[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

wieso sollten die instandhaltungskosten eines gebäudes in wien 3x so teuer sein wie auf dem land? der handwerker kostet doch beidemale etwa gleich. es geht nur um die rücklagen, nicht die betriebskosten. jeder sollte rücklagen bilden, egal ob mieter oder eigentümer. gerade bei den lächerlichen zinsen derzeit ist es besser 20000€ sicherheit zu besitzen als 20000 euro weniger kredit. denn mit 20000€ sicherheit kannste deine raten locker noch ein paar jahre begleichen bis die bank irgendwann anfängt zu weinen, sollte man doch mal seinen job verlieren. eigentum lohnt für nahezu jeden der halbwegs vernünftiges geld verdient und unbedingt in seinen jetzigen gebiet wohnen bleiben will. ein eigenheim hat im grunde "nur" 2 echte vorteile:

- man kann in seiner bude machen was man will, sanierungen usw machen in den eigenen 4 wänden deutlich mehr spass und sinn als in einer mietwohnung, wo man in 2 jahren wieder weg sein könnte. alles kann so sein wie man es will, auch das 15000 badezimmer ist problemlos drin
- sein geld ist wie als mieter erstmal weg. es ist allerdings nicht bei jemand anderen sondern in einer immobilie. eine eigene immobilie hat den gewaltigen vorteil, das man im hohen alter sein altenheim selber bezahlen kann und niemanden auf der tasche liegt. hier liegt aber auch schon wieder der harken, verkauft man das haus sind die erben erzürnt, kann aber in jedes heim. verschenkt man das haus an die erben und bekommt dafür den heimplatz bezahlt wird man in der billigsten absteige ausgekarrt und soll möglichst schnell ins gras beißen.

daraus folgernd ist mieten im grunde gar nicht mal so verkehrt, da man auch als eigentümer kein zugriff auf sein geld hat. man könnte höchstens sein abbezahltes haus als hypothek einsetzen (solange die grundschuld der bank im grundbuchamt drin ist kann man einfach zu seiner bank gehen und geld auf das haus beleihen).
 
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Ändert aber auch trotzdem nichts daran, dass die Aussage "als Mieter muss man keine Rücklagen aufbauen" so einfach nicht ganz richtig ist, weil du die ja im Endeffekt selbst zahlst.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du nicht schnallst was ich will. Wenn man Mieter ist, listet man keine Rücklagen auf. Klar muss man diese bezahlen, aber man schreibt einfach seine Miete hin und fertig. Er aber ist Eigentümer und in seiner Rechnung sind keinerlei solcher Posten aufgeführt. Ich schrieb, dass man als Mieter keinerlei Rücklagen bildet, und nicht dass man keine bezahlt. Ist es jetzt angekommen ?!
 
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die meisten hier haben weder eine Eigentumswohnung noch ein Haus. somit ist eigene Erfahrung ja nochmal was anderes wie meinen und denken.

Gesendet von meinem Nexus 5 mit der Hardwareluxx App
 
Also bei uns in Österreich Trägt der Eigentümer den Reperaturfon, und nicht der Mieter. Weil der Reperaturfon ist nicht ein Teil der Betriebskosten, sondern eine Extra Postion. Aber der Eigentümer kann ja einfache eine höhere Miete verlangen und somit seinen Teil des Reperaturfons decken.
 
Öh. Also ich wohne hier in einer Eigentumswohnung und auch hier baut man nicht selbst großartig Rücklagen auf, da dafür monatlich einfach ein gewisser Betrag an die Hausgemeinschaft gezahlt wird. Auch nicht großartig anders als bei einer Mietwohnung.
 
Naja ist in der Stadt und die Wohnanlage ist gerade mal 4 Jahre alt. Vorgeschrieben ist ja nichts hatten damals aber mal mit 0,50€ pro m² angefangen.

Ok gut, bei Neubau sind die BK natürlich geringer :)

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du nicht schnallst was ich will. Wenn man Mieter ist, listet man keine Rücklagen auf. Klar muss man diese bezahlen, aber man schreibt einfach seine Miete hin und fertig. Er aber ist Eigentümer und in seiner Rechnung sind keinerlei solcher Posten aufgeführt. Ich schrieb, dass man als Mieter keinerlei Rücklagen bildet, und nicht dass man keine bezahlt. Ist es jetzt angekommen ?!

