[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also mich fragen Firmen in Vorstellungsgesprächen, was ich in den Lücken in meinem Lebenslauf gemacht habe. Das muss man natürlich nicht beantworten... dann kann man sich den Aufwand für ein Bewerbungsgespräch aber auch sparen. Deswegen nochmal die ernstgemeinte Frage: Was antwortet man darauf, wenn man gefragt wird: "Was haben Sie in den letzten 18 Monaten denn so gemacht...?" (und man währenddessen von ALG gelebt hat und einem die angebotenen Stundenlöhne zu niedrig waren)

btw. bekomme ich mitm BA aktuell in der Probezeit knapp 12, danach knapp 15€/h (in HH). Und nein, schön ist das nicht. Personalgespräch ist bald, auf der Suche bin ich sowieso.
 
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Deswegen nochmal die ernstgemeinte Frage: Was antwortet man darauf, wenn man gefragt wird: "Was haben Sie in den letzten 18 Monaten denn so gemacht...?" (und man währenddessen von ALG gelebt hat und einem die angebotenen Stundenlöhne zu niedrig waren)

Damals im Bewerbungstraining vor ca. 4 Jahren, meinte der eine Dozent "Lügen, schreiben sie einfach das sie Neben-, Aushilfsjobs gemacht haben, das kann keiner Kontrollieren und hinterlässt einen guten Eindruck. Wenn man stattdessen schreibt das man nichts gemacht hat, wird man schnell als faule sau abgestempelt und kann wieder gehen".
 
Was antwortet man darauf, wenn man gefragt wird: "Was haben Sie in den letzten 18 Monaten denn so gemacht...?" (und man währenddessen von ALG gelebt hat und einem die angebotenen Stundenlöhne zu niedrig waren)
Das kannst du dir eigentlich selbst beantworten:
Was macht man, wenn man keinen Job hat? - Urlaub oder Bewerbungen schreiben, je nach persoenlicher Laune
Was macht man, wenn man keinen Bock auf Urlaub hat? - Arbeiten, Z.B. irgendwo helfen oder ehrenamtlich irgendwas machen.
 
Nö, sehe ich anders. Für meine Arbeit will ich vernünftig entlohnt werden oder es ist der falsche Arbeitgeber. Punkt.

Naja solange die Leute realistische Vorstellungen haben ist die Einstellung nachvollziehbar.

Meistens driften hier persönliche Sicht und Realität aber zu weit auseinander.

Ein Verwandter von mir arbeitet seit Jahren schon in der privaten Arbeitsvermittlung und schult Langzeitarbeitslose für den Wiedereinstieg in die Berufswelt. Die haben eine Vermittlungs- und Erfolgsquote von über 90% und werden deshalb mit EU-Mitteln unterstützt.
Er schult die Leute auch darin, ihren eigenen Wert auf dem Arbeitsmark realistisch einzuschätzen, und du glaubst nicht was da für Zahlen fliegen.
Es gibt nicht wenige Arbeitslose die für eine Festanstellung - ungelernt - 3000€ und mehr erwarten. Darunter "rühren sie keinen Finger". Nach dem Motto "kriegen andere doch auch ?!"...
Dass andere dafür Studieren oder wenigstens ne Ausbildung gemacht haben um auch nur annähernd den Lohn zu erreichen, wissen sie nicht.. woher auch ?

Gibt ja sogar "Studierte" oder gut ausgebildete Menschen die einfach keine realistischen Zahlen kennen weil sie nac hdem Studium noch nie gearbeitet haben.
Da kann der "Berufseinsteiger" nach ein paar Jahren Arbeitslosigkeit oder Hilfstätigkeiten halt keine 5000€/Monat fordern, nur weil es vielleicht andere mit seinem Abschluss gibt die sowas kriegen..
 
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Das wäre der Moment, wo ich sagen würde "Danke für's Gespräch", dann auf stehen und mich verabschieden. Sorry, aber das ist ja wohl ein absoluter Beschiss. Such Dir was anderes, ganz ehrlich.



Nö, sehe ich anders. Für meine Arbeit will ich vernünftig entlohnt werden oder es ist der falsche Arbeitgeber. Punkt.

Auf einer Seite verständlich, aber hast du das mit der Erbschaft mitbekommen?
PayDay erbt nach seinen Angaben einen kleinen 6 Stelligen Betrag, und wird demnach dann nach der Arbeitslosigkeit keine weitere Unterstützung bekommen.
Ich an seiner Stelle würde den Job annehmen wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, und dann suche, suchen, suchen.
Außerdem sieht es auch immer besser aus, wenn du dich aus einen Arbeitsverhältnis heraus bewirbst, als aus der Arbeitslosigkeit.
Die Arbeitgeber sind ja auch nicht blöd, und nutzten in dem Fall ihre Stellung aus, da bin ich mir sicher.
Ich habe mich auch schon aus der Arbeitslosigkeit beworben, da lief das ganz anders ab, als wie ich mir zuletzt einen Job während ich angestellt war gesucht habe.

