[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also wenn ich bei mir alles abziehe und dann noch Freizeit, Kleidung etc. einrechne, kann ich vielleicht 100 Euro im Monat sparen wenn es gut läuft.
D.h ich kann im Jahr 1200 Euro sparen.
Mehr sparen geht leider echt nicht. Willwenigstens am Wochenende noch etwas Spaß haben.
Und hätte selbst nach 50 Jahren wenn ich nie was ausgebe 60000k. Dafür würde ich hier nichtmal ne 1 Zimmer Wohnung kriegen.
Letztens ist mir gekommen das ich als Jugendlicher irgendwie fast mehr Geld hatte. Da konnte ich mir wenigstens noch ein PC leisten.
100 Euro Taschengeld im Monat (mit 17 oder so)+ Geb, Weihnachtsgeld dann so mind 1500 Euro im Jahr. Fixkosten hatte ich ja keine, Kleidung wurde meist auch bezahlt. Also am besten ziehe ich wieder zu meinen Eltern, damit ich nicht 20 Jahre auf etwas sparen muss...
 
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Man beachte auch den zweiten Satz, nicht nur den Ersten ;) Sicher ist es nicht direkt vergleichbar, ich habe ja auch geschrieben, dass bei ihren Bedürfnissen andere Kosten aufschlagen.
Trotzdem hat er nie etwas über die Wohnumstände gesagt. Es kann sich um eine große Stadtvilla mit riesen Grundstück und eigener Einliegerwohnung handeln aber genauso um eine 4-Raum Wohnung im Plattenbau um mal zwei Extreme zu nennen.Für ersteres sind 400€ Top für Zweiteres zu viel, ohne Betrachtung der besonderen Umstände. Wir spekulieren hier alle nur mit Annahmen und nicht mit Fakten;)


€: TimeOut, du verdienst doch aber nicht 50 Jahre lang nur den jetzigen Betrag. Das Gehalt steigt doch in der Regel mit steigender Erfahrung

Zum Thema:

Ich steh aktuell vor der Frage
Job mit 46.200 /Jahr (Direkteinstieg) und in aktueller Wohnung in Berlin bleiben oder Job mit 54.000 /Jahr (Trainee) aber dafür Umzug nach Köln. Selbst wenn ich in Berlin bleibe spiele ich mit den Gedanken in eine größere Wohnung zu ziehen (vlt. im gleichem Haus). Bin da gerade echt total unsicher...
 
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Klar, Küche, Bad etc. wird natürlich von uns mitgenutzt, ebenso wie der Garten. Und einen PKW Abstellplatz unterm Carport habe ich auch. Finde die 400 € auch ok, abgesehen davon, dass jeder eig. "nur" 200 € zahlt (Aktuelle Umstände mal unberücksichtigt). Für jeden 200 € ist gut zu wuppen. (Sie bekommt (elternunabhängiges) Bafög)

Zum Thema Haus: Wohnen auf dem Land ("Besitzen", wenn es denn abgezahlt ist, eine Hälfte eines Zweifamilienhauses), hab gerade aber keine Ahnung wie viel qm wir haben. :fresse:
 
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TimeOut schrieb:
[...]
Letztens ist mir gekommen das ich als Jugendlicher irgendwie fast mehr Geld hatte. Da konnte ich mir wenigstens noch ein PC leisten.
100 Euro Taschengeld im Monat (mit 17 oder so)+ Geb, Weihnachtsgeld dann so mind 1500 Euro im Jahr. Fixkosten hatte ich ja keine, Kleidung wurde meist auch bezahlt. Also am besten ziehe ich wieder zu meinen Eltern, damit ich nicht 20 Jahre auf etwas sparen muss...
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100€ mit 17 ist aber auch nicht ganz ohne.
Glaube ich hab damals 60€ bekommen und weiß garnicht mehr, wie ich es geschafft habe, damit Sprit etc fürs Auto zu bezahlen.
 
