[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

ich würde aber auch ein sparbuch eröffnen bei geburt und nen 50er/ monat einzahlen. aber als absicherung, falls ich oder ich+ freundin verünglücken sollten, dass er wenigstens die beerdigung zahlen kann. viel mehr sollte damit eigtl nicht gemacht werden.
Aber nicht auf den Namen des Kindes! 50€ / Monat macht 10k ohne Zinsen in 18 Jahren, und (zumindest aktuell) liegt die Bafög Vermögensgrenze noch bei 5200€. Es bringt ja nichts, wenn man sich über Jahre das Geld abspart nur um damit Bafög Ansprüche zu verwirken.

Ich finde meine Ansprüche nicht überdurchschnittlich. Ansonsten stimme ich dir zu.

Nur das sich der Durchschnitt leider nicht über dein Empfinden, sondern über harte Fakten definiert. Und harter Fakt ist nunmal, dass der deutsche Durchschnittsjugendliche kein Auto zum 18 bekommt. Ich bin in der oberen Mittelklasse aufgewachsen, und auch hier hatte vielleicht jeder 5. ein Auto (also Jugendlicher). Auch "die Welt zeigen" ist kein Durchschnitt, sofern du unter Welt nicht den günstigen Urlaub auf Malle verstehst. Ich verstehe es so, dass man zumindest mal auf jedem Kontinent war (wenn du es anders definierst, immer her damit). Und auch das ist nichts, was der Durchschnittsbürger sich leisten kann.
 
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Liegt vielleicht daran, dass sie kein H4 bekommt? Schließlich ist die Voraussetzung für H4, dass man dem Arbeitsmarkt zu Verfügung steht.
Du kennst aber die Behörden schlecht. Die stellen dem Kind die Kita und schon steht sie dem Markt zur Verfügung. Klar könnte sie noch was schaffen gehen aber dann wäre alles andere nicht zu schaffen, vor allem deswegen, weil sie der Erzeuger sitzen lassen hat und einen auf psychisch krank macht. Es war auch nur ein Beispiel, von wegen alle sind Schmarotzer und sollten kein Kind haben weil sie eh nix gebacken bekommen.
 
V.a. muss man abwägen ob man seinem Kind mal beibringen will das man für Dinge arbeiten muss, oder ob man es stopfen will.

Das haben meine Eltern mit mir auch gemacht. Habe als Kind auch nicht alles bekommen und der Umgang mit Geld wurde mir auch beigebracht. Jedoch hängt es ja auch von den Leistungen ab. Wenn man gut in der Schule ist und eine ordentliche Ausbildung macht, finde ich es nicht schlimm von den Eltern finanziell unterstützt zu werden.
Ich bin während des Studiums mit ca. 500-600€ monatlich ausgekommen (davon musste auch die Miete bezahlt werden) Ich habe für jedes Kapital was ich heute besitze ehrlich und hart gearbeitet.

free
 
Ich denke wir haben - auch wenn wir über das selbe reden - ganz andere Bilder im Kopf. Du denkst an deine Patienten und ich denke an meine Eltern vor 15 Jahren. Der Bildungsgrad der Eltern hängt natürlich in der Folge mit dem der Kinder zusammen, ist ja nur natürlich...

Also ich halte viele Sozialarbeiter beispielsweise für unterbezahlt, andererseits aber für sozial sehr intelligent. Keine Soziale Intelligenz --> Wenig Einkommen stimmt sicher häufer als umgekehrt.

Hausfinanzierung ist halt sehr individuell, glaube da macht eine Diskussion nicht wirklich Sinn. Der eine hat einen Haufen anderer Sicherheiten, der andere viel Startkapital, der andere nur seine Gehaltszettel...

Edit: @free: Das glaub ich dir auch und es spricht nichts dagegen von den Eltern finanziell unterstützt zu werden. Nur _brauchen_ die wenigsten mit 18 ein Auto, und dieses dann zu 100% zu bezahlen halte ich für maßlos übertrieben.
 
