Möchte ich so unterschreiben.
Von anfänglichen technischen Vertiefungen bin ich persönlich auch immer mehr ins koordinative und zuletzt auch ausbilderische gegangen und bin nun eigentlich immer weniger an der Technik.
Nicht, dass ich da den Anschluss verloren hätte. Verantworte immer noch nebenbei Netzwerkinfrastruktur mit Kollegen.
Vom Techniker, technischer Consultant über Teamleiter und abteilungsübergreifende Personal- und Kompetenzkoordination habe ich auch schon alles durch.
Irgendwann merkt man auch, was man wirklich möchte. Man schleift sich selbst, wie ein Diamant. Dies ist und bleibt aber ein stetiger Prozess, ist nie zu Ende.
Mein Lebenslauf ist mittlerweile recht prall, bekomme ständig Anfragen auf Jobs aus dem Netz, aber auch öfters mal Freundes- und ehemaligem Mitauszubildendenkreis, die suchen in ihren Firmen.
Ich habe aber mit der Ausbildungsverantwortung für Fachinformatiker jetzt die Stelle bei uns inne, die mich erfüllt.
Ja, würde ich mal wieder springen bekäme ich Safe noch mehr Geld.
Ich schätze aber meinen engsten Kollegen und Vorgesetzten sehr, kann ‚meine Schäfchen‘ aufs Betufsleben vernünftig vorbereiten und dafür sorgen, dass junge Menschen vernünftig und zielgerichtet aufs Berufsleben vorbereitet werden.
Wer bei mir Vollgas gibt und zeigt, dass er Bock hat den Beruf zu leben, dem Schütte ich auch all mein Wissen aus und gebe den Jungen Leuten alles, was ich in den ganzen Jahren erlebt habe mit auf den Weg.
Gleich mit dem Fokus sich selbst eine Lücke zu Suchen, in der man sich persönlich wohlfühlt.
Denn nur dann kann man wirklich gut sein. Muss ja nicht jeder nochmal die Fehler machen, die ich gemacht habe.
Nebenbei fahre ich immer noch täglich mit dem Rad zur Arbeit, das ist für mich immer noch Seelenbalsam!