[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Und nem jucken weiter unten
 
Meine Erfahrung mit ÖD ist ähnlich. Hab damals einen Arbeitsvertrag mit dem Zusatz „vorbehaltlich der Zustimmung des Personalrats“ bekommen.

Dreimal dürft ihr raten was ich bis zu dem Tag an dem ich bei meinem alten AG gekündigt habe nicht hatte. Hing also voll in der Luft nach meiner Kündigung.

Aktuell warte ich auch schon 6 Wochen auf meinen neuen Vertrag aufgrund der Höhergruppierung.

Dienstag ist die zuständige wieder da. Dann mal auf doof nachfragen wo es hängt.
 
Ich bin gerade dabei, unsere Verarbeitungsverzeichnisse zu aktualisieren und danach die Gefährdungsanalyse durchzuführen.
Ich warte seit vier Wochen auf die Rückmeldung einer Abteilungsleitung... Ohne diese kann und darf ich nicht weitermachen.... ich erinnere regelmäßig, aber passieren tut da nichts...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung mit ÖD ist ähnlich. Hab damals einen Arbeitsvertrag mit dem Zusatz „vorbehaltlich der Zustimmung des Personalrats“ bekommen.

Dreimal dürft ihr raten was ich bis zu dem Tag an dem ich bei meinem alten AG gekündigt habe nicht hatte. Hing also voll in der Luft nach meiner Kündigung.

Aktuell warte ich auch schon 6 Wochen auf meinen neuen Vertrag aufgrund der Höhergruppierung.

Dienstag ist die zuständige wieder da. Dann mal auf doof nachfragen wo es hängt.
die zeit ist gar nicht mal das problem. das ding ist ich kann bis dahin nicht mit dem anderen ag drüber sprechen.

ich sehs kommen dass ich dem anderen AG wo ich unterschrieben habe, 2 tage vor start die nachricht überbringen muss.

ich hasse dass weil ich weis dass die dann 2 monate verloren haben, handys und verträge bestellt haben etc...

ich würde es denen gerne schon jetzt sagen aber ohne sicherheit no way
 
Na siehste, Glückwunsch! Und Du hattest neulich noch Angst, das Du die Anforderungen nicht erfüllen würdest ;)

- - -

Wie vor vielen Wochen mal kurz erwähnt, war es gestern dann endlich so weit: Ich war mit einem langjährigen Freund (seit ca. 6-8 Jahren selbstständig in der IT Infrastruktur unterwegs) in der Schweiz zu einem "Akquisetermin" bei einem Finanzdienstleister. Initial wurde er, Anfang des Jahres, durch das Unternehmen für ein Projekt angefragt und hat jetzt angeboten mich da noch mit reinzuziehen, um den organisatorischen Teil zu übernehmen. Der Termin war zwar vom Outcome als durchaus positiv zu bewerten aber ich muss schon sagen, die Atmosphäre im Raum, wenn sich alle Anzugträger für "zu wichtig" nehmen, ist schon etwas bedrückend und überhaupt nicht mehr mein Ding. Das hatte ich so, trotz Projekten mit hohem Management, Marketing- oder Legal-Abteilungen echt schon lange nicht mehr.

Mein Fazit: Neben dem super Thema und der grundsätzlichen Beschäftigung ist die Vergütung natürlich völlig verrückt. Im Gesamtprojekt spricht man von Stundensätzen um die 180-220€ (meine im unteren, seine im oberen Bereich). Ganz klarer Nachteil ist und wird sicher die Atmosphäre und die Reisezeit. Leider sollte man wohl relativ regelmäßig (+/- alle 2 Wochen) vor Ort sein. Auch wenn die Vergütung natürlich lockt, muss ich mir überlegen ob ich auf die ganzen Kopfschmerzen wirklich Lust habe.

Ich mein schau es dir einfach an und sammle Erfahrung. Wie lange soll denn die Laufzeit sein und die AUslastung?
So 1 Jahr Vollzeit kann man doch mal mitnehmen. Da spielt doch auch die Reisezeit alle 14 Tage keine Rolle mehr.
 
Da spielt doch auch die Reisezeit alle 14 Tage keine Rolle mehr.
Wenns einmal durch komplett DE nach CH wäre, da hätte ich wohl wenig Lust, aber evtl. lässt sich ja auch einiges Verlagern oder komprimieren sodass das weniger anstrengend wird.
 
Ich bin gerade dabei, unsere Verarbeitungsverzeichnisse zu aktualisieren und danach die Gefährdungsanalyse durchzuführen.
Ich warte seit vier Wochen auf die Rückmeldung einer Abteilungsleitung... Ohne diese kann und darf ich nicht weitermachen.... ich erinnere regelmäßig, aber passieren tut da nichts...