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Ich denke wir haben - auch wenn wir über das selbe reden - ganz andere Bilder im Kopf. Du denkst an deine Patienten und ich denke an meine Eltern vor 15 Jahren. Der Bildungsgrad der Eltern hängt natürlich in der Folge mit dem der Kinder zusammen, ist ja nur natürlich...

Also ich halte viele Sozialarbeiter beispielsweise für unterbezahlt, andererseits aber für sozial sehr intelligent. Keine Soziale Intelligenz --> Wenig Einkommen stimmt sicher häufer als umgekehrt.

Hausfinanzierung ist halt sehr individuell, glaube da macht eine Diskussion nicht wirklich Sinn. Der eine hat einen Haufen anderer Sicherheiten, der andere viel Startkapital, der andere nur seine Gehaltszettel...

Edit: @free: Das glaub ich dir auch und es spricht nichts dagegen von den Eltern finanziell unterstützt zu werden. Nur _brauchen_ die wenigsten mit 18 ein Auto, und dieses dann zu 100% zu bezahlen halte ich für maßlos übertrieben.

Mein erstes Auto hat etwas über 3000€ gekostet, also auch nicht die Welt.

Ich finde auch viele Jobs maßlos unterbezahlt. Vor Allem im Pflegebereich oder Erzieher/-in sollte da nachgebessert werden.

Thema Hausfinanzierung beenden wir dann hiermit :)

free
 
Aber nicht auf den Namen des Kindes! 50€ / Monat macht 10k ohne Zinsen in 18 Jahren, und (zumindest aktuell) liegt die Bafög Vermögensgrenze noch bei 5200€. Es bringt ja nichts, wenn man sich über Jahre das Geld abspart nur um damit Bafög Ansprüche zu verwirken.

Na... warte mal ab was ein Führerschein in 18 Jahren kostet.
Die Dinger liegen doch jetzt schon bei 2000€

Die Ansprüche beim Bafög sind übrigens nicht verwirkt sobald man mehr als 5200€ Vermögen besitzt.
Der monatliche Anspruch wird dann nur entsprechend runtergestuft.
Wie genau man das rechnet weiss ich nicht, aber ich meine, alles was drüber ist wird auf die gesamte Studiendauer angerechnet - also den maximalen Zeitraum für den Anspruch.
Bei 4800€ zuviel heisst das hochgerechnet auf drei Jahre bzw 36 Monate jeden Monat 133€ Abzug vom Anspruch.
 
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Das haben meine Eltern mit mir auch gemacht. Habe als Kind auch nicht alles bekommen und der Umgang mit Geld wurde mir auch beigebracht. Jedoch hängt es ja auch von den Leistungen ab. Wenn man gut in der Schule ist und eine ordentliche Ausbildung macht, finde ich es nicht schlimm von den Eltern finanziell unterstützt zu werden.
free

wobei gute leistungen in der schule für mich nicht ausreichend wären. haushalt, sport, umgang mit anderen,... wenn das alles passt, dann kann man durchaus unterstützen.
 
Na... warte mal ab was ein Führerschein in 18 Jahren kostet.
Die Dinger liegen doch jetzt schon bei 2000€
Klar, wenn man in einem Porsche fahren will. Ich hab vor 3 Jahren 935€ bezahlt, meine Schwester letztes Jahr ~1100, hat aber auch ein paar Stunden mehr gebraucht als ich. Der Preis pro Stunde (selbe Fahrschule) war um 3€ gestiegen.

Die Ansprüche beim Bafög sind übrigens nicht verwirkt sobald man mehr als 5200€ Vermögen besitzt.
Der monatliche Anspruch wird dann nur entsprechend runtergestuft.
Wie genau man das rechnet weiss ich nicht, aber ich meine, alles was drüber ist wird auf die gesamte Studiendauer angerechnet - also den maximalen Zeitraum für den Anspruch.
Bei 4800€ zuviel heisst das hochgerechnet auf drei Jahre bzw 36 Monate jeden Monat 133€ Abzug vom Anspruch.
Soweit ich weiß, wird das nur für den jeweiligen Bewilligungszeitraum (12 Monate) abgezogen, also wird der Überschuss durch 12 geteilt. Wären hier also 400€ / Monat, von denen 200 geschenkt wären. Zudem kommen zu den 10k€ über 18 Jahre ja noch ein paar Zinsen, bei einer solchen Anlagezeit bekommt man auch was mehr als die üblichen 0,1% fürs Sparbuch. Da lohnt sich vielleicht auch ein Bausparvertrag oder sowas.

