[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Es gibt auch getrennte Systeme also Gas nur zum heizen und warm Wasser per Strom. (dürfte meist sogar sparsamer sein, da die ganze Therme so nur im Winter läuft)
 
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Naja, mit Strom heizen ist halt extrem ineffizient - egal ob die Wohnung oder das Wasser geheizt wird. Schließlich wird Strom (bis auf Wind- und Solarkraft) in D ausschließlich über Wärme erzeugt, und Verbrenne -> Wärme -> Strom -> Wärme im ggs. zu Verbrennen -> Wärme bringts halt nicht so. Für gewöhnlich spiegelt sich das auch im Preis ganz gut wieder.

Bei meinen Eltern wird das auch getrennt betrieben, ein Gasbrenner und Kessel fürs Warmwasser und getrennt die Heizung. So kann die Heizung im Sommer auch ganz abgeschaltet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi leute kurze frage zu meiner kündigung:

- 2013 wurde ich angestellt
- 2014 wurde mein vertrag in einen unbefristeten umgewandelt, musste ich neu unterschreiben.

wenn ich nun kündige, schreibe ich
a) Kündigung des Arbeitsverhältnisses vom 01.05.2013 ?
b) Kündigung des Arbeitsverhältnisses vom 01.05.2014 ?
 
hi leute kurze frage zu meiner kündigung:

- 2013 wurde ich angestellt
- 2014 wurde mein vertrag in einen unbefristeten umgewandelt, musste ich neu unterschreiben.

wenn ich nun kündige, schreibe ich
a) Kündigung des Arbeitsverhältnisses vom 01.05.2013 ?
b) Kündigung des Arbeitsverhältnisses vom 01.05.2014 ?

Hiermit kündige ich ordentlich zum xx.xx.xxxx
Sollte reichen.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Was heißt noch nicht geheizt? Man zahlt doch beim Gas einen m9natlichen Abschlag auch wenn nicht geheizt wird?
Die Wohnung hatte vorher nur einen Kachelofen, die Heizung wurde erst vor kurzem im Zuge einer Renovierung eingebaut, Gas wird daher erst im September angemeldet.

Fürs Warmwasser ist der Boiler da.

Passt mit der Heizung auf... das kann üble Löcher reißen. (In die Haushaltskasse - falls das falsch ankommt.)
Das mit den Löchern stimmt beidermaßen :fresse:
 
Hmm? Wenn die Eltern zu wenig Einkommen haben bekommste immer Bafoeg - warum auch nicht?

Ist zwar schon eine ältere Aussage, aber leider falsch. Es gibt durchaus viele Fälle, in denen man kein Bafög bekommt, obwohl die Eltern wenig verdienen:

Bei mir war es so, dass mein Vater als Selbstständiger mit einem Partner viele Jahre eine gemeinsame Firma hatte. Das Geld hat für unsere Großfamilie mal mehr, mal weniger gereicht. Klar konnten wir nicht immer all die tollen Sachen machen/haben wie andere Kinder, aber es ging uns trotzdem ganz gut. Zumindest ist keiner verhungert. ;)

Vor der Finanzkrise hat diese Firma ganz gut funktioniert und meine Eltern konnten endlich etwas fürs Alter zurücklegen. Dieser Partner und "Freund der Familie" hat sich eines Nachts ohne vorherige Anzeichen mit einigen Tricks alles Geld des Firmenkontos sowie andere Geldanlagen unter den Nagel gerissen und ins Ausland abgesetzt. Schaden einige hunderttausend Euro. Mein Vater hat zwar logischerweise einen Titel vor Gericht gegen den Angeklagten erwirken können, aber der bringt einem eben nichts, wenn der Dieb in irgendeinem Land unter anderem Namen verweilt und sich von dem Geld was neues aufbaut oder was auch immer der jetzt damit macht.

Das Finanzamt allerdings fordert trotzdem Steuern ein und hat auch Recht bekommen (Merke: Vor Gericht wird Recht gesprochen, nicht Gerechtigkeit.) Also hat mein Vater ordentlich Schulden beim FA. Zahlt er die nicht zurück, kann er sein Geschäft (freier Finanz- und Wirtschaftsberater) dicht machen. Um mich oder eine meiner vier Schwestern zu unterstützen hat er also leider keinen einzigen Euro.

