[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

so, hab mal nen report gemacht ... langsam wirds zu offtopic hier -.-

Naja...das wir uns von "Was bleibt von eurem Gehalt über" jetzt über Die Vorsorge unterhalten finde ich nicht wirklich Off-Topic.
Immerhin geht es vom Gehaltsüberschuss ja auch darum vorzusorgen. Meiner Meinung nach noch voll im Rahmen.
Immerhin sind wir ja im Off-Topic Bereich und es bringt ja nichts, wenn jeder seine Fixkosten vom Gehalt abzieht und keine Diskussion entsteht.
 
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Wenn das Risiko so hoch wäre, dass ständig der Hausrat in Gefahr ist, wären die Policen wohl kaum so günstig.

das ist doch bei jeder sache so, wo man wenig einzahlt und eventuell viel wiederbekommt. (zb lotto oder halt die genannten versicherungen)
je günstiger der einzahlsbetrag, je höher die am ende rauskommende summe, desto unwahrscheinlicher ist der eintrittsfall. jede versicherung ist eine wahrscheinlichkeitsabdeckung. jeder muss für sich selbst ausrechnen ob der versicherungsbetrag im verhältnis zu dem was rausbekommt im schadensfall wahrscheinlich genug ist oder nicht.
privathaftpflicht und hausrat halte ich für die wichtigsten freiwilligen versicherungen überhaupt. es gibt bei der hausrat einfach sehr viele dinge, an denen man selber absolut keinen einfluss hat. externe brandstifter, einbruch, rohrbruch usw, bei keinen der dinge mann kam selber irgendwas vorhersehen. es sind nicht nur die möbel in der wohnung sondern auch die tapetten, fußböden(laminat,teppich usw), usw.
einbrüche gibt es viele, womit der schadensfall nicht einmal so unwahrscheinlich ist. weiterhin relativ häufig: überspannungsschäden, zb durch blitzschlag.
die hausrat zahlt auch immer den neupreis, nicht den zeitwert. wichtig ist allerdings, das man seine wertgegenstände auch nachweisen kann. rechnungen, bilder, zeugen usw sind da schon wichtig.
 
Nur was bringt Dir eine ETW wenn der Staat dann sagt: Schön dass Sie gespart haben, da Sie jetzt keine Miete zahlen müssen gibt es 300€ Rentenabzug. Das traue ich dem deutschen Staat zu vor allem da man ja schon auf seine Sparzinsen Steuern zahlen muss.

Gar nichts machen bringt sicher noch weniger...

Wenn morgen der Weltuntergang kommt, war die ganze Sparerei auch für den Ar***!
 
Ich zahle gerne meine Privat Haftpflicht bzw auch Hausrat zudem habe ich auch eine Glasversicherung wenn mal irgendwann etwas ist bin ich froh sie zu haben. Gut der Fall muss nicht zwingend eintreten aber wenn dann könnte es u. U. Sehr teuer werden
 
Ich zahle gerne meine Privat Haftpflicht bzw auch Hausrat zudem habe ich auch eine Glasversicherung wenn mal irgendwann etwas ist bin ich froh sie zu haben. Gut der Fall muss nicht zwingend eintreten aber wenn dann könnte es u. U. Sehr teuer werden
glas in mietwohnungen wird durch den eigentümer/vermieter bereits über die nebenkosten mit versichert. macht zumindestens beinahe jeder, da die versicherung eh durch den mieter zu zahlen ist.
 
glas in mietwohnungen wird durch den eigentümer/vermieter bereits über die nebenkosten mit versichert. macht zumindestens beinahe jeder, da die versicherung eh durch den mieter zu zahlen ist.