Da habe ich auch so manche Unverschämtheit erlebt, allerdings war ich da in der Lage, dass ich es eben machen konnte wie du oben schon erwähnt hast.
Einer hat mir mal so ein freches Angebot gemacht, dass ich ihn wirklich ausgelacht habe, und Wort und grußlos gegangen bin ;)
 
Viel erschreckender find ich die Erkenntnis:
Ich bin mit 37k (35h Woche!) im Jahr aus dem Job raus (Mechatroniker) und werd nach dem Mechatronik Master warscheinlich geringer bezahlt wieder einsteigen (muessen!). Diese Erkenntnis ist sowas von zum Kotzen..
 
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Viel erschreckender find ich die Erkenntnis:
Ich bin mit 37k (35h Woche!) im Jahr aus dem Job raus (Mechatroniker) und werd nach dem Mechatronik Master warscheinlich geringer bezahlt wieder einsteigen (muessen!). Diese Erkenntnis ist sowas von zum Kotzen..

so siehts aus. während die handwerker ihre überstunden immer bezahlt (oder abfeiern) bekommen, wird das bei studierten einfach im preis mitbezahlt. am ende hat man das gleiche geld wie der handwerker und/oder weniger freizeit als dieser. und man hat ständig das gefühl abgezogen zu werden.
ich werde morgen am telefon nocheinmal offen mit ihn sprechen, das ich mir das so nicht vorstellen kann. obwohl ich explizit danach gefragt habe kann ich mir das einfach nicht vorstellen, das alle im betrieb täglich 11stunden sitzen und nichtmal 8 davon bezahlt bekommen. oder aber die machen irgendwas anderes während der arbeit. kann ja sein das die täglich 2stunden zockerrunde haben oder sowas... :d wenn ich um 6uhr anfange, muss um 15uhr spätestens!!!! feierabend sein, sonst habe ich doch kein leben mehr.

ich ärgere mich maßlos über solche firmen. ich hatte die kosten da hinzufahren, ich habe mir die zeit genommen und dann wird man so verkohlt. ich bin gerade echt am kotzen, wie dreist die firmen sind. wenn ich den job nun nicht annehme bekomme ich ne 2monatige fortbildung von der agentur für arbeit spendiert, welche anfang juni beginnt. termin für fortbildungsauswahl ist morgen. ich werde da auf jeden fall morgen erstmal hinfahren und gucken was man mir für 2-3 monate anbietet. ich bin so oder so ab 1.6 irgendwie beschäftigt(job/ganztägige fortbildung mit 40wochenstunden))), könnte also eine längere arbeitslosigkeit(also die nächsten monate) mit dieser fortbildung begründen.
 
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In welcher Welt lebst du das Handwerker mehr Freizeit haben und immer ihre Überstunden abbummeln können?
 
Das kannst du so pauschal nicht sagen.
In einer seriösen Handwerksfirma sind Überstunden doch eher selten.
Hier in München sind es meist die Handwerker, die zur Montage hier anreisen, und am Wochenende wieder heimfahren, die Stunden kloppen, weil sie eben nichts besseres zu tun haben.
Vieles wird aber auch gehyped, so nach dem Motto: "Oh, ich bin am Bau, muss so viele Stunden kloppen...", wobei dann letzten Endes in 12 Stunden auch nicht mehr geleistet wird, als in 8 Stunden ;)
 
@PayDay

Geh mal ins Projektgeschäft als Berater,PM oder was auch immer. Ich sitze hier auch aktuell ca. 10-11 Stunden am Tag. Meine Kollegen teilweise noch länger.
Dank Vertrauensarbeitszeiten kannst du Überstunden nur selbst tracken aber nicht wirklich was draus machen und am Monatsende gibts einen tariflichen Satz. (der aber sehr OK ist)
 
Ich habe schon immer ein Problem mit Überstunden gehabt.
In meiner Branche war es üblich, an den Feiertagen richtig was zu leisten, ich war Beispielsweise als Monteur in der Firma Dunlop, da war es normal, dass wenn die Firma zu Weihnachten ihre Produktion runtergefahren hat, wir anrückten, und dann über die Feiertage ordentlich was geleistet haben, 10 Stunden Standard, eher 12, wofür ich dann aber auch Fürstlich entlohnt wurde.
In der normalen Arbeitswoche, leiste ich meine Arbeit, so gut ich kann, und bleibe nur dann länger, wenn wirklich Not am Mann ist.
Beispiel:
Freitag, kurz vor Feierabend, bohrt ein Kollege in eine Rohrleitung...
Natürlich habe ich ihn dann da nicht stehen lassen, sondern bin erst gegangen, als der Schaden behoben war.