Das Bafög interessiert das allerdings nicht. Dort bezieht sich die Bemessung ob man Bedarf und Anspruch auf Bafög hat leider nur auf die Einnahmen von vor zwei Jahren vor dem Antrag, nicht aber auf die aktuelle finanzielle Situation. Und da mein Vater zur Bemessungszeit ganz gut verdient hatte, bleibt kein Anspruch auf Bafög. Völlig egal, dass meine Eltern quasi ruiniert sind und einen Haufen Schulden haben, die Altersvorsorgen aufgelöst werden mussten um das FA zumindest vorläufig ruhig zu stellen. Völlig egal, dass meine Eltern nun mit 66 Jahren und nach dem Großziehen von fünf eigenen Kindern sowie diversen schwererziehbaren und teils behinderten Pflegekindern in Zukunft von der Grundsicherung leben müssen, weil auch die Rente meiner Mutter trotz fast durchgehender Arbeitszeit (wohlgemerkt neben der Kindererziehung), nur gering ausfällt. Das Bafög interessiert sich nicht dafür.


Ihr seht, es geht also durchaus, dass man bzw. die Eltern kein Geld haben und gleichzeitig kein Anspruch auf Bafög besteht.

Solange die Frage ob Bafög bewilligt wird vom Einkommen von vor zwei Jahren abhängt und nicht die aktuelle Situation ausschlaggebend ist, wird es solche Fälle wie bei uns immer geben. In zwei Jahren kann heutzutage viel passieren...
 
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Bei meinen Eltern wird das auch getrennt betrieben, ein Gasbrenner und Kessel fürs Warmwasser und getrennt die Heizung. So kann die Heizung im Sommer auch ganz abgeschaltet werden.

oder noch besser Kollektoren für warmes Wasser aufs Dach + ausreichend speicher, dann kostet warmes Wasser im laufenden betrieb fast nix mehr extra (bis aufs wasser^^)

Gesendet von meinem Nexus 5 mit der Hardwareluxx App
 
oder noch besser Kollektoren für warmes Wasser aufs Dach + ausreichend speicher, dann kostet warmes Wasser im laufenden betrieb fast nix mehr extra (bis aufs wasser^^)

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hast du denn welche auf dem dach? wir haben welche und die verursachen auch entsprechende wartungskosten ;)
 
Zum Bafög: Das ist halt ein idiotischer, bürokratischer Laden. Bei mir haben sie es erst im 4. Semester (!!) geschafft, meine Anträge seit dem 1. zu bearbeiten. Oh, der bekommt ja mehr als 500€ pro Monat, na sowas. Gut, wurde alles nachgezahlt, nachträglich hilft einem das aber wenig dabei, dass man in den ersten 1,5 Jahren von unter 500€ im Monat gelebt hat und die Eltern auch alles gespart haben, was irgendwie ging.
 
hast du denn welche auf dem dach? wir haben welche und die verursachen auch entsprechende wartungskosten ;)

ja...haben wir (wenn wir einziehen ende des Jahres)

wieviel veranschlagst du denn da? ist auf jedenfall nur ein Bruchteil was die Warmwasser Erzeugung per Heizung übern Sommer kosten würde.

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Naja, mit Strom heizen ist halt extrem ineffizient - egal ob die Wohnung oder das Wasser geheizt wird. Schließlich wird Strom (bis auf Wind- und Solarkraft) in D ausschließlich über Wärme erzeugt, und Verbrenne -> Wärme -> Strom -> Wärme im ggs. zu Verbrennen -> Wärme bringts halt nicht so. Für gewöhnlich spiegelt sich das auch im Preis ganz gut wieder.

Bei meinen Eltern wird das auch getrennt betrieben, ein Gasbrenner und Kessel fürs Warmwasser und getrennt die Heizung. So kann die Heizung im Sommer auch ganz abgeschaltet werden.

ich hatte ein Jahr eine Wohnung, wo ich die Heizung in den NK (also Zentral für das ganze Haus) und warm wasser via Stromtherme erzeugt habe. Klar war die Stromrechnung höher, aber der Anteil an Gas war viel viel kleiner(war wie gesagt in den NK drinnen) und letztendlich war es bei uns egal, da ich im Monat aufs gleiche hinausgekommen bin. Ob ich nun meinem Strom oder Gasanbieter mehr/weniger Geld in den Rachen werfe ist mir dabei herzlich egal.