Normalerweise sollte in einer Mietwohnung eine Haftpflichtversicherung reichen, da man ja das Eigentum von jemanden anders beschädigt, falls mal eine Scheibe zu Bruch geht durch den Mieter. Geht die Scheibe wegen etwas anderem kaputt(Druckwelle, Vandalismus etc.) dann muss der Vermieter dafür aufkommen. Glasbruchversicherung kann sich meiner Meinung nach eigentlich nur bei eigenem Haus, bzw. wenn man viele teure Möbelstücke mit Glas hat lohnen.
 
wir haben beim umzug die glasscheibe von der balkontür zum springen gebracht... haftpflicht hat die kompletten 1200€ inkl einbau übernommen...

würde also auch behaupten, dass eine glasversicherung in ner mietwohnung nicht unbedingt notwendig ist
 
Glas lohnt sich nur bei Eigentum, wie schon gesagt wenn man es selber nicht fahrlässig oder unter Vorsatz herbeiführt springt die Haftpflicht ein. Bei Beschädigungen durch (unbekannte) Dritte oder Ähnlichem muss der Vermieter die Fenster tauschen. Ob er die dann selbst zahlt oder eine Versicherung hat ist ja egal.
 
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Für gewöhnlich aber nur bis zu einem gewissen Alter. Nur weil du in einer WG wohnst, kannst du dich nicht grundsätzlich über die Eltern versichern.
 
Was heißt WG? Du wohnst doch bei deinen Eltern oder?
@Topic: Es ist doch nach Murphys Gesetz immer so, dass du immer eine Versicherung brauchst, die du nicht hast (oder eben gekündigt hast). Vor allem Hausrat und Haftpflicht macht Sinn (Rechtsschutz so la la). Stell dir einfach Rohrbruch vor: da bleibt das Wasser meistens nicht nur in deiner Bude (Schwerkraft). Oder Einbruch mit Schlosswechsel, wenn du in nem großen Wohnhaus wohnst (da kosten Schlüssel und Schlösser gleich mal ordentlich)!
 
hausrat ist halt auch so schön günstig. dadurch das sie gerade so günstig ist ist es auch ein guter grund sie zu haben. ich habe eine viel zu teure und zahle irgendwie 80-90€ für ne 50qm bude. dafür zahlt die dann auch ohne zu murren und fliege auch nicht gleich raus wenn ich sie mal nutzen muss. man kann aber auch mit 50euro im jahr ne hausrat abschliessen, das sind nichtmal 5€ im monat für soviel mehr "sicherheit". ich gucke zb bei gewitter mittlerweile weiter fernseh. schlägt der blitz ein gibts endlich nen neuen fernseher. dafür ist man ja schliesslich versichert :d
 
Ausser der beauftragte Fachhandel kann das Ersatzteil günstig bekommen :rolleyes:
Hab den Händler aber überzeugen können dass die Reparatur doch unwirtschsfzlich ist...
 
vor allem da man ja schon auf seine Sparzinsen Steuern zahlen muss.
Naja - Freibeträge gibts ja auch noch. Wer mehr als 800€ an Zinsen im Jahr reinholt (besonders bei den aktuellen Zinsniveaus), den Jucken die Steuern darauf wohl auch nicht mehr so viel. Da liegt dann ja schon ein recht großer Haufen Schotter auf der Bank
 
Ich weis ja nicht wie das in D genau ist, aber warum regt man sich über Steuern auf Zinsen auf? Das wär in Österreich mal längste Zeit.
Läppische 25% KeSt, Mindestlohnsteuer sind 36,5%! Und da hat immerhin noch ein Mensch gearbeitet...
 
Man regt sich deswegen über Steuern auf Zinsen auf, weil Deutschland in den Top 3 der Steuerzahlungen auf der Welt ist (nur in Belgien und als Single in Frankreich zahlt man mehr Steuern).

Zumal wird es irgendwelchen Bankenrettungen etc. in den Rachen geworfen, anstatt es Sinnvoll einzusetzen (Bildung, Straßenverkehr etc.).
 
Sind mMn trotzdem sinnvolle Steuern, da sie Vermögenszuwachs besteuern (und das noch mit einem gut gewählten Freibetrag).
Die Steuer trifft wohl auch sehr selten den durchschnittlichen Bürger mit einer Abgabenlast von ~49% der da im Artikel erwähnt wird.

Man hätte im Gegenzug natürlich andere Steuern senken können... Aber gut, die Geschichte kennt man ja
 
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Von mir aus kann die Kapitalertragssteuer gerne noch höher sein.

