass du als Student sdchon sonst wo warst, wenn du dort nicht gearbeitet hast?

Genauso ist es eben, wenn du überall nur 1 Monat gearbeitet hast, wird dich jeder Arbeitgeber fragen warum es immer so kurzweilig war..

Davon ab, bin ich der Meinung einen normalen Arbeitgeber interessiert es einen Sch...ß, ob du in der Ausbildung bei Mutti gewohnt hast oder in einer eigenen Bude....
 
Ich denke die Selbstständigkeit, die man lernt hilft für den (späteren) Job nur unterbewusst. Aber generell kann es nicht schaden, auf eigenen Beinen zu stehen und lernen seine Probleme selbst zu lösen. Männer, die mit weit über 30 noch zu Hause wohnen, kommen auch bei den Frauen sehr schlecht an :fresse:
 
Und außerdem, wer zahlt denn das ganze?
Ist ja nicht so als würde ein Auslandssemester usw. nichts kosten.
 
Also für mich ist klar, dass ich nach meinem Abitur ausziehen werde. Alleine schon deswegen, da mein Studiumswunsch (Lehramt für Gymnasium) hier auf der Uni nicht angeboten wird und ich deswegen mindestens nach Kiel muss.

Finanziell ist das natürlich ein wenig schwierig. Unterstützung (finanziell) von den Eltern ist maximal sehr gering möglich und Bafög muss man halt sehen. Für mich bedeutet aber ein Studium Selbstständigkeit - Zuhause ausziehen. Auch um
Mal was neues kennenzulernen.


~ Erzi (Sent from iPhone)
 
Klassicher Trugschluss meiner Meinung nach, genauso könntest du argumentieren, dass der viel rumgekommene weiß was er will, weil er schon viel gesehen hat. Und welcher Arbeitgeber würde es bitte dem Bewerber schlecht auslegen? Dafür ist doch das Studium da, Erfahrungen sammeln, mal über den Tellerrand hinaus...




Ich nannte Umstände wie andere/neue Leute, raus aus seiner gewohnten Umgebung, keine Wohlfühlzone. Zu deinem Beispiel München, wenn du im Stadtkern München wohnst (deine Heimat hast = dort aufgewachsen bist), wo ist es für dich schwieriger, im Speckgürtel von München, wo du immer noch zu deinen Freunden fahren kannst, wo die Leute immer noch Weißwurst essen oder in Berlin, Düsseldorf, Hamburg? Was ich damit sagen will, je weiter du aus deiner gewohnten Umgebung kommst, desto mehr tritt das von mir beschriebe



a) ich schrieb nicht das es generell so ist, ich schrieb, dass ich es so machen würde
b) "bei ähnlicher Qualifikation" = alles gleich, wobei Sympathie, persönliches Auftreten in diesem Fall ebenso darunter fällt, sonst ergibt es natürlich keinen Sinn. Dachte so viel Transferleistung wäre hier möglich gewesen.

Das ist aus meiner Sicht kein Schubladendenken, ich glaube eher, dass du als blinder von der Farbe sprich



Wie zeichnet sich Faulheit aus, genau, durch die Vermeidung von Aufwand. Wer glaubst du hat mehr Aufwand gehabt, der, der ausgezogen ist, woanders gewohnt hat, meinetwegen mit dem Rucksack durch Indien getingelt ist, oder der zu Hause wohnt?

Deine Theorien sind sehr abstrakt. Ich spreche nicht als Blinder von der Farbe...du kannst aber mal deinen Ton ändern.


Sent from my iPhone 4S
 
Ich bin schon 3 mal Umgezogen wohne nicht mehr daheim dennoch könnte ich mir atm besseres vorstellen.

Klar habe ich durch meinen Job und Nebenjobs neue Städte und Menschen kennengelernt , aber ob das unbedingt erstrebenswert ist ich denke nicht.
Auch verdiene ich durch das Umgeziehe jetzt nicht mehr ich fahre nur boch mehr KM um mal was mit Freunden zu machen und die meisten hier in der Gegend die in meinem Alter sind sind nicht als Freunde zu gebrauchen.