Zum Bafög: Das ist halt ein idiotischer, bürokratischer Laden. Bei mir haben sie es erst im 4. Semester (!!) geschafft, meine Anträge seit dem 1. zu bearbeiten. Oh, der bekommt ja mehr als 500€ pro Monat, na sowas. Gut, wurde alles nachgezahlt, nachträglich hilft einem das aber wenig dabei, dass man in den ersten 1,5 Jahren von unter 500€ im Monat gelebt hat und die Eltern auch alles gespart haben, was irgendwie ging.


man sollte eben alles korrekt einreichen und wenn etwas gefordert wird zeitnah antworten. 4 Semester, da bist du definitiv selber Schuld dran würde ich behaupten. Und ich habe auch den vollen Satz bekommen gehabt, an der Höhe liegt es wohl nicht ;-)
 
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ja...haben wir (wenn wir einziehen ende des Jahres)

wieviel veranschlagst du denn da? ist auf jedenfall nur ein Bruchteil was die Warmwasser Erzeugung per Heizung übern Sommer kosten würde.

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ich weiß nicht was warmes wasser via ölheizung kosten würde, aber dieses jahr haben wir gut 1.000 € für die instandhaltung, reparatur und neue teile gezahlt. letztes jahr auch wieder gut 400€. das liegt aber auch ganz klar an den sehr unfähigen heizungsmonteuren. man glaubt es nicht, aber die leute haben wirklich sehr wenig ahnung von solaranlagen...

edit2: ein monteur wollte zur mittagszeit bei ca. 3-4 bar anlagendruck neue flüssigkeit in den kreislauf pumpen und wunders sich, dass das nicht geht. im endeffekt ist es aber klar, seine pumpe schafft eben den druck nicht. seine lösung: den ganzen kreislauf spülen und neu befüllen...was ein trottel...

edit1: seit einem monat läuft unser solar wieder richtig, weil einer der monteure aufs dach gestiegen ist und eine dichtung wieder festgezogen hat...
 
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bei uns ist es Neubau und Garantie ist ja auch erstmal drauf, von daher sind wir erstmal befreit von solchen Angelegenheiten. läuft ja hoffentlich auch erstmal ein paar Jahre ohne Probleme.

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man sollte eben alles korrekt einreichen und wenn etwas gefordert wird zeitnah antworten. 4 Semester, da bist du definitiv selber Schuld dran würde ich behaupten. Und ich habe auch den vollen Satz bekommen gehabt, an der Höhe liegt es wohl nicht ;-)
Das war alles eingereicht. Die hatten Mitte August alle Unterlagen (schneller geht nun wirklich nicht, die Zusage der Uni kam erst am 31.7), auch was sie nachgefordert hatten. Danach haben die nicht mehr nach irgendwas gefragt und immer wenn ich angerufen hab hieß es "Ja wird bearbeitet, dauert halt". Ja, es war kein 0815 Antrag, mein Vater ist in dem Jahr von Selbstständigkeit in ein Angestelltenverhältnis gewechselt, meine Mutter hatte wegen Zeitverträgen auch dauernd wechselnde Einkommenshöhen, dadurch gabs noch schön Aktualisierungsanträge und sonstwas, aber das kanns ja nicht sein, zumal ich / meine Eltern auch einige Stunden mit denen telefoniert haben vorher um eben genau zu wissen, wie man diese komplizierte Situation angibt. Dann kam erstmal ein Bescheid "kein Anspruch" der aber das nicht aktualisierte Einkommen zugrunde legte (das war auch deutlich höher). Wieder angerufen, Stress gemacht, "Ja, die Aktualisierungsanträge hatten wir nur kurz überschlagen und das sah immer noch viel zu hoch aus, aber wenn sie drauf bestehen, rechnen wir das nochmal exakt durch" "Ja, wir bestehen drauf". Einfach ein Unding, wie die mich da behandelt haben.

