[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

vor vielen jahren bei der ikk, diverse tests und gespräche waren es damals.
 
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Man sieht hier ja schon die massive Bandbreite. Wobei die meisten ACs die hier erwähnt wurden wohl eher stupide Einstellungstests gewesen sind. Hatte ich auch ein paar zB bei der AOK wo man einfach 50 Leute in einen Saal zur zweiten Abiprüfung gesetzt hat (WTF).

Bei den besseren ACs stand tatsächlich eher die Sozialkompetenz und Persönlichkeit im Vordergrund. Da gab es entsprechend Gruppenaufgaben, Präsentationen, Gespräche, Rollenspiele usw.. Das Ganze wurde teils von Psychologen begeleitet und ausgewertet. Vorbeireitung auf die "guten" ACs geht fast nicht weil eben genau das der Sinn der Übung ist. Man soll seine Persönlichkeit zeigen, Flexibilität und Sozialverhalten in verschiedenen Situationen. Im Rückblick waren die Firmen mit Einstellungstests eher die wirklich uninteressanten
 
Ich hatte so etwas mal bei der Telekom inkl. schriftlichem Test.
Heute würde ich das nicht mehr mitmachen, finde das auch nicht mehr zeitgemäß.
Damals musste man irgendwie noch aussieben, also vor über 15 Jahren. :fresse:
 
Ich kenne gefühlt auch wirklich niemanden in nem Interessanten Job der über ein AC ausgewählt wurde, aber könnte auch an meiner Bubble liegen.
Mein Platz fürs duale Studium bei IBM sowie auch meinen ersten Job nach der Uni ging jeweils durch ein (aus meiner Sicht sehr gutes) AC.
 
Naja, long story short, vor 2-3 Monaten hab ich ne Anfrage auf Linked.in von der Headhunterin bekommen, dass sie findet dass ich mit meiner Erfahrung ja ganz toll auf die ERP Leiter Position bei diesem Hersteller passen würde :fresse: Die Antwort hab ich mir gespart, aber meinen Teil gedacht.
Wäre es da
Vorbeireitung auf die "guten" ACs geht fast nicht weil eben genau das der Sinn der Übung ist. Man soll seine Persönlichkeit zeigen, Flexibilität und Sozialverhalten in verschiedenen Situationen.
Man kann sich schon darauf vorbereiten, aber nicht im Sinne eines klassischen Lernens.
Hier geht es unter anderem um die genannten Skills. Daran kann man arbeiten und sich auf seine Stärken und Schwächen konzentrieren.
Z.B nicht immer nach vorne preschen in der Gruppenarbeit oder nicht immer nur in der Ecke sitzen, solche Sachen eben. Aber das ist eben nix, was man sich am Wochenende mit nem Motivationskurs gibt.
Man sollte aber nicht den Fehler machen und zum Schauspieler mutieren.
 
Man sieht hier ja schon die massive Bandbreite. Wobei die meisten ACs die hier erwähnt wurden wohl eher stupide Einstellungstests gewesen sind. Hatte ich auch ein paar zB bei der AOK wo man einfach 50 Leute in einen Saal zur zweiten Abiprüfung gesetzt hat (WTF).

Bei den besseren ACs stand tatsächlich eher die Sozialkompetenz und Persönlichkeit im Vordergrund. Da gab es entsprechend Gruppenaufgaben, Präsentationen, Gespräche, Rollenspiele usw.. Das Ganze wurde teils von Psychologen begeleitet und ausgewertet. Vorbeireitung auf die "guten" ACs geht fast nicht weil eben genau das der Sinn der Übung ist. Man soll seine Persönlichkeit zeigen, Flexibilität und Sozialverhalten in verschiedenen Situationen. Im Rückblick waren die Firmen mit Einstellungstests eher die wirklich uninteressanten
AC ist halt nicht gleich AC. Man kann ein AC wissenschaftlich entwickeln und von Fachleuten durchziehen lassen, oder die HR Leute basteln sich da selbst was zusammen und begutachten dann auch noch selbst und nennen es AC. Ich vermute mal das 95-99% aller HR Leute letztendlich keine Ahnung von Diagnostik und Testentwicklung etc. haben.

