[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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wahrscheinlich sind die 77% die das jetzt schon verdienen so Stolz drauf und haben das Gefühl sich das selbst "erarbeitet" zu haben.
Dass die Schweizer manchmal anders ticken hat man ja bei der Zuwanderung gesehen..

Vielleicht wollen die 77% nicht, dass die restlichen 23% ohne besondere Leistungen auch in den Genuß von 3300€ brutto kommen.

Oder sie haben Angst, dass dann alles noch teurer wird.
Ich meine, wenn der Bäckerangestellte da jetzt 2000€ brutto bekommt und dann auf einmal 3300€ bekommen soll, wird da auch alles teurer.
 
Natürlich wird alles teurer wenn die ungelernten Massen plötzlich deutlich mehr verdienen
 
Nach all dem was ich hier so gelesen habe, bin ich ja fast am überlegen, ob ich meine Arbeitssuche nicht auch in die Schweiz ausweiten sollte.
Es ist ein Jammer, dass mir nicht in jungen Jahren so manche Einsicht gekommen ist, sonst wäre ich wohl schon lange nicht mehr in Deutschland.
Egal, irgendwann wird er Tag kommen, an dem ich diesem in meinen Augen sich immer seltsamer Entwickelnden Land den Rücken zudrehe...
Der erste Weg wird wohl mal sein, Bayern schnellst möglich wieder zu verlassen. :rolleyes:
 
Naja sagste hier "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" Biste ganz schnell in der braunen Schublade.

Weil man es so aber auch nicht sagen kann, denn unabhängig von PC, machen die Ausländer zumeist jene Jobs, für die der Deutsche sich zu fein ist...
Ich habe in meiner Zeit auf Münchens Baustellen Arbeiter aus Rumänien, der Türkei, und Griechenland gesehen, die Arbeiten verrichtet haben, die ich unter diesen Umständen, und mit der Bezahlung niemals ausführen würde -NIEMALS, und wenn ich mir mein Essen klauen müsste aus Geldmangel.
Gerade die sog. Eisenflechter, welche den Bewehrungsstahl mit Draht fixieren, arbeiten in meinen Augen unter Teils Menschenunwürdigen Zuständen, alles gefördert von unserer tollen Politik.
 
Naja sagste hier "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" Biste ganz schnell in der braunen Schublade.

Stimmt, denken und sagen sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Aber zu Deiner Info, es ging den Schweizern bei der Abstimmung nicht wirklich um die Arbeitsplätze.

Szenario: Über die Einwanderungsinitiative wird in Deutschland abgestimmt. Wie würde das Ergebnis aussehen?
 
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Das würde überall ähnlich ausfallen. Die Frage ist ob man so eine Abstimmung macht.

@sheemie
Alles jobs die es überall auf der Welt gibt. Frage ist die Bezahlung.
In Rumänien liegt der durschnittslohn bei wenigen hundert Euro im Monat. Wenn die hier tausend im Monat bekommen und im Container wohnen können sind die froh und schicken davon noch was zu ihren verwandten. Dass unsere Industrie das ausnutzt ist eigentlich das Problem.
 
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Warum lehnt man das dann ab?

1) Weil nicht ueberall in der Schweiz gut gezahlt wird (vgl. Ostdeutschland)
2) Weil die Unternehmen und Unternehmensverbaende viel Geld in Panikmache investiert haben (vgl. Veroeffentlichungen von DIW, INSM, Gesamtmetall in DE)
3) Weil es die die ueber dem Schnitt liegen nicht interessiert.

Das würde überall ähnlich ausfallen. Die Frage ist ob man so eine Abstimmung macht.
Was mich dann wieder zur Frage bringt:
Ists ueberall gleich weil die gleiche Politik gemacht wird oder ists ueberall gleich, weil die Menschen gleich sind?
Oder andersherum gefragt: Wenn es eine finanziell ausgeglicherenere Gesellschaft gaebe, wuerden die Leute auch gegen Einwanderung stimmen?


PS: http://www.hardwareluxx.de/community/f289/weltgeschehen-2014-a-863624-77.html#post22222017
 
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@2k5lexi:

zu Deinen Bemerkungen:

1) Ja, aber nicht so extrem.
2) Nicht in Panikmache, sondern in Aufklärung.
3) Die interessiert es sehr wohl, wahrscheinlich sogar mehr als diejenigen, die unter der Grenze liegen (da diese sich nicht wirklich viele Gedanken über die wirtschaftliche Situation und die zukünftiges auswirkungen machen)

Gegenfrage zu Deiner Frage:
Gäbe es überhaupt so eine rege Einwanderung, wenn es eine finanziell ausgeglichenere Gesellschaft gäbe?
 