Letztlich sind es halt ~2,5k€ die man (nach heutiger Lage) verschenken würde.
 
Hatte 2008 ca 2000€ bezahlt.
 
Dann wars entweder eine recht teure Fahrschule oder du hast recht viele Stunden gebraucht.

Bei mir hat eine Fahrstunde (45min) immer 30€ gekostet.
 
Waren 50€ je 45min. Hatte relativ wenig Übungsstunden.
War aber eigentlich überall in Rostock so teuer
 
Das kommt doch drauf an wo man den Lappen, macht. Preise Stadt / Land kann man nicht vergleichen.
 
Dann wars entweder eine recht teure Fahrschule oder du hast recht viele Stunden gebraucht.

Bei mir hat eine Fahrstunde (45min) immer 30€ gekostet.

komisch, allein die pflichtstunden (5-4-3), die ja teurer sind als "normale" fahrstunden wären schon um die 400€. dann sinds ca 100€ praktische und 20 € theoretische prüfgebühr. eine anmeldegebühr von 400-600€ ist durchschnitt. dann biste da schon bei minimal 1000€, hast aber noch kein einziges mal geparkt, kein einziges mal stadtverkehr, o.ä....

ich hab 2004 1100€ bezahlt, hatte insgesamt nur die pflichtfahrstunden und 4x45min zum stadt/ parken üben, weil ich vorher schon klasse M hatte.
für klasse a hab ich vor 2 jahren schon 1000€ bezahlt...
und C/ CE waren nochmal 2800€ aber das ist ja ne andere "liga"
 
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wir hatten hier doch mal einen thread, "der was hat euer führerschein gekostet" ... und da hat man auch schon den anschein gehabt, dass beim preis des lappens die leute noch mehr flunkern als beim gehalt.

1100€ inkl zweit prüfung ist irgendwie nicht vorstellbar, weil du ja schon 200€ prüfgebühr bezahlt hast (an TÜV/ DEKRA je nachdem wer das bei dir im bundesland macht). und zwischen den beiden praktischen wirste sicher auch ein paar fahrstunden gehabt haben.
und ne fahrstunde zu 30€/ 45 min ist ja schon unglaublich günstig. rechne mal sprit, steuer und die KFZ kosten ab, dann bleiben dem fahrlerer keine 10€ mehr, von denen er sich ja auch noch irgendwie versichern muss etc da die ja meist selbstständig sind

ich frag morgen mal die fahrlehrer (berufsbedingt hab ich viel mit denen zutun) was so die günstigsten in den letzten 2 jahren waren... und bei uns im ländlichen bereich ist der FS eigtl sehr sehr günstig bzw. ist das eigtl überall ähnlich vom preis. meine kollegen in münchen haben mit ähnlich vielen stunden genau das gleiche bezahlt. also sowohl klasse C/ CE als auch A unterscheidet sich kaum zwischen land und stadt
 
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Monatlicher Input: 250€

Monatlicher Output:
300€ (Wohnung) inkl. Nebenkosten
150€ Nahrungsmittel
~150€ Studium
~100€ Kleidung, andere notwendige Dinge
Rest --> Sparen/Sonstiges

:fresse2:

EDIT: Mein Führerschein vor 3 Jahren hat knapp 2000€ gekostet, Minimum an Fahrstunden und alle Prüfungen sofort bestanden.
 
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wir hatten hier doch mal einen thread, "der was hat euer führerschein gekostet" ... und da hat man auch schon den anschein gehabt, dass beim preis des lappens die leute noch mehr flunkern als beim gehalt.