Man brauch ja nur schauen was z.B. Unternehmensberatungen wie McKinsey für uralte psychologische Tests (teilweise 100 Jahre alt!) z.B. für die Persönlichkeit nutzen (und damit auch noch Geld verdienen). Das ist so als würde man Unternehmen Schreibmaschinen statt Computern anbieten und die Unternehmen bezahlen dafür auch noch (weil sie es selbst nicht besser wissen und darauf vertrauen).
 
Man kann sich schon darauf vorbereiten, aber nicht im Sinne eines klassischen Lernens.
Man sollte aber nicht den Fehler machen und zum Schauspieler mutieren.
Ich erinnere mich noch gut daran wie ich als Schüler im Netz nach AC Vorbereitungen geschaut habe und die ganzen Leute verflucht habe als sie mit dem grandiosen Hinweis um die Ecke kamen "Sei du selbst, verstelle dich nicht und versuch dich nicht als Schauspieler" Nachdem ich durch einige ACs durch bin ist es genau das was ich jeden sage wenn ich zu ACs gefragt werde.

Aber was wollte denn eigentlich der ursprüngliche Fragesteller jetzt wissen? :fresse:
@SlapAHo
 
was ja eigentlich auch der richtige rat für ein normales vorstellungsgespräch ist :)
Ich finde das auch nen guten Rat, aber zur Wahrheit gehört auch dazu, dass man sich verkaufen muss. Also gleichzeitig strategisch (ohne Lügen) vorzugehen ist sicher angesagt, das macht die Firma auch wenn sie dir die Position schmackhaft macht.
 
Wenn ein Selbstdarsteller sich gut verkaufen kann wird er bei vielen Personalern besser punkten als z.B. ein sehr introvertierter Mensch der aber eigentlich leistungsfähiger für das Unternehmen sein könnte (gegeben den Fall er hat wirklich die besseren Skills). Der Rat "sei einfach du selbst" ist wohl ziemlich platt, je nachdem wer einen beobachtet und bewertet.... da können zig Verzerrungen in der Wahrnehmung seitens des Beobachters bestehen, nichts von Objektivität...
 
wie objektiv kann man denn die persönlichkeit eines menschen wirklich beurteilen?
 
Also gleichzeitig strategisch (ohne Lügen) vorzugehen ist sicher angesagt, das macht die Firma auch wenn sie dir die Position schmackhaft macht.
Klar aber da ist halt die Frage zu welcher Position das AC oder das Gespräch gehört. Als Professional ganz klar, als Uniabsolvent zumindest auch teilweise, als Schüler mit 16-18 Jahren strategisch vorgehen und sich selbst verkaufen? Das geht mMn eher nach hinten los.
 
wie objektiv kann man denn die persönlichkeit eines menschen wirklich beurteilen?
Um die Frage ordentlich zu beantworten müsste man weit ausholen und dazu habe ich weder Zeit noch Lust.

Es kommt erst einmal darauf an wie du Persönlichkeit definierst. In der Psychologie gibt es zig Modelle und Theorien dazu. Dann kommt es darauf an wie du Persönlichkeit operationalisierst, d.h. du musst die Konzepte in empirisch messbare Variablen umwandeln, quantifizieren. Es gibt auch semi-quantiative/qualitative oder qualitative Tests.

Umgekehrt müssen die Konzepte natürlich durch die Empirie weiterentwickelt werden, d.h. man betreibt eine Iteration zwischen Konzepten und beobachteten Fakten, so entwickeln sich Modelle und Theorien weiter.

Die Tatsache dass überall steht "man solle man selbst sein" liegt daran da man sozial erwünschtes Antwortverhalten (z.B. in Tests) oder Verhalten unter Beobachtungen seitens des Teilnehmers ausschließen möchte. Das heißt umgekehrt aber nicht das wenn jemand zu beeindrucken weiß trotzdem besser bewertet werden kann.
 
Wenn ein Selbstdarsteller sich gut verkaufen kann wird er bei vielen Personalern besser punkten als z.B. ein sehr introvertierter Mensch der aber eigentlich leistungsfähiger für das Unternehmen sein könnte (gegeben den Fall er hat wirklich die besseren Skills). Der Rat "sei einfach du selbst" ist wohl ziemlich platt, je nachdem wer einen beobachtet und bewertet.... da können zig Verzerrungen in der Wahrnehmung seitens des Beobachters bestehen, nichts von Objektivität...