sayer schrieb:
Ich steh aktuell vor der Frage
Job mit 46.200 /Jahr (Direkteinstieg) und in aktueller Wohnung in Berlin bleiben oder Job mit 54.000 /Jahr (Trainee) aber dafür Umzug nach Köln. Selbst wenn ich in Berlin bleibe spiele ich mit den Gedanken in eine größere Wohnung zu ziehen (vlt. im gleichem Haus). Bin da gerade echt total unsicher...
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Berlin >>> Köln. ;)
 
Ab 15 habe ich pro Monat(!) so viel bekommen, wie ich alt war. Davor waren es glaube ich 10€.
 
sayer schrieb:
Ich steh aktuell vor der Frage
Job mit 46.200 /Jahr (Direkteinstieg) und in aktueller Wohnung in Berlin bleiben oder Job mit 54.000 /Jahr (Trainee) aber dafür Umzug nach Köln. Selbst wenn ich in Berlin bleibe spiele ich mit den Gedanken in eine größere Wohnung zu ziehen (vlt. im gleichem Haus). Bin da gerade echt total unsicher...
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garantierte übernahme nach trainee job? oder wielange läuft er? in berlin unbefristet? beide jobs grundsätzlich ähnlich, welcher könnte mehr spass machen? welcher hat mehr zukunft usw... wenn alles gleich ist wäre berlin wohl einfacher, da du da bereits ne wohnung hast. wenn du geil bist auf köln wäre das auch möglich.
wüde gucken was dich dauerhaft weiterbringt, ob du überhaupt sofort!!!! umziehen willst, freunde und co in berlin?, der unterschied in der kohle ist wumpe. in 1-2jahren kannste sicherlich auch in berlin die 54000€ knacken. weiterhin hasste bei umzug nach köln erstmal mehrkosten. mach es nicht am geld aus sondern an den anderen dingen!
 
Beides sind unbefristete Arbeitsverträge, die Traineestelle ist dabei praktisch nur der Einstieg in die Firma um das Handwerk dort zu lernen (2 Jahre) inkl. zahlreicher internationaler Weiterbildungen, Seminaren und Einsätzen. Alle Rahmenbedingungen sind eigentlich besser als die Stelle beim Direkteinstieg, nur Firmenwagen gibt es nicht direkt im Vergleich zum Direkteinstieg aber was solls.

Ich hab halt eigentlich nur nicht viel Lust umzuziehen und aus meiner tollen neu renovierten Wohnung raus zu müssen ;( In Köln kenne ich auch entsprechend absolut niemanden. Was bezahlt man denn in Köln für eine schöne Wohnung? Eher Stadtrand als Mitte, 3 Zimmer, Balkon.
 
wenn die in 2jahren 110000€ für die einarbeitung hinlegen, wollen die dich wohl langfristig haben. wenn köln für dich in betracht kommt, dir die arbeit dort spass machen könnte, ist ein wechsel sicherlich nicht verkehrt. klingt so als ob der kölner job der bessere wäre, auch mit mehr aufstiegsschancen usw...
 
Duales Studium auf B.Sc. Wirtschaftsinformatik

@ PayDay Ja der Job ist in allen Belangen der mit den besseren Aussichten. Das Gehalt von 54k ist dabei auch nicht fest sondern erhöht sich nach 1-2 Jahren auf knapp 65+Boni. nach Erfahrungswerten der Kollegen im Programm ist man da bei ca. 70k plus Zusatzleistungen (betr. Altersversorge etc.). Ich warte mal auf die Vertragsunterlagen, der Umzug geht mir nur halt jetzt schon auf die Nerven wenn ich nur daran denke auch wenn der Job/Zukunftsaussichten genial sind. Nur Köln :rolleyes:
 
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Wenn ich einwas gelernt habe: Man sollte die besseren Angebote schon an nehmen, auch wenn man umziehen muss. Manchmal hat das halt einfach Nachteile, aber wenn die Perspektive wirklich so viel besser ist, spricht ja nix dagegen (vom Geld mal abgesehen) - ist halt einfach die Umstellung die einen davon ab hält ;)
 
KRambo schrieb:
Wird eben nicht jeder so verwöhnt :) als ich mein eigenes Geld verdient hab musste ich zuhause auch was abdrücken. Aus heutiger Sicht mehr als verständlich...das Leben ist teuer
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Dass die Eltern sich um die Kinder kümmern, ohne Kohle dafür zu verlangen, ist jetzt also schon Verwöhnung? Okay..
 