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass du nicht schnallst, was ich will, respektive, dass wir generell aneinander vorbei reden. Ich hab mich jetzt ja auf keinerlei Person bezogen mit der ersten Aussage, sondern lediglich darauf, dass man es eben doch etwas differenzierter sehen muss und nicht pauschal sagen kann, dass man bei Mietwohnungen keine Rücklagen aufbaut bzw. aufbauen muss, was ja, wie du schon schreibst, nicht direkt der Fall ist, sondern indirekt.

Ich würde eine ETW immer einer Mietwohnung vorziehen, vorausgesetzt ich möchte länger an dem Ort bleiben, und ich kaufe nicht zu übertriebenen Quadratmeterpreisen. Ist ja eh jedem selbst überlassen, aber Miete ist halt immer ein bisschen rausgeschmissenes Geld meiner Meinung nach, liegt aber vielleicht auch daran, dass ich ein bisschen mit Immobilien zu tun habe. Ich fürchte ja, ich breche damit wieder die leidige Grundsatzdiskussion aus :fresse2:

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Aber der Eigentümer kann ja einfache eine höhere Miete verlangen und somit seinen Teil des Reperaturfons decken.

Genau darauf wollte ich im Endeffekt ja hinaus, dass der Vermieter die kosten ja auf den Mieter abwälzt, und das kommt dann ja quasi aufs Gleiche hinaus.

Öh. Also ich wohne hier in einer Eigentumswohnung und auch hier baut man nicht selbst großartig Rücklagen auf, da dafür monatlich einfach ein gewisser Betrag an die Hausgemeinschaft gezahlt wird. Auch nicht großartig anders als bei einer Mietwohnung.

Ja so ists im Prinzip eh wie bei uns, BK werden einfach in einem überwiesen, und da sind meistens die Beträge gleich inkludiert, obwohl sie natürlich nicht zu den eigentlichen Betriebskosten dazu gehören.
 
Also bei uns in Österreich Trägt der Eigentümer den Reperaturfon, und nicht der Mieter. Weil der Reperaturfon ist nicht ein Teil der Betriebskosten, sondern eine Extra Postion. Aber der Eigentümer kann ja einfache eine höhere Miete verlangen und somit seinen Teil des Reperaturfons decken.

Naja theoretisch ist der an das MRG gebunden und kann die Miete nur maximal so erhöhen wie es der Richtwert vorgibt.
Aber das Gesetz ist löchrig und hat Zuviele Ausnahmen.. :d
 
und nicht pauschal sagen kann, dass man bei Mietwohnungen keine Rücklagen aufbaut bzw. aufbauen muss, was ja, wie du schon schreibst, nicht direkt der Fall ist, sondern indirekt.

Man baut als Mieter für eine Mietwohnung keine Rücklagen auf. Punkt. Rücklagen sind keine gesparten Gelder, die für andere Dinge als Reparaturen an der Wohnung verwendet werden. Man zahlt Miete, und wie diese verwendet wird ist Sache des Vermieters. Direkt und indirekt ist hier keine Definitionssache wie in der Mathematik. Der Vermieter baut Rücklagen aus der Miete auf. Vielleicht bedeutet das Wort Rücklage in deinem Kopf was anderes in dem Kontext.
 
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@Tobi: Wo hast du deine Glaskugel gekauft und wie teuer war die? Woher willst du wissen dass du die Wohnung ohne Verlust verkaufen kannst? Gerade wenn du arbeitslos wirst (was ich nicht hoffe) dann musst du die Wohnung wahrscheinlich recht schnell verkaufen und wenn dann gerade eine Marktflaute ist...

Die meisten Leute beachten nicht wie hoch die Instandhaltungskosten bei einer Immobilie sind. Es ist eben nicht so dass man sagen kann: Anstatt 500€ Kaltmiete investiere ich die 500€ in Eigentum, das funktioniert nicht 1:1.

Die Wohnung war so günstig, weil sie zum Zeitpunkt des Kaufes noch vermietet war. Und vermietete Wohnungen haben immer einen geringeren Wert.

Der Makler hatte einfach keine Ahnung und hat den anderen Interessenten irgendwas von "Die Mieterin bleibt noch 3 Jahre hier wohnen", was sich als falsch rausgestellt hat. Die Mieterin war in Absprache nach einem halben Jahr draußen und so war es auch immer geplant. Die Wohnung hätte unvermietet ca. 20% mehr gekostet, ich hab da also ein gutes Schnäppchen gemacht.

