[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Hi Leute, kennt sich jemand mit der 1% Regelung bei Neufahrzeugen (gerade mit höherem Listenpreis Richtung 100k) aus? Habe wöchentlich 100km Gesamtstrecke Arbeitsweg und zusätzlich 100km Weg für Hausbesuche. Jedoch will ich auch nicht nur dieses Fahrzeug täglich nutzen. Der Privatanteil des Neufahrzeugs wird eher mehr als 50% betragen. Jetzt geht es darum ob 1% Regelung oder Fahrtenbuch? Oder das Neufahrzeug gar nicht als gewerblich nutzen?
 
Ich meine, wenn man den Arbeitsort "zuhause" definiert ist, kann man die 1% anwenden OHNE die km-Pauschale zur Arbeitsstätte. Du bist als Arzt ja schließlich in der Lage von zuhause aus zu Patienten zu fahren.
 
Bist du nicht selbstständig?
Geht die Regelung da überhaupt? Da geht's ja um geldwerten Vorteil für Arbeitnehmer.
 
Als Selbstständiger musst du die Privatnutzung des Fahrzeugs genauso besteuern. Die Überlegung hat also seine Berechtigung.
 
Hm ich glaube mein Chef hat mich vergessen =( Muss ich ihn wohl noch mal an das gebetene Gespräch erinnern

---> Wurde von nem Bekannten gefragt ob ich bei Ihm in der Firma nicht Lust hätte im Vertrieb Außendienst zu arbeiten....hat mitbekommen, dass ich in meinem Job Probleme hab an Aufträge zu kommen. Weiß nicht ob das was für mich ist, von Supermarkt zu Supermarkt zu Fahren und sein Produkt zu vermarkten...was verdient man da Überhaupt?!
 
Vertrieb im Außendienst ?
Kann mir (persönlich) kaum was Schlimmeres vorstellen.
Vor allem wenn (höchstwahrscheinlich) viel auf Provisionsbasis beruht.
 
DonChulio schrieb:
Weiß nicht ob das was für mich ist, von Supermarkt zu Supermarkt zu Fahren und sein Produkt zu vermarkten...was verdient man da Überhaupt?!
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meph!sto schrieb:
Kann mir (persönlich) kaum was Schlimmeres vorstellen.
Vor allem wenn (höchstwahrscheinlich) viel auf Provisionsbasis beruht.
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Das hier. Ich meine du hattest vor kurzem noch erwähnt wie wichtig dir die Sicherheit ist, da ist Vertrieb mit Provisionsmodell (ist es bei Vertrieb eigentlich immer) vermutlich nicht die beste Option für dich.
 
Neben den nervigen Konditionen die man oft im Vertrieb hat (minimales Grundgehalt + Provision) muss man sich auch vorher überlegen, ob man da überhaupt für gemacht ist.
Jeden Tag Klinken putzen und Smalltalk, da muss man schon von 'nem ganz bestimmten Schlag Mensch sein um das a) überhaupt dauerhaft machen zu können und b) damit auch noch Geld zu verdienen.
 
DonChulio schrieb:
was verdient man da Überhaupt?!
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Mir wurde von Hilti mal angeboten ca. 48k Grundgehalt + Auto + Provision
Da wurde aber auch klar gesagt, dass die Zentrale die Termine plant und man die selbst stur abfährt.
Also wenig eigener Spielraum.

Gefordert hatte ich 63k - was wohl mit guter Provision auch möglich ist
 
Tundor schrieb:
Das hier. Ich meine du hattest vor kurzem noch erwähnt wie wichtig dir die Sicherheit ist, da ist Vertrieb mit Provisionsmodell (ist es bei Vertrieb eigentlich immer) vermutlich nicht die beste Option für dich.
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So ausführlich haben wir da jetzt noch nicht drüber geredet...er meinte nur er ist mit seinem aktuellen Vertriebler unzufrieden (passt Menschlich nicht ins Team). Er selbst macht ja auch Vertrieb, ist ein Familienunternehmen und er ist eben für den Außendienst zuständig.

