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Hä? Was machst du hier im Luxx?ich dachte ich zahl mit 680€ schon massiv in die RV ein,
Ich rechne den AG Anteil natürlich mit dazu, wenn über der Bemessungsgrundlage bist zahlen wir ja gleich viel ein. Ich wahrscheinlich sogar minimal weniger (660x2), da ich auf Berlin-Ost Rente bin
Same - war kurz echt verdutztHoly Moly
ich dachte ich zahl mit 680€ schon massiv in die RV ein, aber deine 1320€ sind ja noch eine Stange mehr.
Aber hey, wer viel verdient, kann viel abgeben
Ich, als Beamter, wäre einverstanden wenn ich in die gesetzliche Rente einzahlen würde. Dann natürlich entsprechend mit Branchen üblichen Gehältern und allen anderen Vorteilen der freien Wirtschaft.Phuuu, jetzt habt ihr mich echt kurz getriggert. Neben all den Sonderregelungen, -zahlungen, -versicherungen oder -steuern, die ich gelernt habe zu akzeptieren, ist der Unterschied zwischen Rente und Pension wirklich das einzige Konzept, welches mich komplett fassungslos macht. Der Unterschied in den Auszahlungshöhen und der Zwang ist ne Frechheit.
Was produktives habe ich nicht beizutragen, *durchatmen*
Ja, das als Pension wäre traumhaftIst ja kein Problem . Bemessungsgrenze liegt übrigens bei knapp 86k Jahresgehalt, wenn man mal überlegt was man bei dem Gehalt als Pension bekommen würde
Da hast du rund 20k brutto mehr als ich im Jahr. Als A9 ist man nicht üppig besoldet. Geht erst ab A11 / A12 los interessant zu werden. Nur zu meiner Zeit ohne Aufstieg in den gehobenen Dienst nicht machbar. Mittlerweile sieht es anders aus da der mittlere Dienst ja weggefallen ist.Ich, als Beamter, wäre einverstanden wenn ich in die gesetzliche Rente einzahlen würde. Dann natürlich entsprechend mit Branchen üblichen Gehältern und allen anderen Vorteilen der freien Wirtschaft.
Bin aktuell mit 13 Jahren Berufserfahrung, vier Beförderungen und B.Sc. Wirtschaftsinformatik immerhin bei 58k Brutto. (Wovon noch mal ca. 3k€ private KV abgezogen werden).
Also effektiv 55k€ Brutto.
Freunde/Bekannte die den Staatsdienst verlassen haben und nun das gleiche in der freien Wirtschaft machen verdienen zwischen 69k€ und 105k€.
Du kannst also beruhigt sein - der evtl geringere Stress und die Pension sind das einzig positive am Beamtentum. Fällt eins von beiden weg - wirst du kaum noch Fachkräfte gewinnen können für den Staatsdienst.
Das ist auf jeden Fall ein korrekter Punkt. Ich denke wer sehr gut verdient (ich zähle mich dazu) und sein Geld nicht komplett verkonsumiert wird in der Rente trotzdem besser dastehen.Du kannst also beruhigt sein - der evtl geringere Stress und die Pension sind das einzig positive am Beamtentum. Fällt eins von beiden weg - wirst du kaum noch Fachkräfte gewinnen können für den Staatsdienst.
Kann nur für mein Umfeld sprechen.Diese 400€ Warm Buden gibt es doch quasi nicht.
Trifft doch nicht alle Beamten oder?Nachteile gibts natürlich auch ... Private Krankenversicherung ..
Jetzt könnte man natürlich auch sagen, das es sicher auch Leute in der freien Wirtschaft gibt, auch studiert, die keine 58K€ verdienen. Daher ist der Vergleich nicht immer gerecht.Ich, als Beamter, wäre einverstanden wenn..
Wobei man hier Netto mit Netto vergleichen sollte, nicht Beamten Brutto mit Angestellten Brutto.Bin aktuell mit 13 Jahren Berufserfahrung, vier Beförderungen und B.Sc. Wirtschaftsinformatik immerhin bei 58k Brutto. (Wovon noch mal ca. 3k€ private KV abgezogen werden).
Also effektiv 55k€ Brutto.
Freunde/Bekannte die den Staatsdienst verlassen haben und nun das gleiche in der freien Wirtschaft machen verdienen zwischen 69k€ und 105k€.
Macht die Sache irgendwie nicht besserIch rechne den AG Anteil natürlich mit dazu, wenn über der Bemessungsgrundlage bist zahlen wir ja gleich viel ein. Ich wahrscheinlich sogar minimal weniger (660x2), da ich auf Berlin-Ost Rente bin
Ja, zumindest in 7 Bundesländer. Die anderen haben Beihilfe. So wie ich in NRW nach Eintritt in den Ruhestand. Vorher freie Heilfürsorge. Einzig alles was mit meinem Dienstunfall zu tun hat wird zu 100% übernommen, ansonsten 70%, Rest PKVKann nur für mein Umfeld sprechen.