Die meisten Überstunden resultieren doch nur in der Unfähigkeit der Planer, oder werden schlicht weg verlangt, um Geld zu sparen, und das sehe ich nicht ein.
Ich habe hier in München eine Baustelle gehabt, auf der ich alleine Stand, und habe dem Chef von Anfang an gesagt, dass es mir in dem gegebenen Zeitplan nicht möglich ist, die Arbeit zu erledigen.
Er hat das wohl nicht ernt genommen, aus welchen Gründen auch immer, und dann, kurz vorm Stichtag stand er dann da, und meinte ich müsse die nächsten Samstage kommen, und 10 Stunden am Tag arbeiten.
Nein.
Da gab es für mich auch keine Diskussionen.
Ich habe ihn darauf hingewiesen, dass ich ihm zu beginn, und zwischen durch immer wieder gesagt habe, dass ich hier alleine nichts reißen kann, somit habe ich meine Pflicht erfüllt.
Zumal die Arbeit, die ich alleine geleistet habe, wirklich schon grenz wertig war.
 
Viel erschreckender find ich die Erkenntnis:
Ich bin mit 37k (35h Woche!) im Jahr aus dem Job raus (Mechatroniker) und werd nach dem Mechatronik Master warscheinlich geringer bezahlt wieder einsteigen (muessen!). Diese Erkenntnis ist sowas von zum Kotzen..

Aber steigst dann doch umso schneller auf oder nicht ?!
 
Du steigst wegen einem Master auch nicht schneller auf. Firmenintern läuft das entweder nach festgelegten prozessen (größere Unternehmen) oder nach Gusto des Chefs (Mittelstand etc.). Ein Master ermöglicht dir meist nur am Ende höher zu kommen als ein Bachelor. Aber selbst das muss nicht sein, da hier einfach das Könne zählt und nicht ein Titel
 
ich war heute als konstrukteur zum vorstellungsgespräch. verlief gut, chancen stehen mmn auch ganz gut. allerdings sind die arbeitszeiten etwas heftig. eigentlich 37stunden vertrag, gearbeitet wird aber montag-donnerstag 6.00-17.00 Uhr, Freitag 6.00-13.00. nach abzug der pausen komme ich so auf eine 46stunden woche. die 9 überstunden pro woche sind im gehalt mit drin, welches auch nicht allzuhoch ausfällt. durch die vielen überstunden, welche einfach fest mit eingeplant sind, komme ich auf einen effektiven stundenlohn der niedriger ist als meiner freundin, die als erzieherin arbeitet. und dafür habe ich maschinenbau studiert?
ich frage mich wie man 10stunden im büro arbeiten kann? als projektleiter ist man mit den auto auch mal 1-3 stunden unterwegs, da kann ich mir das vorstellen. aber 100% im büro? wie geht das?
meine freundin sagte, das sie nach 6stunden kaputt ist und feierabend hat. ich sagte daraufhin nur "wenn du feierabend hast gehe ich zum mittag".
also wie (oder eher ob?) überlebt man 11 stunden büro am tag(10stunden arbeiten+1std pause)? ist sowas überhaupt rechtens soviele überstunden einfach fest miteinzuplanen, einfach weils alle anderen auch machen ?!
mir läuft meine zeit mit alg1 davon, ich brauch zwingend einen job bevor das erbe(ich erzählte) als hartz4 ersatz herhalten muss. ich habe dank fortbildung(2monate fortbildung= 1monat arbeitslosigkeit nach alg1 gesetz) noch bis 30.9.2014 alg1 anspruch.
bin am überlegen das anzunehmen, aber nach gut 40 stunden die woche dann nach hause zu gehen. so kann man zb auch um 7.00 uhr anfangen (soll dann bis 18.00 uhr bleiben) um dann kurz nach 17 uhr dann zu gehen. so komme ich wenigstens halbwegs auf meine normalen "40stunden" (genauer gesagt 42stunden+ die zeit nach 17uhr bis ich das haus verlasse).
ich wollte eigentlich arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten.
bei vollen 46stunden käme ich auf einen stundenlohn von 15,5€ nach der probezeit, in der probezeit sogar nur auf 12,5€. das kann ich beides NICHT machen. ich hatte vorher 19€. geld ist mir eigentlich relativ egal, wichtiger ist mir der job wegen dem erbe. ich würde ohne zu zögern bei den echten 37stunden dort anfangen (dann 19.3€/std), hätte so auch noch ein leben nach der arbeit. aber um 5.00 uhr aufstehen und um 18.00 uhr zuhause sein finde ich doch etwas hart.
überstundenausgleich und co gibts natürlich nicht!