Außerdem ist das hier eine gute, ruhige und zugleich zentrale Wohnlage, die Häuser sind hier begehrt.

Wegen den Rücklagen: Klar werd ich langsam anfangen mir ein Polster zu schaffen, falls mal was kaputt gehen sollte. Aber wie gesagt, das Haus ist 9 Jahre alt, die Heizung ist vor kurzem neu gekommen und die sonstige Bausubstanz inkl. Fenster und Fassade sind in einem Top Zustand.

Klar kann es immer mal sein dass man arbeitslos wird, allerdings halte ich meinen Job für relativ sicher (wir stellen viele Leute zusätzlich ein und bevor die Firma pleite geht, greift da der Staat ein)

Aber es kann immer was passieren. Selbst wenn ich mir erst mit 35 eine Bude gekauft hätte, hat man nie die 100&ige Sicherheit

Genauso ist es, wenn ich morgen vom Auto überfahren werde und Querschnittsgelähmt bin. Dann werd ich die Wohnung (geht über 4 Etagen) auch verkaufen müssen. Aber daran wollen wir mal nicht denken :)
 
Gut ich meine wer so denkt sollte auch überlegen ob er für eine ganze Woche einkaufen will ^^

Richtig teure Dinge wie Dach, Fassade, usw. kommen ja erst später, da hast noch Zeit ein kleines Polster aufzubauen.
 
Die Wohnung war so günstig, weil sie zum Zeitpunkt des Kaufes noch vermietet war. Und vermietete Wohnungen haben immer einen geringeren Wert.

Der Makler hatte einfach keine Ahnung und hat den anderen Interessenten irgendwas von "Die Mieterin bleibt noch 3 Jahre hier wohnen", was sich als falsch rausgestellt hat. Die Mieterin war in Absprache nach einem halben Jahr draußen und so war es auch immer geplant. Die Wohnung hätte unvermietet ca. 20% mehr gekostet, ich hab da also ein gutes Schnäppchen gemacht.

Außerdem ist das hier eine gute, ruhige und zugleich zentrale Wohnlage, die Häuser sind hier begehrt.

Wegen den Rücklagen: Klar werd ich langsam anfangen mir ein Polster zu schaffen, falls mal was kaputt gehen sollte. Aber wie gesagt, das Haus ist 9 Jahre alt, die Heizung ist vor kurzem neu gekommen und die sonstige Bausubstanz inkl. Fenster und Fassade sind in einem Top Zustand.

Klar kann es immer mal sein dass man arbeitslos wird, allerdings halte ich meinen Job für relativ sicher (wir stellen viele Leute zusätzlich ein und bevor die Firma pleite geht, greift da der Staat ein)

Aber es kann immer was passieren. Selbst wenn ich mir erst mit 35 eine Bude gekauft hätte, hat man nie die 100&ige Sicherheit

Genauso ist es, wenn ich morgen vom Auto überfahren werde und Querschnittsgelähmt bin. Dann werd ich die Wohnung (geht über 4 Etagen) auch verkaufen müssen. Aber daran wollen wir mal nicht denken :)

Icharbeite genau wie er als planer für mobilfunkstandorte beim Magenta verein und der job ist wirklich sehr sicher. Es werden wie blöd leute gesucht und man bekommt gute Weiterbildungen finanziert und steigt in den gehaltsgruppen schnell an.
Die Firma ist halt auch massiv überaltert und das merkt man als junger mensch sehr schnell und bekommt schnell Verantwortungsvolle Aufgaben

Gesendet von meinem HTC One mit der Hardwareluxx App
 
So sollte das mit Leiharbeitern auch gemacht werden. Sollen mehr bekommen, jeder Tag könnte der Letzte sein.
Fix Eingestellte sollten, wenn möglich nach eRfahrung und erst dann nach Ausbildung bezahlt werden. Sehe ich auch bei meinem Bruder, der seit 15 Jahren Tischler ist. Kommt ein anderer daher und bekommt mehr..

Sie haben Verträge in unserer Firma bekommen und somit die leih Firma verlassen. Laufen also nicht mehr über diesen Personaldienstleister.

Gesendet von meinem SM-N9005 mit der Hardwareluxx App
 
Mal abgesehen davon haben dir personalfirmen auch Zeitverträge... Eine Firma kann nicht sagen morgen ist die Person nicht mehr da, denn eine Firma zB Telekom kauft 10 Mitarbeiter für ein Jahr ein... Telekom fällt auf die brauchen diese 10 Mitarbeiter morgen nicht mehr? Pech sie haben einen Jahresvertrag :d
 
Bitte mal auf Deutsch, Danke!