Das Steuersystem als Ganzes muss eh mal erneuert werden, aber der Bereich rund um Kapitalerträge, Finanztransaktionen etc. gehört meiner Meinung nach kräftig Beschnitten. Ich habe noch nie verstanden*, wie aus einem - nicht mal materiellem - Wert durch Nichtstun mehr werden soll. Das funktioniert rein physikalisch schon gar nicht; ab im Kapitalismus. Stellt Euch vor, ihr legt zehn Flaschen Mineralwasser in den Keller. Bei einer jährliche DAX-Entwicklungsrate von etwa 8% müsstet ihr, wenn ihr nach zehn Jahren mal wieder im Keller nachschaut, knapp 22 Flaschen Mineralwasser haben. Total realistisch, oder? :fresse:

*ich finde das System nicht zukunftsgemäß, verstanden habe ich es wohl :d
 
Irgendwas sagt mir das du es nicht verstanden hast, es geht doch nicht um Logik ;)

Gesendet von meinem LG-P880 mit der Hardwareluxx App
 
Oh Gott..ja Fimbultyr....bei solchen Bemerkungen kann ich nur den Kopf schütteln.
Weil der Dax durch "Nichtstun" wächst... :rolleyes: Noch dazu muss der Dax langfristig steigen, da es ein Performance Index ist - die Dividende wird, obwohl sie ausbezahlt wird, in den Kurs hinein gerechnet.
Zu deiner Wasser-Theorie.
Du legst heute 8 Flaschen in den Keller im Wert von 8€.
In 30 Jahren gibts es kein Trinkwasser mehr. Sind deine Flaschen dann immer nur noch 8€ wert?

Das sind genau die Leute, die auf Spiegel Online meckern, wenn der Dax neue Höchststände erreicht, das System aber einfach nicht verstehen.

Edit: Aber ja...haut ruhig noch mehr Steuern auf Finanztransaktionen um auch den letzten Investor ins verlustbehaftete Sparbuch zu treiben
 
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Oh Gott..ja Fimbultyr....bei solchen Bemerkungen kann ich nur den Kopf schütteln.
Weil der Dax durch "Nichtstun" wächst... :rolleyes: Noch dazu muss der Dax langfristig steigen, da es ein Performance Index ist - die Dividende wird, obwohl sie ausbezahlt wird, in den Kurs hinein gerechnet.
Zu deiner Wasser-Theorie.
Du legst heute 8 Flaschen in den Keller im Wert von 8€.
In 30 Jahren gibts es kein Trinkwasser mehr. Sind deine Flaschen dann immer nur noch 8€ wert?

Das sind genau die Leute, die auf Spiegel Online meckern, wenn der Dax neue Höchststände erreicht, das System aber einfach nicht verstehen.

Edit: Aber ja...haut ruhig noch mehr Steuern auf Finanztransaktionen um auch den letzten Investor ins verlustbehaftete Sparbuch zu treiben

Des einen Freud, des anderen Leid!

Spekulationsgeschäfte gehören hoch besteuert - meine Meinung! Unterm Strich müssen sowieso wieder die kleinen Steuerzahler die Fehler der Großen am Ende begleichen...

Und ja - auch ich habe ein paar DAX-Werte und heule nicht, wenn ich auf meinen Gewinn mal ein paar Euro Steuern zahlen muss!
 
Ich heule ja auch nicht.

Geht mir nur um die Leute, die sich beschweren, dass es keine Zinsen mehr auf dem Tagesgeld gibt und alle, die an der Börse tätig sind und investieren, als Kriminelle und Spekulanten hingestellt werden, die es stillzulegen gilt.
Soll auch Leute geben, die sich Gedanken machen und nicht wie Hoeneß Geld verballern und am Staat abzwacken.
 
Oh Gott..ja SljinX....bei solchen Bemerkungen kann ich nur den Kopf schütteln.
Der DAX vielleicht nicht, aber das Geld der Anleger wächst durch nichtstun! Der Hauptgrund warums eine Umverteilung gibt, und zwar keine von Arm zu Reich, sondern von fleißig zu faul. Warum "arbeitet" Geld billiger als ich?

Und ich mein über die tollen Nebenwirkungen der Spekulationen brauchen wir ja gar nicht erst zu reden...
Aber naja, der Finanzsektor ist ja (noch) die heilige Kuh ;)
 
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Vor allem gleichen Die Zinsen eh nicht die Inflationsrate aus, also wird's eh eher weniger! :fresse:
 
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