klar dafür spricht auch die gute erreichbarkeit(ohne umzug, 30min anfahrweg). wohne hier auf dem land, die anzahl arbeitgeber sind an einer hand abzuzählen. weitersuchen ist eine option, doch gehen mir so langsam die potentiellen arbeitgeber aus. die firma hat zudem den ruf, das die mitarbeiter dort alle sehr lange dabei sind.

eure meinungen?

Ich zitiere mal eben das Arbeitszeitgesetzt.

' § 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.'

Heist soviel wie was die da fordern geht nicht. Wenn du den Job annimmst kann ich dir nur empfehlen deine Tägliche Arbeitszeit zu protokolieren und dies regelmäßig deinem Chef vorzulegen den er ist verantwortlich dafür das du dich an dieses Gesetzt hältst.
Die Aufsichtsbehörde ist berechtigt diese Nachweise innerhalb von 48 stunden nach Aufforderung einzusehen.
Geht aus diesen Nachweisen hervor das die nicht einhaltung System hat drohen hohe Geldstrafen für Arbeitgeber (den direkten Chef nicht die Firma) und Arbeitnehmer je nach verantwortlichkeit für die Überschreitung.

Gesendet von meinem HUAWEI P6-U06 mit der Hardwareluxx App
 
@MagsCrabs:
Ganz so einfach ist es nicht. Zwar muss der Chef Sorge tragen, ebenso aber auch der Mitarbeiter das die Stunden nicht überschritten werden.
 
payday, uebrigens sitzen auch pms nicht dauernd 3 oder mehr stunden im auto.

aber 9 stunden die woche inkl?

ich dachte schon mein 20 im monat sind viel :)

hab aber in 3 jahren nur einen monat mal wirklich extrem ue-stunden gehabt (38,5).
und da war n musterteiletermin. ...
das war schon mies, davon waren aber dann auch ne menge stunden autobahn.
 
Ich zitiere mal eben das Arbeitszeitgesetzt.

' § 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer
Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.'
werktäglich => montag bis samstag = 6x8 = 48stunden.
somit ist alles rechtlich erlaubt.
ansonsten gibts doch garantiert vertragliche tricks um da wieder rauszukommen. hat doch sein grund wieso arbeitgeber machen können was sie wollen.
 
mehr als 48h im Schnitt geht nicht.
 
Bei Auslandseinsatz komm ich schon zum Teil auf 70-80 Überstunden im Monat (dazu aber: meistens 6 Tage Woche und die komplette Anreise zählt als Arbeitszeit)...
 
wenn ich auf EU testfahrt bin, soll ich keine überstunden machen, außer der kunde zahlt das
 
ich teste das infotainment von bisher 2 autoherstellern. da ich viel navigation mache komme ich auch in europa rum. letztes jahr bis nach budapest, das war nice.
 
Na dann will ich auch mal:

Maschinenbautechniker tätig in der Projektabwicklung (Projektabwickler)

Brutto: 3000€
Netto: ca. 1900€
40h/Woche

Abzüge sind:

- Versicherung: 100€ Monatlich
- 350€ (700€, hälfte zahlt meine Frau) Warmmiete für 5 Zimmer (109m²) , Balkon,Keller, Garage, Strom, Wasser
- KabelBW 65€
- Handy ca. 45€
- Essen und Trinken ca. 250€ (500€, hälfte zahlt meine Frau)

