[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also über 4k netto jammern ist schon steil, finde ich.
Kann ja nur trolling sein oder absolute Verblendung. Fängt damit an "nur" 1k€/Monat zu sparen das ist schon ne ganze Menge. Dazu deckt sich der Punkt geringe Ausgaben und kein Auto nicht mit diesen Betrag. Da sind schon sehr hohe Ausgaben aka Konsum drin wenn "nur" 1k über bleibt. Ggf natürlich ein Studienkredit der nicht erwähnt wurde
 
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Ich habe als Arzt 4000€ netto und finde das Gehalt inakzeptabel niedrig. Ich lebe in einer deutschen Großstadt und kann dank meinem Singleleben 1000€ pro Monat sparen. Ich habe geringe Ausgaben, kein Auto und keine Perspektive mir eine Immobilie leisten zu können, wenn ich in Zukunft nicht wesentlich mehr verdiene.

Ich finde 4000€ netto als Arzt(!) auch zu wenig. Bin angestellter ITler und verdiene ein gutes Stück mehr und das sollte so nicht sein.

P.S.: Lieber Chef falls du das liest -> Ich verdiene nicht zu viel der Arzt nur zu wenig! Bis in 3 Wochen zum Personal/Gehaltsgespräch.

xoxo
DiePike
 
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Also über 4k netto jammern ist schon steil, finde ich.
Kannst Du dann nicht aufs Land gehen? Da fehlen Ärzte... und beim Arztberuf sollte auch etwas Idealismus mitlaufen oder?

Ich nehme an, wenn Du so unzufrieden bist wirst Du Dich schon nach anderen Stellen umgeschaut haben? Sind die rar gesät?
Muss man halt immer in Relation sehen. Für jemanden mit 2,5k netto ist es vielleicht "steil" über 4k netto zu jammern. Für jemanden, der nach >6 Jahren Studium mit durchschnittlichen Wochenarbeitszeiten in der Klinik von 55 Stunden aufwärts (davon nicht unerhebliche Umfänge nachts und an Wochenenden) 4k netto bekommt und sieht, was andere Leute mit Bachelor/Master und geregelten Arbeitszeiten zum Teil verdienen, wiederum nicht.

Aber Ärzte dürfen ja sowieso nicht jammern, immerhin ist es ja der Idealismus, der dazu antreibt... Wenn ich sowas lese, vergeht's mir.
Genau wegen solcher Ansichten verlassen immer mehr Ärztinnen und Ärzte die Kliniken, weshalb Stellen alles andere als rar gesät, sondern zu großen Teilen unbesetzt sind - was es für den Rest nicht gerade einfacher macht.
 
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Nach meiner Lesart hat er sich über die 4k beschwert und das so wenig davon über bleibt als Single. Und das wurde angekreidet, zumindest von mir.

Das Andere ist die gerechte Entlohnung spezifischer Berufe aber das ist eine ganz andere Baustelle.
 
Das Andere ist die gerechte Entlohnung spezifischer Berufe aber das ist eine ganz andere Baustelle.

Am Ende ist das mögliche Verdienstniveau halt immer dadurch limitiert, was die Kundschaft zu zahlen bereit ist. Für medizinische Dienstleistungen will in Deutschland niemand bezahlen, das wird in saus und braus inanspruch genommen, man rennt wg. ner Erkältung zum Doc etc... da rinnt die Kohle aus dem System. Dann jammern alle, ach, die Krankenschwester verdient so schlecht - aber beim Auschecken ausm Hospital mal 50 EUR in die Stationskasse schmeissen (oder 200 wenn man ITler mit 100k+ ist), das machen auch die wenigsten. Wegen 10 EUR "Schutzgebühr" beim Hausarzt pro Quartal klagten alle aber Sky für 30 EUR im Monat geht ohne zu murren.

Aber Ärzte dürfen ja sowieso nicht jammern, immerhin ist es ja der Idealismus, der dazu antreibt... Wenn ich sowas lese, vergeht's mir.

