[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@ PayDay

hm Klima ist mal so mal so. Gibt tage, da sind alle genervt und jeder Fehler wird sofort angekreidet. Das nervt schon ziemlich! Ja, bin abends recht platt, ich hatte vorher 35 Std Woche und jetzt 42 1/2, das ist schon ein Unterschied!

Urlaub haben wir 27 Tage, Überstunden können abgefeiert werden. Hab aber nach 8 1/2 Std am Tag kein bock mehr noch länger zu bleiben, ich bin dann meistens total ausgelaugt und kann mich kaum noch konzentrieren....

Ich sag mal, ich verlange ja nicht utopisch viel mehr, aber bei 42 1/2 Std finde ich 3000 Brutto zu mager. 40 Std und 3000 ok.

Wie gesagt, ich war vorher in der Entwicklung von PKW Teilen, das hat mir spaß gemacht. Jetzt habe ich mal in den Werkzeugbau geschnuppert und muss sagen, das mir das nicht so ganz zusagt. Man ist zwar von Konstruktion bis Fertigung für das Werkzeug zuständig, aber das war es dann auch. Ich weiß teilweise nicht mal für was das Bauteil sein soll, was da mal raus kommt...ich will da einfach mehr im Entwicklungsprozess mit wirken. Da habe ich mehr spaß dran. Dafür müsste ich aber Firma Wechseln.

Edit:
Wenn man sich mal vor Augen führt, wie ich bei meinem letzten Arbeitgeber da stand wird es mir schlecht :fresse:

vorher:
2600 Brutto + 13. und 35 Std/Woche, 10km Stadtverkehr ----> 33800 euro
jetzt:
3000 Brutto und 42 1/2 Std/Woche, 20 km Stadt + Autobahn---> 36000 euro
 
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Weil vorher kurz mal Excel-Tabellen erwähnt wurden: Hat da jemand von euch vielleicht schon was fertiges, das er bereit wäre zu teilen?:)
 
Zwangsweise gewechselt? Sonst verstehe ich es gerade nicht :fresse:

jo, zwangsweise.....

der Chef meines damaligen Chefs war der Meinung, dass die Azubis mal Frischluft in anderen Firmen schnuppern sollten...und meine Abteilung wird nach und nach ins Ausland verlagert.

edit:
wäre ich idiot damals doch bloß in die Jugendvertretung :fresse:
 
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jo, zwangsweise.....

der Chef meines damaligen Chefs war der Meinung, dass die Azubis mal Frischluft in anderen Firmen schnuppern sollten...und meine Abteilung wird nach und nach ins Ausland verlagert.

edit:
wäre ich idiot damals doch bloß in die Jugendvertretung :fresse:
Wie jetzt Azubi ich dachte du hast Maschinenbau studiert?
 
Welche Ausbildung hast du denn genossen?
 
als gelernter technischer zeichner(oder ähnliches, irgendsowas haste ja gelernt) sind 36000€ doch ein top gehalt. gibt ings die weniger haben und die haben schnell mal 20000-30000euro schulden durchs studium und verdienstausfälle für paar jahre.

studierte verdienen übrigens meistens mehr weil sie die verdienstausfälle und kosten des studiums wieder reinholen müssen. natürlich auch wegen angebot und nachfrage. mein studium hat mich mit verdienstausfall ungefähr 100.000€ gekostet. 4jahre a ~8000€ lebenshaltungskosten, 4jahre als geselle kein geld verdient 70000€. (alles netto) wenn ich nun 500€ mehr verdiene pro monat habe ich das geld in sage und schreibe 25jahren wieder reingeholt...
 
dann geh ich jetzt zwei jahre nicht arbeiten und dann müsste ich ja auch eine saftige gehaltserhöhung bekommen, da ich ja die zwei jahre verdienstausfall wieder reinholen muss :fresse2:
 
Guten Morgen,

bin gerade dabei, mich nach einer Berufsunfähigkeits-Versicherung und Haftpflicht umzuschauen. Bei der HP würde ich gerne zur HUK24 gehen, da hab' ich auch mein Auto versichert und
bin mit denen sehr zufrieden. Bei der BU bin ich aber bissl überfordert. Gibt es irgendwo eine möglichst neutrale Plattform, die klar sagt, die oder jene BUV ist empfehlenswert?
 
Gemeint war hier das studierende statt ihres Studiums ja hätten arbeiten können und dort Geld verdienen, was sie ja wegen dem Studium nicht haben.
 
a.. 4jahre als geselle kein geld verdient 70000€. (alles netto) ...