Ab einem gewissen Punkt schon - und der ist finde ich auf jeden Fall erreicht, wenn man eben 1200€ oder so verdient.

Während Schulzeit / unbezahlter oder schlecht bezahlter Ausbildung ist das natürlich was anderes, aber irgendwann ist halt auch mal gut.

Zumal man ja mit Anfang 20 und dem Gehalt wirklich kein Kind mehr ist, um das sich so gekümmert werden müsste.

Wenn die Eltern kein Geld wollen - natürlich auch ok. Aber genauso verständlich ist es, wenn das Kind dann für von Elternseite erbrachten Leistungen was zahlen soll, sobald es dazu in der Lage ist.
 
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54k Einstieg für nen bachelor? Ich hab wohl das falsche studiert... :-D
 
Hier ein aktueller Artikel zu den Gehältern in Hessen Wo die reichen Leute wohnen | Frankfurter Neue Presse

4767 Steuerpflichtige in Hessen verdienen mehr als 500 000 Euro im Jahr, davon leben 893 im Hochtaunus und 336 im Main-Taunus. In Frankfurt leben weitere 912 Menschen mit einem Jahreseinkommen jenseits der halben Million und in Wiesbaden noch einmal 282.
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Also ein neues Ziel für die Zukunft.
 
Könnte mir trotzdem vorstellen, dass Köln Wohnungstechnisch deutlich teurer daherkommt als Berlin.

Berlin zieht zwar auch seit Jahren an, aber da gibts mehr Raum zum ausweichen und man ist immernoch mittendrin.

Würde insofern die Zahlen nicht als Entscheidungsmerkmal nehmen... tu das was dich mehr reizt.
 
Was ich so von Freunden über die Kölner Wohnungssuche mitbekommen hab, ist echt nicht so schön, sind aber auch alles Studenten. Da zahlt man aber auch für 20m² gerne 500€+ warm, und hat immer noch 50 Mann für die Besichtigung auf der Matte stehen.

Andererseits gibt es dann auch wieder "Schnäppchen" wie 1-Zimmer, Küche, Bad, 38m² für 490€. Wie es in den größeren Klassen aussieht weiß ich nicht, glaube aber nicht, dass es deutlich besser ist.
 
Ein Kollege von mir zahlt für seine 60m² 2 Raum Bude in Köln Merheim gut 600€. Ich weiß jetzt nur nicht,, ob mit oder ohne Nebenkosten.
 
Essen ist auch Universitätsstadt und die normalen Mieten, halten sich hier in Grenzen. Wobei so wirklich wohnen, will hier keiner, der hier nicht geboren wurde :fresse:
 
Geht ja nicht nur um die Wohnungssuche, kann mir nicht vorstellen, dass ein Berliner in Köln glücklich wird...
 
In Bitburg ist es durch die FH Trier und eine direkte Anbindung dahin auch ziemlich teuer. Für 40-50qm zahlst du idR schon fast 500 warm. Wenn du aber was größeres suchst, sind die Preise wieder ganz human. Ich teile mir mit meinem Mitbewohner 100qm und wir zahlen 700 warm. Das können sich die meisten Studenten alleine allerdings nicht leisten.
 
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sayer schrieb:
Ich hab halt eigentlich nur nicht viel Lust umzuziehen und aus meiner tollen neu renovierten Wohnung raus zu müssen ;( In Köln kenne ich auch entsprechend absolut niemanden. Was bezahlt man denn in Köln für eine schöne Wohnung? Eher Stadtrand als Mitte, 3 Zimmer, Balkon.
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In Köln zahlt du in normalen Gegenden ca. 10€/m² kalt. Idealerweise sollte keine Rheinbrücke zwischen Arbeitgeber und Wohnung liegen ;) :fresse:.
 
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