[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

"Das interessiert mich nicht, ihr macht das schon" ist dann welcher Führungsstil? - vorallem, wenn man mal eben ne Meinung braucht, weil der Kollege mit dem man sowas vorher besprochen hatte, wegen Burnout gekündigt hat?
Selbe Killerargument gegen Homeoffice. Nicht nur wenn man anwesend ist, kann man führen. Eine gute Führungskraft zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Geführten selbst befähigt sind in Gewissem Maße Entscheidungen zu treffen und ihre Arbeit zu machen.
 
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In manchen Firmen und in romantischen Vorstellungen klappt das sicher sehr gut, ich möchte aber nicht wissen, in wie vielen Firmen genau das nicht so läuft
 
Das hat nichts mit romantischen Vorstellungen zu tun. Nur weil Personen einen Job ausführen für den sie nicht geeignet sind. Das gibts auf jeglicher Ebene - als Führungskraft hat das aber direkte Auswirkungen auf ein paar mehr Leute.
 
Ich weiß, dass es das überall gibt, schrieb ich ja selbst, ihr beschreibt hier halt die Idealfälle, aus meiner Sicht, in der Realität sieht das aber sehr oft anders aus

PS: Zumindest meine Erfahrung und die Berichte bestätigen mir das (war aber auch noch nicht in wirklich erfolgreichen Konzernen oä. vllt ist es dort ja besser)
 
Bei mir geht es ja bald los, im neuen Job - gefühlt zieht es sich echt extrem hin. Es kribbelt richtig und freue mich schon wahnsinnig auf die neuen Aufgaben.

Mein alter AG hat sich echt die blöße gegeben. Gebittet und gebettelt, dass ich mir dass doch nochmals/mehrmals durch den Kopf gehen lassen soll und ich doch der Dreh und Angelpunkt in der Position/Unternehmen bin. Sowas hab ich in meiner Laufbahn echt noch nicht erlebt.
Hab dann meinen Senf runterleiert, was mir gegen den Strich gelaufen ist. Der GF hat sich mehrmals bei mir Entschuldigt und Zugeständnisse gemacht, dass in Vergangenheit Dinge schief gelaufen sind.

Ich war auch etwas schockiert, hätte mich nicht gewundert wenn der noch auf die Knie gegangen wäre. :fresse:
 
Ich weiß, dass es das überall gibt, schrieb ich ja selbst, ihr beschreibt hier halt die Idealfälle, aus meiner Sicht, in der Realität sieht das aber sehr oft anders aus

PS: Zumindest meine Erfahrung und die Berichte bestätigen mir das (war aber auch noch nicht in wirklich erfolgreichen Konzernen oä. vllt ist es dort ja besser)
Der Fisch fängt halt vom Kopf an zu stinken. Management Kultur muss in der Firma fest verankert sein, d.h. wer da nicht das richtige Mindset hat, darf auch nicht Manager werden. Solche Themen müssen von oben nach unten gelebt werden, als Teamlead kann man da kaum was ändern wenn die 3 Manager über einem ne andere Kultur vorleben und verlangen. Meine aktuelle Firma ist übrigens auch die erste die hier nen vernünftigen Ansatz hat, in meinen vorherigen Firmen war es auch ne Katastrophe. Deswegen bin ich hier auch schon so lange, weil dieser Teil einfach extrem wichtig ist um langfristig Spaß zu haben und weiterzukommen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hab dann meinen Senf runterleiert, was mir gegen den Strich gelaufen ist. Der GF hat sich mehrmals bei mir Entschuldigt und Zugeständnisse gemacht, dass in Vergangenheit Dinge schief gelaufen sind.