Für den 2. Bewilligungszeitraum (3&4 Semester) ging es auch viel schneller, obwohl da ja genau derselbe Wahnsinn anlag (dämliche Regelung mit dem Einkommen von vor 2 Jahren halt). Der Bescheid war aber im November da, noch 5 Monate vor dem fürs 1&2 Semester.

Allerdings habe ich seit dem 3. Semester auch einen neuen Sachbearbeiter. Ich vermute, der andere hatte einfach keinen Bock und hat das Ding nicht angeguckt und versucht mich mit Ausreden abzuspeisen.
 
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[...}
Das Bafög interessiert das allerdings nicht. Dort bezieht sich die Bemessung ob man Bedarf und Anspruch auf Bafög hat leider nur auf die Einnahmen von vor zwei Jahren vor dem Antrag, nicht aber auf die aktuelle finanzielle Situation. Und da mein Vater zur Bemessungszeit ganz gut verdient hatte, bleibt kein Anspruch auf Bafög. [...]

Ihr seht, es geht also durchaus, dass man bzw. die Eltern kein Geld haben und gleichzeitig kein Anspruch auf Bafög besteht.
[...]

Das Zauberwort heisst "Änderungsantrag".

Du machst nen Antrag mit der finanziellen Situation von vor zwei jahren und gleichzeitig gibst du einen Antrag ab, dass sich die Situation aktuell erheblich geändert hat.


Es stimmt aber, dass die Ämter stark unterschiedlich arbeiten.
Meine Schwester musste 8 Monate warten bis der Bescheid kam - zwischendurch immer wieder Anfrage nach Unterlagen die wir schon mal geschickt hatten (zeugt davon, dass sie wohl völlige Unordnung da haben).
Mein Antrag war nach drei Wochen bearbeitet, meine Freundin hatte ihren Bescheid nach einer Woche!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bafög ist ja richtig geil eigentlich. Hälfte verprassen, Hälfte weglegen, geschenktes Geld. Obergrenze was man zurückzahlen muss gibt es auch noch. Wer hat sich so ein faires und total konsistentes System eigentlich ausgedacht?
 
Man muss aber schon recht mittellose Eltern haben, bzw. Welche die ihre Einkünfte gut verschleiern können um auch welches zu bekommen.
 
Bafög ist ja richtig geil eigentlich. Hälfte verprassen, Hälfte weglegen, geschenktes Geld. Obergrenze was man zurückzahlen muss gibt es auch noch. Wer hat sich so ein faires und total konsistentes System eigentlich ausgedacht?

Naja - du brauchst das Geld ja zum Leben :d Du bekommst es ja eben nur, wenn deine Eltern kein Geld haben, um dich zu unterstützen. Nebenher arbeiten kannst du auch nur bis 400€, alles darüber wird aufs Bafög angerechnet, dann bekommst du entsprechend weniger. Und zur Seite legen geht auch nur begrenzt wegen der Vermögensobergrenze von 5200€, und die ist beim Höchstsatz z.B. nach nichtmal 2 Jahren erreicht, wenn du die Hälfte wirklich weglegen kannst.

Meine Schwester musste 8 Monate warten bis der Bescheid kam - zwischendurch immer wieder Anfrage nach Unterlagen die wir schon mal geschickt hatten (zeugt davon, dass sie wohl völlige Unordnung da haben).
Das hab ich im Rahmen dieses Kriegs auch schon erlebt. Anruf von denen "Wir warten immer noch auf XYZ von Ihnen" "Das hab ich vor 3 Wochen persönlich in den Briefkasten bei Ihnen geworfen." (komme an dem Amt jeden Tag vorbei). "Kann nicht sein, aber ich guck nochmal". Halbe Stunde später. "Ja, ist da, wurde nur bei jemand anders mit demselben Nachnamen einsortiert." Jippi. Und schon wieder 3 Wochen verloren.
 
Bargeld bunkern. In der Bar arbeiten und alles über 400 is eh "Trinkgeld" etc pp. Lässt sich schon einen guten Lenz damit machen. Aber ich sprech da auch nicht aus Erfahrung oder so.
 
Auch Bargeld muss man beim Bafög Antrag angeben.