@Fabian2602
Bezahlung klingt lecker... glaube ich bei so einem kleinen Unternehmen aber nicht...Hilti ist da doch wieder eine andere Liga :d
 
Bei Hilti hast halt immer was zum verkaufen.

Gibt da viele Faktoren die deine Provision beeinflussen können. Gerade wenn es um den Supermarkt geht.

Verkauf an einzelne Standorte oder ganze Ketten? Saisonware? Für bestimmte Käufergruppen/-schichten?

Da müsste das Potenzial bei Gehalt / Provision schon sehr groß sein um dieses Risiko einzugehen.
 
Fabian2602 schrieb:
Bei Hilti hast halt immer was zum verkaufen.

Gibt da viele Faktoren die deine Provision beeinflussen können. Gerade wenn es um den Supermarkt geht.

Verkauf an einzelne Standorte oder ganze Ketten? Saisonware? Für bestimmte Käufergruppen/-schichten?

Da müsste das Potenzial bei Gehalt / Provision schon sehr groß sein um dieses Risiko einzugehen.
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Ich bin jetzt nicht so in den Strukturen von Supermärkten drinnen...aber Edeka z.B. ist ja auch ne Art Franchise?! Da gehören ja nicht alle Märkte dem selben...ich Tippe mal, dass man dann die Verschiedenenen Märkte anfährt und neues Vorstellt und Bestellungen aufnimmt?!

Ne keine Saison Ware, wird ab Mittelschicht gekauft würde ich sagen, da es davon auch günstigere Anbieter gibt und es ist ein Verbrauchsgut was jeder braucht und nutzt, der einen Haushalt hat.

Sollte es für mich in frage kommen, ist das auch mehr so "aus der Not heraus" und ich sehe mich da nicht für die nächsten 40 Jahre drinnen
 
konfetti schrieb:
@DonChulio ich würde mich da einfach mal melden und schauen, was die genau bieten - Nein sagen kann man dann immer noch - und vlt. redet der Chef ja mit Dir, wenn Du die Kündigung in der Hand hältst?
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Wäre für mich nur von Interesse, wenn die nächste Kurzarbeit drohen sollte...ansonsten werde ich meinen "Sicheren" job nicht für etwas aufgeben, wo ich nicht weiß ob ich dafür gemacht bin =P

Bin ja auch hin und wieder mit meinem Ex-Unternehmen in Kontakt...vielleicht ergibt sich da auch was...
 
Als Vertriebler rumfahren und bestätigte Termine wahrnehmen, stell' ich mir auf jeden Fall interessanter vor als erstmal Akquise zu machen.
So als Hilti oder Würth Vertriebler, stell' ich mir das etwas lockerer vor. Schließlich kennt man in den entsprechenden Branchen die Firmen und man muss nicht erst Akquise machen.

So als unbekannter/neuer auf dem Markt, wäre das für mich ein absolutes NoGo.
 
Zu Vertrieb gehört immer auch Akquise. Und das muss man können, meine Sache war es definitiv nicht. Vertrieb ist halt auch viel Zucker ums Maul schmieren und sehr "Gesichts-lastig", wenn Interaktion nicht so deine Stärke ist, solltest du dir das gut überlegen..
 
meph!sto schrieb:
So als Hilti oder Würth Vertriebler, stell' ich mir das etwas lockerer vor. Schließlich kennt man in den entsprechenden Branchen die Firmen und man muss nicht erst Akquise machen.
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Ja eben, vor allem brauchen die Werkstätten und Unternehmen ja quasi immer etwas und man bekommt auf jeden Fall seine Bestellungen + extra welche man verkauft.
 
Polarcat schrieb:
Zu Vertrieb gehört immer auch Akquise. Und das muss man können, meine Sache war es definitiv nicht. Vertrieb ist halt auch viel Zucker ums Maul schmieren und sehr "Gesichts-lastig", wenn Interaktion nicht so deine Stärke ist, solltest du dir das gut überlegen..
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Zum Glück ist Vertrieb nicht nur Akquise bzw. Außendienst, sondern unter anderem auch Bestandskundenbetreuung und Ausbau von Accounts. Kaltakquise ist mein persönlicher Alptraum, wäre gar nichts für mich. Aber die Kundenbeziehungen pflegen und den Kunden auf seiner Reise (in unserem Fall Thema Digitalisierung) zu begleiten macht Spaß. Etwas EQ, Umgangsformen und ein Gespür für Menschen/Kunden braucht es natürlich auch, klar.
 
