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Ist aber auch ein wichtiges Thema. Bei 0,01% der Fälle nutzt die so ab das es den Hintern verletzt. Ist das jetzt ein Arbeitsunfall, entschädigt mich der AG?
HO ist auch nur mit Nachteilen behaftet.
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Kommt auf die Abteilung in der IT an - oder ist bei Dir der Abteilungsleiter IT = IT-Leiter?
bei meinem vorherigen AG gab es immerhin die Unterscheidung SAP und alles andere.
ergo muss man da schon bissl mehr Wissen haben, als nur Excel.
Kommt drauf an. Nur Projektleitung oder muss auch an eigenen Projekten gearbeitet werden? Programmieren, ITTechnik? Unsere IT Abteilung besteht aus mehreren Abteilungen: Systemtechnik: Informatiker, E-Ingenieure, Anwendung: Ingenieure mit Programmiererfahrung etc...
Kommt da dann auch auf die Stelle des Leiters an, was dieser kann. Unseree Teamleiter sind aktiv in Projekte involviert
Naja, in meinen Augen sollte man als IT-Leiter schon auch Entscheidungen verstehen und treffen können, d.h. rudimentäres Wissen über die Techniken haben.
Manchmal braucht man ja nur jemand zum zuhören, um selber auf den Fehler zu kommen, aber wenn der IT-Leiter von Hardware und Netzwerk 0 Ahnung hat, hilft das nichts, bzw. man bekommt bei nem Problem als Antwort: "Des interessiert mich nicht, das werdet ihr schon hinkriegen"
Kommt drauf an. Nur Projektleitung oder muss auch an eigenen Projekten gearbeitet werden? Programmieren, ITTechnik? Unsere IT Abteilung besteht aus mehreren Abteilungen: Systemtechnik: Informatiker, E-Ingenieure, Anwendung: Ingenieure mit Programmiererfahrung etc...
Kommt da dann auch auf die Stelle des Leiters an, was dieser kann. Unseree Teamleiter sind aktiv in Projekte involviert
Na der muss schon selbst mit anpacken. Aber das wäre ja jetzt je nach einsatzgebiet fachspezifisch. Mir ging es eher um generelle sachen wo man sagen könnte das ist immer gut wenn "er" das kann.
Ich denke da so an ITIL Geschichten oder PRINCE2 oder andere ISOs.
@ konfetti; Ja technisches Wissen muss schon da sein. Das ist klar
Wie aus meinem Beispiel beschrieben... so klar is das garnicht.
Soll auch BWLer geben, die als IT-Leiter eingesetzt werden... - von den Folgen wollen wir nicht reden...
Das ist doch quatsch Es hängt immer von der Struktur ab, welche Fähigkeiten und Wissen eine Führungskraft benötigt.
Wenn die Hierarchie sehr flach ist, wie anscheinend bei Speeddeamon, dann muss da natürlich auch einiges an technischem Verständnis vorhanden sein.
So eine generelle Aussage, ist aber quatsch.
Dann ist der Chef ne überbezahlte Sekretärin der nach Excel Entscheidungsmatrix entscheidet. Kann man machen, ist dann halt scheiße.
PS: neudeutsch heißt das ja nicht Sekretärin mit Entscheidungsmatrix, sondern "General Management".
Menschen ohne Charakter, ohne Skills, ohne Eigenschaften.
Der IT Leiter muss natürlich nicht jede technische Spielerei kennen, weil das ab einem gewissen Umfang überhaupt nicht zu leisten ist. Bei so einer Struktur reden wir nicht von 20-30 Mitarbeitern (wenn doch, dann läuft was falsch ). Es führt kein Weg daran vorbei, dass man ab einer gewissen Größe Bereiche delegiert und damit auch in die meisten Entscheidungen nicht mehr zwingend im Detail eingebunden wird/sein muss.
