[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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achso. der start der neuen stelle ist später als das ende der probezeit? und danach ist die frist höher ?

das ist natürlich miese. kannst du den start beim neuen nicht vorziehen?
 
Verdienstausfall ist das, was meist viele junge Menschen unterschätzen, und sich monatlich so hoch verpflichten, dass es schnell in die Hose gehen kann.
Damit meine ich jetzt niemand hier im Thread, sondern das sind meine Erfahrungen, mit jungen Burschen, die frisch aus der Ausbildung dann bei uns Geld verdienen.

Die goldene Regel ist für mich, maximal Fixkosten in Höhe von 67% meines Grundlohns zu haben, sodass ich auch im Falle einer Arbeitslosigkeit alles bewältigen kann.

Ich bin jetzt die 4 Woche im Krankenstand, es werden mindestens noch 8 weitere folgen, vielleicht auch 10.
Ab der 7 Woche bekomme ich Krankengeld, 70% vom Grundlohn, was bei mir heißt, es fehlen mir mindestens 1500€ Netto im Monat, aufgrund der ganzen Schichtzuschläge, Schmutzzulage sowie Benzingeld - letzteres ist egal, spare ja auch eine Menge, da ich nicht auf die Arbeit fahre.

Zum Glück kann ich dem ganzen mehr oder weniger entspannt entgegensehen, denn auch mit dem Krankengeld habe ich keine Probleme.
Gut, übrig bleiben wird nicht viel, aber zumindest mache ich keine miese.

Wenn ich sehe, dass die 20 - 25-Jährigen bei uns um die 2.500 - 2.800€ Netto bekommen, noch bei Mutti wohnen, und dann einen RS6 oder ähnliches zu finanzieren... da braucht nur mal die Nachtschicht wegzufallen, dann wird es eng.

Aber da kannst du sagen, was du willst, selbst bei unserem Junior hat alles nichts gefruchtet, und ich wäre froh gewesen, hätte ich einen Vater gehabt, der mir mal was erklärt hätte :d
 
Wenn ich sehe, dass die 20 - 25-Jährigen bei uns um die 2.500 - 2.800€ Netto bekommen, noch bei Mutti wohnen, und dann einen RS6 oder ähnliches zu finanzieren... da braucht nur mal die Nachtschicht wegzufallen, dann wird es eng.
Das kenne ich bei Bekannten von mir.
Die haben keine 1000€ Reserve auf dem Konto falls mal was kommt. (Also die, die es könnten)
Aber das teilt sich auf die auf die alles direkt ins Depot stecken und die, die konsumieren.
 
Ich mag den 67% Gedanken. Ich mag das was dahinter steckt.

Alles andere ist eine Frage des Bewusstsein.
Die Frage "wieviel ist genug" und in welchen Abhängigkeiten/Kreisen bewege ich mich.
 
Die Frage "wieviel ist genug" und in welchen Abhängigkeiten/Kreisen bewege ich mich.

Das ist schwer zu definieren, da natürlich jeder einen anderen Anspruch hat.
Wie meinst du das, mit den Abhängigkeiten?

Kreise meine ich zu verstehen, du meinst das Umfeld?
Meiner Meinung nach ist es oft besser, mal nach unten zu schauen, und sich über das zu freuen, was man hat, als immer nur hoch zu blicken, auf das was man nicht hat.

Mein Nachbar 2 Häuser weiter verdient 15k€ im Monat, Netto wohlgemerkt, wenn wir da zum grillen sind denke ich mir schon manchmal, das mir das auch gefallen würde, aber den Gedanken verwerfe ich dann auch gleich wieder, da er im Endeffekt sein Geld nur für Sachen ausgibt, die kein Mensch wirklich braucht.

Haushälterin, die 3 x Pro Woche putzt, obwohl seine 20 Jahre jüngere Frau daheim ist, ein Gärtner, so groß ist sein Grundstück nun auch nicht, ein Verlobungsring für 18k€, um nur mal ein paar zu nennen :d
 
Wenn ich statt zu putzen / Gartenarbeit 2 Stunden "Geld verdienen" kann und in der Zeit das ~10-fache wie die Reinigungskraft / Gärtnerin verdiene, ist die Rechnung für mich relativ simpel. :d
Mag ja sein, aber zumindest Gartenarbeit kann ja auch ein Ausgleich zum Kopf frei kriegen sein...
ich würde lieber 2h im eigenen Garten werkeln, als 2h länger im Büro sitzen zu müssen - vorallem weil ich daheim meine Zwerge dann noch um mich hab.
 
Mag ja sein, aber zumindest Gartenarbeit kann ja auch ein Ausgleich zum Kopf frei kriegen sein...
ich würde lieber 2h im eigenen Garten werkeln, als 2h länger im Büro sitzen zu müssen - vorallem weil ich daheim meine Zwerge dann noch um mich hab.

Da hast du vollkommen recht. Aber dann würde man sich ja keinen Gärtner bestellen ;-)
 
Wozu Geld verdienen, wenn dadurch das Leben nicht einfacher wird?

Natürlich, ich verurteile das nicht, verstehe es nur nicht.
Seine Frau ist 26, arbeitet nicht, braucht sie auch nicht, aber dann kann sie wenigstens den Haushalt machen.

Einen Gärtner für gewisse Sachen find ich zb. Top, mähen tue ich selbst, wenn es aber zb. ans Heckenschneiden geht, lasse ich das lieber machen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber so 'ne Trophy-Wife hat doch auch was :fresse2:

Er ist ein super lieber Kerl, nimmt zb. meinen Schwiegervater immer mit in die VIP Lounge der Alianz Arena, aber ganz unrecht hast du wahrscheinlich nicht.
Er zeigt schon sehr gerne was er hat, was man zb. am Fuhrpark sehen kann.