Niggi schrieb:
Bei mir kam gestern die Zusage für den Job und beginne damit tatsächlich zum 01.03. im öffentlichen Dienst.
Wenn ich ins Büro muss, bin ich in knapp 15 Minuten da. Genug zu tun ist ebenfalls, langweilig wird’s also auch nicht. :-)
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Es könnte wohl doch noch eng werden. Ich wusste gar nicht das man eine ärztliche Untersuchung machen muss im öffentlichen Dienst. Dachte bislang immer dies gelte nur für die Beamten.
Nach der Herzgeschichte letztes Jahr bin ich nicht gut in Form und etwas weiter weg vom normalen BMI, dazu dann noch was chronisches. :-[
Jetzt muss ich mir nur überlegen, wie ich mit den anderen beiden Angeboten umgehe, sollte der Arzt mich wirklich als nicht tauglich einstufen.
 
Niggi schrieb:
Es könnte wohl doch noch eng werden. Ich wusste gar nicht das man eine ärztliche Untersuchung machen muss im öffentlichen Dienst. Dachte bislang immer dies gelte nur für die Beamten.
Nach der Herzgeschichte letztes Jahr bin ich nicht gut in Form und etwas weiter weg vom normalen BMI, dazu dann noch was chronisches. :-[
Jetzt muss ich mir nur überlegen, wie ich mit den anderen beiden Angeboten umgehe, sollte der Arzt mich wirklich als nicht tauglich einstufen.
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Beamter oder Angestellter?

Manche nehmen benzo oder haben sonst was für körperliche Einschränkungen, einen BMI von 27, whatever und werden eingestellt.

Als Beamter wird es etwas schwieriger
 
Ich wäre Angestellter. Mein BMI liegt bei knapp über 31 im Moment. Zumindest was man so liest, wäre es da schon kritisch ohne noch etwas dazu. Zum Glück hab ich schon einiges wieder runter, aber das dauert ja bekanntlich immer am längsten.
 
Niggi schrieb:
Jetzt muss ich mir nur überlegen, wie ich mit den anderen beiden Angeboten umgehe, sollte der Arzt mich wirklich als nicht tauglich einstufen.
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Verklage den Arbeitgeber wegen Gleichberechtigung und so. Wo war das noch, dass man "Behinderte" bei gleicher Qualifizierung bevorzugt im ÖD und so? Nenenene...
 
Geforce3M3 schrieb:
Kein Wunder dass die auf dem Amt alle schlafen!
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Alles schon erlebt. Daher erwarte ich persönlich nix mehr und lass mich überraschen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Niggi schrieb:
Ich wäre Angestellter. Mein BMI liegt bei knapp über 31 im Moment. Zumindest was man so liest, wäre es da schon kritisch ohne noch etwas dazu. Zum Glück hab ich schon einiges wieder runter, aber das dauert ja bekanntlich immer am längsten.
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Dir ist schon klar, dass grundsätzlich nur bis 30 eingestellt wird und von 30,1 bis 34 unter Auflage eingestellt werden kann. Alleine durch den BMI kann eine Einstellung nicht versagt werden.
 
VL125 schrieb:
Dir ist schon klar, dass grundsätzlich nur bis 30 eingestellt wird und von 30,1 bis 34 unter Auflage eingestellt werden kann. Alleine durch den BMI kann eine Einstellung nicht versagt werden.
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Mir war das nicht klar. Woher auch, diese Angaben hab ich nirgends Online gefunden.
Bei mir gehts ja nicht nur um den BMI, sondern auch um die chronische Geschichte. Die schränkt mich zwar nicht ein, sie ist aber halt da.
 
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