[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Ich warte auf den Tag andem sie gucken: Herr X hat gespart, also bekommt er die Summe Y weniger.
Das einzige was sicher ist, dass wir alle sterben ;).

Ich brauch im Alter ne Glotze, n Aufzug ein Bett.
Betriebsrente gibts bei uns auch aber im Alter bin ich Arm.

Meiner Meinu g ist Eigentum die einzig sinnvolle Altersvorsorge.


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freestylercs schrieb:
400€ für 110qm? Das ist schon sehr billig. Platte?

Zur Zeit sparen wir auch ca. 3000€ bis zum Hausbaubeginn. Nebenbei ist mein Frauchen noch in Elternzeit.
free
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Nein, nix Platte. 6 Parteien im Haus, inkl Vermieter.
Baujahr war 1960. Boden neu, Fenster 5 Jahre alt. Badewanne dusche Gäste WC etc. Ist recht gut der Preis. Also für die Gegend.
 
NTB schrieb:
Naja, was der Autokiller da zu Sparraten und angeblichen Möglichkeiten schreibt, oder der Hardwarekäufer hier zum Beispiel vom Stapel lässt, Jlargreen zum Eigenkapital meinte, ist in meinen Augen teilweise wirklich arg an der allgemeinen Realität vorbei.
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Und wo genau geht mein Beispiel arg an der Realität vorbei? Ich hab ja nicht geschrieben, dass man mit 2 Kindern und einer Person in Teilzeit so sparen soll, sondern ohne Kinder mit 2 Vollzeitgehältern.

NTB schrieb:
Genausowenig spart sich der durchschnittliche Single in drei oder vier Jahren 100.000 Eur zusammen.
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Ich finde niemanden, der von einem Single geschrieben hat, der so viel sparen können soll.

Inso schrieb:
3000€ als Paar im Monat sparen?
In welcher Welt lebt ihr? :fresse:

Die meisten Pärchen, die ich kenne, wo beide berufstätig sind, können zusammen vielleicht 1000€ im Monat sparen. Liegt vielleicht daran, dass die Leute noch leben wollen und 3 mal im Jahr in den Urlaub fahren usw. Das gehört für mich dazu, wenn man das weglässt kann man natürlich deutlich mehr schaffen, aber wo bleibt da das lebenswerte übrig?
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Naja man kann natürlich nicht allen Luxus haben, dickes EK fürs Haus und dabei in Saus und Braus leben geht nunmal nicht. Es sagte ja auch keiner, du sollst 10 Jahre in Askese leben. Einfach 3 Jahre länger auf Ausbildungs / Studentennivau reichen ja schon aus um einen dicken Batzen beiseite zu legen.

3 Mal im Jahr Urlaub ist halt schon ziemlich heftig, kenne auch nur ganz wenige (und sehr gut verdienende) die sich sowas eben leisten können. Die meisten fahren doch eher nur alle 2-3 Jahre mal günstig weg.

[mv]payne schrieb:
was kostet denn ein urlaub für ein paar? ca. 3-4000€ ?! das ganze drei mal is auch eine beachtliche summe
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Ein durchschnittlicher Urlaub kostet sicher weniger. Kommt natürlich auch immer drauf an, was man macht. Will man irgendwohin, wo man fliegen muss -> teuer.
Will man bedient werden -> teuer.
Ist man eher abenteuerlustig / kocht nochmal selbst, kommt man mit Ferienwohnung oder Jugendherberge natürlich seeehr viel günstiger weg. Mich persönlich würden auch keine 10 Pferde in ein Hotel bekommen für einen Urlaub, andere finden ohne Pool und Bar ist es kein richtiger Urlaub.

Je mehr Extras man haben will, desto teurer wird es halt.

Es ist mir auch schleierhaft, wie man für einen Wochenendtrip 500€ loswerden will. 200 oder so, aber 500?
 
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Naja Urlaub heisdt ich will bedient werden und keine nerven oder Gedanken ans Geld verlieren.
Da ist es denn schonmal etwas Geld wert.

Jeder hat seine Prios eben woanders. Ich bin Konsument. Vllt bereu ich es mal vllt auch nicht :)

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Jop stimmt.

