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Imho:Der öffentliche Dienst konkurriert aber zu 99% auch nicht mit dem IT Markt.
Fax hab ich hier noch gar nicht gesehen, vieles musste bis Pandemiebeginn auf Papier kommender Standard ist immernoch DIN A4 und Fax
"DER" öffentliche Dienst umfasst von der einfachen Kantinenkraft mit EG2 über die E-Gruppen, B-Besoldungen, alle Beamten usw usw usw.warum konkurriert er nicht mit dem it markt?
Folter ist doch verboten?wenn die technik läuft, darf ich das spiel anschauen
Aber es funktioniert zuverlässig, wenn auch träge.Das ist genau das Problem in den Behörden. Die haben zu wenig ITler, der Standard ist immernoch DIN A4 und Fax.
Das ist in der Tat ein Armutszeugnis, aber das ist ebenso ein hausgemachtes Problem der Politik und des Geldes, wie im Gesundheits-, Schul- und allen anderen Systembereichen auch.Nun wir leben in einem Land, wo die Polizeibehörden der Länder keine kompatible Software nutzen, sodass ggf ein Computer von Hamburg nach München gefahren wird, weil dort Daten drauf sind, die die bayrische Polizei benötigt🤦
Das (fehlende) Personal ist nicht das Hauptproblem. Es ist die mangelnde Bereitschaft Entscheidungen zu treffen (und damit Verantwortung zu übernehmen), persönliche Befindlichkeiten hinten an zu stellen und Themen nicht zu verschleppen.Imho:
Das ist genau das Problem in den Behörden. Die haben zu wenig ITler, der Standard ist immernoch DIN A4 und Fax.
Bedarf gibts da gegen unendlich und das ist noch tiefgestapelt.
Und um das aufzubauen, was es im ÖD braucht, da brauchste mit ner Handvoll FISI im 1st Level nicht anfangen. Da bist du ganz wo anders und über Jahrzehnte beschäftigt... Es muss gewollt, gemacht und konsequent durchgezogen werden (und nicht nach 5 Jahren wegen Kosten/Wahlen wieder eingestampft!)
Der öffentliche Dienst konkurriert aber zu 99% auch nicht mit dem IT Markt. Warum sollte der sich dahingehend reformieren?
Natürlich konkurriert der ÖD mit dem IT Markt, er hat halt 99% geschrieben und geht davon aus, dass die ITler nur 1% ausmachen.warum konkurriert er nicht mit dem it markt?
Genau da wird ja aber auch mit dem freien Markt konkurriert, man will ja schließlich überall die besten Fachkräfte bekommen. Und während man im Niedriglohnbereich im ÖD vermutlich noch eher besser verdient als anderswo, ist es bei den relativ hoch angesiedelten Stufen doch häufig so, dass die Wirtschaft nochmal drauflegen kann und die hochqualifizierten wegschnappt (zumindest wenn man es am Gehalt festmacht)."DER" öffentliche Dienst umfasst von der einfachen Kantinenkraft mit EG2 über die E-Gruppen, B-Besoldungen, alle Beamten usw usw usw.