Klingt im ersten Moment scheisse. Ersetze Idealismus durch soziale Anerkennung bzw. Ansehen und schon hast Dus. Piloten & Ärzten muss man nicht so viel zahlen wie Controllern - sie machens auch so. Selbstverwirklichung und die Anerkennung für die Tätigkeit gehören genauso zur Entlohnung wie der monetäre Teil. Ansonsten würden die Berufe aussterben.

Btw. ich kenne Leute in unterschiedlichsten Verdienstniveaus. Von 1600 EUR Netto bis 5-stellig im Monat. Was davon übrig bleibt hängt wesentlich vom individuellen Umgang ab. Ich konnte schon viel sparen als ich noch 2k netto verdient hab - ok, lange her, wäre nach heutigem Maßstab vielleicht 2,5k. Kannte damals aber schon Mädels die problemlos auch das doppelte verpulvern konnten ohne dass was übrig blieb. Ich hätte von 4k Netto halt 2k übrig (bzw. 2,5 wenn die Miete nicht so abartig wäre). Andere kommen gerade so hin. Die Volkswirtschaft braucht beides xD
 
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Am Ende ist das mögliche Verdienstniveau halt immer dadurch limitiert, was die Kundschaft zu zahlen bereit ist. Für medizinische Dienstleistungen will in Deutschland niemand bezahlen, das wird in saus und braus inanspruch genommen, man rennt wg. ner Erkältung zum Doc etc... da rinnt die Kohle aus dem System. Dann jammern alle, ach, die Krankenschwester verdient so schlecht - aber beim Auschecken ausm Hospital mal 50 EUR in die Stationskasse schmeissen (oder 200 wenn man ITler mit 100k+ ist), das machen auch die wenigsten. Wegen 10 EUR "Schutzgebühr" beim Hausarzt pro Quartal klagten alle aber Sky für 30 EUR im Monat geht ohne zu murren.

Ist ja auch kein Wunder, ich zahl als einfacher Angestellter jeden Monat fast 400€ Krankenversicherung und meine Firma nochmal das selbe. Ich denke das andersrum ein Schuh draus wird, es gibt zu viele unterschiedliche Möglichkeiten sich zu versichern und die Leute die mit hohen Beitragen das System für alle benutzbar machen könnten siedeln aus zur Privatversicherung wo man unter sich ist.

Dieses 2-Klassen System würde ich als allererstes abschaffen. Gleiche Leistungen für alle, dann aber eben alles ohne diese ganze Scheiße mit Igel-Leistungen und hastenichtgesehen.
 
Was geht denn aktuell im Bereich Senior Software Developer bzw als Software Architect (nicht in Großstadt bzw auch nicht in Ballungsräumen)?

Ich denke dass aktuell da so 85 bis 95k aufgerufen werden können, oder?
 
Halte ich fuer realistisch.

Wuerde jedoch, wenn ich an deiner Stelle waere auch den Punkt des Freelancers in Betracht ziehen. Wenn du eh den Gedanken hegst beruflich etwas zu veraendern.
Da herrschen grad wirklich goldene Zeiten (Wenn dir die Kohle wichtig waere).

Oder nen Remote-Only Vertrag verhandeln und dort wohnen bleiben wo du bist.
 
Ich denke, dass das weniger auf die Lokation sondern auf das Unternehmen/Branche ankommt. Ich bin Funktionaler Analyst oder Offizielle Jobbezeichnung ist "Engineer"... Habe etwas Fachlichkeit und schreibe technische Spezifikationen für COBOL Programme (bei uns inklusive der Algorithmen, Variablendefinition, Sectiondefinitionen), Ein Entwickler muss das quasi nur anhand der Nassi Shneidermanndiagramme und der Gliederung in Code gießen (teils gebe ich auch Code vor und es ist ein copy & paste). Segregation of Duty und so.

Das Senior habe ich "noch" nicht und liege aktuell bei 88k. Arbeite in Frankfurt.

Von daher würde ich sagen, kommt hin
 
Für COBOL gibts aber extra Schmerzensgeld😬 ohne Senior ist 88k schon ordentlich, vermutlich sogar für Frankfurt? @tbird deine Range sollte hinkommen allerdings wieder das vermutlich nicht bei den kleinen Buden bekommen.
 
