[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich bekomm' das so am Rande mit, da mein Schwiegervater auch eine Hausarztpraxis hat.
Hut' ab.
 
Verrückt, was es alles gibt. Hat das schon mal wer gemacht?
Ja, klappt einwandfrei.
Ist aber mittlerweile teurer geworden. War irgendwann mal bei 10€

Für ne Bescheinigung müssen die Fragen halt "richtig" beantwortet werden, sonst wird man nicht weitergeleitet.
Einfach etwas rumspielen :d
 
Ja genau. Habe eine Hausarztpraxis auf dem Dorf. Gefällt mir ganz gut. War vorher dort angestellt.
Ist eine unheimliche bürokratische Hürde sich niederzulassen.
Ist das immer noch so, dass man erstmal mit hunderttausend in der Kreide steht, um an den Kassensitz zu kommen? :fresse: Oder auf dem Land heutzutage eher nicht so schlimm?
 
Könnte mir vorstellen, dass die froh sind wenn jemand den Job macht. Hier findeste keine Ärzte die "Landarzt" sein wollen.
Die finanzieren dir mittlerweile das Studium in einigen Gegenden wenn du da anschließend hin gehst für x Jahre.
 
Ist das immer noch so, dass man erstmal mit hunderttausend in der Kreide steht, um an den Kassensitz zu kommen? :fresse: Oder auf dem Land heutzutage eher nicht so schlimm?

Bekomme eine Förderung bei unterversorgtem Gebiet. Da ich eine ältere Praxis übernommen habe muss aber alles Technische neu. Dafür war ein kleiner Kredit fällig. Den Kassensitz kaufen musste ich zum Glück nicht. Hier im Kreis sind 10 freie Hausarztsitze noch frei.
Die erste richtige Abschlagszahlung gibt es erst im August. Bis dahin muss ich gut haushalten.
 
Selbst wenn man für die Zulassung nichts zahlen muss, hat man ja erstmal sehr hohe Investitionskosten durch Praxisübernahme bzw. neue Geräte kaufen etc?
*edit* ok in dem moment hat @freestylercs geantwortet :d
 
Bekomme eine Förderung bei unterversorgtem Gebiet. Da ich eine ältere Praxis übernommen habe muss aber alles Technische neu. Dafür war ein kleiner Kredit fällig. Den Kassensitz kaufen musste ich zum Glück nicht. Hier im Kreis sind 10 freie Hausarztsitze noch frei.
Die erste richtige Abschlagszahlung gibt es erst im August. Bis dahin muss ich gut haushalten.
Sehr interessant. Da würde ich mich freuen, wenn du uns da ein wenig auf dem laufenden halten würdest. :)
 
Wichtig ist glaube ich genügend für die Steuer am Ende des Jahres zurückzulegen. Aber da hoffe ich ja auf den Steuerberater.
 
Oder prüfen, ob an Hand der Daten des Vorgängers eine Art von Vorauszahlung eingerichtet werden kann um den Jahresabschlußblock zu entlasten. Was natürlich eine Zwischengeldanlage verhindern würde.
 
Mal wieder ein Arbeitskeks von mir.

Kollegin hat ab 01.01 ihre wöchentliche Arbeitszeit um 10 Stunden reduziert, erstmal für 1 Jahr. Heißt für mich noch mehr Arbeit und Verantwortung in der gleichen Arbeitszeit. Zudem fallen mir dadurch auch noch Schichtzulagen weg weil ich jetzt weniger Spätschichten habe.

Ich mache die Arbeit einer anderen mit und kriege dafür sogar noch weniger Geld als bisher. Ich glaube so langsam muss ich mir mal Gedanken machen wie das weitergeht.

So auf jeden Fall nicht.

Ich muss es irgendwie schaffen die ein oder andere Aufgabe loszuwerden und für das mehr an Verantwortung auch besser bezahlt zu werden.
 
Schreib auf wieviel Zeit du wofür vergeudest. So konnte ich unser Team um einen Vollzeitstelle aufstocken.

Dazu kommt, dass meine Vertretung mehr ein Bremsklotz, als einen Unterstützung ist und ich muss alles was gemacht wurde gegenprüfen....
 
Wieso "vergeudest"?

Grundsätzlich wäre eine weitere reine Verwaltungskraft sicher nicht verkehrt. Ich könnte sicher auch komplett in die Verwaltung wechseln aber das will ich auf keinen Fall.
 
