[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Also ich kenne 3 SAP Systeme die praktisch außer dem Namen nichts gemeinsam haben...
Was soll ein Personaler dann damit Anfangen, wenn in der Bewerbung steht "SAP"...?

Ich hab doch oben geschrieben welche Zertifizierung bzw. Schulung ich mir angucke. Und das käme dann natürlich in die Bewerbung rein inkl. genaue Beschreibung. Selbstverständlich schreibe ich da nicht nur "Kenntnisse: SAP" rein...
 
Also ich kenne 3 SAP Systeme die praktisch außer dem Namen nichts gemeinsam haben...
Was soll ein Personaler dann damit Anfangen, wenn in der Bewerbung steht "SAP"...
Wenn ich zwei Bewerber habe, die fachlich ein relativ identisches Profil haben und einer von beiden Grundkenntnisse in SAP hat, weiß ich aber wen ich nehmen würde.
Hier sind auch alle päpstlicher als der Papst.

Er ist momentan arbeitssuchend, hat Zeit und möchte sich weiterbilden.
Klar, alternativ kann er auch sagen, dass das ja alles eh nichts bringt und er sich ne Box Tawa und einen Fliesentisch kauft.
 
Soweit ich das mitbekommen habe sucht er doch eine "höhere" Anstellung, also Teamleiter oder so was in die Richtung. Da sollten dann die SAP Kenntnisse eher zweitrangig sein. Wenn er natürlich Sachbearbeiter im Vertrieb werden will, wären SAP Kenntnisse wohl von Vorteil.
 
Teamleiter war ich knapp 6 Jahre lang und für Juli steht eine Fortbildung in Projektmanagement und ggf. Scrum an. Es muss auch nicht wieder eine Führungsposition werden. Da ich Zeit habe, möchte ich diese sinnvoll nutzen. Wer bessere Vorschläge hat, immer her damit.
 
Aber das was hier gegen die SAP Zertifizierungen gesagt wird, kann man ja auf jede Zertifizierung anwenden.
Eine PM Schulung bringt genauso nicht wirklich etwas und man lernt es in der Praxis.

Aber dieses Schwarz/Weiß Denken würde jegliche Zertifizierungen ad absurdum führen.
 
Zudem sieht es absolut positiv aus, wenn man noch hervorhebt diese Zertifizierung in der freien Zeit gemacht zu haben und man damit signalisiert nicht auf der faulen Haut gelegen zu haben.
 
nur mal so gerechnet: mein rechner braucht für die aufgaben für die arbeit mit monitor, licht und bla bla 300watt. bei 9std betrieb am tag (in der pause macht keiner aus) macht das also 2,7kwh. bei 230tagen arbeit im jahr kommen so eben 630kwh zusammen, bei 30cent den kilowatt kommen so glatt 185€ zusammen, welche eigentlich der AG in voller summe zahlen müsste. die zählergrundkosten sind da noch nichtmal mit drin...
beim heizen wirds dann schon spezieller. wenn ich in der firma bin, kann ich die heizung absenken, nicht aber wenn ich zu hause bleibe. im neubau sinds dann vielleicht 50€, in ner alten bude sind das auch fix mal 300€ mehrkosten...
die abnutzung der hardware ...

Naja, andersrum gerechnet, mal den Wertverlust außen vor, kostet mich mein Arbeitsweg (2x16km) am Tag etwas über 5 Euro an Spritkosten. Selbst mit einem Sparsameren Auto ist man immer noch über den Stromkosten. Da fallen die Stromkosten deutlich geringer aus. Und ich denke da bin ich kein einzelfall. Und Hardware habe ich, und ich denke das geht den Meisten so, noch nie abgenutzt. Das Zeug veraltet ehe es merkbar abnutzt.

Dass der AG zu stellen hat, was ich benötige, ist für mich ganz klar, verstehe aber dass nicht jeder diesen Luxus hat. Ich habe da zum Glück freie Wahl und kann mich meinem Bedarf entsprechend aufstellen.
 
Naja, andersrum gerechnet, mal den Wertverlust außen vor, kostet mich mein Arbeitsweg (2x16km) am Tag etwas über 5 Euro an Spritkosten. Selbst mit einem Sparsameren Auto ist man immer noch über den Stromkosten. Da fallen die Stromkosten deutlich geringer aus. Und ich denke da bin ich kein einzelfall. Und Hardware habe ich, und ich denke das geht den Meisten so, noch nie abgenutzt. Das Zeug veraltet ehe es merkbar abnutzt.