Eine Firma kauft keine Mitarbeiter, sie leiht sie sich wahrscheinlich aus.

MfG
 
Extra für trooper nochmal :)

Man kann auch einen Leiharbeiter nicht von einen auf den anderen Tag entlassen.

Nehmen wir an die Telekom leiht sich 10 Mitarbeiter, dann hat die Telekom mit der Leiharbeitsfirma einen Vertrag über 10 Mitarbeiter für Zeitfaktor X.

Für alle, die nur klatschen und tanzen in der Schule hatten: es ist unmöglich einen Mitarbeiter innerhalb eines Tages los zu werden, außer er verstößt gegen die unterschriebenen Vertragsinhalte.
 
Na auch innerhalb einer Woche ist noch günstiger als ein Jahr. Und glaube mal nicht dass sich die Telekom bei solchen Verträgen was diktieren lässt.
Zeitarbeitsfirmen gibt es genug, und die Telekom zahlt sicher sehr gut.
 
Dann sind eure Verträge unter aller Kanone! Evtl definiere ich das Wort Leiharbeiter auch etwas falsch.

Dann definierst du das Wort falsch. Die können die Verträge schon von heute auf morgen auflösen, denn das ist der Sinn von Leiharbeit
 
Also bei uns (Riesen Konzern) gibt es mit den Personaldienstleistungsfirmen nur feste Budget- und Zeitverträge, man kann einen Mitarbeiter zwar aus dem Projekt raus werfen (wenn er irgendetwas anstellt), aber dann kommt ein neuer Mitarbeiter für diesen.

Auslösen dieser Verträge ist nur möglich wenn beide Seiten einverstanden sind.
 
Nur der Mitarbeiter hat nix zu melden. Die Entscheidungsträger werden sich schon einig und der der buckeln muss ist der Gelackmeierte. Naja Thema schweift ab.
 
Der Arbeitnehmer hat da doch nur dann Anspruch auf ne Tätigkeit wenn ihm das zugesagt wurde. Dann kann es halt sein dass die den IT-Fuzzi auf die Baustelle zum fegen schicken... Oder nicht?
 
Der Arbeitnehmer hat da doch nur dann Anspruch auf ne Tätigkeit wenn ihm das zugesagt wurde. Dann kann es halt sein dass die den IT-Fuzzi auf die Baustelle zum fegen schicken... Oder nicht?
Das ist Bestandteil des Arbeitsvertrags zwischen Arbeitnehmer und Leihfirma. Mit Produktionshelfern kann ich (als "Kunde") "machen was ich will"; hingegen sind Fachkräfte (z.B. Industriemechaniker) nur fachspezifisch einzusetzen; sprich 8 Std. Hof fegen ist nicht.
Wer natürlich bei Einstellung an einer Leihfirma seinen Vertrag vor Unterzeichnung nicht ausreichend durchliest, kann Pech haben und schlimmstenfalls auch als Industriekaufmann beim Kunden den Hof fegen müssen.

Ich als Kunde bespreche sowas allerdings nicht mit dem Mitarbeiter, sondern mit seiner Leihfirma.
In der Regel ergibt sich das automatisch. Ein Facharbeiter ist wesentlich teurer, das wäre für mich ohnehin unwirtschaftlich so jemanden für Basisaufgaben zu nutzen.
 
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Gut ich meine wer so denkt sollte auch überlegen ob er für eine ganze Woche einkaufen will ^^

Richtig teure Dinge wie Dach, Fassade, usw. kommen ja erst später, da hast noch Zeit ein kleines Polster aufzubauen.

Eben - man sollte sich da nicht immer die schlimmsten Dinge ausmalen :)

Icharbeite genau wie er als planer für mobilfunkstandorte beim Magenta verein und der job ist wirklich sehr sicher. Es werden wie blöd leute gesucht und man bekommt gute Weiterbildungen finanziert und steigt in den gehaltsgruppen schnell an.
Die Firma ist halt auch massiv überaltert und das merkt man als junger mensch sehr schnell und bekommt schnell Verantwortungsvolle Aufgaben

Gesendet von meinem HTC One mit der Hardwareluxx App

Das stimmt, in 10 Jahren werden hier die meisten schon in Rente sein. Haben jetzt innerhalb eines Jahres drei neue (feste) Mitarbeiter in der Planung bekommen und in den nächsten Wochen kommt nochmal einer. Insgesamt sind wir dann 11 Planer in DO.