Ich finde es alleine schon grauenvoll bedient zu werden, ich bin doch nix besseres als die Leute und kann mir gerade noch selbst was zu trinken holen oder so. Mein Gewissen schlägt schon im Restaurant jedes mal Kapriolen, ist mir einfach unangenehm.
 
Auf die 500€ für ein WE kann man gut kommen, mit Flug (meist sogar günstiger als die Bahn ...) + Hotel hast du schon einmal locker die hälfte des Budgets verbraucht, kommt dazu z.B. noch ein Konzert/Festival Besuch oder eine sonstige Veranstaltung, ist man schnell bei den 500€. (Verpflegung, Transport etc. kostet ja auch)
Also unrealistisch sind seine Zahlen nicht, außer man lässt bei seinen eigenen Berechnungen immer etwas weg ^^

Zum Restaurant, weshalb sollte man sonst noch ins Restaurant gehen? Wenn man nicht bedient werden würde, müssten diese die Preise gewaltig senken. (die Waren Kalkulation liegt ja irgendwo bei <30% des Preises)
 
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Das Problem der meisten Häuslebauer ist doch die Selbstüberschätzung.... Da werden Raten möglichst hoch gewählt um schnell fertig zu sein. Dabei wird aber vergessen, dass es Schwachsinn ist, eine punktgenaue Kalkulation mit seinem Geld zu veranstalten. Es kann immer mal eine weitere Ausgabe kommen. Genauso kann man eben schnell arbeitslos werden (es sei denn zB öD). Ich finde ein Haus auch toll, nur hat es eben entschiedene Nachteile. Werde ich zB von meinem Arbeitgeber an einen anderen Standort versetzt, muss ich evl viel weiter auf Arbeit fahren. Ist am Haus was defekt bin ich der dumme (so rufe ich meinen Vermieter an). Als Normalverdiener, der sich nicht ewig und doll dadurch einschränken will, rechnet sich das Haus nach sehr vielen Jahren. Und ich persönlich schließe nichts ab, was so viele Jahre in der Zukunft liegt. Ich denke aber es ist ein "Problem" der Deutschen. Es wird immer suggeriert "du brauchst ein Haus". Aber wozu? Damit ich sagen kann "meins"? Wenn ich sehe wie viele Häuslebauer in Vollstreckung bzw bei uns im Bezug sind wird mir schlecht. Teilweise auch mit Verträgen (bzw Raten) bei denen ich mich nur an Kopf fasse.

Ich für meinen Teil lebe lieber, fahre in Urlaub, hole mir ein neues Auto und auch so paar Sachen die mich erfreuen anstatt mir ein Haus zu kaufen wo das in dem aktuellen Umfang nicht mehr möglich wäre. Aber diese Prioritäten setzt jeder anders.

Nur sind eben einige Vorstellungen hier sehr realitätsfremd. Zumal einige hier erstmal arbeiten (bzw diese finden) sollten, einen eigenen Hausstand bilden und dann solche Ansagen machen sollten ;)

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Ich update mal meine Werte.
Nach einer Gehaltserhöhung und angepassten Verträgen, sieht es so nun so aus:
+ 2800 €
- 775 € Miete
- 105 € Internet / Telefon / Sky
- 455 € Auto & Versicherungen
-------------------------------
Bleiben noch ca. 1465 € zum Essen / Sparen / Verschwenden
 
105€ für Inet, Telefon, Sky. Was ist denn da so teuer?
und 445€*für Auto & Versicherung, magst du das mal bitte in Tanken und Versicherung aufschlüsseln? das wäre nett.
Aber dein Gehalt ist ordentlich.
Was machst du denn?

Hab mal ne Frage, ich Studiere BauIng, und habe mich grade gefragt ob es dabei möglich ist nach 10-15 Jahren Erfahrung und vill nicht die +60Std. Woche zu haben, so gute 50k€ zu verdienen!?
 