Das Problem kenne ich. Bei mir sind es jetzt 8 Wochen wo ich auf eine Entscheidung warte, um mit der Arbeit fortfahren zu können.
Das ging jetzt über den Projektleiter an dessen AL, dann an den Bereichsleiter, von dort an den Amtsleiter und von da an den Dezernenten, da keiner den Hintern in der Hose hat es zu entscheiden.
Nächstes Jahr kann dann wer anderes das Thema weitermachen, wenn sich jemand aus der Deckung traut. :fresse:
 
Mein Problem ist halt, ich weiß dass da im Mai eine Prüfung ansteht und bis dahin muss ich noch sechs weitere Verfahren fertig bekommen....

Klar ich kann vorerst weitermachen, aber ich kann ja nicht alle Rechtsgebiete abdecken und wissen. :fresse:

Ich sag mal so, ich weiß dass rudimentäre, was ich wo nachgucken muss, aber Gesetzesänderung oder Anpassung oder aufgrund von Gerichtsurteilen geänderte Rechtslagen habe ich, bei der Fülle der Themen, einfach nicht im Blick. Und daher brauche ich halt die Rückmeldung von Abteilungsleitung oder Menschen die benannt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wird dann der Verfall in die pragmatisch vorgegriffene Negativprüfungsphantasie notwendig.
Also eine Rundnachricht an alle Nichtentscheider (und deren Vorgesetzten) mit der Durchfallprognose für das, durch ihre Untätigkeit zu erwartendenden nicht bestehen der anstehenden Prüfung. Am besten mit möglichen betriebsweiten Folgen (Bußgeld/Schließung)

Vielleicht versteht sogar jemand, was mein Hirn da zusammengeknotet hat..
 
Ich mein schau es dir einfach an und sammle Erfahrung. Wie lange soll denn die Laufzeit sein und die AUslastung?
So 1 Jahr Vollzeit kann man doch mal mitnehmen. Da spielt doch auch die Reisezeit alle 14 Tage keine Rolle mehr.
Ja, mal sehen. Noch gibt's ja keine feste Zusage und das kann sicher auch noch etwas dauern. Das Thema wurde schon vor grob 3-4 Monaten initiiert und soll erst Anfang 2023 starten. Aktueller Plan sieht grob 10 Tage / Monat vor, für ca. 1,5 Jahre. "Kurz anschauen" wird da sicher nicht gut ankommen, da muss man dann schon durchziehen :fresse:

Wenns einmal durch komplett DE nach CH wäre, da hätte ich wohl wenig Lust, aber evtl. lässt sich ja auch einiges Verlagern oder komprimieren sodass das weniger anstrengend wird.
Aus Stuttgart ist es tatsächlich gar nicht sooo weit aber eine Übernachtung wird wohl ab und zu sein müssen. Durch die Corona HO-Phase ist man einfach zu bequem geworden mit der Fahrerei. Aktuell fahre ich zu einem Kunden ein Mal die Woche ins Büro um zu "connecten" und hab schon den Sinn des Lebens hinterfragt, als ich neulich 30min im Stau stand..
 
Übernachtung kann man ja vom Auftraggeber bezahlen lassen, ebenso die Anreise, das ist für die mit 2-3 Tagen doch eh schon als Abschreibung besser.
 
Ja sowieso, es geht überhaupt nicht ums Geld, lediglich um verschwendete Lebenszeit und dem "nicht zuhause sein".
 
Vielleicht wird dann der Verfall in die pragmatisch vorgegriffene Negativprüfungsphantasie notwendig.
Also eine Rundnachricht an alle Nichtentscheider (und deren Vorgesetzten) mit der Durchfallprognose für das, durch ihre Untätigkeit zu erwartendenden nicht bestehen der anstehenden Prüfung. Am besten mit möglichen betriebsweiten Folgen (Bußgeld/Schließung)

Vielleicht versteht sogar jemand, was mein Hirn da zusammengeknotet hat..
Das hebe ich mir als Weihnachtsgeschenk auf.
 
Ja sowieso, es geht überhaupt nicht ums Geld, lediglich um verschwendete Lebenszeit und dem "nicht zuhause sein".
Je nachdem wo in der Schweiz kann das aber auch ein riesen Pluspunkt sein, optimal wenn man mit der Bahn oder dem Auto direkt und schnell dahin kommt.
Ein gute Schulfreund hat das gemacht, der ist später dann arbeitstechnisch dauerhaft in der Schweiz geblieben, aber hat hier in DE gelebt.
Wohnte aber auch grenznah im geerbten Elternhaus.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Konstanz war das wo er lebt und Arbeitet in Zürchsee, glaube ein oder anderhalb stunden mit dem KFZ, was bei dem mehr an Lohn aber gut ist.
 