Dass der AG zu stellen hat, was ich benötige, ist für mich ganz klar, verstehe aber dass nicht jeder diesen Luxus hat. Ich habe da zum Glück freie Wahl und kann mich meinem Bedarf entsprechend aufstellen.
und nochmal nur für dich:
wenn ich 50m von der arbeit entfernt wohne, habe ich keine kosten zur arbeit, wohl aber kosten zu hause. der weg zur arbeit ist das eigene problem, die kosten um arbeiten zu können nicht. ob ich zu hause strom fürn firmenrechner verbrauche oder als handwerker mein eigenes werkzeug kaufen muss, ist im prinzip das gleiche. beides ist notwendig...
 
So wie die Autobahnen immer verstopft sind ist mein Empfinden nicht gerade, dass der ueberwiegende Teil der Arbeitnehmer 50m von der Arbeitsstelle entfernt wohnt.
Vielleicht ist dein Gebiet ja komplett anders, Payday. Die Realitaet sieht jedoch anders aus :d
 
und nochmal nur für dich:
wenn ich 50m von der arbeit entfernt wohne, habe ich keine kosten zur arbeit, wohl aber kosten zu hause. der weg zur arbeit ist das eigene problem, die kosten um arbeiten zu können nicht. ob ich zu hause strom fürn firmenrechner verbrauche oder als handwerker mein eigenes werkzeug kaufen muss, ist im prinzip das gleiche. beides ist notwendig...
Und für dich nochmal: Dir verbietet keiner ins Büro zu fahren.
Wenn du kein Homeoffice machen willst, weil dir die 5€ Strom/Woche zu viel sind, dann geh/fahr/schwimm doch ins Büro und nutz das, was dir der Arbeitgeber da hinstellt.
 
und nochmal nur für dich:
wenn ich 50m von der arbeit entfernt wohne, habe ich keine kosten zur arbeit, wohl aber kosten zu hause. der weg zur arbeit ist das eigene problem, die kosten um arbeiten zu können nicht. ob ich zu hause strom fürn firmenrechner verbrauche oder als handwerker mein eigenes werkzeug kaufen muss, ist im prinzip das gleiche. beides ist notwendig...
Das ist doch komplett hypothetisch. Du wohnst doch selbst auf dem Land und hast Anfahrt zur Arbeit.
Die wenigsten in unserem Land werden direkt neben der Arbeit wohnen. Der überwiegende Teil wird eine gewisse Anfahrt haben. Und ob sich nun Home-Office oder die Fahrt zur Arbeit lohnt, definiert sich nicht über das Geld sondern was passt mir in meiner persönlichen Arbeitsgestaltung.
 
Ob dir das einer verbietet oder nicht, stelle ich mal in Frage: Ich darf nicht ins Büro. Der AG verbietet es, wenn nicht dringend notwendig, ins Büro zu fahren.

Da ich keine Notfälle betreue noch irgendwelches Business vor Ort habe, bleib ich zu Hause.

„zudem ich dort auch gar nicht arbeiten konnte, bei der Nacht und Nebelaktion hat jeder, der kein Laptop hatte, seinen Desktop-Tower mit nach Hause bekommen.“ 😅
 
und nochmal nur für dich:
wenn ich 50m von der arbeit entfernt wohne, habe ich keine kosten zur arbeit, wohl aber kosten zu hause. der weg zur arbeit ist das eigene problem, die kosten um arbeiten zu können nicht. ob ich zu hause strom fürn firmenrechner verbrauche oder als handwerker mein eigenes werkzeug kaufen muss, ist im prinzip das gleiche. beides ist notwendig...

Genauso benötigt jeder der 50m neben der Arbeit wohnt 300W für 10 Stunden. Wie six schon schreibt, niemand, nichtmal der Gesetzgeber mit dem neuen Gesetz, verpflichtet dich zu Hause zu bleiben. Unterm Strich lohnt es sich für die meisten. Wie überall im Leben gibt's Gewinner und Verlierer bei irgendwelchen Regeln/Gesetzen.
 
Abends wird dann noch gezockt, die Anlage läuft und der TV ballert. Dann verbrauchst du mehr Strom xD
 
Ob dir das einer verbietet oder nicht, stelle ich mal in Frage: Ich darf nicht ins Büro. Der AG verbietet es, wenn nicht dringend notwendig, ins Büro zu fahren.

Da ich keine Notfälle betreue noch irgendwelches Business vor Ort habe, bleib ich zu Hause.

