[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Man kann natürlich 5-10 Jahre das mehr Gehalt mitnehmen inkl. Erfahrung sammeln und dann wieder zurück in ein IGM Betrieb :d

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Wenn man aber davon ausgeht, dass die allg. Situation deutlich schlechter ist, kann man davon ausgehen, dass sich das Verhältnis aus Angebot und Nachfrage umdreht. Dann suchen plötzlich viele Entwickler Stellen, aber keiner braucht welche. Dann ist es womöglich schwierig in einen entsprechenden Betrieb zu kommen. 😅
 
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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt :)
 
Du warst doch immer viel in P2P Krediten unterwegs, kommt das von geplatzten Krediten? Und wieso würdest du das dann als Einnahmen verbuchen?
Weil ich den Verlust davor als Verlust verbucht habe und bei +/-0€ gelandet bin nach 3 Jahren investieren. Ja P2P Kredite. Lief bis Ende 2019 wirklich gut, bis die Betrügereien überhand genommen haben.
 
Glückwunsch, gratuliere. 👍

Was für Aufgaben übernimmst du?
 
Bei mir kam gestern die Zusage für den Job und beginne damit tatsächlich zum 01.03. im öffentlichen Dienst.
Wenn ich ins Büro muss, bin ich in knapp 15 Minuten da. Genug zu tun ist ebenfalls, langweilig wird’s also auch nicht. :-)

Glückwunsch :)
Ich kenne zwar keine anderen Arbeitgeber als den öD, aber stell dich drauf ein, dass (gerade in "alten" Behörden) einiges sehr steif und festgefahren ist. Auch die allgemeinen Verfahren sind teilweise schon sehr fragwürdig. Wenn man damit aber leben kann, hat der öD einige Vorteile. Klar, gehaltstechnisch gibt's mittlerweile viele AG die besser sind (zumindest in/bei manchen Positionen) aber gerade die Sicherheit im öD ist auch einiges Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich da quasi anschließen.
Mittwoch Vorstellungsgespräch im ÖD gehabt und gestern schon die Zusage bekommen.

Wird also einen Wechsel geben bei mir.
In meinem Fall sogar mit einem ordentlichen Gehaltssprung verbunden.
 
Und so schlecht zahlen die auch nicht.
Wir sind ja an den TVöD VKA angelehnt, das ist schon ok wenn man dafür quasi unkündbar ist bzw. nicht rausgeschmissen wird solange man keine scheiße baut.
IGM mag besser sein, aber wenn der neue Investor erstmal Stellen abbauen will kann man immer unter den glücklichen sein.
Und gerade Corona hat gezeigt, dass der öD durchaus seine Attraktivität hat.
 
Absolut.

Ich kann nur für mich reden, aber das Gehalt ist halt auch nur ein Baustein von vielen. Und im Schnitt kann ich mich nicht beschweren bzw liege ich im Bekanntenkreis, gerade ohne Studium, sehr weit vorn. Aber gerade die geregelten/flexiblen Arbeitszeiten, keine Sorge um Jobverlust, i.d.R. immer gleicher Dienstort, Dank Corona HO und die vielen anderen Vorteile sind für mich etwas was ich sehr schätze. Ich hätte keinen Bock für meinetwegen 20k mehr 50++ Stunden zu arbeiten, durch die Gegend fahren zu müssen oder zu jeder Tageszeit springen zu müssen. Verlasse ich das Gebäude bin ich im Freizeitmodus. Sprich, mich interessiert die Arbeit quasi nicht mehr.
 
oder zu jeder Tageszeit springen zu müssen. Verlasse ich das Gebäude bin ich im Freizeitmodus. Sprich, mich interessiert die Arbeit quasi nicht mehr.
Und genau das ist sehr viel wert.
 
@Irv
Ich bin dann in der IT im DMS-Bereich. Die genauen Themen werden noch verteilt da im Moment jeder noch alles macht, wird bei mir aber wohl den digitalen Posteingang und Signatur betreffen (plus kleinerer Randthemen).

