[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Und wie definierst du 'brauchen'? Nur als Beispiel: Der Eine lebt halt extrem sparsam, gönnt sich nicht viel und er könnte theoretisch auch ohne das Bafög auskommen. Warum sollte er verzichten? Es ist nunmal gesetzlich festgelegt was man zum Leben im Monat brauch. Wer über dieser Norm lebt muss halt zusehen. Wer sparsamer ist kann mit dem Geld was schönes machen. Ich denke kaum jemand bräuchte Bafög wenn er zusätzlich jobben würde, das ist aber nicht der Sinn.

Eben gesetzlich festgelegt.
Wenn man den Anspruch auf BaFög hat finde ich es nicht verwerflich diesen auch anzunehmen. Sonst sind auch alle die, die sich die Steuern wiederholen obwohl sie das nicht nötig haben Sozialschmarotzer.

Ich sehe es genauso wie Reaver1988. Wer erfolgreich studiert (und was sinnvolles studiert) zahlt zwar später ein, aber hochgerechnet deutlich mehr als der, der seit seinem 15. Lebensjahr auf dem Bau schuftet und dann jahrzehnte lang keine wirkliche Gehaltssteigerung bekommt. Das ist ein einfacher Dreisatz.
 
Ich sehe es genauso wie Reaver1988. Wer erfolgreich studiert (und was sinnvolles studiert) zahlt zwar später ein, aber hochgerechnet deutlich mehr als der, der seit seinem 15. Lebensjahr auf dem Bau schuftet und dann jahrzehnte lang keine wirkliche Gehaltssteigerung bekommt. Das ist ein einfacher Dreisatz.

Und wer entscheidet was ein sinnvolles Studienfach ist und was nicht?
 
Das merkst du nach dem Studium, ob du bei einer gewissen Bewerungsanzahl eine Zusage bekommst, oder wie bei so vielen Geisteswissenschaften dich lieber andertweitig um sehen solltest, da es keine Stellen gibt,

Also kurzum: Sinnvolle Studiengänge sind diese, wo es brauchbare Jobaussichten gibt und man somit dem Staat was zurück geben kann, da wir mal festhalten müssen, kostenlos (also ohne Studiengebühren) zu studieren und eventuell sogar noch ne UNterstützung in Form von Bafög zu bekommen, gibt es kaum in der Welt. Manchmal glaube ich allerdings, das ein privates Unisystem wie zB in den USA nicht ganz schlecht wäre, damit Sinnlosstudiengänge aussterben, da es sich dann nicht lohnt, was zu ohne Aussicht zu studieren!

Zur Topic: 5 Wochen gearbeitet in dem Semesterferien zu vollem Ingenieursgehalt ist sehr schön, da man studentisch versichert bleibt und sämtliche Steuerausgaben wieder bekommt :)
 
400€bei 1000km?
laut spritmonitor bin ich im schnitt bei 9,32€/100km, was dann also ca 100€ wären. wie fährst du bitte? :d

40€ pro 100km kostet ein golf7 durchschnittlich die ersten 4jahre, wenn man alle kosten zusammenrechnet.
 
40 cent pro Kilometer klingt für mich absolut realistisch.
Man muss eben alles einrechnen.
Deswegen glaube ich hier auch einige Rechnungen nicht, was so vom Gehalt überbleiben soll, weil einmalzahlungen nicht eingerechnet werden
 
40€ pro 100km kostet ein golf7 durchschnittlich die ersten 4jahre, wenn man alle kosten zusammenrechnet.
joa, ich sprach ja auch vom reinen spritverbrauch :)
unterhalt ist ja nochmal ne andere variable, welche stark vom auto abhängt.
 
Das merkst du nach dem Studium, ob du bei einer gewissen Bewerungsanzahl eine Zusage bekommst, oder wie bei so vielen Geisteswissenschaften dich lieber andertweitig um sehen solltest, da es keine Stellen gibt,

Also kurzum: Sinnvolle Studiengänge sind diese, wo es brauchbare Jobaussichten gibt und man somit dem Staat was zurück geben kann, da wir mal festhalten müssen, kostenlos (also ohne Studiengebühren) zu studieren und eventuell sogar noch ne UNterstützung in Form von Bafög zu bekommen, gibt es kaum in der Welt. Manchmal glaube ich allerdings, das ein privates Unisystem wie zB in den USA nicht ganz schlecht wäre, damit Sinnlosstudiengänge aussterben, da es sich dann nicht lohnt, was zu ohne Aussicht zu studieren!

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, dass nicht jeder nur aus rein materiellen Gedanken ein bestimmtes Fach studiert, sondern einfach Interessehalber. Oder soll deiner Meinung nach jeder Ing. oder BWLer werden, weils da am meisten Geld zu verdienen gibt?

Nur weil es einen Haufen arbeitslose Geisteswissenschaftler gibt, heißt das ja nicht das jeder dann auf der Straße sitzt. In solchen Studiengängen zählen am Ende dann einfach gute Noten, das sollte einem klar sein.

Diejenigen nicht zu fördern, die aus Interesse Experten in einem Gebiet werden wollen, welches sich dem Großteil der Gesellschaft nicht direkt erschließt, wäre ja wohl mal eine Frechheit.
 