„zudem ich dort auch gar nicht arbeiten konnte, bei der Nacht und Nebelaktion hat jeder, der kein Laptop hatte, seinen Desktop-Tower mit nach Hause bekommen.“ 😅
Ja, da reden wir jetzt von noch max. 2-3 Monaten. Dann hat sich das auch wieder.
Genauso benötigt jeder der 50m neben der Arbeit wohnt 300W für 10 Stunden. Wie six schon schreibt, niemand, nichtmal der Gesetzgeber mit dem neuen Gesetz, verpflichtet dich zu Hause zu bleiben. Unterm Strich lohnt es sich für die meisten. Wie überall im Leben gibt's Gewinner und Verlierer bei irgendwelchen Regeln/Gesetzen.
Ach...auch payday wird insgesamt besser bei rumkommen. So viel Strom kann er gar nicht verbrauchen. Ihm geht es aber wieder mal ums Prinzip, weil er sich über irgendwas beschweren muss..
 
Auch bei den sinkenden Inzidenzen letztes Jahr im Sommer hab ich die Tage zu Hause verbracht. Gehe also davon aus, dass ich hier noch was länger sitze.
 
Bin echt mal gespannt was da noch kommt nächstes Jahr. Scheuer arbeitet wohl an einer erhöhten Werbungskostenpauschale für Arbeitnehmer die mit Rad oder Bahn zur Arbeit fahren. Bisher ist aber nur die Rede von E-Bike. Ich hoffe ja nicht, dass die normale Fahrräder aus der Gleichung rausnehmen. Zuzutrauen wäre es Scheuer.
 
Was sind eurer Meinung nach die Must Have an "Skills" bzw Zertifizierungen für einen Abteilungsleiter IT im Mittelstand?
 
Warten wir mal ab, wer überhaupt noch in der Regierung sitzt nach den Wahlen.

BTW: Bei uns wir jetzt überlegt Büroplätze zu Arbeitsplätzen umzufunktionieren. Sprich: Wer kommt, sucht sich einen Platz und räumt den später wieder auf. Wer nicht in die Firma kommen muss, bleibt zu Hause und so vermeidet man unnötigen Leerstand.
 
Was sind eurer Meinung nach die Must Have an "Skills" bzw Zertifizierungen für einen Abteilungsleiter IT im Mittelstand?
Kommt auf die Abteilung in der IT an - oder ist bei Dir der Abteilungsleiter IT = IT-Leiter?
bei meinem vorherigen AG gab es immerhin die Unterscheidung SAP und alles andere.
ergo muss man da schon bissl mehr Wissen haben, als nur Excel.
 
Bin echt mal gespannt was da noch kommt nächstes Jahr. Scheuer arbeitet wohl an einer erhöhten Werbungskostenpauschale für Arbeitnehmer die mit Rad oder Bahn zur Arbeit fahren. Bisher ist aber nur die Rede von E-Bike. Ich hoffe ja nicht, dass die normale Fahrräder aus der Gleichung rausnehmen. Zuzutrauen wäre es Scheuer.
Das in der Produktion für die Umwelt belastendere Fahrrad, was auch regelmäßig Strom braucht und mehr Sachen dran kaputt gehen und vor allem auch schlechter für Gesundheit ist wird einem herkömmlichen Radl bevorzugt?
Ergibt kein Sinn, aber tatsächlich traue ich es den Politikern zu...

("schlechter für Gesundheit" = Mit herkömmlichen Fahrrad strengt man sich mehr an, verbrennt mehr Kalorien, kommt bissl der Puls hoch, ...)
 
doch tatsächlich gibts da jemanden. darf man in diesem forum aber nicht diskutieren...
Selbst wenn dir dein Arbeitgeber/Staat monatlich 100 Euro extra fürs HO zahlen würde, würdest du was finden bei dem du mimimi rufen kannst... Und sei es nur die 33,23477% höhere Abnutzung der Klobrillenumrandung...

Dein "ich bin immer auf der Verliererseite"/"ich bin bei XYZ benachteiligt" ist echt nicht mehr feierlich.

Wie bereits hier gesagt wurde, der Großteil erfreut sich am HO und macht sich nicht ins Hemd weil bissl mehr Strom fließt. Für die meisten lohnt es sich. Und sei es nur Anhang gewonnener Freizeit (komisch, dass du auf dem hintersten Dorf nur 50m Arbeitsweg zu haben scheinst).
 

in der mitte ist so eine schicke liste, wieviel kohle der durchschnittsdeutsche etwa hat. sogesehen schon echt interessant, wieviel geld die deutschen so im schnitt haben. das meiste geld wird aber wohl durch die wertsteigerungen der immobilien herkommen ?!
 
Ich hab mir die Statistik auch schon einmal angeschaut und mich eher gewundert, dass es "so wenig" ist. Kann schon sein, dass ich in einer etwas abgehobenen Blase lebe, aber selbst die obersten 10% sind meiner Meinung nach nicht gerade unerreichbar, wenn man das Geld halbwegs vernünftig anlegt und nicht immer alles ausgibt.
 
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