Kann man natürlich "unter den Tisch fallen lassen" aber ich hab meine Probleme damit, Gesetze zu brechen. Und wenn es auffliegt, kann das ganzschön wehtun. Be trug (WTF wieso wird das zensiert?) bei Sozialleistungen wird da hart verfolgt. Erstmal muss man natürlich das zu Unrecht erhaltene Geld zurückzahlen, dann gibts Geldbußen bis 2,5k€, eine Strafakte über dich etc. Das wären mir die paar € nicht wert.

Wen es interessiert, der kann hier mal etwas lesen: http://www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?7,87897
 
Zuletzt bearbeitet:
ist auf jedenfall nur ein Bruchteil was die Warmwasser Erzeugung per Heizung übern Sommer kosten würde.
Du vergisst ein Paar Punkte die Wartungskosten die schon genannt werden (außer du kannst diese selbst übernehmen, bzw. kennst jemanden der es dir für einen Kasten macht); Versicherung und dann willst du im Winter ja auch Warmwasser oder nicht?
Günstiger als die reine Warmwassererzeugung durch Strom ist es immer noch, aber auch im Sommer nicht zu 0 Kosten.
(die Anschaffungskosten müssen auch rein gerechnet werden, den kostenlos ist diese ja auch nicht und natürlich der Verschleiß)

Wir hatten knapp 15 Jahre eine aufem Dach (kam direkt mit dem Hausbau drauf) und vor einigen Jahren kam dann eine PV Anlage drauf, da diese schlicht wirtschaftlicher ist. So wird im Sommer nun eben Warmwasser per "eigenem" Strom erzeugt und der Rest eingespeist.

@ Autokiller677
Heizen per Strom ist mehr als nur ineffizient, aber die Warmwassererzeugung durch einen "aktuellen" Durchlauferhitzer läuft am Ende mehr oder weniger aufs selbe hinaus. Da du als Mieter ja bei der Gastherme noch zusätzlich die monatlichen Gebühren für den Gasanschluss bezahlst, die Wartung für die Therme etc.
Wenn das Ganze natürlich für xx Parteien gemeinsam gemacht wird, also zentral für z.B. 10 oder noch mehr Wohnungen ist es immer etwas günstiger.
 
Auch Bargeld muss man beim Bafög Antrag angeben.

Kann man natürlich "unter den Tisch fallen lassen" aber ich hab meine Probleme damit, Gesetze zu brechen. Und wenn es auffliegt, kann das ganzschön wehtun. Be trug (WTF wieso wird das zensiert?) bei Sozialleistungen wird da hart verfolgt. Erstmal muss man natürlich das zu Unrecht erhaltene Geld zurückzahlen, dann gibts Geldbußen bis 2,5k€, eine Strafakte über dich etc. Das wären mir die paar € nicht wert.

Wen es interessiert, der kann hier mal etwas lesen: Bafög-******: Erfahrungen+Strafen - Studis Online-Forum

Bei meiner Freundin wollten die wissen wo etwa 1500€ innerhalb eines Jahres geblieben sind.
1. Wundern die sich ernsthaft, dass man innerhalb eines Jahres 1500€ ausgibt?
2. Die beiden genannten Beträge aus diesem Jahr und dem letzten Jahr lagen beide unterhalb der Guthabensgrenze fürs BaFög
3. Was geht die das an?
 
Du vergisst ein Paar Punkte die Wartungskosten die schon genannt werden (außer du kannst diese selbst übernehmen, bzw. kennst jemanden der es dir für einen Kasten macht); Versicherung und dann willst du im Winter ja auch Warmwasser oder nicht?
Günstiger als die reine Warmwassererzeugung durch Strom ist es immer noch, aber auch im Sommer nicht zu 0 Kosten.
(die Anschaffungskosten müssen auch rein gerechnet werden, den kostenlos ist diese ja auch nicht und natürlich der Verschleiß)

Wir hatten knapp 15 Jahre eine aufem Dach (kam direkt mit dem Hausbau drauf) und vor einigen Jahren kam dann eine PV Anlage drauf, da diese schlicht wirtschaftlicher ist. So wird im Sommer nun eben Warmwasser per "eigenem" Strom erzeugt und der Rest eingespeist.

im Winter kommt das warme Wasser von der Heizung, das ist mir schon klar. auf jedenfalls werden erstmal eine zeitlang keine Wartungskosten haben wenn das ding komplett neu ist und natürlich kostet die Anschaffung auch Geld, ist mir bewusst.

was für eine Versicherung meinst du denn?