Bei einem kleinen bis ggfs. Mittelständischen Unternehmen, wo es diese Struktur nicht gibt, muss der IT-Leiter natürlich das leisten und das Wissen haben. Er ist dann ja bspw. SAP-Leiter + IT-Client-Leiter (Hard-&Software) + IT-Infrastruktur-Leiter und zusammengefasst -> IT-Leiter.
Spannend die Antworten zu Lesen. Es zeigt aber auch, das man keinen wirklichen Standard anlegen kann. Es muss immer auf die Situation und Lage zugeschnitten sein.
Das sowieso - Fragst Du jetzt, weil Du Dich irgendwo bewerben möchtest, oder weil ihr jemand braucht und ne passende Stellenausschreibung schreiben wollt
bei 2teren würde es natürlich Sinn machen, das an die Bedürfnisse anzupassen.
Dann ist der Chef ne überbezahlte Sekretärin der nach Excel Entscheidungsmatrix entscheidet. Kann man machen, ist dann halt scheiße.
PS: neudeutsch heißt das ja nicht Sekretärin mit Entscheidungsmatrix, sondern "General Management".
Menschen ohne Charakter, ohne Skills, ohne Eigenschaften.
Wenn man das so sehen will. Ich finde nicht daran verwerflich, wenn der verantwortliche Mitarbeiter einen begründeten Vorschlag macht und die Vor- bzw. Nachteil der jeweiligen Entscheidungsmöglichkeit darlegt. Was das jetzt mit Entscheidungen nach Excel Entscheidungsmatrix zu tun hat erschließt sich mir nicht.
Wenn der Chef die Entscheidung treffen und die fachlichen Hintergründe alleine heraus finden soll, ist eher die Rolle des Mitarbeiters fraglich…
An der Stelle sei dann natürlich noch gesagt, das als Chef / Leiter mit Personalverantwortung, in diesem Bereich Wissen notwendig ist.
Wenn selbiger dann weiß, das er das nicht kann, die Angebote zur entsprechenden Fortbildung der Personalabteilung aber ausschlägt und sich dann wundert, warum das nicht so klappt und es Reibungspunkte gibt bzw. gute Leute gehn, sind wir klassich bei:
Kannste schon so machen, ist dann halt Scheiße!
Hach... wenn man immer an so unschöne Zeiten erinnert wird, wie Leute Chef werden, weil der Schleimbatzen größer ist oder wegen Unfähigkeit aufsteigen, weil Produktiv weniger Schaden entsteht...
Wie schon geschrieben, kommt das sehr auf die Hierarchie-Strukturen an.
In den Bereichen, wo ich unterwegs bin, können mir meine Chefs nicht mehr folgen.
Selbst mein direkter Vorgesetzter hat da so seine Probleme mit.
Und daher gibt es, in solchen Strukturen, auch andere Herangehensweisen, als in eher kleineren Strukturen.
Frag ma den Bahnchef, ob der bewerten kann, ob der Schalter im Führerstand einer Lok eher links oder rechts hin soll.
Der ist nämlich auch Leiter der Lokführer.
In sehr sehr großen Strukturen brauchst du als Leiter, von was auch immer, Mitarbeiter, die so fit sind, dass sie dir alles notwendig vermitteln, damit du, als Chef, die richtigen Entscheidung triffst.
Bei Weltkonzernen sind was-auch-immer-Leiter Organisatoren, die mit der Technik nichts mehr zu tun haben. Daher brauchen sie Substrukturen, die genau diese fachliche "Leitung/Führung" quasi übernehmen und sich diese Leiter auf das Organisatorische fokussieren können. Das machen die nämlich zu 90%. Technische Entscheidungen müssen so aufbereitet werden, dass eine Entscheidung auch ohne eigene Fachkenntnis getätigt werden kann.