Ok anders, mach ne Tabelle in 5min Schritten und Hämmer rein, wofür du die Zeit benötigt hast, um einen Mehrbedarf an Personal deutlich zu machen.

Vorgesetzte lieben Tabellen.
 
Ich muss es irgendwie schaffen die ein oder andere Aufgabe loszuwerden und für das mehr an Verantwortung auch besser bezahlt zu werden.
Wechsel ist in 90% der Fälle die einzige Lösung. Wenn Mitarbeiter gehen wird die Arbeit einfach umverteilt - fertig.
 
Ich mag meinen Job und vor allen Dingen das Umfeld leider sehr. Ich muss nicht weit fahren und die Arbeitszeiten passen im groben auch. ist kein typischer 9 to 5 Job von Montag bis Freitah

Suche ich mir jetzt n neuen Job in der nächsten größeren Stadt komme ich genauso spät nach Hause wie wenn ich aktuell mal eine Stunde länger mache.
 
Und mit den Vorgesetzten findest du keine sinnvolle Regelung? Das wäre doch mal das erste was mir einfallen würde. Evtl. Auch das monetäre kompensieren…
 
wieso solltest du die fehlenden 10 stunden der kollegin auffüllen bzw ersetzen? das ist ja das problem

die weniger spätschichten kommen weil die kollegen später anfängt und du dann ihre früh machst? ist die blöd? :d also wenn ich meine stunden runterschrauben würde dann würd ich früh kommen und früher gehen... wenn sogar jemand da ist der freiwilllig spät macht ist das doch optimal.
 
Ich mag meinen Job und vor allen Dingen das Umfeld leider sehr.
Ja, ist immer blöd, erfahrungsgemäß wird man bei der beschriebenen Situation aber schleichend unzufrieden.
Stück für Stück bekommt man mehr Arbeit und Verantwortung, was im Gegenzug nicht mit gleichem Geld und Anerkennung belohnt wird.
Ich denke für die wenigsten kann das bei noch soviel Freude an der Arbeit die Zufriedenheit konstant halten oder steigern.
 
Schreib auf wieviel Zeit du wofür vergeudest. So konnte ich unser Team um einen Vollzeitstelle aufstocken.
Zusätzlich könntest du aufschreiben welche Aufgaben du aktuell machst und welche davon potentiell gefährdet oder verspätet werden weil du nicht mehr ausreichend Kapazität hast. Dann kann sich der Vorgesetzte überlegen ob er entweder jemand einstellt oder er soll dir sagen welche Sachen du davon streichen kannst. So mache ich es wenn ich merke, dass ich überlastet werde, das war dann eigentlich immer ein konstruktiver Dialog. Wenn der Vorgesetzte dich nicht micromanaged, weiß er ja nicht im Detail wie deine Arbeitsverteilung ist.
 
Ich mag meinen Job und vor allen Dingen das Umfeld leider sehr.

War bei mir auch so, aber irgendwann kommt der Punkt an dem das "eigene Leiden" größer ist und man sich entscheiden muss wie es weiter geht. Mein alter Job war toll und auch viele Kollegen. Aber die Umstände oder Bedingungen wurden halt immer schlechter. Wie @Tundor schon schrieb, auf jeden Fall dokumentieren und in den Dialog gehen bzw. auch nerven.
 
War bei mir auch so.

Ich hab zum 1.1.2021 gewechselt weil das Unternehmen einfach mit jedem Mgmt Wechsel der Jahre 2015-2020 absurder agiert hat, nicht weil mein Job weniger Spaß gemacht hätte oder weil die Kollegen doofer geworden wären.
Meine Kollegen vermisse ich schon, die Art der Projekte war auch interessanter. Die Arbeit an sich, immer wieder Projekte von ein paar 100.000€ mit den gleichen Kontakten beim Kunden, das spielt sich ein. Und macht Spaß.

Jetzt mach ich multi-mio Projekte, aber wieviele davon gönnt sich ein Kunde?
Mal eins alle 20 Jahre...

Was ich sagen will:
Ich betreue den Wechsel nicht, aber mit einem anderen Mgmt hätte ich auch im alten Laden alt werden können.

Ist halt blöd wenn man wegen Mgmt immer wieder dass Gesicht gegenüber dem Kunden verliert als Projektierer, und man dann, weil man immer die gleichen Kunden hat, denen einfach irgendwann nicht mehr ins Gesicht lügen kann und will.
 
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