@Dave223
Ich kenne das bereits schon aus meiner Zeit bei einer Krankenkasse. Liegt sicher nicht jedem, aber ich bin da völlig entspannt. Gerade da hilft immer, gut vorbereitet zu sein.
Nach meiner Pleite mit dem eigentlichen neuen AG, hat auch meine Frau stark für den Faktor Sicherheit plädiert. Das man nach 15 Jahren quasi unkündbar wird, ist in einer schnelllebigen Welt wie der IT sicher nicht schlecht.
Und klar, ich verdiene jetzt weniger (trotzdem immer noch mehr als gut) aber dafür habe ich jetzt Gleitzeit, VBL, kurze Pendelzeiten, keine Reisetätigkeit mehr, tarifliche Erhöhungen usw.
 
Das sind neben dem höheren Gehalt auch Punkte die es für mich bekräftigen.

Im Vergleich zu jetzt hätte ich dann Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit, VBL, Jobticket mit privater Nutzung für den ÖPNV, etwas mehr Urlaub und Fortbildungsmanagement.

Dazu dann eine vermeintlich sicherere Stelle.
Für mich schon ein rundes Paket.

Die Beschreibung des Aufgabengebietes passt natürlich auch.
 
Da ist gefühlt jedes Unternehmen weiter als der öD mit seiner Katastrophen-IT. Schön, wenn es bei euch klappt, aber repräsentativ ist das mit Sicherheit nicht.
Da ist ja je nach Abteilung noch Tower PC und Papierakte üblich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verdiene jetzt auch weniger, aber nach inzwischen 3 Monaten bin ich immer noch sehr zufrieden und bereue meine Entscheidung nicht:

• Überstunden können abgefeiert werden <3
• auch wenn mal Überstunden anfallen, soll keiner dauerhaft Überstunden machen (O-Ton CEO)
• tolle und gut organisierte IT, die zeitnah auf Tickets reagiert
• wirklich offener Umgang mit Verbesserungsvorschlägen/Feedback, alle arbeiten sehr lösungsorientiert
• es wird komplett digital gearbeitet, keine Papierformulare, Aktenberge oder unsinnige Bürokratie
• Arbeitsmaterial bzw. Ausstattung die man braucht wird bestellt ohne lange Diskussion
• den Mitarbeitern wird vertraut, keiner meckert wenn man mal 3 Wochen nicht im Büro war oder Freitags um 14h Schluss macht
• Mitarbeiter können ihre Hunde mitbringen und es tut gut :d
• immer ein voller Kühlschrank mit Getränken aller Art inkl. Bier (nein, erst nach Feierabend), Obst, Süßigkeiten, Playstation, Darts usw.
• seit 2022 automatische an die Inflation gekoppelte Gehaltsanpassung
• Jobticket oder Parkplatz kostenlos

Es tut mir echt gut. Entspanntes Arbeiten und ich lerne jeden Tag auch noch dazu.
 
Da ist gefühlt jedes Unternehmen weiter als der öD mit seiner Katastrophen-IT. Schön, wenn es bei euch klappt, aber repräsentativ ist das mit Sicherheit nicht.
Da ist ja je nach Abteilung noch Tower PC und Papierakte üblich.
Da bin ich absolut bei dir. Unser Vorteil ist, dass unsere Behörde (kommunales Jobcenter) ja relativ "neu" ist und die gesamte Belegschaft relativ jung. Aber selbst unser Chef hat zugeben, ohne Corona wäre HO noch lange Zukunftsmusik gewesen.
Ansonsten mag ich zb digitale Akte sehr. Wir haben das Anfang 2018 eingeführt und konsequent weiter entwickelt.
Und ich muss sagen, da liegt massiv Potenzial.
Schaut man in die anderen Ämter bei uns, hat man das Gefühl (teilweise ist das sogar tatsächlich so), dass sich seit 1990 dort nichts getan hat. Was aber die Mitarbeiter dort sogar gut finden. Ich find's furchtbar. Ist halt bei vielen diese "das haben wir schon immer so gemacht" Mentalität drin. Und zwar auf allen Ebenen. Wir haben auch ein paar solcher Mitarbeiter, aber die meisten sind nicht so. Zumal der Bereich quasi eh kein "so wird's die nächsten 3 Jahre gemacht" zulässt.
Ginge es aber zb nach eine hohen Führungskraft bei uns, gäbe es kein HO. Denn dort herrscht die Meinung Mitarbeiter nicht sichtbar = nicht da = arbeitet nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist gefühlt jedes Unternehmen weiter als der öD mit seiner Katastrophen-IT. Schön, wenn es bei euch klappt, aber repräsentativ ist das mit Sicherheit nicht.
Da ist ja je nach Abteilung noch Tower PC und Papierakte üblich.