Ich hab dieses "Problem" auch. Ich bin eher introvertiert oder ambivertiert. Kann extrem gut organisieren, den Überblick bei komplexen Projekten behalten und mit Kunden umgehen etc. aber tue mir echt schwer damit vor Leuten Powerpoints zu halten und labere auch nicht gerne ohne Punkt und Komma. Einfach nicht mein Ding, stehe nicht gerne im Mittelpunkt. Hatte ich sogar 2021 im Bewerbungsgespräch offen gesagt - trotzdem ist das täglich Brot bei uns, obwohl damals anders dargestellt von den Aufgaben. Egal, hat sich ja bald erledigt.

Die Kollegin bei uns im Team, die zu allem ihren Senf dazu gibt, sich verhält wie ein Elefant im Porzellanladen und jeden Beitrag vom Chef egal wo kommentiert ist hochangesehen. Nicht weil sie fachlich besonders gut wäre, aber das wird halt "Einsatz" gewertet oder besonders motiviert. Gibt diverse Leute, die das bemerken und es stört auch massiv - aber es sagt natürlich keiner was, da sie sich bis ganz oben bestens eingeschleimt hat (ja, muss man so sagen).
 
Um die Frage ordentlich zu beantworten müsste man weit ausholen und dazu habe ich weder Zeit noch Lust.
eigentlich reicht mir genau dieser teil schon aus.
aus meiner erfahrung wird sich genau diese mühe selten bis gar nicht gemacht bzw. was noch wahrscheinlicher ist, in der regel können das die dich bewertenden personen gar nicht.

wie du ausführst, gehört dazu eine ganze menge wissen und wie man die daten aus- und bewertet.

das heißt es bleibt doch meist bei einem subjektiven eindruck deiner person gegenüber, was übrigens völlig in ordnung ist.
 
Normalerweise sollte man extrovertierte Selbstdarsteller die aber nix auf dem Kasten haben von introvertierten Genies unterscheiden. Sonst hat man bei Personalentscheidungen nix zu suchen.

Realität sieht natürlich meist anders aus.

Ich kann in Gesprächen nur mit Fragen rausfinden wie gut jemand passt - im besten Fall entwickelt sich ein Dialog. Das ist immer besser als nur Frage / Antwort.
 
Irgendwie schon verkehrt Welt, man legt dir nahe die Firma zu verlassen und du bist immer noch der Meinung du seist ein High performer, andere die wohl gut peformen sind Labersäcke also so langsam würde ich an deiner Stelle mal bissel versuchen aus deiner heilen Welt hervor zu kommen, hast du es nie gelernt mit Kritik umzugehen oder gar einen Nutzen daraus zu ziehen?
es gibt genug firmen, die nicht das gelbe vom ei sind. ich hatte bereits 2 mal das vergnügen. einmal in der ausbildung, einmal danach.
 
eigentlich reicht mir genau dieser teil schon aus.
aus meiner erfahrung wird sich genau diese mühe selten bis gar nicht gemacht bzw. was noch wahrscheinlicher ist, in der regel können das die dich bewertenden personen gar nicht.

wie du ausführst, gehört dazu eine ganze menge wissen und wie man die daten aus- und bewertet.

das heißt es bleibt doch meist bei einem subjektiven eindruck deiner person gegenüber, was übrigens völlig in ordnung ist.
Freut mich dass die kurze Antwort ausreicht. Es kommt auf den Einsatzzweck an. Außerdem möchte ich gar nicht implizieren dass eine wissenschaftliche Analyse (was auch immer das im Detail am Ende genau ist und sein soll) besser ist als z.B. die Erfahrung eines guten Personalers. Ganz im Gegenteil: ein guter Personaler der intelligent ist, viel Erfahrung besitzt, etc. findet in einem Gespräch in vielen Fällen bestimmt besser heraus ob eine Person zur Firma passt oder nicht (als irgendwelche Tests).