Es ist daher ein Unterschied, ob du nen 100k Mitarbeiterunternehmen hast oder ob du deine 300Leute alle in einem Haus unterbekommst. Gerade in letzterem ist der Leiter gefühlt im selben Büro wie die Mitarbeiter. Das ist bei Konzernen ganz anders. Da weiß der Leiter nichtmal, in welchem Haus Person XYZ überhaupt sitzt, geschweige denn kann selbständig bewerten, ob jetzt Lösung A oder B das bessere ist.
IT-Leiter kann daher alles und nichts heißen.
Es kann also durchaus sein, dass ein IT-Leiter besser ein BWLer und Kommunikationsgenie ist und sich nen passenden Stab aus Beratern und Fachkräften hält, als dass er selber weiß, wie man "hello world" auf die Console zaubert.
Ja, ich hätte die Chance mich unternehmensintern zu bewerben. Bin aktuell Mitarbeiter it und stelli der it Leitung. Da mein Chef geschmissen hat muss der Posten neu besetzt werden.
Wenn man den Rückhalt der Kollegen hat, warum nicht? Das stelle ich mir als das einzig reale Problem vor, wenn der Rückhalt unter Kollegen fehlt, die nun "unter einem" sind.
Wie schon geschrieben, kommt das sehr auf die Hierarchie-Strukturen an.
In den Bereichen, wo ich unterwegs bin, können mir meine Chefs nicht mehr folgen.
Selbst mein direkter Vorgesetzter hat da so seine Probleme mit.
Und daher gibt es, in solchen Strukturen, auch andere Herangehensweisen, als in eher kleineren Strukturen.
Frag ma den Bahnchef, ob der bewerten kann, ob der Schalter im Führerstand einer Lok eher links oder rechts hin soll.
Der ist nämlich auch Leiter der Lokführer.
In sehr sehr großen Strukturen brauchst du als Leiter, von was auch immer, Mitarbeiter, die so fit sind, dass sie dir alles notwendig vermitteln, damit du, als Chef, die richtigen Entscheidung triffst.
Bei Weltkonzernen sind was-auch-immer-Leiter Organisatoren, die mit der Technik nichts mehr zu tun haben. Daher brauchen sie Substrukturen, die genau diese fachliche "Leitung/Führung" quasi übernehmen und sich diese Leiter auf das Organisatorische fokussieren können. Das machen die nämlich zu 90%. Technische Entscheidungen müssen so aufbereitet werden, dass eine Entscheidung auch ohne eigene Fachkenntnis getätigt werden kann.
Es ist daher ein Unterschied, ob du nen 100k Mitarbeiterunternehmen hast oder ob du deine 300Leute alle in einem Haus unterbekommst. Gerade in letzterem ist der Leiter gefühlt im selben Büro wie die Mitarbeiter. Das ist bei Konzernen ganz anders. Da weiß der Leiter nichtmal, in welchem Haus Person XYZ überhaupt sitzt, geschweige denn kann selbständig bewerten, ob jetzt Lösung A oder B das bessere ist.
IT-Leiter kann daher alles und nichts heißen.
Es kann also durchaus sein, dass ein IT-Leiter besser ein BWLer und Kommunikationsgenie ist und sich nen passenden Stab aus Berater und Fachkräften hält, als dass er selber weiß, die man "hello world" auf die Console zaubert.
Ist hier aber auch eine Frage, was für eine Entscheidung getroffen werden muss. Wo ein Schalter genau sitzt, entscheidet im großen Maßstab nicht mehr der Chef. Er sollte aber schon wissen, was ein Zug ist und dass da Schalter drin sind.
Je weiter du nach oben kommst, desto eher ist man mit Managementaufgaben beschäftigt, als mit "realer" Arbeit.
Und Managementaufgaben kann halt alles bedeuten, abhängig vom Unternehmen.
Kann sein, dass du dich mit den Nachbarabteilungen prügeln musst, weil du sagst, dass WindowsXP kein nutztbares OS mehr ist, aber das Lagerverwaltungstool noch aus dem 2. Weltkrieg stammt und man was neues braucht.
