[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich mein fordernd darf man ja schon heutzutage sein aber so ein respektloses Verhalten? Ich weiß ja nicht, da nimmt man doch lieber Abstand davon… @Mainhatten daher alles richtig gemacht 👍
 
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Ich denke ich muss noch sehr viel lernen um solche Gespräche irgendwie zu retten oder zumindest besser zu führen. Darauf war ich komplett nicht vorbereitet.
Die anderen haben das meiste ja schon gesagt. Ich hab schon einige Gespräche geführt und sowas ist mir noch nicht untergekommen ich glaube da hattest du echt das Lotto Glück 😅
 
Beim lesen dachte ich dass das eine Frei Erfundene Story ist, sowas ist mir auch noch nie untergekommen. Waere da nicht so professionell wie du geblieben :d
 
Endlich mal einer der sagt was er denkt :d
 
einhergehend mit der Schlusssatz (wenn er so gekommen ist) ist leider die übliche Verblendung vieler Studierenden in den letzten Jahren getrieben durch die Goldgräberstimmung in der Branche
Das mit dem "dankbarer sein" hatte mich kurz komplett weggeputzt. Ich musste erstmal einem großen Schluck Kaffee nehmen. Oder ich hatte das Gespräch schon am Anfang mit meinen Sarkasmus versaut.

Aber HR hatte ihn wohl auch nach seiner "Vorstellung" als erledigt angesehen. Vegan, Genderneutrale Toiletten, alles ok.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Als Ergänzung, tatsächlich hat unsere Kantine zu total Lockdown Zeiten begrenzt auch geliefert. Lebensmittel- und Logistikkonzern. Vermutlich hatte er das irgendwo gehört.
 
Hätte wahrscheinlich vermutet bei Undercover Boss zu sein bei der Nummer.

Denke nicht das ich in so einer Situation so ruhig bleiben könnte :fresse:

Kantine die ins HO liefert hats mir jedenfalls komplett besorgt. wenn hier einer in ner Firma arbeitet die das anbietet bitte sofort melden! Da fang ich morgen an.
 
Ich denke, ich hätte da nach der versteckten Kamera im Raum gesucht. Vermutlich wäre das Gespräch bei mir dann in 30min erledigt gewesen gemeinsam mit der HR. Professionell abhandeln ja, aber wenn nach 10min schon absehbar ist, dass das nix wird dann kann das Gespräch auch schnell zu Ende geführt werden.
 
Ehrlich gesagt keine Ahnung ob du da lernen musst die Gespräche zu retten oder der Gegenüber mal ein wenig in der Realität ankommen sollte.
Gespräche mit Fantasiefiguren kann man nicht retten ;)

Ich meine wer seine Beiträge kennt weiß was er so schreibt und plötzlich taucht genau so einer auf der seinen Klischee entspricht. Sicher😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob wahr oder nicht, ich bin froh das ich maximal mit Werkern und Teamleitern Gespräche führen muss, die dann aber immer höchstens Techniker/Meister sind. Das waren bisher recht "normale" Personen. Das Wildeste sind bei mir noch Zeitarbeiter. Da man die aber schnell "los wird", bin ich da sehr entspannt. Bei den Gesprächen mit Azubis soll es teils aber auch hoch hergehen. Die zwei die wir bekommen, hat mein Vorgänger aber noch ausgewählt.

Da aber aktuell der MA Markt mehr als schwierig ist in wohl egal welcher Branche, können sich Bewerber halt auch einiges erlauben. Der hätte es bei uns mit diversem Klo, veganem Essen etc auch recht schwer gehabt. Als (ehemals) klassischer Zulieferer mit 2/3 Werken bei der Belegschaft und einem Frauenanteil von ich nehme mal an <10%, gehts hier auch noch recht "rau" zu. Hier wird noch ziemlich viel "gemännert", womit man klar kommen muss,
 
Ich finde es eher rotzfrech, das mir hier direkt Lügen unterstellt wird.
Wenn du etwas gegen das Fremdbild hast, also wie andere dich wahrnehmen, dann solltest du evtl etwas an deinem Verhalten ändern.
Just sayin'
 
Man erntet was man sät.
 
Müssen nicht, aber damit rechnen.
 
Daran erinnere ich mich noch :ROFLMAO:
 
Sowas muss ich mir nicht weiter anhören.

Wenn du FK bist, solltest du dir auf jeden Fall mal das Thema Selbstreflexion anschauen. So richtig glauben will ich die Geschichte auch nicht ehrlich gesagt. Dazu gehört unter anderem der Wechsel zwischen Siezen und Duzen in deiner Geschichte, der hohen Gehaltsspanne bzw. -differenz oder dass die Benefits schon zu Anfang genannt werden.

Ich habe auch einige Einstellungsgespräche geführt, aber so ein Gespräch hätte ich wahrscheinlich nach 5 Minuten beendet. Wenn das Gegenüber an Verblendung oder unrealistischen Vorstellungen leidet, ist es Zeitverschwendung. Auch komisch, dass es zu einem Gespräch kommt, weil besonders Konzerne doch immer direkt mit der Bewerbung wissen wollen, was die Bewerber verdienen wollen.

Just my two cents.
 
Ich finde die Fragen jetzt gar nicht so aus der Welt erfunden oder nicht. Es ist das Internet steht ja jeden frei es zu glauben oder nicht und selbst zu bewerten.