Die 105 € ergeben sich aus:
KDG TV / Internet / Phone : ~44€
Sky: ~35€
Handy: ~ 8€
GEZ: 18€

Und die 445€ ergeben sich aus Autorate (200€), Versicherung (70€) und dann Tanken (ca. 150€, mal mehr, mal weniger).

Und was ich mache ?
Studierter Nachrichtentechniker und arbeite als System-Engineer im Bau von Bodenanlagen für Satellitenkommunikation.
 
Labello schrieb:
Hab mal ne Frage, ich Studiere BauIng, und habe mich grade gefragt ob es dabei möglich ist nach 10-15 Jahren Erfahrung und vill nicht die +60Std. Woche zu haben, so gute 50k€ zu verdienen!?
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Netto oder brutto? Also brutto sollte das schon nach ein paar Jahren spätestens drin sein, Ingenieure sind doch Überfall gefragt ;) Netto keine Ahnung, das dürfte dann an erster stelle an dir selbst liegen wie du deine berufliche Karriere gestaltest.
 
Naja, beim BauIng soll die Lage nicht SO rosig aussehen was die Joblage angeht..
 
Es ist schon erstaunlich was sich bei Thema KFZ-Kosten hier in die Tasche gelogen wird, Stichwort Vollkosten :wink:
Wer detailiert selber alles notiert (Spritmonitor und co.) weis was die Karre wirklich kostet, für die andere gibts beim ADAC :fresse2: diverse Übersichten.
 
Ich mache auch Spritmonitor. Und hab jetzt in knapp 4 Jahren und 95000km eigentlich nur monatlich knapp 150€ Sprit investiert und an Verschleißteilen und Reparaturen keine 1000€ insgesamt. Wenn ich fahre, zähle ich eigentlich fast nur Spritkosten.
Alles andere zählt zu Hobby! :fresse:
Wer natürlich noch Wertverlust und seine teuren Werkstattaufenthalte in seine Kostenrechnung mit einfließen lässt, dann gute Nacht.

Ganz trockene Excel-Freaks machen ja reine Kalkulation, wieviel ihr Auto kostet, die können dann gleich mit der Bahn fahren. Wer auch nur ein wenig mit Emotion an das Thema Auto rangeht, den interessiert das nicht so groß! ;)
 
Ich geh jetzt einfach mal vom Ursprungsthema des Threads aus und da sollte man schon ehrlich zu sich selbst sein. Wenn der ein oder andere merkt das er in Wirklichkeit das doppelte für seine Büchse zahlt dann würde ihm wahrscheinlich auch die Kinnlade runterfallen.
Rechnet der Zocker seinen Stromverbrauch auch aus der Miete raus und verstaut es unter "Hobby" ? Glaube nicht ;)
Ich würde mich jetzt nicht als Freak bezeichnen, aber trage halt aus Gewohnheit wirklich alles ein.
Mit Wertverlust liege ich derzeit bei 20€cent/km, macht bei meiner Jahresfahrleistung grob 450€ im Monat für nen älteren Kleinwagen mit Verbrauch in der Signatur und "kaum" noch Wertverlust. Vllt. klingelts jetzt mal bei dem einen oder anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GraveDigger schrieb:
Mit Wertverlust liege ich derzeit bei 20€cent/km
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Kann ich bestätigen (Golf V TDI, EZ 11/2007). Ich habe derzeit ca. 23 Cent/Kilometer - alle Kosten eingerechnet (Werkstatt, Anschaffungspreis, Service, Versicherung, Steuer, Sprit). Reine Spritkosten sind bei mir im Schnitt ca. 170,- Euro im Monat.
 