1100€ inkl zweit prüfung ist irgendwie nicht vorstellbar, weil du ja schon 200€ prüfgebühr bezahlt hast (an TÜV/ DEKRA je nachdem wer das bei dir im bundesland macht). und zwischen den beiden praktischen wirste sicher auch ein paar fahrstunden gehabt haben.
und ne fahrstunde zu 30€/ 45 min ist ja schon unglaublich günstig. rechne mal sprit, steuer und die KFZ kosten ab, dann bleiben dem fahrlerer keine 10€ mehr, von denen er sich ja auch noch irgendwie versichern muss etc da die ja meist selbstständig sind

ich frag morgen mal die fahrlehrer (berufsbedingt hab ich viel mit denen zutun) was so die günstigsten in den letzten 2 jahren waren... und bei uns im ländlichen bereich ist der FS eigtl sehr sehr günstig

Wieso sollte ich da lügen? Musst es ja nicht glauben. :rolleyes:

200€ Prüfgebühren? Ich meine das waren um die 80€ für die theoretische und 130€ für die praktische.
 
@Füherschein:
Stadt <-> Land macht den Unterschied.

In der Großstadt gibts deutlich mehr Wettbewerb.
Mein FS hat vor 10 Jahren schon über 1000€ gekostet mit einer Prüfung, ohne Extrastunden und nur B
Tochter vom Bekannten hat vor einem halben Jahr gemacht, die lagen schon bei 1800€ ohne "Extrarunde".
Bei uns in der Stadt gibt es ne handvoll Fahrschulen die sich preislich nichts tun.

Monatlicher Input: 250€

Monatlicher Output:
300€ (Wohnung) inkl. Nebenkosten
150€ Nahrungsmittel
~150€ Studium
~100€ Kleidung, andere notwendige Dinge
Rest --> Sparen/Sonstiges

250 Input , 700 Output: Wie sparst du da einen Rest ?!
Oder ne Zahl vergessen ?
 
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Momentan fehlt bei Income der größte Betrag, das stimmt.
Hast natürlich Recht, bleibt nicht viel fürs Sparen. :drool:
 
komisch, allein die pflichtstunden (5-4-3), die ja teurer sind als "normale" fahrstunden wären schon um die 400€. dann sinds ca 100€ praktische und 20 € theoretische prüfgebühr. eine anmeldegebühr von 400-600€ ist durchschnitt. dann biste da schon bei minimal 1000€, hast aber noch kein einziges mal geparkt, kein einziges mal stadtverkehr, o.ä....

Ok, das sind natürlich harte Preise. Bei mir hat jede Stunde, egal ob Pflicht, Sonderfahrt oder Übung halt 30€ gekostet. Damit man auch ordentlich was lernt gabs immer nur Doppelstunden.

Hab gerade nochmal die Endabrechnung rausgekramt. Anmeldegebühr waren 100€, Theorie 20,83, Praktische 204,97. Wobei ich auch nochmal erstaunt festgestellt habe, das es doch 1035 waren.

Naja gut, bei 600€ Anmeldegebühr und 50€ pro Stunde kommt man natürlich ganz schnell auf ganz andere Preise.
 
der theorieunterricht ar bei dir also dann praktisch "gratis"? weil 100€ anmeldegebühr (entspricht ja praktisch den kosten für den unterricht) ist ja für (mindestens) 12+2 stunden geschenkt.
praktische 205€ haste dann auch 2x gemacht?
50€ / fahrstunde war ja nie die rede von... ich habs dir für die 30€ vorgerechnet. kannst ja ein foto hochladen, damit ich es glauben kann ;)
 
Noch was zur Diskussion, ob man viel Geld benötigt, um seinen Kindern viel bieten zu können:

Als ich noch im jugendlichen Alter war (mittlerweile über 20 Jahre her...) bekamen die Kinder das meiste Taschengeld, die am wenigsten von ihren Eltern hatten. Beide berufstätig, erst abends zu hause, Kind den ganzen Nachmittag alleine und auf sich gestellt. Damals war ich neidisch auf diese Klassenkameraden und Freunde.
Aber viele von denen hätten lieber jemanden gehabt, der für sie öfter da ist. Im Nachhinein kommt es mir wie eine versuchte Wiedergutmachung der Eltern vor, daß sie den Beruf und den Lebensstandard vor das Kindswohl stellten.