Ich war auch etwas schockiert, hätte mich nicht gewundert wenn der noch auf die Knie gegangen wäre. :fresse:
100% Gehaltserhöhung und du bleibst? :LOL:
 
Ich habe heute Nachmittag offiziell mein Austrittsgespraech mit HR.
Bin mal gespannt ob mir auch Geld oder so n Kram angeboten wird oder ob man sich wirklich anhoeren will was ich nicht so gut finde :d
 
Bei meinem letzten Gespräch der Art fiel nur der Spruch "Reisende soll man nicht aufhalten" :fresse:
Sowas habe ich an ein paar Stellen schon erlebt - genugtuend ist, dass diese Stellen am Ende über Monate unbesetzt geblieben sind, weil kein neuer für die Konditionen arbeiten wollte^^

Viele Betriebe haben leider den Knall noch nicht gehört, dass der Arbeitsmarkt leer ist und die Leute nicht mehr bereit sind, sich ausbeuten zu lassen.
 
Klär das doch einfach per PM
 
Daunti, eine Frage bezüglich deiner Arbeit. Hast du bei der Bundeswehr die Möglichkeit Erfahrung im Bereich IT und/oder E-Technik zu sammeln bzw. dort zu arbeiten? Mich hat nur interessiert ob es direkt die Möglichkeit gibt dein Studium mit dem Alltag zu vereinen.
 
Mich hat nur interessiert ob es direkt die Möglichkeit gibt dein Studium mit dem Alltag zu vereinen.
In anderen Verwendungen ja, da hast du auch weniger Versetzungen weil dann Tiefe statt Breite kommt, bei Führungskräften ist es normalerweise umgekehrt. Teilweise
arbeitet man auch direkt bei Airbus weil die Verzahnung zwischen Militär und Industrie stellenweise sehr eng ist. In der Regel werden die dann auch direkt nach ihrer Dienstzeit
von diesen Firmen übernommen.
 
recht haben und recht bekommen in deutschland ist wohl was für leute mit geld. ich habe meine immobilie verkauft und will die vorfälligkeitszinsen umgehen, da ich davon beim abschluss - jetzt ehrlich - nichts wusste, da die bank auch nie davon sprach und im vertrag nichts steht.

es geht um 12800€.

kosten
1 brief: 1100€ anwalt
1x klage: 5400€, wenn man verliert

um die 1 runde zu schaffen muss ich 50% des geldes hinblättern, um welches es eigentlich geht. kein wunder, das viele firmen versuchen, die leute am langen gerichtsarm aushungern zu lassen, indem sie das recht auf ihre seite nehmen, da man ohne eine versicherung das geltende recht rechnerisch gar nicht durchsetzen kann.
oder wie sagte meine mutter als richterin damals immer: vor gericht klagen nur die ganz armen und die superreichen. die einen bekommen es vom staat geschenkt (jaja so ganz richtig ist das nicht...), den anderen ist es egal und es geht ums prinzip.
und genauso werde ich es auch handhaben. ich werde also klage erheben lassen, auch wenn ich 50% des streitwertes nochmal potentiell oben drauf werfen muss.
 
recht haben und recht bekommen in deutschland ist wohl was für leute mit geld. ich habe meine immobilie verkauft und will die vorfälligkeitszinsen umgehen, da ich davon beim abschluss - jetzt ehrlich - nichts wusste, da die bank auch nie davon sprach und im vertrag nichts steht.

es geht um 12800€.
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Du kennst doch die Nummer, mit der man wegen diesem Kaskadenparagraph den Vertrag wieder "Rückgängig" machen kann. Wie sieht es mit dem Weg aus? Ich meine du hattest auch mal im Immo-Thread gepostet, dass du davon auch betroffen bist. Mein Fiinanzberater hat gesagt, dass es alles möglich wäre, sich aber so lang ziehen würde, dass ich eh neu verhandeln kann (10 Jahre sind bald rum)
 
die methode bezüglich ausstieg aus der vorfälligkeit ist nicht der kaskadendreher, sondern das im vertrag rein gar nichts zur vorfälligkeit drin steht, obwohl das auch damals schon klar geregelt war.
die kosten von rund 50% des streitwerts auf eigenes risiko erstmal vorzustrecken finde ich aber für ein rechtssystem mehr als fragwürdig. hätte ich nun durch den verkauf nicht wahnsinnig viel geld zur hand, könnte ich mich von den 12800€ einfach mal so verabschieden. nun werde ich das aber angehen. die 1100€ für den ersten brief verliere ich aber auf jeden fall. zack mal eben 10% vom streitwert schon mal so einfach verloren...
 