Ich denke, dass das weniger auf die Lokation sondern auf das Unternehmen/Branche ankommt. Ich bin Funktionaler Analyst oder Offizielle Jobbezeichnung ist "Engineer"... Habe etwas Fachlichkeit und schreibe technische Spezifikationen für COBOL Programme (bei uns inklusive der Algorithmen, Variablendefinition, Sectiondefinitionen), Ein Entwickler muss das quasi nur anhand der Nassi Shneidermanndiagramme und der Gliederung in Code gießen (teils gebe ich auch Code vor und es ist ein copy & paste). Segregation of Duty und so.

Das Senior habe ich "noch" nicht und liege aktuell bei 88k. Arbeite in Frankfurt.

Von daher würde ich sagen, kommt hin
ITler im Banken und/oder Versicherungsbereich verdienen halt alg. ganz gut. Wenn dann noch Mainframe/COBOL als Keyword kommen biste eh bei +20%.
 
Jup, es bleibt einiges übrig. Meine Partnerin ist auch Vollverdiener. Das Tagesgeldkonto hat auch reichlich Reserven.
Ich spare aber nicht wirklich gezielt. Ich gebe gerne Geld aus und lebe einfach.
 
Oder nen Remote-Only Vertrag verhandeln und dort wohnen bleiben wo du bist.

Warum wollen Unternehmen das eigentlich ungerne? Hatte ein zwei Gespräche mit Recruitern und erwähnte "ich will nur Remote, da ich mittelfristig viel ländlicher umziehen werde" und dann kamen trotzdem Angebote mit "Ja im Vertrag steht das Büro, aber eigentlich geht dann schon Homeoffice, also so zwei Tage vor Ort und ansonsten Homeoffice" ... "Äh nein? Ich will Remote-only, bin aber bereit auch ein halbes Jahr Einarbeitungsmäßig erstmal zu pendeln, wenn das vertraglich alles so festgehalten wird" ... "Naja das geht nicht, aber im Büro gibt es einen Hemdenservice als Benefit" -.-
 
Weil in vielen Firmen das Vertrauen fehlt, dass die Arbeit dann auch ordentlich gemacht wird oder du zumindest deine Zeit der Firma opferst. Man könnte sagen, solange die Arbeit passt, ist es egal, was du den ganzen Tag daheim machst, es gibt aber viele Chefs, die sagen, ich zahle 8-10 Stunden pro Tag, also hast du die Zeit auch im Büro zu sitzen, wo du keiner anderen Aktivität nachgehen kannst. Dass man im Büro genauso den ganzen Tag "nichts" machen kann, ist wieder ein anderes Thema.
 
Wenn es keine vernünftigen Kennzahlen für MA/Leistung bzw. "Kontrollfunktionen" gibt, ist es für einen leitenden Angestellten halt einfacher, zu argumentieren, dass es nicht an seinen MA liegt, da er diese ja ständig im Auge hat, wenn sie in der Firma sitzen

Ich persönlich bin auch ein Fan von HO, weiß aber auch, dass das nicht für jeden tauglich ist, Firmen tun sich dann auch schwer, dass für einen MA zu akzeptieren, für den anderen aber nicht.

Konsequenzen bzw. Maßnahmen setzen, über Kündigungen hinaus, sind in den meisten Firmen, in denen ich bis jetzt war, ein Problem gewesen
 
Es geht aber auch darum, dass man Teams ggf. einfach mal zusammen haben möchte. Wir hatten die Diskussion auch gerade erst im neuen Team / AG wo prinzipiell auch egal ist wann und wo man arbeitet. Dennoch vergibt man ungern "Remote Only" Verträge. Sich im Team vor Ort zu verständigen ist einfach sehr viel Wert. Hast du dann Remote Only Leute siehst du die halt einfach nie abseits von Videokonferenzen. Mal kurz in ein Meetingraum verschwinden, Kaffee auf den Tisch und man bekommt schnell viel diskutiert. Gemeinsam zum Mittagstisch schafft häufig Einblicke in Bereiche wo man sonst wenig mit zu tun hat. Bei Teams hat man immer eine Barriere dazwischen. Es geht also mMn nicht immer nur rein um Kontrolle (wobei es wohl häufig der Fall ist)

"ich will nur Remote, da ich mittelfristig viel ländlicher umziehen werde
Überspitzt gesagt das Gehalt für Stuttgart/München bekommen aber im tiefsten Brandenburg wohnen. Finde es verständlich, dass es da Vorbehalte gibt.
 
