Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
Mein Platz fürs duale Studium bei IBM sowie auch meinen ersten Job nach der Uni ging jeweils durch ein (aus meiner Sicht sehr gutes) AC.Ich kenne gefühlt auch wirklich niemanden in nem Interessanten Job der über ein AC ausgewählt wurde, aber könnte auch an meiner Bubble liegen.
Wäre es daNaja, long story short, vor 2-3 Monaten hab ich ne Anfrage auf Linked.in von der Headhunterin bekommen, dass sie findet dass ich mit meiner Erfahrung ja ganz toll auf die ERP Leiter Position bei diesem Hersteller passen würde Die Antwort hab ich mir gespart, aber meinen Teil gedacht.
Man kann sich schon darauf vorbereiten, aber nicht im Sinne eines klassischen Lernens.Vorbeireitung auf die "guten" ACs geht fast nicht weil eben genau das der Sinn der Übung ist. Man soll seine Persönlichkeit zeigen, Flexibilität und Sozialverhalten in verschiedenen Situationen.
AC ist halt nicht gleich AC. Man kann ein AC wissenschaftlich entwickeln und von Fachleuten durchziehen lassen, oder die HR Leute basteln sich da selbst was zusammen und begutachten dann auch noch selbst und nennen es AC. Ich vermute mal das 95-99% aller HR Leute letztendlich keine Ahnung von Diagnostik und Testentwicklung etc. haben.Man sieht hier ja schon die massive Bandbreite. Wobei die meisten ACs die hier erwähnt wurden wohl eher stupide Einstellungstests gewesen sind. Hatte ich auch ein paar zB bei der AOK wo man einfach 50 Leute in einen Saal zur zweiten Abiprüfung gesetzt hat (WTF).
Bei den besseren ACs stand tatsächlich eher die Sozialkompetenz und Persönlichkeit im Vordergrund. Da gab es entsprechend Gruppenaufgaben, Präsentationen, Gespräche, Rollenspiele usw.. Das Ganze wurde teils von Psychologen begeleitet und ausgewertet. Vorbeireitung auf die "guten" ACs geht fast nicht weil eben genau das der Sinn der Übung ist. Man soll seine Persönlichkeit zeigen, Flexibilität und Sozialverhalten in verschiedenen Situationen. Im Rückblick waren die Firmen mit Einstellungstests eher die wirklich uninteressanten
Ich erinnere mich noch gut daran wie ich als Schüler im Netz nach AC Vorbereitungen geschaut habe und die ganzen Leute verflucht habe als sie mit dem grandiosen Hinweis um die Ecke kamen "Sei du selbst, verstelle dich nicht und versuch dich nicht als Schauspieler" Nachdem ich durch einige ACs durch bin ist es genau das was ich jeden sage wenn ich zu ACs gefragt werde.Man kann sich schon darauf vorbereiten, aber nicht im Sinne eines klassischen Lernens.
Man sollte aber nicht den Fehler machen und zum Schauspieler mutieren.
was ja eigentlich auch der richtige rat für ein normales vorstellungsgespräch istSei du selbst, verstelle dich nicht und versuch dich nicht als Schauspieler
Ich finde das auch nen guten Rat, aber zur Wahrheit gehört auch dazu, dass man sich verkaufen muss. Also gleichzeitig strategisch (ohne Lügen) vorzugehen ist sicher angesagt, das macht die Firma auch wenn sie dir die Position schmackhaft macht.was ja eigentlich auch der richtige rat für ein normales vorstellungsgespräch ist
Klar aber da ist halt die Frage zu welcher Position das AC oder das Gespräch gehört. Als Professional ganz klar, als Uniabsolvent zumindest auch teilweise, als Schüler mit 16-18 Jahren strategisch vorgehen und sich selbst verkaufen? Das geht mMn eher nach hinten los.Also gleichzeitig strategisch (ohne Lügen) vorzugehen ist sicher angesagt, das macht die Firma auch wenn sie dir die Position schmackhaft macht.
Um die Frage ordentlich zu beantworten müsste man weit ausholen und dazu habe ich weder Zeit noch Lust.wie objektiv kann man denn die persönlichkeit eines menschen wirklich beurteilen?
Wenn ein Selbstdarsteller sich gut verkaufen kann wird er bei vielen Personalern besser punkten als z.B. ein sehr introvertierter Mensch der aber eigentlich leistungsfähiger für das Unternehmen sein könnte (gegeben den Fall er hat wirklich die besseren Skills). Der Rat "sei einfach du selbst" ist wohl ziemlich platt, je nachdem wer einen beobachtet und bewertet.... da können zig Verzerrungen in der Wahrnehmung seitens des Beobachters bestehen, nichts von Objektivität...
eigentlich reicht mir genau dieser teil schon aus.Um die Frage ordentlich zu beantworten müsste man weit ausholen und dazu habe ich weder Zeit noch Lust.
sowas gibts noch? Und in DER Firma willst du arbeiten?Hi,
Habe eine Einladung zu einem Assessment-Center für nächste Woche. Gibt es hier jemanden der das schon hinter sich hat?
es gibt genug firmen, die nicht das gelbe vom ei sind. ich hatte bereits 2 mal das vergnügen. einmal in der ausbildung, einmal danach.Irgendwie schon verkehrt Welt, man legt dir nahe die Firma zu verlassen und du bist immer noch der Meinung du seist ein High performer, andere die wohl gut peformen sind Labersäcke also so langsam würde ich an deiner Stelle mal bissel versuchen aus deiner heilen Welt hervor zu kommen, hast du es nie gelernt mit Kritik umzugehen oder gar einen Nutzen daraus zu ziehen?