Geld macht ein Kind nicht glücklich. Es ist eher die Sicherheit, die eine Begleitung des Kindes durch dessen Alltag mit sich bringt, wodurch ein Kind gefestigt und selbstbewußt wird. Dabei spreche ich ausdrücklich nicht von Helikoptereltern, die Kinder ständig betüddeln, sondern einfach da sind, wenn sie gebraucht werden.

Wenn man bedenkt, daß viele Kinder nach dem Krieg studieren konnten und kaum etwas vermißt haben und auch noch glücklich waren, obwohl der weitaus größte Teil des Einkommens für Wohnen und Essen draufgingen, fragt man sich, was heute mit der Gesellschaft los ist. Ein Kind kann bei einem Urlaub auf dem Campingplatz glücklicher sein, als bei einem Urlaub in den Ruinen Ägyptens oder einer Städtereise durch die USA. Und ob der Strand nun in Kroatien oder auf Mauritius liegt, ist einem Kind wirklich egal.

Es ist zwar schön, wenn man seinen Kindern wirklich jeden Wunsch erfüllen kann. Nötig ist es aber nicht, damit aus ihnen etwas anständiges wird. Fragt mal Eure Eltern, ob deren Eltern ihnen jeden Wunsch erfüllten / erfüllen konnten. Ich glaube, überwiegend nicht.
Ich kann heute schon beobachten, daß viele Jugendliche zwar alles haben (iPhone, Auto, teure Klamotten und einen Haufen zugestecktes Geld). Aber die meisten wissen den Wert gar nnicht zu schätzen, der ihnen von den Eltern überlassen wird. Dadurch werden Ansprüche gestellt und auch befriedigt, die diese Jugendlichen dann erstmal mit dem ersten eigenen Gehalt bedienen können müssen. Und da werden viele auf die Schnauze fallen oder zumindest erkennen, daß es das Schlaraffenland im echten Leben nicht gibt.

Ich für meinen Teil bin mit 4 Geschwistern groß geworden. Vater hat sehr gut verdient, aber trotzdem waren nicht alle Wünsche realisierbar. Später dann Scheidung der Eltern. Und was tut der gute Junge dann? Richtig, Geld verdienen. Ich habe mir fast alles, was ich seit dem 14. Geburtstag angeschafft habe, vom eigenen Verdienst gekauft. Zeitungen austragen, Ferienjob, Nebenjob. Hat mir nichts geschadet, im Gegenteil. Ich lernte den Wert des Geldes zu schätzen.

Ein gutes Beispiel der verschiedenen Generationen: Meine Frau hat studiert und während des Studiums gejobbt. Am Ende des Studiums war sie 28 und hatte gute 40.000 Euro gespart.
Mein Schwager (Ihr Bruder) wird dieses Jahr auch 28 und studiert ebenfalls. Hat aber nie nebenbei gejobbt. Bekommt aber alles von den zu weichen Eltern gezahlt. iPhone, iPad, Apple Book, Golf VI, mehrmals die Woche Essen gehen, Kino und Therme. Man lebt ja nur einmal.
Aber mittlerweile sind seine Ansprüche so hoch, daß er auch als angehender Bauing. zumindest am Anfang kräftig zurückstecken muß.

Kurzum: Es ist gut, wenn man seinen Kindern alles bieten kann, was zu einer glücklichen Kindheit und zur Vorbereitung auf das spätere eigenständige Leben nötig ist. Aber dazu muß man dem Kind nicht sprichwörtlich alles bieten können.
 
Nö praktische hab ich nur einmal gemacht. Keine Ahnung, wie sich der Preis dann zusammengesetzt hat.