Geld beruhigt, mir geht es auch gut, aber ich würde es nicht zur Schau stellen, egal wie viel ich hätte.
 
...noch bei Mutti wohnen...

Bei aller liebe, aber mit 20-25 noch bei Mutti zu wohnen ist in der heutigen Zeit ja wohl nichts außergewöhnliches mehr und sogar teilweise verständlich. :)
Ich bin auch erst mit 24 ausgezogen.
 
Gibts sicher verschiedenste Ansichten ;) Meins wärs auch nicht.

Ganz andere Frage: Hat jemand Erfahrung mit Recruitern (bzw. Recruiting-Firmen) die Jobs im gesamten EU-Ausland vermitteln? Speziell Skandinavien oder Niederlande würde mich interessieren. Hab bisher einmal einen Job über so eine Recruiting-Firma in Österreich bekommen und das war eigentlich recht entspannt. Zwecks Ort bin ich noch recht offen.
 
Naja, wer 2,8 netto hat und noch zuhause wohnt, der hat wohl mindestens 2,4-2,5k jeden Monat über. Da kann man sich mal ne dicke Karre ziehen.
 
ich würde mir da eher was normaleres holen. i30n reicht ja für bissi durchs dorf knattern und die restlichen 2k sparen.

sofern ein auszug überhaupt geplant ist. wenn die bude eh vererbt wird und man vielleicht noch ein eigenes stockwer hat, gut dann mag das wieder etwas anders aussehen. wenn er da ewig bleibt und nix abdrücken muss an die eltern dann raus mit den scheinen :fresse:
 
ich würde mir da eher was normaleres holen. i30n reicht ja für bissi durchs dorf knattern und die restlichen 2k sparen.

sofern ein auszug überhaupt geplant ist. wenn die bude eh vererbt wird und man vielleicht noch ein eigenes stockwer hat, gut dann mag das wieder etwas anders aussehen. wenn er da ewig bleibt und nix abdrücken muss an die eltern dann raus mit den scheinen :fresse:
Naja aber wenn die Kohle für den RS6 da ist, dann ist der schon erheblich geiler als so eine i30N Rennsemmel...
 
Ich mag den 67% Gedanken. Ich mag das was dahinter steckt.

Alles andere ist eine Frage des Bewusstsein.
Die Frage "wieviel ist genug" und in welchen Abhängigkeiten/Kreisen bewege ich mich.

Antwort: Es ist nie genug.
 
Die Erkenntnis, dass finanzielle Freiheit deutlich mehr Wert hat als das neuste Handy oder ein schicken Flitzer, stellt sich leider erst in späteren Jahren ein. Ich könnte mir heute noch in den Ar.... beißen, für was ich früher alles Geld rausgeschmissen habe.
 
Man sollte auch noch Spaß im Leben haben und sich was gönnen. Es kann jeder Tag der letzte sein, man weiß ja nie. ;)
Daher nicht auf krampf jeden Cent sparen. Vergessen auch viele in ihrem Sparwahn.

Mit 65 800k aufm Konto haben bringts jetzt irgendwie auch nicht sonderlich, wenn man keine Kraft mehr hat oder vielleicht (schwer) krank ist.
 
Man sollte auch noch Spaß im Leben haben und sich was gönnen. Es kann jeder Tag der letzte sein, man weiß ja nie. ;)
Daher nicht auf krampf jeden Cent sparen. Vergessen auch viele in ihrem Sparwahn.

Mit 65 800k aufm Konto haben bringts jetzt irgendwie auch nicht sonderlich, wenn man keine Kraft mehr hat oder vielleicht (schwer) krank ist.
Ich bin 48 und muss nie mehr über Geld nachdenken. Nicht das ich reich wäre, aber mit dem was ich jetzt habe, müsste ich nie mehr arbeiten. Ich mache es trotzdem, denn die Freiheit genau den Job auszuüben der mir am meisten Spaß macht, habe ich. Spaß bringt einem weder das neuste Handy noch ein toller PKW auf Dauer. Das erste ist nach einem Jahr veraltet und an das letztere gewöhnt man sich sehr schnell, egal wie viel PS es hat. Man spart sich einfach teure Dinge und gönnt sich sonst alles was langfristige Erinnerungen schafft. Freunde, gutes Essen, schöne Urlaube.

Aber jeder hat seinen eigenen Lebensentwurf.
 
Ich bezweifle, dass man bis zum Lebensende mit 2k / mtl. hinkommt. Allein die Krankenkasse wird 300€? Mtl fressen. Von steigenden Mieten Energiekosten etc… fang ich lieber gar nicht an. Wenn nen Eigenheim vorhanden ist mag das anders aussehen. Aber ohne Bude wuerde ICH mich nicht trauen mit ner Mio auf der hohen Kante nichtmehr arbeiten zu gehen.
 
wenn er 2k über hat pro monat reicht ja ne teilzeit stelle und 1,5k netto zusätzlich aus :fresse:
 
Gibts sicher verschiedenste Ansichten ;) Meins wärs auch nicht.

Ganz andere Frage: Hat jemand Erfahrung mit Recruitern (bzw. Recruiting-Firmen) die Jobs im gesamten EU-Ausland vermitteln? Speziell Skandinavien oder Niederlande würde mich interessieren. Hab bisher einmal einen Job über so eine Recruiting-Firma in Österreich bekommen und das war eigentlich recht entspannt. Zwecks Ort bin ich noch recht offen.

Ja, war im Kontakt mit 2 Firmen aus Dänemark. Ist eigentlich, wie man es erwartet. Hat zwar bei mir über die Firmen nicht geklappt, aber der Umgang war angenehm und entsprechend professionell.
 
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