Also mehr wie eine Eigentumswohnung mit Hinterhof. Da wär ich lieber bei der Miete geblieben.
free
Naja, jedem seine Sache. Ich kenn die Nachbarschaft, die Gegend ist für fast innerstädtische Verhältnisse sehr ruhig. Grob 4km in die Stadt, 7km auf die Arbeit, 300m zur bushalte, 600m zur 24h tanke, 900m zum real Markt usw usw...wenn man doch mal grün haben will hat man fast vorm Haus nen riesen Wald zum 'sau raus lassen'.
Klar gibt es Leute denen sowas nicht passt und klar ist es leicht aus der ferne zusagen : jop das hätte ich aber anders gemacht, aber ich finde es für mich nicht die schlechteste Variante.
Wie oben geschrieben, hat man gewisse Vorstellungen und wünsche.... Ein gewisses budget.....und dann schaut man halt auf das was man zur Auswahl hat.
Geht man davon aus, dass man vielleicht doch irgendwann auf den Geschmack von Garten Pflege kommt, wäre ein großes Grundstück schon gut, auch 200qm wf sind gut und auch gut ist, wenn man im eigenen Garten reifen verbrennen kann, ohne dass jemand mekkert...
Für das Geld was ich jetzt bezahle gäbe es auch in einem der cousinenficker Dörfer hier im Umkreis sicher auch ne alte bude mit 1000qm Grund, Scheune und Kamin.
Dann muss man halt abwägen, ob man bereit ist dafür TÄGLICH die 3 fache Zeit zum auf Arbeit fahren auf zu wenden. Ob man Lust hat die bude für 50 bis 100k zu sanieren, ob man bock auf ne altertümliche Raumaufteilung inkl niedrigen und schiefen decken hat. Mal ganz zu schweigen davon dass ich die 'städtische Anonymität' den lästereien, festen und dem ganzen Vitamin b der 'Dorfgemeinschaft' vorziehe.
Ich nehm, da lieber die gemütliche Variante. Das Haus ist 14 Jahre alt, hat Fußbodenheizung, ist einigermaßen Energie effizient, gut ausgestattet.... Und an sich sofort bezugsfertig.
Lange Rede kurzer Sinn: ich fahr lieber 1mal im Jahr zur Werkstatt die 1km entfernt ist und bezahle da 1,5€/reifen entsorgungspauschale, statt die im Garten zu verbrennen