So bleiben ca. 1090€ monatlich übrig für mich.
700€ davon gehen auf das Sparbuch. Den Rest hau ich auf den Kopf ;)
Meine Frau verdient mehr als ich. Ca. 3500€ Brutto. (Bilanzbuchhalterin)
Arbeiten tue ich momentan in einem 150 man Mittelständler.(Sondermaschinen und Anlagenbau)
Die Arbeitszeit in der Projektabwicklung können wir uns einteilen wie wir wollen. Bzw. wenn sich Überstunden anhäufen diese jederzeit abfeiern. Hier wird viel wert auf eigenverantwortliches Arbeiten gelegt. (Hauptsache die Arbeit ist gemacht/Arbeitszeit egal)
Tätigkeit spielt sich zu 90% im Büro ab. Viele Besprechungen, gelegentlich mal runter in die Produktion und den Meistern erklären wie sie es machen sollen. Bisher 2 mal In Frankreich vor Ort beim Kunden zur Projektierung einer Anlage.
Momentan genieße ich es mit dem Fahrrad innerhalb von 2 Minuten ins Geschäft zu kommen. So beginne ich in der Regel um ca. 7 Uhr und bin spätestens um 15.35Uhr zu Hause :angel:
Da wir alle benötigten Ärzte, Friseur und Läden (Rewe,Penny,Aldi,Lidle usw.) bei uns im Ort haben, kann man die Einkäufe gediegen auf dem Heimweg mit dem Rad erledigen.
Mein Auto steht seit wir hier her gezogen sind abgemeldet in der Garage. Meine Frau fährt ca. 15 Minuten mit ihrem Auto zu ihrem Arbeitsplatz, was auch noch Ok ist.
Dennoch bin ich momentan dabei mich in größeren Konzernen (Audi, ABB, CAT etc.) zu bewerben. Ich will bessere Aufstiegschancen und mehr Geld, da wir geplant haben ca. nächstes Jahr mit dem Hausbau zu beginnen.
Wenn ich mir ansehe was andere Masch.bautech. in großen Firmen verdienen wird es Zeit für mich zu wechseln. In der Regel ca. 1000€ mehr im Monat. (Brutto)
 
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Na dann will ich auch mal:

Maschinenbautechniker tätig in der Projektabwicklung (Projektabwickler)

Brutto: 3000€
Netto: ca. 1900€
40h/Woche

Abzüge sind:

- Versicherung: 100€ Monatlich
- 350€ (700€, hälfte zahlt meine Frau) Warmmiete für 5 Zimmer (109m²) , Balkon,Keller, Garage, Strom, Wasser
- KabelBW 65€
- Handy ca. 45€
- Essen und Trinken ca. 250€ (500€, hälfte zahlt meine Frau)

So bleiben ca. 1090€ monatlich übrig für mich.
700€ davon gehen auf das Sparbuch. Den Rest hau ich auf den Kopf ;)
Meine Frau verdient mehr als ich. Ca. 3500€ Brutto. (Bilanzbuchhalterin)
Arbeiten tue ich momentan in einem 150 man Mittelständler.(Sondermaschinen und Anlagenbau)
Die Arbeitszeit in der Projektabwicklung können wir uns einteilen wie wir wollen. Bzw. wenn sich Überstunden anhäufen diese jederzeit abfeiern. Hier wird viel wert auf eigenverantwortliches Arbeiten gelegt. (Hauptsache die Arbeit ist gemacht/Arbeitszeit egal)
Tätigkeit spielt sich zu 90% im Büro ab. Viele Besprechungen, gelegentlich mal runter in die Produktion und den Meistern erklären wie sie es machen sollen. Bisher 2 mal In Frankreich vor Ort beim Kunden zur Projektierung einer Anlage.
Momentan genieße ich es mit dem Fahrrad innerhalb von 2 Minuten ins Geschäft zu kommen. So beginne ich in der Regel um ca. 7 Uhr und bin spätestens um 15.35Uhr zu Hause :angel:
Da wir alle benötigten Ärzte, Friseur und Läden (Rewe,Penny,Aldi,Lidle usw.) bei uns im Ort haben, kann man die Einkäufe gediegen auf dem Heimweg mit dem Rad erledigen.
Mein Auto steht seit wir hier her gezogen sind abgemeldet in der Garage. Meine Frau fährt ca. 15 Minuten mit ihrem Auto zu ihrem Arbeitsplatz, was auch noch Ok ist.
Dennoch bin ich momentan dabei mich in größeren Konzernen (Audi, ABB, CAT etc.) zu bewerben. Ich will bessere Aufstiegschancen und mehr Geld, da wir geplant haben ca. nächstes Jahr mit dem Hausbau zu beginnen.
Wenn ich mir ansehe was andere Masch.bautech. in großen Firmen verdienen wird es Zeit für mich zu wechseln. In der Regel ca. 1000€ mehr im Monat. (Brutto)

hui, da würde ich dringend mal zum chef. ich bin technischer Zeichner in nem 100 Mann Betrieb und hab bei 42,5h 3000 Brutto und ich hab erst im Januar in der Firma angefangen. Bin 25 Jahre jung, wie alt bist du?
 
Er hat doch in den letzten Absätzen geschrieben, dass es zu wenig ist und er sich umsieht.
 
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