Umgekehrt... Wenn das System öffentlicher Dienst eine einziges Effizienzverhinderungssyszem ist, wo Datenaustausch ausschließlich über Papier und Postweg/Fax funktioniert, wo 80% der Arbeitszeit aus Kopieren und ablegen besteht, weil jede Abteilung/Behörde jeden Vorgang in den eigenen Akten auf dem neuesten Stand haben will/muss, wo jeder Datensatz in jedem Bearbeitungsschritt neu von Hand eingegeben werden muss, dann ist klar warum der ÖD aufgebläht und ineffizient ist und warum das Überstunden anfallen.Ne auch in der freien Wirtschaft gibt's es Faulenzer aber im ÖD prozentual einfa h deutlich mehr, und Überstunden sind kein Zeichen von viel Arbeit, auch wenn manche das pauschal glauben, oft machen Leute Überstunden die ihr Aufgaben einfach nicht effektiv und effizient erledigen oder ab zuviel verquatschen oder sonst was. Nur gut, dass ich einen Chef habe der die Aufgaben erfüllt haben will und die Zeit völlig egal ist, was kann den ich dafür, dass andere Leute für meine Tätigkeit 60h arbeiten die Woche und ich nur 40h
Ein Monat nach dem Termin wird's langsam konkreter. Wir haben nach weiteren Gesprächen mit dem Unternehmen heute das Angebot für die Konzeptarbeit, die natürlich noch dieses Jahr erledigt werden muss, abgeschickt. Das Gesamtprojekt könnte dann nächstes Jahr starten, je nachdem wie das Konzept ankommtFür mehr Kontext, klicke hier..
Seid ihr denn nicht gut und der Preis darum nicht gerechtfertigt und du dich darum schlecht fühlst?
Wenn die Kunden doch zufrieden sind und die Summen zahlen, dann müssten doch beide Seiten zufrieden sein. Denn wenn es da eine Diskrepanz gäbe, könnte man ja immer noch den Dienstleister wechseln.
Trotzdem sind 300€/h schon eine Ansage. Ich hab bisher von 2008-2022 eine Steigerung des Stundensatz von ~100€/h auf ~150€/h in meinem Berufszweig mitbekommen. Auch stattlich mit 50% Erhöhung, aber noch weit von den 300 entfernt.
Stimmt, sieht man gut in Südamerika, da geht es problemlos Behörden, Unterlagen per WhatsApp (na ob das so ein sicherer weg ist, bezweifle sogar ich) zukommen lassen und wenn das Original benötigt wird, muss man es bringen. Sehe ich bei meiner Freundin, sie hat gerade einen Sorgerechtsstreit mit ihrem ex, der sich nicht um die Kinder kümmert und zahlt aber verhindern will, das sie die Kinder nach Deutschland nachholt.Und so kommt es, dass gefühlt jedes Dritte Welt Land besser digitalisiert ist als wir.
Hinzu kommt die deutsche Perfektion bei Ordnern und Stempeln, da kommt halt auch nix.
Gefangen im Mittelalter.
Die Ressourcenverschwendung findet aber ganz wo anders statt.Klar kann man bei einem Bauantrag schnell sagen "so können wir das machen" und nach einer Woche genehmigen.
Aber dann kommt ein Nachbar und klagt, das Gericht nimmt das ganze Verfahren auseinander, es kostet alle Geld, Zeit und Nerven.
Der nächste Bauantrag wird halt zu Tode geprüfte auf alle Eventualitäten, alle Fallstricke und dauert dann fünfmal so lange.
Schuld der Behörde? Nein.
...Zurecht!Man kann auch einen Windpark in 6 Monaten genehmigen (das ist die gesetzliche Frist). Gib der Behörde rechtliche Rückendeckung und das läuft.
Die gibt aber keiner.
Dann hast du da Mitarbeiter die motiviert an Fragestellungen gehen, an Projekte, aber dann durch solche Klagen oder auch schon durch die lokale Politik (öffentlich - die Politik entscheidet ja wohin der Wind in der Verwaltung weht) konterkariert werden. Das erzeugt Frust, und einen Mitarbeiter der ein paarmal arg frustriert wurde und keine Besserung sieht, wird auch nicht mehr motiviert arbeiten sondern Dienst nach Vorschrift erledigen. Das ist halt am sichersten und macht am wenigsten Stress (nicht am wenigsten Arbeit, sonder tatsächlich weniger Ärger und Rechtfertigung).
Das System gehört in sich reformiert, angefangen bei rechtlicher Rückendeckung und Verwaltungsgerichten, die nicht automatisch contra Behörde schießen. Da gibt's einige Spezies die grundsätzlich der Behörde Unrecht geben weil sie am längeren Hebel sitzt.