Das Weihnachtsgeschenk müsste dann eher die Kündigung sein. Damit dein Vor-/Nachgesetzter den Kram erbt.
Ansonsten wird es nur ein Querschläger, der dir die Osterferien versauen wird.
 
und nackt auf einem Stuhl mit den Händen hinterm Rücken...
Ungefähr so?

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Bei mir stehen in der kommenden Woche 5 Gespräche an. Eines war bereits diese Woche.
Also im IT-Sektor merke ich bislang wenig von der aktuellen Entwicklung, entgegen meiner Annahme. Bei 2 Firmen steht die Rückmeldung noch aus.
Sollte etwas vernünftiges dabei sein, ging es doch schneller als erwartet.
 
Also im IT-Sektor merke ich bislang wenig von der aktuellen Entwicklung, ..

Sorry fürs blöde Nachfragen, hab’s einfach vergessen. Auf welche Position / Rolle bewirbst du dich?

Ansonsten sehe ich auf Linkedin auch keinen großen Unterschied zu früher, wenn, dann haben die Stellenangebote eher zugenommen. Allerdings sind davon halt 99% Ausschuss, je nachdem welches Gehaltslevel du jetzt hast.

Nur so als Orientierungswert: Die letzten 5-6 Anfragen auf Projektmanagement / Product Owner Stellen im Mittelstand (davon hatte ich am meisten) lagen je nach Erfahrung alle zwischen 75-98k. Alles war um süddeutschen Raum, von Karlsruhe bis München und alle nur mit „HO möglich“, dh immer noch mit der Erwartungshaltung das man umzieht.
 
Da will man mal entspannt Fußball gucken und dann ist das so n ödes Spiel. Warum soll man sich das jetzt noch angucken wenn Bayern jetzt schon 2:0 führt?
 
Und das hat was mit Gehalt zu tun? 🤔
 
@iNxL
Ich schaue mich um als (Senior) Consultant im Bereich EIM/ECM/Prozessautomation. Egal ob nun intern oder extern.
Wobei ich mich auch gerne in den ERP-Sektor weiterentwickeln würde, weil ich den Horizont für den o. g. Bereich in 5-10 Jahren erreicht sehe (direkter Datenaustausch etc.).
Product Owner Stellen sind in dem oben genannten Bereich sehr rar.
Die Gehaltsrange bewegt sich aber auch in dem von dir genannten Rahmen, je nach Qualifikation oder Unternehmen.
 
Bei mir stehen in der kommenden Woche 5 Gespräche an. Eines war bereits diese Woche.
Also im IT-Sektor merke ich bislang wenig von der aktuellen Entwicklung, entgegen meiner Annahme. Bei 2 Firmen steht die Rückmeldung noch aus.
Sollte etwas vernünftiges dabei sein, ging es doch schneller als erwartet.
Puh... meine Beobachtung sieht etwas anders aus. Deutlich weniger Stellen als vor ~1 Jahr..
 
Ich kann da auch nur für meinen Bereich sprechen, aber da suchen tatsächlich noch viele.
Was jedoch auffällt, bei Unternehmen die nicht direkt IT-Dienstleister, -Hersteller sind, sind es weniger Stellen geworden. Auch auf meinen Bereich bezogen.
 
Gefühlt würde ich auch sagen, dass es weniger wird aber ich glaube es gibt trotzdem noch mehr offene Stellen als Bewerber aktuell.
 
Was jedoch auffällt, bei Unternehmen die nicht direkt IT-Dienstleister, -Hersteller sind, sind es weniger Stellen geworden. Auch auf meinen Bereich bezogen.
Das stimmt natürlich. Dienstleister würde ich behaupten suchen genauso weiterhin.
Kann natürlich auch daran liegen, dass Unternehmen aktuell eben flexibler sein wollen und keine weiteren MA einstellen und das mit Beratern/Dienstleistern abfangen.
 
Das wird sicher mit ein Grund sein und ist irgendwo auch verständlich. Der Bedarf wird denke ich auch erst einmal nicht sinken, da es weiterhin nicht genug Personal für den IT-Sektor gibt.
Und den 20-jährigen mit 30 Jahre Berufserfahrung und einem Master in einem IT-Studium findet man auch seeeeehr selten. :fresse:
Spaß beiseite, auch das hat sich gebessert. Die Stellenanzeigen sind schon weitaus realistischer geschrieben, als vor 5 Jahren.
 
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