Gesendet von meinem Nexus 5 mit der Hardwareluxx App
 
Das Zauberwort heisst "Änderungsantrag".

Du machst nen Antrag mit der finanziellen Situation von vor zwei jahren und gleichzeitig gibst du einen Antrag ab, dass sich die Situation aktuell erheblich geändert hat.


Es stimmt aber, dass die Ämter stark unterschiedlich arbeiten.
Meine Schwester musste 8 Monate warten bis der Bescheid kam - zwischendurch immer wieder Anfrage nach Unterlagen die wir schon mal geschickt hatten (zeugt davon, dass sie wohl völlige Unordnung da haben).
Mein Antrag war nach drei Wochen bearbeitet, meine Freundin hatte ihren Bescheid nach einer Woche!

Nein, leider bringt der Änderungsantrag in solch einer Situation nichts. Wie gesagt richtet sich das Bafög nur nach den Einnahmen. Die Schulden die die Eltern haben und begleichen müssen interessieren dabei nicht. Nur Schulden des Antragstellers werden berücksichtigt.
Meine Eltern haben zwar Einkommen, mit dem sie mich theoretisch unterstützen hätten können, aber praktisch leider nicht, da zuerst das Finanzamt bedient werden muss, sonst wird wie gesagt das Geschäft geschlossen.


Und die Bearbeitungsdauer von Anträgen hängt mit der Region, etc. zusammen. In BW wird alles zentral in Karlsruhe bearbeitet und da BW recht viele Studenten hat, dauert das da auch seine Zeit. Bei einer meiner älteren Schwestern hat es auch drei Semester gedauert, trotz korrektem Antrag.
Auch das mehrmalige Anfordern von schon längst abgegebenen Unterlagen ist uns nicht unbekannt.
Ganz schlimm wird es, wenn die Eltern eben nicht Angestellte sind, sondern Selbstständig. Aber ist ja auch schwer für die Leute beim Bafög zu kapieren, dass man als Selbstständiger keine Lohnsteuerkarte abgeben kann, da einfach nicht existent...:rolleyes:
 
Als eher Renditeorientierte Variante schließt man ein seriösen Fondsparplan ab, so nutzt man den Cross-Average Effekt und kann um die 10% Rendite im Jahr erreichen.

Das Ding heisst "Cost-Average-Effekt" - ich nehme mal an schlichtweg vertan.

btw. Wer sich informieren möchte sollte sich selbst mal was durchlesen - am besten in büchern.... und bitte keine tipps in foren zur AV. Vor allem dann nicht wenn jemand mit Konditionen und Renditen rumwirft. Das ist schlichtweg unseriös.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, leider bringt der Änderungsantrag in solch einer Situation nichts. Wie gesagt richtet sich das Bafög nur nach den Einnahmen. Die Schulden die die Eltern haben und begleichen müssen interessieren dabei nicht. Nur Schulden des Antragstellers werden berücksichtigt.
Meine Eltern haben zwar Einkommen, mit dem sie mich theoretisch unterstützen hätten können, aber praktisch leider nicht, da zuerst das Finanzamt bedient werden muss, sonst wird wie gesagt das Geschäft geschlossen.


Und die Bearbeitungsdauer von Anträgen hängt mit der Region, etc. zusammen. In BW wird alles zentral in Karlsruhe bearbeitet und da BW recht viele Studenten hat, dauert das da auch seine Zeit. Bei einer meiner älteren Schwestern hat es auch drei Semester gedauert, trotz korrektem Antrag.
Auch das mehrmalige Anfordern von schon längst abgegebenen Unterlagen ist uns nicht unbekannt.
Ganz schlimm wird es, wenn die Eltern eben nicht Angestellte sind, sondern Selbstständig. Aber ist ja auch schwer für die Leute beim Bafög zu kapieren, dass man als Selbstständiger keine Lohnsteuerkarte abgeben kann, da einfach nicht existent...:rolleyes:

Härtefall-Antrag.. Warst du einmal im Bafög Amt und hast dich beraten lassen? Oder sind deine Infos Alle aus dem Internet?
 
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