Die meisten sind möchte gern klischee Gangster oder schulabgänger die daheim wohnen und ihr Kneipen gesaufe mit Drogen verkaufen verdienen.
Und dann sind das sogar nur so Marihuana mongos ohne Führerschein oder Stil also wenn man umzieht um solchen Abschaum kennenzulernen sollte ich mir vll. ein g36 in den Kofferraum legen und diesem Land mal einen wirklich nützlichen Dienst erweisen.


Jetzt wohne ich zwar innem großen Haus (das mir nicht gehört) mit anderen Leute kommt auch net so cool bei den Weibern.

Da wäre ich lieber wieder daheim.
Da meine Eltern beide Berufstätig sind hatte ich das Haus eh immer für mich alleine kam besser bei den Weibern :shot:

Zu der Selbstständigkeit gibt auch Jugendliche deren Eltern nicht immer daheim sind ihnen Hinter her Putzen und mit ner warmen Mahlzeit warten sondern die sich das Kochen, Wasche waschen etc. Selbst bei gebracht haben.
Ist das jetzt super?

Nein der Bundeswehr Psychologe sagt solche Menschen seien vernachlässigt und hätten ein gestörtes Verhaltniss zu ihren Eltern....


Ich würde gerne studieren gehen , aber dafür muss ich entweder umziehen oder jeden Tag 60km fahren.
Meine Eltern können mich nicht finanziell unterstützen dadurch müsste ich Theoretisch "daheim" wohnen bleiben da selbst mit nem Nebenjob un meinen Ersparnissen keine Wohnung drin ist.
Bafög bekomme ich auch nicht also habe ich von Anfang an bei allen Arbeitgebern verschissen oder was?

Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Bist du im technischen Bereich, bzw. hast was technisches studiert, oder? :)

Jein, je nachdem wohin du Angewandte Informatik zählst - der Studiengang ist sehr theoretisch, kannst aber auch durchaus sinnvolle Sachen damit machen :d

Also Studenten, die während des Studiums noch daheim bei Mama wohnen, sind für mich gar keine richtigen Studenten. Der Sinn des Studiums ist es doch rauszukommen, neues Leben, neue Leute, neue Umgebung neue Erfahrungen. Mit 28 von der Uni mit Hotel Mama und dann in den Job, womöglich noch ohne (Auslands-)Praktikum - das wird doch ne Sozialniete. So Leute sind bei den Personalern erstmal gleich in der zweiten Reihe.

Wer mit 28 erst aus der Uni kommt und dann keinen Doktor mitbringt (oder Medizin/Lehramt studiert) hat eh irgendwas falsch gemacht. Bald ist G7 überall durch, Bund/Zivi gibts eh nicht mehr als Pflicht, heißt mit 19 kann man anfangen zu studieren
 
Wer mit 28 erst aus der Uni kommt und dann keinen Doktor mitbringt (oder Medizin/Lehramt studiert) hat eh irgendwas falsch gemacht. Bald ist G7 überall durch, Bund/Zivi gibts eh nicht mehr als Pflicht, heißt mit 19 kann man anfangen zu studieren
Was ein Quatsch. Es gibt auch genügend Leute, die nach dem Abitur erst einmal eine Ausbildung machen und dann studieren. Viele Arbeitgeber lechzen sich nach Bewerbern mit praktischer Erfahrung (und da rede ich nicht von einem Semester Praktikum). Soll sogar Leute geben, die nach dem Abitur erst einmal ein freiwilliges soziales Jahr machen.
 
Wer mit 28 erst aus der Uni kommt und dann keinen Doktor mitbringt (oder Medizin/Lehramt studiert) hat eh irgendwas falsch gemacht. Bald ist G7 überall durch, Bund/Zivi gibts eh nicht mehr als Pflicht, heißt mit 19 kann man anfangen zu studieren

Wenn ich den Master mache würde ich den mit etwa 28 haben. Und ich glaube nicht, dass ich irgendwas falsch gemacht habe.

Und wenn dein Lebenslauf das hergibt kannst du den Master auch mit 35 machen ohne das man was falsch gemacht hat.
 