Genauso kann es sein, dass deine Mitarbeiter der totale Zankhaufen sind und du ständig mit dem Baseballschläger in der Türe stehen musst, damit du denen eine rüberbraten kannst.
Genauso kann es sein, dass du dem Geschäftsführer 100x am Tag erklären musst, warum du 1k für Ersatzfestplatten brauchst.
Es kann aber auch sein, dass du eigentlich nur die Urlaubspläne verwaltest und zusiehst, dass die Arbeit gemacht wird, nicht überhand nimmt und sonst im Sommer immer dafür sorgst, dass zum IT-Sommerfest genug Steak und Sonnencreme (damit die Kellerbräune bleibt ) am Start ist.
Das kommt also sehr auf das Umfeld an, was eine Führungskraft können muss. Mittelstand kann halt auch alles sein.
Ich persönlich glaube, dass man als Führungskraft mit Menschen können muss und das wird zunehmend immer mehr. Vor allem auch, gerade im IT-Umfeld, die Leute bei Laune halten und ggf. auch um Nachwuchs etc. kümmern.
Ist hier aber auch eine Frage, was für eine Entscheidung getroffen werden muss. Wo ein Schalter genau sitzt, entscheidet im großen Maßstab nicht mehr der Chef. Er sollte aber schon wissen, was ein Zug ist und dass da Schalter drin sind.
Das war auch nur ein Beispiel.
Und so ein Schalter (als Platzhalter für eine Kleinigkeit) kann kriegsentscheidend sein.
Es zeigt aber, dass Chefs, gerade in größeren Unternehmen, die tatsächliche Thematik nicht mehr bewerten können müssen, sondern eben alle Entscheidungsvektoren kennen muss, damit er, wenn es denn sein muss, eine Entscheidung treffen kann.
Konzernleiter haben hunderte Stabsstellen, die nichts anderes machen als Entscheidungen vorzubereiten, einfach, weil die Entscheidungen in der Detailstufe auf der Ebene nicht mehr mit dem Wissen des Entscheiders getroffen werden können. Die sind ja keine Roboter. Auch wenn sie genug Geld verdienen, allwissend sind sie nicht.
Umso wichtiger sind die Strukturen darunter.
Und das kann man auch runterbrechen. Ein IT-Leiter von 1000 Entwicklern muss selber nicht mehr bewerten können, ob man jetzt lieber Modul X aus Lib Y nimmt oder lieber Modul A aus Lib B nimmt.
Wenn er das entscheiden muss, dann muss eine oder mehrere Fachkräfte darunter die Entscheidungsoption sauber herausarbeiten.
EDIT:
Man kann sich ja mal überlegen, was der IT-Chef von VW auf die Frage antworten würde, ob man lieber bei OSPFv2 bleibt oder lieber auf OSPFv3 gehen sollte (wer die Unterschiede kennt, der weiß Bescheid...) und man daher ein klein wenig Infrastruktur austauschen muss.
Ohne den zu kennen, würde ich sagen, dass der das nicht selber kann, es sei denn, er hat seit 20Jahren Netzwerk administriert.
Ein IT-Leiter einer 100 Mann IT-Abteilung, der in den Gesprächen ständig am Start ist und weiß was die Mitarbeiter im Tagesgeschäft tun, der wird das eher wissen, erst recht, wenn er mal selber Netzwerke auf der Ebene gemacht hat.
Wenn du schon Stellvertreter bist, dann kennst du doch die Umgebung und du wirst auch gekannt von den Entscheidern, kann, muss aber nicht zwangsläufig gut sein.
Auf mich persönlich kamen neben dem bekannten Fachlichen halt dann diverse neue Dinge zu, eben Personalführung, sehr viel Management zwischen den diversen Abteilungen und rudimentäres Projektmanagement.
Alles im Detail wissen wird schwierig, dafür habe ich meine Experten, aber so viel Wissen um fundiert entscheiden zu können, sollte man in der Mittelstand IT schon denke ich aufbauen können (generalisiert gesagt).