die methode bezüglich ausstieg aus der vorfälligkeit ist nicht der kaskadendreher, sondern das im vertrag rein gar nichts zur vorfälligkeit drin steht, obwohl das auch damals schon klar geregelt war.
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Das ist mir alles klar. Vorfälligkeitszinsen sind bei solch einem Vertrag eigentlich selbstverständlich. Ich meine aber ob du den Vertrag ganz unabhängig davon nicht eh annulieren kannst.

 
Sonderausstiege aus einem unterschriebenen Vertrag unterliegen halt besonderen Anstrengungen. Warum sollte die Bank sagen 'hey wir geben unser Geld freiwillig her'?
 
Ich hätte ja eher auf Entschädigung für versäumte Gewinne getippt. Ist doch ganz klar, die Rahmen sind gesteckt. Zinsen sind auf die Laufzeit gerechnet. Wer meint einfach alles tilgen zu dürfen, guckt in die Luft. Im Endeffekt ist es nur ein Konto, welches im Minus ist. Macht man es voll, ist man der Bank nichts mehr schuldig. Gibt halt nur Bedingungen (Bereitstellung, Sondertilgung, Vorfälligkeit usw.)
 
Interessante Anforderungen an jemanden, der am Ende von einer "tariflichen Vergütung" profitiert.

Sie bringen mindestens 2 bis 3 Jahre Erfahrung als Berater (d/m/w) bei einer der Top 5-Managementberatungen oder aus dem Strategiebereich eines Großkonzerns mit (exklusive MBA/Promotionszeiten).

Sie verfügen über Erfahrungen im Management internationaler und bereichsübergreifender Projekte und interdisziplinären Teams (idealerweise im Bereich des Schiffs- oder Anlagenbaus).

Sie haben einen ausgezeichneten universitären Studienabschluss (mindestens Master/Diplom) in den Fachrichtungen Wirtschafts- und Naturwissenschaften, (Wirtschafts-) Informatik – gern ergänzt durch MBA oder Promotion – an einer der führenden Universitäten erworben.
Sie besitzen sehr gute analytische Fähigkeiten, eine ausgeprägte Affinität zur Entwicklung und Operationalisierung von komplexen Strategien und kritischen Weiterentwicklungsprojekten sowie ein hohes Maß an Business Judgement (idealerweise im Schiff- oder Anlagenbau).

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Eine attraktive tarifliche Vergütung sowie eine hervorragende betriebliche Altersvorsorge des thyssenkrupp-Konzerns
 
Nach Umstellung auf 40h-Woche sind es dann 45% Abgaben pro Monat zwischen Brutto und Netto. Ich weiß nicht ob ich da lachen oder weinen soll.

Davon gehen 75% aufs Haushaltskonto, von dort auf Immobilien-Finanzierung, Nebenkosten, Auto, Sparen Essen, Versicherungen etc. pp. - Von meinem Konto gehen Auslands-KV, Zusatz-KV, Drohnenversicherung, das Adobe-Abo und Handy weg.

Über den ganzen Haushalt gesehen gehen 35% ins Nicht-Verplant oder Sparen, 27% in die Finanzierung, je 5% in Versicherungen und Haushaltseinkäufe und Mobilität, je 1% sind "Luxus" wie Streaming und Smartphones. Der Rest verteilt sich auf "Unverplante" meiner Frau und mir. Die restlichen 21% sind "frei verfügbar" für Hobbies etc.
 
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