Wir sehen uns mal auf der nächsten Betriebsversammlung :)
 
Dann definierst du das Wort falsch. Die können die Verträge schon von heute auf morgen auflösen, denn das ist der Sinn von Leiharbeit

ähm glaube ihr dreht euch hier im kreise. natürlich kann das unternehmen in den der leiharbeiter gerade seinen dienst tut jederzeit nach hause geschickt werden. der leiharbeiter ist allerdings bei der leiharbeitsfirma angestellt und dieses beschäftigungsverhältnis unterliegt natürlich gesetzlichen kündigungsfristen.
also: ausführendes unternehmen kann leiharbeiter nach hause schicken
leiharbeitsfirma kann leiharbeiter nur nach gesetzlichen regelungen (2wochen, 4 wochen 1monat usw) aufkündigen.

damit die leiharbeitsfirma auch da keine verluste einfährt muss jeder leiharbeiter stunden ohne ende ansammeln. häufig hat er ne 35/38stundenwoche im tarif stehen, arbeitet aber 40 stunden oder mehr. somit sammeln sich die stunden an, mit den das unternehmen die kündigungsfrist aussitzen kann. in richtigen betrieben wird man freigestellt nach der kündigung und bekommt die tage gratis geschenkt (wenn überstunden/urlaub schon verbraucht wurde). der trick ist hier natürlich beidemale die krankschreibung...
 
Wenn du gar nicht so viel verdienst kannst du doch gar nicht einschätzen ob das nicht viel ist.

Verdienen tue ich viel mehr, aber bezahlt bekomme ich leider nur 77k Brutto. :(

Ob man da Netto noch nen 1000er oben drauf bekommt kann ich schon abschätzen. Insbesondere macht dies bei einer Immofinanzierung bei der Bewertung durch die Banken auch einiges aus.
 
Ich hab damals über eine personalfirma meine erste Größe gehalterhöhung (80% netto) erhalten :d das Projekt in dem ich war, war begrenzt auf 1 Jahr, jedoch habe ich nach diesem Jahr auf Kosten der Firma viele Weiterbildungen genossen :)
 
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Verdienen tue ich viel mehr, aber bezahlt bekomme ich leider nur 77k Brutto. :(

Ob man da Netto noch nen 1000er oben drauf bekommt kann ich schon abschätzen. Insbesondere macht dies bei einer Immofinanzierung bei der Bewertung durch die Banken auch einiges aus.

Sicher macht das was aus. Ich kenne den Unterschied , hab selbst vor paar Jahren so viel bekommen. Aber man gewöhnt sich auch schnell an die 1000€ netto mehr im Monat. Und dann will man trotzdem immer wieder ne Stufe höher kommen. Wenn man es gut anstellt hat man sich schnell was zusammengespart.

free
 
Viel dürften es evtl. schon kennen - ich kannte es bis gerade eben nicht:


Da kann man echt nur den Kopf schütteln. Was läuft in dieser Welt nur falsch?

Interessantes Video, danke dafür. Es zeigt sehr gut einige Probleme unseres Landes bzw. die Fehler unserer Regierung, die solche Auswüchse möglich gemacht hat.
Der Gesetzgeber muss zusehen, dass Zeitarbeit und Werkverträge ganz klar wasserdicht gemacht / abgeschafft werden, damit solche Schlupflöcher nicht entstehen können.
In der heutigen Zeit auf die Moral und Ethik von Arbeitgebern zu hoffen, ist schlicht naiv und dumm. Geld regiert die Welt, sonst gar nichts.
Dass wir Steuerzahler letztlich die Aktionäre von Daimler bezahlen ist ein ziemlicher Hammer.

Allerdings empfinde ich geltende Tarifverträge für beispielsweise die Daimler-Dame aus dem Film auch als völlig überzogen. Wenn die Dame für solch stupide Arbeit mit Zuschläge und Gewinnbeteiligungen und und und am Monatsende mit 4000 brutto heim geht (es sei ihr persönlich absolut vergönnt!), wundert es nicht, dass das Lohngefüge für Daimler-eigenes Personal viel zu hochgeschraubt und damit zu teuer ist. Für mich fehlt die Relation zum Aufgabenbereich des Arbeitsplatzes.
 
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