Freut mich dass die kurze Antwort ausreicht. Es kommt auf den Einsatzzweck an. Außerdem möchte ich gar nicht implizieren dass eine wissenschaftliche Analyse (was auch immer das im Detail am Ende genau ist und sein soll) besser ist als z.B. die Erfahrung eines guten Personalers. Ganz im Gegenteil: ein guter Personaler der intelligent ist, viel Erfahrung besitzt, etc. findet in einem Gespräch in vielen Fällen bestimmt besser heraus ob eine Person zur Firma passt oder nicht (als irgendwelche Tests).eigentlich reicht mir genau dieser teil schon aus.
aus meiner erfahrung wird sich genau diese mühe selten bis gar nicht gemacht bzw. was noch wahrscheinlicher ist, in der regel können das die dich bewertenden personen gar nicht.
wie du ausführst, gehört dazu eine ganze menge wissen und wie man die daten aus- und bewertet.
das heißt es bleibt doch meist bei einem subjektiven eindruck deiner person gegenüber, was übrigens völlig in ordnung ist.
Das ist bei mir genauso. Ich arbeite lieber in Ruhe am Computer, bastle meine Arbeit zusammen, alles in Ruhe aber dafür sauber.Ich hab dieses "Problem" auch. Ich bin eher introvertiert oder ambivertiert. Kann extrem gut organisieren, den Überblick bei komplexen Projekten behalten und mit Kunden umgehen etc. aber tue mir echt schwer damit vor Leuten Powerpoints zu halten und labere auch nicht gerne ohne Punkt und Komma. Einfach nicht mein Ding, stehe nicht gerne im Mittelpunkt. Hatte ich sogar 2021 im Bewerbungsgespräch offen gesagt - trotzdem ist das täglich Brot bei uns, obwohl damals anders dargestellt von den Aufgaben. Egal, hat sich ja bald erledigt.
ich mit meinen 50 Lenzen und einem ausländischen Namen kann das leider nicht mehr behauptenVorteil für uns ITler ist es ja das man sich den Job aussuchen kann wenn man was auf dem Kasten hat.
True!Wenn ein Selbstdarsteller sich gut verkaufen kann wird er bei vielen Personalern besser punkten als z.B. ein sehr introvertierter Mensch der aber eigentlich leistungsfähiger für das Unternehmen sein könnte (gegeben den Fall er hat wirklich die besseren Skills). Der Rat "sei einfach du selbst" ist wohl ziemlich platt, je nachdem wer einen beobachtet und bewertet.... da können zig Verzerrungen in der Wahrnehmung seitens des Beobachters bestehen, nichts von Objektivität...
Das habe ich auch schon gebracht. Es ist mir erst durch deinen Beitrag wieder eingefallen dass ich ja auch mal bei einem AC bei BMW war. Ist halt schon gut 20 Jahre her...Bei BMW beim AC ohne Anzug aufzuschlagen muss man aber auch erstmal bringen.
Ich bin mit 35 in die Selbstständigkeit gestartet und muss sagen, für mich beste Entscheidung ever!Zurzeit bin ich aber auch total happy in meinem Job und da muss schon ziemlich viel passieren wenn ich nochmal wechseln sollte. Freelancer war auch schon ein Gedanke. Da fehlt mir aber einfach der Mut. Wobei ich da sehr viel mehr verdienen könnte. Der Stress ist das Geld aber nicht wert und ich kann auch nicht wissen wie es gesundheitlich in 5-10 Jahren aussieht.
Freizeit ist mittlerweile einfach mehr wert als das Geld auf dem Konto. Ohne geht es auch nicht - aber wenn man dann keine Zeit mehr hat zu leben hilft einem das auch nicht viel. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.
edit :
@Synergie
Bei BMW beim AC ohne Anzug aufzuschlagen muss man aber auch erstmal bringen.
Kleider machen Leute und da ist man sofort in einer Schublade in der man sind sein möchte.
Ich selbst habe große Konzerne immer gemieden weil meiner Erfahrung nach da sehr viele Leute unterwegs sind die über Leichen gehen um auf der Karriereleite ne Sprosse hochzukommen. Durch meine Arbeit habe ich viele Firmen und Firmenkulturen kennengelernt. Früher war auch auch viel zu naiv und habe viele Fehler gemacht.
Es waren etwa 1/4 der Leute ohne Anzug oder Sakko vorstellig, soweit ich mich noch errinere. Na egal, gut, dass es damals nicht geklappt hat und ich meinen jetzigen Weg eingeschlagen habe.Das habe ich auch schon gebracht. Es ist mir erst durch deinen Beitrag wieder eingefallen dass ich ja auch mal bei einem AC bei BMW war. Ist halt schon gut 20 Jahre her...
Nein, das stimmt schon lange nicht mehr.Bei BMW beim AC ohne Anzug aufzuschlagen muss man aber auch erstmal bringen.
Kleider machen Leute und da ist man sofort in einer Schublade in der man sind sein möchte.
Thema AC: Damals mit Anfang 20 wusste ich das eben noch nicht und war noch zu frisch. Aber ich habe schon für Siemens gearbeitet und da ist es ähnlich, nur waren die Leute da nicht ganz so abgehoben. Ich kenne ja nun schon einige Firmen und im MIttelstand von sagen wir mal 300 - 1000 MA fühle ich mich am Wohlsten. Die Konzentration von Vollpfosten ist da einfach nicht so hoch wie im Konzern, da Underperformer und Taugenichtse relativ schnell auffallen und noch aussortiert werden können.