Nein, ich bin sogar sehr dafür, das man etwas studieren sollte, woran man interessiert ist. Nur brauchen wir die Masse an Betriebswirten und Geisteswissenschaftler? So viele brauchen wir davon nicht! Und wenn ich bei Freunden sehe, was die als Gründe anführen für Geisteswissenschaften, da geht es eher weniger um Interesse als um das Wissen des entspannten Studiums ;) Und das man studiert um am Ende ein "überqualifizierter" Hartz4-Emfänger zu sein, wäre auch richtig sinnlos...

Und ich studiere schließlich auch aus Interesse, weiß aber, das ich nacher ziemlich sicher nen Job bekomme und damit auch gut meinen Lebensunterhalt verdienen kann.
 
Jedes Studium hat seine Existenzberechtigung aber man muss sich halt im Klaren sein, dass diese Wahl auch was mit dem späteren Leben zu tun hat. Nach Interesse zu studieren bezahlt eben nicht das täglich Brot und wenn ich dann die Leute sehe, die deutsche Literatur studiert haben und jetzt Vollzeit bei Kaisers an der Kasse arbeiten weis ich nicht ob das so der richtige Weg war. Ich persönlich bin dafür aber vlt. auch zu Erfolgs getrieben um den Sinn dahinter zu erkennen.

Einer meiner Dozenten arbeitet z.B. nur ein halbes Jahr und bereist den Rest des Jahres im Wohnmobil die Welt. Er stellt sich dann auch einfach mit seinem Wohnmobil auf den Campus. Für mich wäre das nichts für ihn ist es die Erfüllung. Ein typisches Beispiel für "Geld ist nicht alles im Leben" und sorry für das OT.
 
Zur Topic: 5 Wochen gearbeitet in dem Semesterferien zu vollem Ingenieursgehalt ist sehr schön, da man studentisch versichert bleibt und sämtliche Steuerausgaben wieder bekommt :)

Was ist denn ein volles Ingenieursgehalt?

Ps: sieh es nicht böse, aber arbeite an deiner Rechtschreibung. Sonst wird es peinlich. Auch als Ingenieur sollte man gewisse Grundregeln der Rechtschreibung beherrschen.
 
Der Satz war sehr unglücklich formuliert, das stimmt ;)

Naja, für viele hier wird das kein richtiges Ingenieursgehalt sein, wenn man den vielen Kommentaren hier glauben schenkt, da es dafür einfach zu niedrig ist. Ich war eigentlich damals ganz zufrieden, da es für meine Ecke im tiefsten Osten OK war. Ich habe damit eigentlich eher gemeint, das ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber zu den selben Konditionen arbeiten konnte, welche ich vor meinem Zweitstudium bekommen habe.
 
Anspruch und Angewiesen sind 2 paar Stiefel.
Wenn man eigentlich so überlegt, ist der Staat sozial zu denjenigen die alles aufm Kopf hauen. Die, die aber auch was auf der Kante haben möchten sind die Dummen, weil die keine Unterstützung bekommen.
Ich seh´s ja beim Bafög für den zweiten Bildungsweg (Lehre und danach BOS usw.), da wird natürlich geschaut dass man trotz des Verdienstes in den letzten Jahren irgendwie in das Bafög reinkommt.
Jeder sollte schauen, dass man wieder was vom Staat zurück bekommt, ist ja auch meine Kohle die ich später monatlich abtrete.
 
3k Brutto
1,9k Nett.....

Als direkter Berufseinsteiger nach einem dualen Studium in Wirtschaftsinformatik.
Das sind ~ 38k Brutto im Jahr. Für die Branche definitiv zu wenig, liegt aber bei mir am Arbeitgeber. Öffentlicher Dienst :fresse2:

An sich braucht man sich darüber nicht beschweren. Aber in einer Region in der eine 2 Zimmer Wohnung ~850€warm kostet, sind 3k Brutto im Monat nicht viel :-[
 
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Nein, ich bin sogar sehr dafür, das man etwas studieren sollte, woran man interessiert ist. Nur brauchen wir die Masse an Betriebswirten und Geisteswissenschaftler? So viele brauchen wir davon nicht! Und wenn ich bei Freunden sehe, was die als Gründe anführen für Geisteswissenschaften, da geht es eher weniger um Interesse als um das Wissen des entspannten Studiums ;) Und das man studiert um am Ende ein "überqualifizierter" Hartz4-Emfänger zu sein, wäre auch richtig sinnlos...

Und ich studiere schließlich auch aus Interesse, weiß aber, das ich nacher ziemlich sicher nen Job bekomme und damit auch gut meinen Lebensunterhalt verdienen kann.

Mein Gott hörst du dich überhaupt reden? Komm mal runter von deinem hohen Ross.
 
München, Stuttgart oder Hamburg? :fresse:

Karlsruhe, nimmt sich aber zu Stuttgart leider nicht all zu viel!