Wenn ich ein Wasserfallbeispiel bringen darf: Ohne Gefaelle keine Bewegung.
Will meinen: Wenn ich das Gefuehl habe, dass es mir wo anders nicht besser geht - warum sollte ich dann auswandern?
 
Naja dazu folgende Fakten:
Die meisten Menschen wohnen in NRW. Und in dem Bundesland haben Einwanderer wohl ein schlechteres Image als im Rest des Landes... den Rest machen die Medien (Beispiel Roma-Hochhaus in Duisburg).

Für den Einwanderer sollte das Bundesland ja reichlich egal sein .. Hauptsache Job. Verglichen mit so manchem Herkunftsland ist es hier doch überall "besser".
 
Überlegt doch mal , warum wir hier die Mindestlohninitiative abgelehnt haben. Wer soll denn bitte Fliessbandarbeiter für CHF 4200 finanzieren können? Es hat schon seinen Grund, warum abgelehnt wurde. Ich verdiene zwar auch nur CHF 4000 und hätte gerne mehr, aber ich denke, wenn die Initiative angenommen worden wäre, dann hätten viele Arbeitgeber, welche auf günstige Arbeitskraft setzen, heftige Probleme bekommen bei der Finanzierung dieser. Ich will hier absolut keinen Job schlecht reden, aber dank "günstiger" Arbeitskraft finanzieren sich halt viele Arbeitgeber, weil diese sich schlichtweg keine teuren Arbeitnehmer leisten können. Was ja schon gehandelt wurden sind Tarifverträge in gewissen Firmen, wo man sich auf einen Mindestlohn festgelegt hat. Ich kann Euch nur ein Bild aus der Informatikbranche geben: Als Praktikant habe ich lächerliche CHF 700 verdient, durfte am Abend noch Einsätze leisten und wurde nicht einmal für Wochenendarbeit bezahlt. Spesen gab es auch keine. Aber ich habe halt mein Maul gehalten, weil ich die praktische Erfahrung für meinen Abschluss benötigt habe. Eine Kollegin von mir hat als Coiffeuse gearbeitet und in ihrem ersten Lehrjahr lächerliche CHF 250 verdient. Damit hätte ich nicht einmal 2 Wochen überlebt... was ich jedoch begrüssen würde, wenn in gewissen Branchen ein Mindestlohn eingeführt wird. Ich finde es einfach nicht okay, wenn Lehrlinge für einen lächerlichen Lohn ausgebeutet werden. Mir ist schon klar, dass es für viele Firmen ein Risiko ist, Lehrlinge auszubilden, da man (sorry wenn ich so formulieren muss) bei den heutigen Jugendlichen sich absolut nicht mehr sicher sein kann, ob daraus was wird. Die Lehrtochter mit der ich in der ehemaligen Firma arbeiten durfte war auch so eine Kanditatin. Super freundlich und sehr umgänglich, aber was Zuverlässigkeit, Kompetenz, Auftreten und Verhalten betroffen hat war sie eine "beinahe" Katastrophe... :fresse:.
 
Dass die Schweizer manchmal anders ticken hat man ja bei der Zuwanderung gesehen..

Ich find den Gedanken gar nich mal verwerflich. Mich kotzen die meisten mit ausländischen Wurzeln hier nämlich ziemlich an. Die benehmen sich nicht, die terrorisieren alle mit ihrer unglaublich beschissenen Musik (nicht unbedingt immer Rap), sie sprechen nicht gern unsere Sprache und arbeiten eher selten. Dazu haben sie von anderen eine unglaublich utopische Erwartungshaltung. Sie kleiden sich schlampig und legen keinen Wert auf einen ernstzunehmenden Auftritt. Ich kann das Volk der Schweiz im Grunde nur dafür beneiden, dass sie durchziehen was sie durchziehen und kein Blatt vor den Mund nehmen. Kann's denen echt nicht verübeln, dass sie Digga, Alder und Schwör nicht haben wollen. Ich persönlich stehe aber auch in Konflikt mit dem Sozialstaat DE. Ich halte nicht viel von Toleranz und Akzeptanz, wenn ich wen nich leiden kann und den nich hier haben will, wird mich das Gesetz halt auch nich umstimmen können.
 
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Ganz so krass würde ich es nicht sagen, aber dass wir der Selbstbedienungsladen Europas sind, gefällt mir auch nicht, und gegen Integrationsunwillige sollte man deutlich härter durchgreifen.
 
Auf dich vielleicht nicht, aber es gibt viele Deutsche, die darauf passen.