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Darkwonder schrieb:
Auf die 500€ für ein WE kann man gut kommen, mit Flug (meist sogar günstiger als die Bahn ...) + Hotel hast du schon einmal locker die hälfte des Budgets verbraucht, kommt dazu z.B. noch ein Konzert/Festival Besuch oder eine sonstige Veranstaltung, ist man schnell bei den 500€. (Verpflegung, Transport etc. kostet ja auch)
Also unrealistisch sind seine Zahlen nicht, außer man lässt bei seinen eigenen Berechnungen immer etwas weg ^^
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Ok gut, dann versteht ihr unter Wochenendtrip was anderes als ich :d Für ein WE fliegen würde mir nie in den Sinn kommen, einmal wegen der Umwelt und andererseits weil mir es für 1,5 Tage eben viel zu teuer ist. Ich dachte mehr so per Bahn in einer schön Stadt im selben Bundesland oder so :fresse:

Polarcat schrieb:
Naja, beim BauIng soll die Lage nicht SO rosig aussehen was die Joblage angeht..
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Kann ich bestätigen. Mein Vater ist Bauing und hat beim letzten Jobwechsel auch lange gesucht, und die Jahre davor war es auch immer eher wackelig. Er hat jetzt ~30 Jahre Erfahrung und arbeitet bei der Bahn (Stahlbauer) und liegt glaube ich irgendwo zwischen 60 und 70k Brutto.
 
Mit 70K wäre ich voll zufrieden, das wären 3k netto zzgl. Urlaubs- & Weihnachtsgeld bei einer netten 35h Woche und max. 5km zur Arbeit im eigenen Haus :).
 
Ach 70k ist mir schon zu viel! =O
55k und dann lieber 5h weniger arbeiten.
Ist doch viel schöner Zeit für seine Hobbys zu haben.

die 50k€ sollten brutto sein.
Das es so knappe 2,5k Netto monatlich sind.
Alles spekulation, aber man darf ja träumen.
 
Ich mache mir jetzt noch garkeine Gedanken was gehaltsmäßig so nach dem Master geht.
Ich weiss, es wird genug sein.. ich gucke dann aber nicht wo ich am meisten bekomme, sondern priorisiere so:

- Tätigkeit
- Arbeitsort
- Arbeitszeit
- Gehalt
 
Ein Kumpel von mir wird gerade mit seinem Master in Fahrzeugmechatronik fertig (Hochschule München) und hat bei einem gewissen Hersteller in Ingolstadt 58k € als Gehaltswunsch angegeben. Für Montag ist er zu einem Gespräch geladen.. Also ich bin mal gespannt. Finde das ist schon wirklich nicht schlecht für einen Einstieg, aber wer weiss was die Herren ihm dazu noch sagen werden. Dort überhaupt eingeladen zu worden soll aber schon nicht das Einfachste sein :fresse:

Werde ein halbes Jahr später fertig und höre mich z.Z. überall um was meine Altersgenossen so bekommen.
 
Ah okay.. als Trainee würde es nämlich doch ein ziemliches Stück über dem liegen, was die direkte Konkurrenz zahlt. Wäre cool -sofern du es selbst erfährst- wenn du mitteilen könntest, was Au.. der Konzern aus Ingolstadt.. dann dazu gesagt hat :)
 
Ok, mein Vater verdient das bei einer 42h Woche :fresse:
Arbeitsweg ist auch länger, aber das liegt halt am Wohnort.
 
Wenn es DER Hersteller ist den ich meine, und der in Ingolstadt liegt (irgendwas mit A) dann sind 58k mit nem Master Ingenieursabschluss aber nicht sehr hoch angesiedelt.
 
Autokiller677 schrieb:
3 Mal im Jahr Urlaub ist halt schon ziemlich heftig, kenne auch nur ganz wenige (und sehr gut verdienende) die sich sowas eben leisten können. Die meisten fahren doch eher nur alle 2-3 Jahre mal günstig weg.

Es ist mir auch schleierhaft, wie man für einen Wochenendtrip 500€ loswerden will. 200 oder so, aber 500?
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Ich mach mit meiner Freundin immer 3-4 Urlaube im Jahr.
Es sind immer 1-2 Städtetrips, ein normaler Urlaub und 1x Skifahren.

Die Städtetrips sind immer günstig, ca. 300-600 EUR exkl. Shopping o.ä.

Der normale Urlaub ist alle 2 Jahre ein großer Urlaub, sprich in die USA, Thailand usw. Ansonsten geht es in Europa weg (letztes Jahr mit den Auto nach Italien). Ob Hotel oder Ferienhaus ist dann egal.

Die teuersten Urlaube sind aber immer das Skifahren.
 
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