Mein vorheriger AG hat genderneutrale Toiletten vor 2 oder 3 Jahren in DE eingeführt. Das Thema ist und wird bei jeder Firma irgendwann aufkommen, wenn man die Diversity Agenda eben nicht nur wegen der Social Media Likes macht. Die Frage und auch Antwort zu veganen Essen in der Kantine entspricht dem immer weiter verbreiteten Veganismus gerade bei der Jugend. Der wird auch teils sehr aktiv nach außen getragen, die Spitze mit dem "Rückständig" kann ich mir daher gut vorstellen. Das mit dem Lieferdienst ist natürlich witzig, meinte ich ja auch schon. Auf der anderen Seite haben einige Kantinen zu Covid ja auch Abholservice angeboten, manche haben es beibehalten. Wenn es sowas tatsächlich mal in der Firma gab während Covid kann man das ja durchaus irgendwo aufgeschnappt haben.
 
Das mit den Gendertoiletten finde ich jetzt auch nicht absurd. Wenn die Geschichte stimmt, ist es für diese Person relevant und einige bieten das an (wir z.B. auch schon seit einiger Zeit).
Geliefertes Essen ins Home Office ist aber next level, dass ich da selber noch nicht drauf gekommen bin :fresse:
80k zum Einstieg, nunja. Wenn es nicht gerade IB mit 80h Woche ist, vermutlich wirklich sehr unrealistisch.
 
80k hatten die meisten hier in der Ausbildung. Finde das definitiv zu weit unten angesetzt
 
Das mit dem "dankbarer sein" hatte mich kurz komplett weggeputzt. Ich musste erstmal einem großen Schluck Kaffee nehmen. Oder ich hatte das Gespräch schon am Anfang mit meinen Sarkasmus versaut.

Aber HR hatte ihn wohl auch nach seiner "Vorstellung" als erledigt angesehen. Vegan, Genderneutrale Toiletten, alles ok.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Als Ergänzung, tatsächlich hat unsere Kantine zu total Lockdown Zeiten begrenzt auch geliefert. Lebensmittel- und Logistikkonzern. Vermutlich hatte er das irgendwo gehört.
Sitzt die Zentrale zufällig in Versmold? :)

BTW, ich glaube der Verlauf des Gesprächs lag eher weniger an dir, als eher an der Person die sich vorgestellt hat.
 
Solche Menschen sind der Grund weswegen ich nie in eine disziplinarische Führungsrolle wechseln möchte. Mir reicht es, wenn ich solche Vögel als neuen Kollegen betreuen darf. Dennoch landen immer mal wieder Lebensläufe bei mir auf dem Tisch, ob ich "so jemanden" im Team fachlich brauchen kann. Meistens fällt es ja schon auf wenn Dinge offensichtlich nicht zusammenpassen und gerade Uni-Studenten mit null Berufserfahrung und Null Praktika schwirren irgendwelche Vorstellungen bezüglich Arbeitsumgebung und Lohn durch den Kopf, die innerhalb der Unis in Sachen "Hörensagen" verbreitet werden. Da ist der Aufschlag in der Realität einfach gewaltig.
 
Bzgl. Kantine nach Hause liefern... sollte ich da eher bei HR oder bei meiner Führungskraft nachfragen?!
🤪
 
Erster Bewerber hat technische Informatik studiert, frisch von der Uni.
Schönes Märchen, aber kann mir so einen durchaus vorstellen. Seine Arbeit ist nach eigener Bewertung Spitzenklasse und sieht so aus:
uni.jpg
 
Nunja.

Auch mal wieder Rückmeldung von mir.

Selbstständigkeit läuft vernünftig. Zum gänzlich davon leben, bei meinem Lebensstil, reicht es aber noch nicht. Muss es auch nicht. Es gibt regional große Systemhäuser, gegen die man bestehen muss. Da berufen wir uns auf sehr persönliche Beratung und guten und individuellen Service.

Ich habe aber auch keine Not. Soll es nebenbei laufen. Wegen den ganzen unterschiedlichen Kundenszenarien bleibt man fit im Kopf und stellt sich auf verschiedene Szenarien am Markt ein. So schaffe ich das alles noch nebenher, ist in Ordnung :)

In der Festangestellung habe ich momentan etwas Kopfkino. Ich habe ein sehr lukratives Angebot als stellvertretender IT-Leiter in einem größeren Industrieunternehmen bekommen.

Mit Ausbildung koordinieren, hauptsächlich Teamkoordination der Admins in projektseitigen und tagesgeschäftlichen Belangen. Und noch mitwirken in technischen Funktionen, die große Projekte betreffen.

Die IT in diesem Unternehmen trägt eine sehr hohe Verantwortung für den täglichen Betrieb.

Ich muss mal in mich gehen. Vor Ort war eigentlich alles sehr entspannt, allerdings merkt man auch, dass dort nicht mal annähernd mit Platzpatronen geschossen wird.

Mal sehen.

Ist aber nicht mehr mit dem Rad zu erreichen. Da bin ich mittlerweile verwöhnt. Firmenwagen würde ich bekommen, im Auto säße ich trotzdem.

Wäre für meine Vita allerdings ein Goldstück. Ist nicht immer leicht. Aber da ich ja vor wenig beruflich Angst habe, würde ich mir das zutrauen. Mal mit meinem jetzigen Chef sprechen, was er noch machen mag :)
 
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