Ich hab per se nix gegen Ausländer, aber Integrationsunwillige sollten postwendend zurückgeschickt werden. Sie wollen hier in diesem Land leben, dann haben sie sich auch an die Regeln und Bräuche hier zu halten, punkt. Ich bekomme schon wieder das Kotzen, wenn ich höre, das Erdogan hier bald wieder eine Rede halten soll. Da kommt dann am Ende nur wieder sowas wie "Deutsch lernen ist optional, Türkisch hat Priorität" raus.
 
Ich hab per se nix gegen Ausländer, aber Integrationsunwillige sollten postwendend zurückgeschickt werden.

+1

wer hier lebt, arbeitet, die sprache lernt und sich integriert darf gerne bleiben. wer aber nur kommt um sozialleistungen abzuzocken und sich weder integriert noch arbeitet, am besten dann noch kriminell wird und wenn es ihm an die eier geht sich verpisst zurück in sein land, der gehört sofort zurück ohne wenn und aber. (hier gibt es leute, die nach 20 jahren deutschland noch nicht mal richtig deutsch können, sind aber auch meistens ältere) bestes beispiel, jobcenter verweigert einer rumänischen frau (wenn ich das richtig am rande mitbekommen habe im radio vorher im auto) die seit 2010 in deutschland ist und noch nie gearbeitet hat bzw. alle angebote abgelehnt hat die hartz 4 zahlungen. was macht die alte...klagt. jetzt muss das eu gericht (nachdem das dt. gericht auf rechtmäßig geurteilt hat, auf europäischer ebene aber das urteil angezweifelt wird) auf unsere steuerkosten noch ein verfahren mehr entscheiden wegen dieser ******. unfassbar...
 
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hier gibt es leute, die nach 20 jahren deutschland noch nicht mal richtig deutsch können, sind aber auch meistens ältere)

So eine lebt hier unter mir und wo letztens der Vermieter, Hausverwalter und ein paar Nachbarn bei ihr waren (weil sie mal wieder zum gefühlten 20 mal die Hausordnung nicht befolgt hat), meinte ihre Freundin "Ja sie kann kaum Deutsch", kam von allen nur "Ist das unser Problem? Da hat sie dann gefälligst in die Abendschule zu gehen und es zu lernen, damit sie auch mal einen Job bekommt und nicht nur die Hand aufhält beim Jobcenter und der Kindergeldkasse" (sie hat drei Kinder von drei Typen)

Da kam dann halt wieder das übliche Blabla dieser Spezies alá Rassisten, Nazis, Scheiß Deutschland usw. (der Witz an der Sache, der Hausverwalter ist Russe, der Vermieter selber Türke und einige der Nachbarn kommen aus Polen, Schweden, USA & Holland).

Und wenn man jetzt böse ist, kann man sagen das DE diese Leute nur Containerweise herholt, damit der Mindestlohn unterwandert wird.
 
Die Frage ist doch, welches Signal senden wir den Kids in der Schule, wenn es einen so hohen Mindestlohn gibt?
"Ausbildung? Studium? Wozu auch, wenn ich so dick Kohle verdiene" wird da sicher das ein oder andere Mal zu hören sein.

Ein 14 jähriger hat doch gar kein Gefühl dafür was 2000 oder 3000€ im Monat sind. Für den ist das nur ein riesen Haufen Geld der für viel Koks und Nutten reicht...
 
Ist ja alles klar. Bloß solche Frauen gibt es auch als deutsche, ob ihr es glaubt oder nicht, aber sicherlich auch in einer viel höheren Zahl.
In meinem Freundeskreis bzw Familienkreis sind eigentlich alle Ausländer berufstätig. Dagegen kenne ich einige deutsche, die entweder Langzeit Studenten sind oder von beruf "chiller". Und warum sollte jemand, der wo anders geboren ist, diese Privilegien nicht nutzen dürfen? Schließlich können wir uns unser Geburtsland nicht aussuchen.
Also entweder ganz abschaffen bzw über alle lästern oder über keinen
 
Und warum sollte jemand, der wo anders geboren ist, diese Privilegien nicht nutzen dürfen? Schließlich können wir uns unser Geburtsland nicht aussuchen.

Weil der Großteil der Sozialtouristen sich nicht integrieren-, und kein Deutsch lernen will und mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit Straffällig wird, weil sie eh nicht sonderlich hart Bestraft werden.
Deswegen dürfen sie diese Privilegien nicht nutzen (wer sich integriert, deutsch lernt und nicht Straffällig wird, der soll sie doch ruhig nutzen)
 
Sehe eigentlich nur ich die Ironie darin, dass hier an einem Werktag um 9.00 Uhr über faule / arbeitslose Migranten diskutiert wird?

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