Sheemie Ruiz
Neuling
- Mitglied seit
- 10.10.2008
- Beiträge
- 629
Hardwareverkäufer hat es auf den Punkt gebracht: Der überflüssige Konsum ist es, der die meisten ruiniert, egal ob Student oder Familie.
Ich habe beruflich einige Monate in München in einer Uni zu tun gehabt, die meisten Studenten die ich da so beobachten konnte, lebten fürstlich: Redbull in Massen, Kaffee von Umliegenden Geschäften, und zur Mittagszeit waren die ansässigen Restaurants von Studenten belegt.
Ach so, und wenn man durst hatte, wurde ausschließlich Fanta, Cola oder was auch immer vom Laden gekauft, die allerwenigsten haben sich Wasser oder Kaffee selbst mitgebracht.
Weiterhin tragen die meisten vom Scheitel bis zur Sohle nur Markenklamotten, und jedes WE geht es auf die Piste, feiern ohne Ende.
Schaut man in weniger guten Vierteln mal in die Keller - ich habe zb. in München Neu-Perlach gearbeitet, in einem Hochhaus im Karl-Marx-Ring, was nicht die beste Adresse ist, stapelten sich in jedem Keller die Kartonagen von Luxusgütern, wie zb. riesen TVs.
Der Hammer war eine ehemalige Kollegin meiner Freundin: Die damalige Firma meldete Insolvenz an, da ist die Frau noch schnell zur Bank, und hat sich 10.000€ geholt, denn sie brauch unbedingt ein anderes Auto, und wenn sie dann durch Insolvenz arbeitslos ist, bekommt sie ja keinen Kredit mehr.
Genau so geht es.
Zwischendurch ist die Alte auch noch Schwanger geworden, geht gar nicht mehr arbeiten, und den Kredit zahlt sie nicht ab - sie hat ja nichts, und nehmen können sie ihr - Kind sei dank - ja auch nichts.
Naja, aber letztlich muss es jeder selbst wissen, wie er sein leben gestaltet.
Mein 46" TV geht mir auch auf den Sack, aber ich kaufe mir einen 65" erst dann, wenn ich das Geld dafür gespart habe.
Oder anders gesagt: Ich habe das Geld für so einen TV, allerdings gehe ich dafür nicht ans Sparbuch, sondern lege so lange Geld in mein Sparschwein bis es langt - und das, obwohl ich keine nennenswerten Schulden mehr habe, und mir eine Finanzierung locker leisten könnte.
Ich habe beruflich einige Monate in München in einer Uni zu tun gehabt, die meisten Studenten die ich da so beobachten konnte, lebten fürstlich: Redbull in Massen, Kaffee von Umliegenden Geschäften, und zur Mittagszeit waren die ansässigen Restaurants von Studenten belegt.
Ach so, und wenn man durst hatte, wurde ausschließlich Fanta, Cola oder was auch immer vom Laden gekauft, die allerwenigsten haben sich Wasser oder Kaffee selbst mitgebracht.
Weiterhin tragen die meisten vom Scheitel bis zur Sohle nur Markenklamotten, und jedes WE geht es auf die Piste, feiern ohne Ende.
Schaut man in weniger guten Vierteln mal in die Keller - ich habe zb. in München Neu-Perlach gearbeitet, in einem Hochhaus im Karl-Marx-Ring, was nicht die beste Adresse ist, stapelten sich in jedem Keller die Kartonagen von Luxusgütern, wie zb. riesen TVs.
Der Hammer war eine ehemalige Kollegin meiner Freundin: Die damalige Firma meldete Insolvenz an, da ist die Frau noch schnell zur Bank, und hat sich 10.000€ geholt, denn sie brauch unbedingt ein anderes Auto, und wenn sie dann durch Insolvenz arbeitslos ist, bekommt sie ja keinen Kredit mehr.
Genau so geht es.
Zwischendurch ist die Alte auch noch Schwanger geworden, geht gar nicht mehr arbeiten, und den Kredit zahlt sie nicht ab - sie hat ja nichts, und nehmen können sie ihr - Kind sei dank - ja auch nichts.
Naja, aber letztlich muss es jeder selbst wissen, wie er sein leben gestaltet.
Mein 46" TV geht mir auch auf den Sack, aber ich kaufe mir einen 65" erst dann, wenn ich das Geld dafür gespart habe.
Oder anders gesagt: Ich habe das Geld für so einen TV, allerdings gehe ich dafür nicht ans Sparbuch, sondern lege so lange Geld in mein Sparschwein bis es langt - und das, obwohl ich keine nennenswerten Schulden mehr habe, und mir eine Finanzierung locker leisten könnte.
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