Es kommt immer auf den Einsatzzweck an und die Frage was man überhaupt herausfinden will. Es gäbe hier einfach zu viel zu schreiben, deshalb lohnt sich das eigentlich nicht hier zu diskutieren (simply too much stuff).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich hab dieses "Problem" auch. Ich bin eher introvertiert oder ambivertiert. Kann extrem gut organisieren, den Überblick bei komplexen Projekten behalten und mit Kunden umgehen etc. aber tue mir echt schwer damit vor Leuten Powerpoints zu halten und labere auch nicht gerne ohne Punkt und Komma. Einfach nicht mein Ding, stehe nicht gerne im Mittelpunkt. Hatte ich sogar 2021 im Bewerbungsgespräch offen gesagt - trotzdem ist das täglich Brot bei uns, obwohl damals anders dargestellt von den Aufgaben. Egal, hat sich ja bald erledigt.
Das ist bei mir genauso. Ich arbeite lieber in Ruhe am Computer, bastle meine Arbeit zusammen, alles in Ruhe aber dafür sauber.
Ich mag es ebenfalls gar nicht meine Arbeiten dann via Powerpoint vorzustellen. Unter Kollegen ist das ok, alles locker. Aber wenn es um offizielle Präsentationen geht hat man nie viel Zeit, man muss alles kurz und knapp darstellen, es muss motiviert klingen, etc. Ich hasse es.... bin da auch nicht der Typ für.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es etwas seltsam, dass das jetzt prinzipiell ein Ausschlusskriterium sein soll? Ich konnte nach der Frage keinerlei Details lesen. Um was für einen Job geht es? Welche Branche, Joblevel/Erfahrungslevel/Position?
 
Ich halte AC für den größten Bullshit den die Personaler da irgendwann mal erfunden haben.

Es kommen nur die Blender, Egoisten und Narzissten weiter. Leute, die immer wieder ihre eigene Stellung in den Vordergrund stellen und auch gute Argumente und Ideen schlecht machen und für das gesamte Team verwerfen nur weil diese nicht von ihnen kam. Wer will bevorzugt solche Menschen im Unternehmen haben?

Da ist dann Ellenbogen-Politik auch in der täglichen Arbeit allgemenwärtig.

Man sollte aber trotzdem auf jeden Fall mal ein oder mehrere AC mitmachen. Dabei aber sich selbst treu bleiben und nicht versuchen eine Rolle zu spielen, die man später nicht ausfüllen oder aushalten kann.

Man lernt nur durch Praxis. Auch Vorstellungsgespräche sollte man wahrnehmen auch wenn man sich gedanklich von dem Job schon verabschiedet hat. Die Übung bringt einen wirklich weiter.

Ich habe auch schon Vorstellungsgespräche abgebrochen weil da irgendeine Personal-Agentur mit am Tisch saß die saudämliche Fragen gestellt hat:
- Was ist ihre größte Schwäche
- Wenn sie im abstürzenden Flugzeug sitzen wie überzeugen sie die anderen den einzigen Fallschirm zu bekommen
- Wie gehen sie mit Stress um

Ich hab gefragt, ob sie auch konkrete Fragen zu meinen Qualifikationen haben oder ob wir nur ein abstraktes Gespräch führen wollen. Ich bevorzuge effektive kurze Besprechungen und keine unnötigen Exkurse über unwichtige Themenbereiche. Witzig war: Die haben mich hinterher nochmal angerufen und wollten mich auch gern einstellen und ein weiteres Gespräch über die Verttragsdetails zu besprechen. Ich habe abgelehnt.

Bei solchen Firmen reiche ich dann auch immer die Reisekosten für die Einladung zum Vorstellungsgespräch ein was man ja normalerweise nicht tut. Ich zumindest nicht. Wenn die ein "Standardvorstellungsgespräch" der 90er führen wollen dann auch komplett. :)

Vorteil für uns ITler ist es ja das man sich den Job aussuchen kann wenn man was auf dem Kasten hat. Jedes Mal wenn ich was neues gesucht habe, waren da mindestens 3 Angebote die für mich infrage kamen. Es war auch selten überhaupt direkt eine Absage erhalten zu haben. So genug des Eigenlobes.