Wer mit 28 erst aus der Uni kommt und dann keinen Doktor mitbringt (oder Medizin/Lehramt studiert) hat eh irgendwas falsch gemacht. Bald ist G7 überall durch, Bund/Zivi gibts eh nicht mehr als Pflicht, heißt mit 19 kann man anfangen zu studieren

So war es bei mir. Hatte G8 kein Bund und Zivi mehr und hab gleich nachdem Abi angefangen zu studieren und hab somit mit 18 das Studium angefangen. Im Besten Fall bin ich mit grade einmal 22 fertig mit dem studieren, da haben andere grademal Abi gemacht. Musste übrigens auch umziehen, einfach weil ich an dem Standort den ich mit dem Zug noch hätte erreichen können keinen Studienplatz bekommen habe. Da hat man dann ja fast keine Wahl außer den Wohnort zu wechseln. Das ich aber daheim auch als selbst gekocht habe, meine Zimmer selber sauber machen musste und die Waschmaschine auch selbst manchmal anschalten musste, war ich daheim ja auch nicht verwöhnt.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Kdas lustigste was ich jetzt jier lesen durfte:
Wen man also von den eltern keinen zucker in den po bekommen hat,sondern selber waesche,kochen,putzen musste,dann hat man ein gestörtes verhaeltniss zu denen

Das bestaetigt wieder mal wunderbar die klichees der bundeswehr :fresse:
 
@Flatsch
Aus Sicht der Bundesweh macht das schon Sinn ;) würde zumindest ich mal sagen,
Einen Soldaten muss man "brechen" und bei einem starken Geist, ist das eben schwerer, er hinterfragt eher einen Befehl etc. und wird eben tendenziell nicht zum reinen Befehlsempfänger.
 
Lustige "Diskussion", deswegen baller ich auch mal wieder OT rein:

Selbst erlebt: Gleiche Qualifikation der Bewerber (höchster Abschluß, Noten vergleichbar). Der eine kommt mit 23 direkt von der Uni, der andere hat 4 Jahre mehr auf Buckel - im Lebenslauf aber nachvollziehbar. Na, wer wurde genommen?
Rrrrrrichtig, derjenige, der reifer war und mehr gesehen hat als Zuhause-Schule-Uni.

(Dass sich hier einige was auf ihr Reisen usw einbilden, beißt sich übrigens nicht damit. Wenn beim jahrelangen rumreisen und tolle Leute in der Welt kennen lernen nur rumkommt, dass man alle, die kein Auslandssemester und einen niedrigeren Bildungsabschluss haben als Bauern bezeichnet... hat sich das Reisen wohl nicht gelohnt. Jedenfalls hats nicht zur Reifung des Geistes beigetragen :d )
 
Jein, je nachdem wohin du Angewandte Informatik zählst - der Studiengang ist sehr theoretisch, kannst aber auch durchaus sinnvolle Sachen damit machen :d



Wer mit 28 erst aus der Uni kommt und dann keinen Doktor mitbringt (oder Medizin/Lehramt studiert) hat eh irgendwas falsch gemacht. Bald ist G7 überall durch, Bund/Zivi gibts eh nicht mehr als Pflicht, heißt mit 19 kann man anfangen zu studieren

Falsch, der hat alles richtig gemacht. Arbeiten kann man danach immernoch genug.;)
 
Was ein Quatsch. Es gibt auch genügend Leute, die nach dem Abitur erst einmal eine Ausbildung machen und dann studieren. Viele Arbeitgeber lechzen sich nach Bewerbern mit praktischer Erfahrung (und da rede ich nicht von einem Semester Praktikum). Soll sogar Leute geben, die nach dem Abitur erst einmal ein freiwilliges soziales Jahr machen.

Die Frage ist, ob man den Abschluss oder das Lebensalter als Bezugspunkt sieht. Jemand, der direkt nach der Schule studiert hat und mit 25 seinen Master macht, hat sicherlich weniger Lebenserfahrung als ein 28-Jähriger, der vorher eine Ausbildung gemacht hat.
Ein 28-Jähriger mit 3 Jahren Berufserfahrung nach dem Master steht dagegen besser da, als ein frischer Absolvent, der vorher die Ausbildung gemacht hat.
 
So sehe ich das auch und das ganze sorgt ja aktuell auch wieder für Reichlich Unmut, da es immer mehr von diesen "Theoretikern" gibt, die mit 22~23 aus der Uni stolpern aber im Prinzip noch halbe Kinder sind.
 
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