Zum Thema Geisteswissenschaften. Ich kenne leider auch relativ viele alte Abi-Kollegen, die so etwas studiert haben. 80% ist abgesprungen weil sie es zu langweilig fanden. Vom Rest haben bisher die wenigsten einen Job gefunden >: ...sie hangeln sich mit Praktikas durchs Leben.
Aber trotzdem: Jeder sollte das machen was IHM Spaß/Erfüllung bringt. Wäre ja schlecht wenn alle IT'ler oder Ingenieure werden ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Karlsruhe ok, das hatte ich noch nicht so auf dem Schirm.

Man sollte sich halt immer vor Augen halten, dass bei Geisteswissenschaften gute Noten einfach extrem wichtig sind. Es gibt halt wenig vernünftige Stellen und diese bekommen eben nur Leute mit ordentlichen Ergebnissen.
 
nö einfach babbeln gibt bestimmt einige die da interesse hätten. ich würd das hier allgemein zu nem Job Thread machen.
 
Da bist du dir sicher? Normalerweise kostet der Verschleiß inkl. Wertverlust schon 30-35 Cent pro Kilometer, dazu noch Benzin macht am Ende deutlich mehr als 300-350€.


Sent from my iPhone 4S
 
Das kommt doch aufs auto an. Bei einem 500€ polo kostet der km ganz sicher keine 35 cent für verschleissteile(ein satz neuer bremsen(vorne) kostet z.b. gerade einmal 30€)

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
Quatsch, Reaver.
Ob du einen neuen X5 oder einen gebrauchen Golf III fährst, ist für die Kosten pro Kilometer völlig irrelevant.


Hier laufen manchmal Leute rum...
 
Wieso irrelevant?
Für meinen Golf 4 habe ich für 90.000km unter 1500€ Verschleiß und nur 2000€ Wertverlust gehabt.

Das sind nur 4ct pro KM.
Dann noch Steuer und Versicherung ca 1000€ im Jahr bei 4 Jahren sind das 4000€.
Sind nochmal 5ct.

Mein Sprit hat immer ca. 8ct pro km gekostet.

Da bin ich mit allen Kosten unter 20ct! ;)


Mein BMW ist da ein ganzes Stück teurer. Zumindest in Wertverlust und Versicherung. Der Rest ist relativ gleich.
 
Wobei die Reparatur bei älteren Autos mehr Geld in Anspruch nehmen kann. 25 Cent pro km ist schon unglaublich niedrig und kaum vorstellbar. Wir bekommen 42 Cent pro km, das ist gerade so ausreichend finde ich (für jeden km, nicht nur die einfache Strecke)
 
Aber nur KANN, ganz wichtig. Der Verschleiß ist recht günstig. Außerplanmäßige Reparaturen sind immer so eine Sache. Bei mir kam da aber nichts. Gutes Auto erwischt.
 
Wobei die Reparatur bei älteren Autos mehr Geld in Anspruch nehmen kann. 25 Cent pro km ist schon unglaublich niedrig und kaum vorstellbar. Wir bekommen 42 Cent pro km, das ist gerade so ausreichend finde ich (für jeden km, nicht nur die einfache Strecke)

Ist relativ. Für den Polo 86C hab ich damals 999€ bezahlt, Reparaturen waren mal Bremsbeläge vorn -> 30€ , Trommeln hinten 60€, Radlager hinten 50€, Ölwechsel 20€ beim "Türken"^^, Satz neue Zündkabel 60€, 4 neue Kerzen 15€, LiMa überarbeiten lassen + Schleifkohlen 30€, Luftfilter 10€, gebrauchter Endpott mit Montage 50€

Diese Kosten oben verteilten sich auf 3,5 Jahre, das meiste davon ist eben Verschleiß/normale IH, die bei jedem Auto anfallen, egal ob neu oder alt.

Für mich war das Auto auch vom Azubigehalt locker zu halten, Steuer 94€ im Jahr dank Minikat, 30€ Haftplicht im Monat, ca. 6l Super auf 100km.

Wenn ich überlege, dass der neue Corolla 1 Jahr nach Kauf trotz Vertragshändlergarantie jetzt neue Bremsen rundum und hinten neue Dämpfer braucht, was mich knapp 900€ kosten soll, würde ich die These "ein olles Auto kostet viel mehr in der Wartung/Reparaturen" hier ganz schnell widerlegen!

wie gotcha schon sagt, man muss einen guten Gebrauchten erwischen und nicht die erstbeste Schüssel vom Kamelhändler an der Ecke vom Hof mitnehmen. 999€ für einen 1994er Polo86C mit CL Ausstattung war auch damals schon ein sehr hoher Kurs, aber am Ende war er es wert, denn Motor und Getriebe waren top, genau wie das Fahrwerk.
Am Ende hatte er gute 200k km runter und fürn TÜV hätte eine Antriebswelle gemacht werden müssen, sowie die Elektrik der Bordinstrumente. Da hab ich Ihn dann abgestoßen,.

Wenn man was altes Gebrauchtes fährt, sollte man auch ein Fabrikat wählen, welches oft auf den Straßen vertreten ist. Viele Teile, wie den Endpott, hab ich vom Schrottplatz bekommen. Golf und Polo haben die immer da. Da kann man gut was sparen.
 
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