Ich mag meinen Job sehr, aber verbringe Tage mit 6+ Meetings meistens, muss man auch ertragen können
Wenn man den Rückhalt der Kollegen hat, warum nicht? Das stelle ich mir als das einzig reale Problem vor, wenn der Rückhalt unter Kollegen fehlt, die nun "unter einem" sind.
Das ist natürlich ein sehr wichtiger Punkt. War auch meine Erste Frage ins Team. Bringt ja nichts wenn die das nicht wollen bzw etwas dagegen haben. Dann hat man mehr ärger als man nötig hat.
Wenn du schon Stellvertreter bist, dann kennst du doch die Umgebung und du wirst auch gekannt von den Entscheidern, kann, muss aber nicht zwangsläufig gut sein.
Auf mich persönlich kamen neben dem bekannten Fachlichen halt dann diverse neue Dinge zu, eben Personalführung, sehr viel Management zwischen den diversen Abteilungen und rudimentäres Projektmanagement.
Alles im Detail wissen wird schwierig, dafür habe ich meine Experten, aber so viel Wissen um fundiert entscheiden zu können, sollte man in der Mittelstand IT schon denke ich aufbauen können (generalisiert gesagt).
Ich mag meinen Job sehr, aber verbringe Tage mit 6+ Meetings meistens, muss man auch ertragen können
So sieht es wohl aus. Ich hatte wie eingangs gefragt gedacht, man könnte gewisse dinge nennen die man in jedem fall haben sollte. Aber wie sich rausstellt, muss man natülich schauen ob das dann auch für dieses unternehmen überhaupt sinn macht und anwendbar ist.
Alles im Detail wissen wird schwierig, dafür habe ich meine Experten, aber so viel Wissen um fundiert entscheiden zu können, sollte man in der Mittelstand IT schon denke ich aufbauen können (generalisiert gesagt).
Das mit dem Wissen geht solange gut, wie man noch frisch dabei ist. Nach 20 Jahren ist dein Wissen, was die Grundlage für Entscheidungen ist, derart veraltet, dass du quasi als ungelernt giltst. (außer man hat die Chance ständig am Ball zu bleiben, kommt auf die Führungssituation an)
Und die IT lebt schnell.
Nen Kollege vor mir, war vor 20 Jahren an der gleichen Stelle wie ich. Hat also auch viel mit IT zu tun gehabt. Nur braucht man den heute nicht mehr dazu fragen, weil sich der Fokus der Arbeit verschiebt, mit der Verantwortung.
Wenn man was über Windows NT 4.0 oder Yellow Cable wissen will, dann kann man den fragen. Nur dürfte man sowas heute höchstens noch im Deutschen Museum finden oder in einer alten eingestaubten Ersatzteilkiste im IT-Lager.
@Speeddeamon
Es kommt sehr stark auf deinen Anwendungsfall an, wenn man das so sagen kann.
Kann von, du brauchst massive IT-Kenntnisse, weil dein Team von dir jede technische Frage geklärt haben will, zu, du kannst auch Bäcker sein, Hauptsache du kannst Personalentwicklungspläne erstellen, Abteilungsentwicklungsstrategien am laufenden Band machen, jeden Mitarbeiter bemuttern, weil das Arbeitsumfeld extrem schwierig ist, bis hin zu, es ist alles wie früher, musst halt öfter zum Chef rein, weil es Sachen zu klären gibt.
Grundsätzlich kann man wohl sagen, dass du mehr Personalarbeit machen musst, mehr steuernde Funktionen hast, viele Gespräche mit Hinz und Kunz und wohl weniger selber am Ticket-System sitzen und die Tickets bearbeiten.