Ich war beim Vorstellungsgespräch auch ein wenig überrascht als mir gesagt wurde, dass auch HO gemacht werden kann.
Soll auch nach Corona aufrecht erhalten bleiben.
 
Home Office ist vor allem Vertrauenssache. Wenn die Firma/Behörde/egal der Belegschaft nicht vertraut, ist auch HO nicht bis kaum möglich. In meiner neuen Firma war HO schon immer für alle möglich, egal ob Außendienst oder "Innendienst". Alle haben einen Laptop, VPN-Zugang usw. - ab nach Hause.
 
Ich war beim Vorstellungsgespräch auch ein wenig überrascht als mir gesagt wurde, dass auch HO gemacht werden kann.
Soll auch nach Corona aufrecht erhalten bleiben.
Sieht bei mir ähnlich aus. Es sollen sogar bis zu 3 Tage in der Woche gehen. Finde ich tatsächlich ein gutes Mittelmaß. 2 Tage vor Ort sich abstimmen, Termine wahrnehmen und dann 3 Tage zu Hause konzentriert die Aufgaben abarbeiten.
 
Und man kann sich auch im Home Office abstimmen - wenn entsprechende Arbeitsmittel/Software vorhanden ist :-) Bei uns klappt das mit Confluence, Jira, Slack und Teams sehr gut. Allerdings muss ich auch sagen, es gibt keine Leute die sich "neuer" Technik irgendwie verweigern so wie ich es aus der letzten Firma kannte.
 
Slack nutzen wir aktuell (noch?) für einen kurzen bzw. schnellen Austausch mit Kunden oder ext. Mitarbeitern. Umstellung auf Teams ist noch nicht komplett.
 
Teams ist ziemlich nutzlos wenn die Bude etwas groeßer ist.
Bin der Meinung, dass man etwas 'irc'-Artiges braucht. Was auch fuer Betriebe > 1000MA Geeignet ist.
Teams kannst komplett vergessen wenn jeder permanent mit Notifications bombardiert wird und so nen 'heavy-client' braucht.
 
Aktuell sind es knapp 100 MA, aber ich bin auch kein Freund von Teams. Allein schon die Meetingfunktion nervt mich total, das kann Zoom irgendwie besser.
 
Wir nutzen Teams aktuell für Instant messages und Aufgaben, inkl Meetings. Soll in Zukunft aber noch ausgebaut werden, bin auch nicht unbedingt Fan, aber hilft ja nix
 
Nutzen auch Teams und es gibt einfach ein paar Sachen, die da voll nerven.. warum kann ich nicht die Lautstärke für jeden im Meeting so anpassen, dass es für mich passt? Warum kann ich nicht Leute für mich muten? Habe keine Lust alles doppelt zu hören, wenn der Bürokollege im gleichen Meeting sitzt.. das machen Discord und Teamspeak echt besser..
 
Nutzen auch Teams und es gibt einfach ein paar Sachen, die da voll nerven.. warum kann ich nicht die Lautstärke für jeden im Meeting so anpassen, dass es für mich passt? Warum kann ich nicht Leute für mich muten? Habe keine Lust alles doppelt zu hören, wenn der Bürokollege im gleichen Meeting sitzt.. das machen Discord und Teamspeak echt besser..

Sehe ich auch so. Vor allem wie Teams ständig die Bildgrößen der Teilnehmer ändert ist total nervig. Und es gibt keine Option das fix einzustellen. Videoqualität ist auch irgendwie schlechter als bei Zoom. Da ist noch viel Optimierungsbedarf.
 
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