Und was heißt geschenkt^^ da saßen halt 20-30 Leute mit im Raum, d.h. das waren Minimum 2.000€ für 14h Arbeit, kommt denke ich ganz gut hin.
 
entweder hat dein fahrlehrer bzw. deine fahrschule sich da dran "bereichert" oder gegen das gestz verstoßen ^^
 
Noch was zur Diskussion, ob man viel Geld benötigt, um seinen Kindern viel bieten zu können:

Als ich noch im jugendlichen Alter war (mittlerweile über 20 Jahre her...) bekamen die Kinder das meiste Taschengeld, die am wenigsten von ihren Eltern hatten. Beide berufstätig, erst abends zu hause, Kind den ganzen Nachmittag alleine und auf sich gestellt. Damals war ich neidisch auf diese Klassenkameraden und Freunde.
Aber viele von denen hätten lieber jemanden gehabt, der für sie öfter da ist. Im Nachhinein kommt es mir wie eine versuchte Wiedergutmachung der Eltern vor, daß sie den Beruf und den Lebensstandard vor das Kindswohl stellten.

Geld macht ein Kind nicht glücklich. Es ist eher die Sicherheit, die eine Begleitung des Kindes durch dessen Alltag mit sich bringt, wodurch ein Kind gefestigt und selbstbewußt wird. Dabei spreche ich ausdrücklich nicht von Helikoptereltern, die Kinder ständig betüddeln, sondern einfach da sind, wenn sie gebraucht werden.

Wenn man bedenkt, daß viele Kinder nach dem Krieg studieren konnten und kaum etwas vermißt haben und auch noch glücklich waren, obwohl der weitaus größte Teil des Einkommens für Wohnen und Essen draufgingen, fragt man sich, was heute mit der Gesellschaft los ist. Ein Kind kann bei einem Urlaub auf dem Campingplatz glücklicher sein, als bei einem Urlaub in den Ruinen Ägyptens oder einer Städtereise durch die USA. Und ob der Strand nun in Kroatien oder auf Mauritius liegt, ist einem Kind wirklich egal.

Es ist zwar schön, wenn man seinen Kindern wirklich jeden Wunsch erfüllen kann. Nötig ist es aber nicht, damit aus ihnen etwas anständiges wird. Fragt mal Eure Eltern, ob deren Eltern ihnen jeden Wunsch erfüllten / erfüllen konnten. Ich glaube, überwiegend nicht.
Ich kann heute schon beobachten, daß viele Jugendliche zwar alles haben (iPhone, Auto, teure Klamotten und einen Haufen zugestecktes Geld). Aber die meisten wissen den Wert gar nnicht zu schätzen, der ihnen von den Eltern überlassen wird. Dadurch werden Ansprüche gestellt und auch befriedigt, die diese Jugendlichen dann erstmal mit dem ersten eigenen Gehalt bedienen können müssen. Und da werden viele auf die Schnauze fallen oder zumindest erkennen, daß es das Schlaraffenland im echten Leben nicht gibt.

Ich für meinen Teil bin mit 4 Geschwistern groß geworden. Vater hat sehr gut verdient, aber trotzdem waren nicht alle Wünsche realisierbar. Später dann Scheidung der Eltern. Und was tut der gute Junge dann? Richtig, Geld verdienen. Ich habe mir fast alles, was ich seit dem 14. Geburtstag angeschafft habe, vom eigenen Verdienst gekauft. Zeitungen austragen, Ferienjob, Nebenjob. Hat mir nichts geschadet, im Gegenteil. Ich lernte den Wert des Geldes zu schätzen.

Ein gutes Beispiel der verschiedenen Generationen: Meine Frau hat studiert und während des Studiums gejobbt. Am Ende des Studiums war sie 28 und hatte gute 40.000 Euro gespart.
Mein Schwager (Ihr Bruder) wird dieses Jahr auch 28 und studiert ebenfalls. Hat aber nie nebenbei gejobbt. Bekommt aber alles von den zu weichen Eltern gezahlt. iPhone, iPad, Apple Book, Golf VI, mehrmals die Woche Essen gehen, Kino und Therme. Man lebt ja nur einmal.
Aber mittlerweile sind seine Ansprüche so hoch, daß er auch als angehender Bauing. zumindest am Anfang kräftig zurückstecken muß.

Kurzum: Es ist gut, wenn man seinen Kindern alles bieten kann, was zu einer glücklichen Kindheit und zur Vorbereitung auf das spätere eigenständige Leben nötig ist. Aber dazu muß man dem Kind nicht sprichwörtlich alles bieten können.

Daumen hoch!

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Toller Beitrag, ToWiKA :)
 
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