Fundamental also eher mehr kommunikativ sein. Sowas lernt man aber nicht von heute auf morgen. Im Idealfall hast du dich, z.B. vom introvertierten Nerd zur "Labertasche" entwickelt (zwischen den Zeilen lesen) und kannst die Arbeit deines alten Chefs sehr gut einschätzen. Dann kannst du, und das kann dit hier keiner abnehmen, bewerten, was du zum einen an Skills brauchst und zum anderen auch, ob du dafür bereits bist. Ob es dir liegt, wird man dann sehen. Evtl. ist das alles Kacke und du willst lieber am Switch-CLI die Kommandos runterhacken oder aber, du fragst dich, warum du nicht gleich "BWL" gelernt hast, macht irgendwie mehr bock.
Wobei man auch sagen muss, Menschen entwickeln sich...
Und um den Bogen zu 2k5lexi zu spannen. Generell sollte man mal die Arbeit gemacht haben, die man später führen soll/will/wird. Das gibt nämlich den Horizont der anderen Seite und ist sehr Hilfreich.
Das mit dem Wissen geht solange gut, wie man noch frisch dabei ist. Nach 20 Jahren ist dein Wissen, was die Grundlage für Entscheidungen ist, derart veraltet, dass du quasi als ungelernt giltst. (außer man hat die Chance ständig am Ball zu bleiben, kommt auf die Führungssituation an)
Und die IT lebt schnell.
Nen Kollege vor mir, war vor 20 Jahren an der gleichen Stelle wie ich. Hat also auch viel mit IT zu tun gehabt. Nur braucht man den heute nicht mehr dazu fragen, weil sich der Fokus der Arbeit verschiebt, mit der Verantwortung.
Wenn man was über Windows NT 4.0 oder Yellow Cable wissen will, dann kann man den fragen. Nur dürfte man sowas heute höchstens noch im Deutschen Museum finden oder in einer alten eingestaubten Ersatzteilkiste im IT-Lager.
Ja klar, aber das ist unabhängig von der Führungsrolle. Kannst auch als Fachmann einfach den alten Schuh relativ lange fahren, geht meist recht lange gut, bis man dann irgendwann halt abgehängt wird, sollte man nicht vorher am Ball geblieben sein.
Frischen Wind sollte man sich immer reinholen, sei es durch Weiterbildung, (studentische) Hilfskräfte oder die normale Fluktuation. Wenn man dann aufgeschlossen ist, dann denke ich passt das schon.
Gerade in der IT darf man nicht an alten Zöpfen festhalten. Mein Standort ist allerdings Teil einer größeren globalen Organisation, da kommt definitiv häufig frischer Wind herein durch diverse Vorgaben ;-)
Es geht dabei nicht so sehr am Ball bleiben, sondern um die Verlagerung der Arbeit.
Wenn du andere Sachen machst, dann muss man andere Sachen wegschieben.
Du kannst nicht gleichzeitig der Firewallguru, ESX-Designer und Errichter sein, globale MPLS/BGP Strukturen administrieren und parallel dazu noch die MS-SQL und Oracle DB administrieren und nebenbei die Software dazu schreiben.
Dazu ist die Welt der IT zu komplex (geworden) und zu dynamisch.
Auch bei modernen Sachen wie Cloud oder auch Docker und ähnliches kann sich das zwar anhören, um aber wirklich fundierte techn. Entscheidungen zu treffen, fehlt, aus meiner Sicht, einfach die Zeit, insbesondere als Führungskraft.
Daher ist man mit zunehmender Zeit auf die Zuarbeit anderer angewiesen und das eigene Fachwissen geht, in der Tiefe, verloren. Und Breitenwissen ist gut für die Übersicht, nur kann darauf kaum fundierte Entscheidungen (eigenständig) stützen.
Ja da muss ich dir recht geben, meine vorherigen Spezialgebiete habe ich auch zu Teilen abgegeben und merke, dass man doch etwas rostet wenn man nicht ständig dran bleibt.
Witzigerweise suchen jedoch Firmen auch sehr oft in Leitungsfunktionen gleichzeitig noch Fachspezialisten, witziger Spagat den man da hinbekommen soll