100% Remote ist deswegen schwierig, weil es echt ne sehr große Herausforderung ist die Teams zusammenzuhalten. Das ist nicht zwangsweise ne Vertrauensfrage sondern hat auch was mit der Arbeitskultur zu tun. Bei uns wird es deswegen auch nicht angeboten auch wenn ich eigentlich gerne 100% hätte. Es wird bei uns jetzt auf einen Office Tag / Woche rauslaufen, allerdings auch nicht in Stein gemeißelt. 100% Remote Verträge sind aber vom Tisch.
Überspitzt gesagt das Gehalt für Stuttgart/München bekommen aber im tiefsten Brandenburg wohnen. Finde es verständlich, dass es da Vorbehalte gibt.
Das wäre halt natürlich das geile dran ;)

Wenn man aber dem Recruiter sagt, dass man ausschließlich 100% Remote Stellen sucht und er einem dann versucht hintenrum einen "ja manchmal kann man Home Office machen" Vertrag reindrücken will ist das einfach frech.
 
Warum wollen Unternehmen das eigentlich ungerne? Hatte ein zwei Gespräche mit Recruitern und erwähnte "ich will nur Remote, da ich mittelfristig viel ländlicher umziehen werde" und dann kamen trotzdem Angebote mit "Ja im Vertrag steht das Büro, aber eigentlich geht dann schon Homeoffice, also so zwei Tage vor Ort und ansonsten Homeoffice" ... "Äh nein? Ich will Remote-only, bin aber bereit auch ein halbes Jahr Einarbeitungsmäßig erstmal zu pendeln, wenn das vertraglich alles so festgehalten wird" ... "Naja das geht nicht, aber im Büro gibt es einen Hemdenservice als Benefit" -.-
Hängt sicher auch von der Art der Arbeit ab, aber ich finde 100% HO, gerade in einem Team, auch für sehr schwierig. Ich sehe es bei uns. Das Teamgefüge hat schon ein wenig darunter gelitten. Auch ist es für mich als Führungskraft etwas komplett anderes, ob ich bestimmte Beratungen per Teams mache oder direkt vor Ort. Die soziale Komponente bei HO sollte man halt nicht außer acht lassen (ja, ich weiß, gibt auch genug Menschen, die keine anderen brauchen).
 
Wenn im AV 100% Homeoffice steht bekommst die Leute halt nicht mehr in die Firma rein wenn es Probleme gibt.

Da macht man eher eine Homeoffice Regelung mit 100% Remote, die man dann im Zweifelsfall jederzeit widerrufen kann.
 
Überspitzt gesagt das Gehalt für Stuttgart/München bekommen aber im tiefsten Brandenburg wohnen.
Naja ich bin dann immer noch im erweiterten Einzugsgebiet von Stuttgart, jetzt circa 30km, dann vll. 50-60km ;)

Die Hinweise bzgl. Vorort/Team/etc. verstehe ich, aber wenn ich jetzt bereits in Teams arbeite bei denen es einen(!) Kollegen gibt der im selben Office angestellt ist wie ich und der Rest über Bundesländer/Kontinente/Zeitzonen/etc. verteilt ist, verstehe ich nicht wieso sowohl dieses Unternehmen auf "Office" zurück will, als auch warum andere Unternehmen (die ein ähnliches Setup haben) die Leute jeweils in die Offices zwingen will in denen man dann 90% des Tages eh mit dem Headset sitzt weil man mit einem entfernten Kollegen telefoniert.

Ich denke ich werd meine Suche nicht über Recruiter und auch nicht über potenzielle Arbeitgeber bei denen ich gelegentlich pendeln könnte fortsetzen, sondern direkt nur noch auf Remote only am anderen Ende von Deutschland oder gleich Europa konzentrieren. Es eilt aktuell nicht, daher hat das Zeit, nur waren die Termine/Telefonate mit Recruitern halt mehr als ernüchternd "Ja umziehen ginge doch auch" (klar, Frau, Verwandschaft, Verein ... nix da! Rate mal warum ich sag Remote)

Als Einordnung mal: Softwareentwicklung. Teamsprache eh bereits auf Englisch seit Jahren (okay zwischendrin gabs mal 1 Jahr ein deutsches Team). Daher reizt mich ein "Office" einfach nicht. Pendeln, Ausgaben, etc. Nein danke.
 