Trifft doch nicht alle Beamten oder?
MWn gibt es auch abseits der Bundeswehr freie Heilsfürsorge.
Wollte damit genau das aufzeigen. Die Gehälter sind kaum vergleichbar, da man als Beamter keine Sozialabgaben zahlt. Ist jetzt aber von den "Bürgern" gewünscht, dass Beamte ab sofort in die Arbeitslosen-Kasse, Rentenkasse, ... etc einzahlen. Dann muss man halt das Brutto auch entsprechend um die % erhöhen, damit es am Ende kein Reallohnverlust wird.Wobei man hier Netto mit Netto vergleichen sollte, nicht Beamten Brutto mit Angestellten Brutto.
Das kannst du in fast allen Großfirmen.... Je nach Chef geht eine Versetzung auf eine andere Dienststelle auch ziemlich flott. Dann machst du von heut auf morgen eine andere Tätigkeit, die dir dann bestimmt kein Spaß mehr macht ;-)Als Beamter kann man sich aber auch einiges mehr herausnehmen im Vergleich zum Angestellten. Wenn ich da so an meinen alten Postboten denke, der ist zu gewissen Tagen (Karneval, Halloween, Silvester) oftmals abends gegen 20 Uhr, rotzevoll mit seinem Karren durch die Straßen getorkelt
Als Angestellter hätte er sich das nicht erlauben können.
Klar kannst du auch freiwillig in die gesetzliche KV gehen. Kostet dann halt das dreifache (Vergleich bei mir 800€ ) vs private KV mit Beihilfe (260€). Von den unterschiedlichen Leistungen reden wir lieber gar nicht erst. Kenne faktische keinen normalen Beamten (Soldaten sind eh ne spezielle Hausnummer und im Grunde genommen keine Beamten) der freiwillig in die gesetzliche KV geht.Trifft doch nicht alle Beamten oder?
MWn gibt es auch abseits der Bundeswehr freie Heilsfürsorge.
Absolut. Aber es gibt ja auch haufenweise niedrig bezahlte Beamte (ich gehöre schon zu dem oberen Durchschnitt...)Jetzt könnte man natürlich auch sagen, das es sicher auch Leute in der freien Wirtschaft gibt, auch studiert, die keine 58K€ verdienen. Daher ist der Vergleich nicht immer gerecht.
Ohne das Thema jetzt komplett aufzumachen, kann ich dir im Grunde zustimmen. Die Attraktivität der Beamtenstelle sollte durchaus an verschiedenen Stellschrauben verbessert werden. Für viele ist es ja auch z.b. die lebenslange Jobgarantie. Eine gesonderte Pensionskasse sollte das mMn. aber nicht sein.
Ja mit meiner VBL als Tarifbeschäftigter wäre ich auch gut auskommen. Auf Pensions-Niveau wäre man damit zwar nicht ganz gekommen - aber auch nicht unendlich weit weg.Den tariflich Angestellten im ÖD geht es bzgl. Vorsorge nun auch nicht schlecht.
Durch die Zusatzversorgung (Beiträge je Monat 1/4 vom AN und 3/4 vom AG) kommt zur gesetzlichen Rente später nämlich auch noch etwas hinzu.
🤔Klar kannst du auch freiwillig in die gesetzliche KV gehen. Kostet dann halt das dreifache (Vergleich bei mir 800€ ) vs private KV mit Beihilfe (260€)
Keine Ahnung was es alles für alt-Regelungen gibt. Oder welche Art von Beamter dein Dad ist.🤔
Auch in der freiwilligen GKV kann doch ganz normal Beihilfe beantragt werden + die Beiträge in der aktiven Phase teilen sich wie "im richtigen Leben" AG und AN.
So war/ist es jedenfalls bei meinem Vater (mittlerweile im Ruhestand)
Genauso hat es mir meine gesetzliche KV auch bestätigt. Wäre ich freiwillig in der gesetzlichen KV geblieben, hätte ich die 14% komplett selbst zahlen müssen. Sowohl bei Landes- als auch Bundesbeamten gibt es keine zusätzliche Hilfe durch Beihilfe (Ausnahmen bestätigen die Regel...). Die gibt es nur, wenn du in die PKV wechselst. Absurd - ich weiß.Beamte haben „Wahlfreiheit“.Wenn Beamte sich freiwillig gesetzlich versichern, zahlen Sie in der Regel den ermäßigten Beitragssatz von 14 Prozent plus Zusatzbeitrag. Diesen Gesamtbeitrag zur gesetzlichen Krankenkasse müssen sie jedoch aus eigener Tasche finanzieren, trotz einem Beihilfeanspruch durch den Dienstherrn. Dieser sinkt jedoch praktisch auf null.
Ja öhm wir wissen wie Karlsruhe dabei in der Regel urteilt
Sind ja auch bekanntermaßen super hilfreich, irgendwelche Heiopeis die keine Lust haben zuarbeiten.