Fazit:
AC kacke, aber mitmachen wenn es keine Weltreise ist.
 
Vorteil für uns ITler ist es ja das man sich den Job aussuchen kann wenn man was auf dem Kasten hat.
ich mit meinen 50 Lenzen und einem ausländischen Namen kann das leider nicht mehr behaupten :oops:
Selbst wenn ich Leute für meine Abteilung einstellen muss, schaue ich mir die Mitt-Dreißiger Meiers, Werners und Herberts viel bewusster an. Das geschieht einfach ganz automatisch und unterschwellig. Ich gebe es offen zu.
 
Wenn ein Selbstdarsteller sich gut verkaufen kann wird er bei vielen Personalern besser punkten als z.B. ein sehr introvertierter Mensch der aber eigentlich leistungsfähiger für das Unternehmen sein könnte (gegeben den Fall er hat wirklich die besseren Skills). Der Rat "sei einfach du selbst" ist wohl ziemlich platt, je nachdem wer einen beobachtet und bewertet.... da können zig Verzerrungen in der Wahrnehmung seitens des Beobachters bestehen, nichts von Objektivität...
True!

Ich war vor ~15 Jahren bei Eon im AC, das hatte eigentlich einen sehr durchdachten Eindruck gemacht. Großes aber: den Job hat am Ende irgendein Nachwuchspolitiker bekommen, der einfach nur alle zugequatscht und in der Pause SPD Kulis, auch an die Eon Leute, verteilt hat.

Da fühlt man sich dann schon mehr als verarscht nach einem ganzen Tag voll Rollenspielen, Aufgaben lösen und Interviews geben + Reise nach Hamburg.
 
Bei mir eher genau as Gegenteil.
Vor etwa 20 Jahren war ich bei BMW im FIZ in München an einem Samstag zu einem AC-Event eingeladen. Da waren etwa 100 Studenten aus technischen Fachrichtungen und wurde in Gruppen zu etwa 10 Leuten eingeteilt.
Nein das war gart nichts, aus meiner Sicht. Ich fühlte mich auch unwohl dort.

Fazit: Totale Zeitverschwendung und ich wurde gefragt, warum ich keinen Anzug anhatte und dann auch relativ rasch ausgeschleust? :LOL:

Meine persönliche Meinung zur Firma hat sich bis dato nicht geändert, nein sie wird sogar immer noch bestätigt ,da ich öfters noch mit Leuten dort beruflich zu tun habe.
 
Also ich kratze jetzt auch an den 50 und so viele ernstgemeinte Angebote (Xing&Co zählt nicht) hatte ich schon lange nicht.

Aber mittlerweile habe ich mir auch ein gutes Netzwerk aufgebaut und reserviere mir ca. 1 Tag im Monat (oder 2x einen halben Tag) um da Kontakte zu pflegen und um neue Ideen zu finden oder weiterzugeben.

Mit Mitte 30 hatte ich diese Möglichkeiten so noch nicht oder nicht richtig genutzt.

Zurzeit bin ich aber auch total happy in meinem Job und da muss schon ziemlich viel passieren wenn ich nochmal wechseln sollte. Freelancer war auch schon ein Gedanke. Da fehlt mir aber einfach der Mut. Wobei ich da sehr viel mehr verdienen könnte. Der Stress ist das Geld aber nicht wert und ich kann auch nicht wissen wie es gesundheitlich in 5-10 Jahren aussieht.

Freizeit ist mittlerweile einfach mehr wert als das Geld auf dem Konto. Ohne geht es auch nicht - aber wenn man dann keine Zeit mehr hat zu leben hilft einem das auch nicht viel. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. ;)

edit :
@Synergie
Bei BMW beim AC ohne Anzug aufzuschlagen muss man aber auch erstmal bringen. :-)
Kleider machen Leute und da ist man sofort in einer Schublade in der man sind sein möchte.

Ich selbst habe große Konzerne immer gemieden weil meiner Erfahrung nach da sehr viele Leute unterwegs sind die über Leichen gehen um auf der Karriereleite ne Sprosse hochzukommen. Durch meine Arbeit habe ich viele Firmen und Firmenkulturen kennengelernt. Früher war auch auch viel zu naiv und habe viele Fehler gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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