Wenn ich mir hier manche Beiträge so durchlese kommt es einem so vor als können manche leute nie genug bekommen...
Da wird wohl manchmal nicht dran gedacht das es auch die Gruppe gibt die Jahrelang im Handel arbeitet oder Schreiner ist, sogar als Meister(in) die sich zu tode arbeiten,
hohes verletzungsrisiko haben und sich körperlich kaputt machen um dann mit 1500-2200 netto nach hause zu gehen...
 
Naja, wir sind im Luxx
 
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Wenn ich mir hier manche Beiträge so durchlese kommt es einem so vor als können manche leute nie genug bekommen...

Das ist aber eine sehr negative Auslegung der Diskussion. Jeder hat doch das Recht mit seiner eigenen Situation unzufrieden zu sei und alles dafür zu tun, diese zu verbessern?! Unabhängig davon, ob es anderen Leuten besser oder schlechter geht.
 
Luxx. Wir sind hier kein Pornoportal für Technik-fetisch. :fresse:
Nicht?
:fresse2:
Wenn ich mir hier manche Beiträge so durchlese kommt es einem so vor als können manche leute nie genug bekommen...
Da wird wohl manchmal nicht dran gedacht das es auch die Gruppe gibt die Jahrelang im Handel arbeitet oder Schreiner ist, sogar als Meister(in) die sich zu tode arbeiten,
hohes verletzungsrisiko haben und sich körperlich kaputt machen um dann mit 1500-2200 netto nach hause zu gehen...
Liegt wohl einfach an der Zeit.
Vor 20 Jahren waren ITler als Pickelnerds mit fettigen Haaren die jeder nur als übel, bestenfalls notwendiges übel angesehen hat.

Jetzt hat sich dummerweise die Welt weiter gedreht und auch jene welche niemals was mit IT zu tun haben wollten haben erkannt dass sie IT brauchen. Angebot und Nachfrage haben sich verschoben, Ansprüche der ITler haben sich durch Cloud und silicon valley Gehälter verschoben.

Das Thema wird sich die nächsten 20 Jahre noch Mal verschieben, evtl auf Elektriker und Elektroniker und Klimatechniker.

Und wer weiß wo sich ein Trend in 40 Jahren hin verschiebt.

Mein Punkt ist:
Wir sind ein IT Forum. Hier tummeln sich ITler. Und für die sind halt gerade goldene Zeiten.
Weil die Unternehmen 20 Jahre gepennt haben, nicht ausgebildet haben und jetzt zahlen müssen oder auf die Nase fallen.

Das kann man jetzt gut finden oder schlecht finden. Aber Demut zu fordern und zu unterstellen man würde den Hals nicht voll bekommen? Ich weiß nicht.
 
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Das ist aber eine sehr negative Auslegung der Diskussion. Jeder hat doch das Recht mit seiner eigenen Situation unzufrieden zu sei und alles dafür zu tun, diese zu verbessern?! Unabhängig davon, ob es anderen Leuten besser oder schlechter geht.
Man muss ja nichtmal unzufrieden sein. Ich bin eigentlich sogar sehr zufrieden, will mich aber trotzdem verbessern 🤷‍♂️
 
Wenn ich mir hier manche Beiträge so durchlese kommt es einem so vor als können manche leute nie genug bekommen...
Da wird wohl manchmal nicht dran gedacht das es auch die Gruppe gibt die Jahrelang im Handel arbeitet oder Schreiner ist, sogar als Meister(in) die sich zu tode arbeiten,
hohes verletzungsrisiko haben und sich körperlich kaputt machen um dann mit 1500-2200 netto nach hause zu gehen...
2200 euro netto ist jetzt auch nicht soooo wenig für einen Job ohne schwere Qualifikation
 
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