Die Ressourcenverschwendung findet aber ganz wo anders statt.
Bauantrag in 15 (!) facher Ausfertigung (Windrad), für jede beteiligte Behörde eine.
Und dann wird der Rumpel an mehrere Standorte geschickt, wo halt die 15 Behörden sind. Und dann müssen die Akten auf Papier synchronisiert werde weil jeder ja nen Pups dazu hat und keiner Daten austauschen kann.
DAS ist das Problem im ÖD.
Jo Vergleiche mit dritte Welt Ländern sind immer gut.Und so kommt es, dass gefühlt jedes Dritte Welt Land besser digitalisiert ist als wir.
Hinzu kommt die deutsche Perfektion bei Ordnern und Stempeln, da kommt halt auch nix.
Gefangen im Mittelalter.
Die Vorgänge auf einem Amt das irgendwelche rechtlich höchstrelevanten Gutachten/Genehmigungen ausstellt sind sicher nochmal eine ganz andere Nummer. Da können hier vermutlich auch die wenigsten mit dir diskutieren weil im Vergleich einfach das Insiderwissen fehlt. Aber das Verwaltungswesen von bürgernahen Dienstleistungen (zu denen ich ja auch gezwungen werde sie innerhalb einer Frist zu erledigen) ist eine absolute Frechheit. In Berlin wird es halt leider noch auf die Spitze getrieben, dass die Verwaltung komplett unfähig ist überhaupt die Verfügbarkeit von Terminen zu schaffen. Ich bin seit 10 Jahren jetzt hier und es hat sich genau gar nichts daran gebessert.Wenn die Entscheidung positiv ist, kein Problem. Aber dann bestreite dort doch mal den Rechtsweg, wenn dir die Entscheidung einer Behörde nicht passt.
Gibt es den überhaupt in solchen Ländern?
Meinst du nicht, dass du mit deiner "ist halt so" Mentalität ein Teil des Problems bist? Ich halte es für ein strukturelles Problem.Das ist das Problem einzelner Behörden.
Gerade zu den von dir genannten Verfahren kann ich dir mitteilen, dass die Übersendung mittlerweile auch digital erfolgt.
Es müssen halt noch die Genehmigungen in Papier ausgestellt werden, aber dafür reichen drei Exemplare (Genehmigung 1, Genehmigung 2 für die Behörde und eine Schmierakte - auch Handakte genannt).
Ob jemand das macht oder anders ist ermessen des Mitarbeiters und der beteiligten Behörden. Wollen die Papier macht man das, um das nicht zu bremen.
Die Zahl der Exemplare richtet sich dann halt nach Anzahl der Behörden die Papier wollen, damit alle gleichzeitig beteiligt werden können (würde ja sonst noch länger dauern).
Du hast wieder eine Frau aus Südamerika?Sehe ich bei meiner Freundin, sie hat gerade einen Sorgerechtsstreit mit ihrem ex, der sich nicht um die Kinder kümmert und zahlt aber verhindern will, das sie die Kinder nach Deutschland nachholt.
Die hatten einfach keine Lust ne Akte in 15 Facher Ausfertigung anzulegen. Lieber schnell ne Absage bevor man sich damit beschäftigen mussAber die scheint durchdigitalisiert, denn die Absage kam prompt samt Begründung
Bitte konkretisieren: Das ist der (natürlich relativ große/riesige) Verwaltungsteil im ÖD.Die Ressourcenverschwendung findet aber ganz wo anders statt.
Bauantrag in 15 (!) facher Ausfertigung (Windrad), für jede beteiligte Behörde eine.
Und dann wird der Rumpel an mehrere Standorte geschickt, wo halt die 15 Behörden sind. Und dann müssen die Akten auf Papier synchronisiert werden weil jeder ja nen Pups dazu hat und keiner Daten austauschen kann.
DAS ist das Problem im ÖD.