Annahme: 45% Abgaben (Lohnsteuer, Sozialabgaben etc)

Rechnung:
70k€ p.a. / 4 Jahre = 17,5k€ p.a netto
17,5k€ p.a / (1⁻0,45) = 31,8 k€ p.a

Aus reinem Interesse: in welchem Beruf verdient man als Geselle 32 k€ p.a. ? Interessiert mich wirklich, da ich keine Ahnung hab.

@w1ckedzocki: Ich denke das ist den Leuten schon klar, was damit gemeint war. Nur diesen "Verdienstausfall" als Begründung für ein Mindestgehalt anzusehen, halte ich für arg frech. Da fällt mir eine Geschichte eines sehr guten Freundes ein, die er mir kürzlich erzählte. Einer seiner Freundinnen hatte etwas mit Medien studiert (Studiengang war nicht ganz sicher) und hatte dort ihren Master gemacht. Voller Hoffnung ist sie dann los und hat sich bei Agenturen beworben und ihr Wunschgehalt genannt, worauf ihr dann von allen gesagt wurde dass sei utopisch, sie müsse sich mit max. 2/3 des gewollten zufrieden geben. Ihr Argument war jedoch: Sie hatte ja studiert und ihren Master gemacht, deswegen wäre ihr Wunschgehalt auch gerechtfertigt.

Was lernen wir daraus ? Ein Studium ist keine Garantie für ein gutes Gehalt, ergo darf m.M.n auch ein Mindestgehalt nicht mit einem Studium begründet sein.
 
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Friseure, Bäckereiverkäufer sogar weniger.

Ein Einzelhndelskaufmann verdient ca. 33k€ im Jahr Brutto.

Ich als Informatiker bekam 2014 49k€ Brutto, wenn ich mein Ziel erreiche, ca. 2017/2018, kriege ich 70k€ Brutto im Jahr.

Man muss für solche Beträge nicht studiert haben, man muss nur gut sein ;)
 
Gemeint war hier das studierende statt ihres Studiums ja hätten arbeiten können und dort Geld verdienen, was sie ja wegen dem Studium nicht haben.

Dann musst du allerdings mit dem Rechnen was jemand ungelernt in einem Hilfsarbeiterjob bekommt und dazu rechnen, dass diese Einnahme auf lange Sicht nie steigen wird.
Eine Ausbildung dauert ebenso lange wie ein Studium, teilweise sogar länger.

Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung gemacht -> die Ausbildung hat länger gedauert. Verdient hätte ich damit nichts.. man hat mir bei Übernahme 1000€ brutto angeboten :fresse:

Ach, btw:
Man sollte nicht nur wegen des Geldes studieren ! Das mal als allgemeinen Einwurf zu dem Thema.
Ich habe studiert ( bzw studiere derzeit im Master noch weiter ) weil mich Themen interessieren mit denen ich in einer Ausbildung so nie zu tun gehabt hätte, und ich keinen Bock habe mich ein Leben lang herumkommandieren zu lassen um Arbeiten zu machen die unter meinem persönlichen Niveau liegen (was nicht abwertend auf Ausbildungsberufe gemeint).
 
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Was lernen wir daraus ? Ein Studium ist keine Garantie für ein gutes Gehalt, ergo darf m.M.n auch ein Mindestgehalt nicht mit einem Studium begründet sein.
ich bin auch einer aus den medien, die branche zahlt ganz schlecht, würde ich auch gerne rückgängig machen das studium. dafür hatte ich eine sehr leichte zeit die 3-4 jahre
 
Guten Morgen,

bin gerade dabei, mich nach einer Berufsunfähigkeits-Versicherung und Haftpflicht umzuschauen. Bei der HP würde ich gerne zur HUK24 gehen, da hab' ich auch mein Auto versichert und
bin mit denen sehr zufrieden. Bei der BU bin ich aber bissl überfordert. Gibt es irgendwo eine möglichst neutrale Plattform, die klar sagt, die oder jene BUV ist empfehlenswert?

Haftpflicht hab ich auch bei der HUK gemacht. Die Konditionen und das Vertragswerk passen einfach. Bei der HP kann man aber nicht so extrem viel falsch machen außer eine Versicherung mit zu wenig Deckungssumme zu nehmen.

Zur BU:
Ich habe mich die letzten Monate recht intensiv mit dem Thema beschäftigt und jetzt im Dezember noch meine BU bei der WWK abgeschlossen da die Beiträge durch die Absenkung des Garantiezinses von 1,75% auf 1,25% in zum 01.01. teurer wurden. Ich habe mich viel hier eingelesen Startseite - Versicherungtalk.de und habe am Ende die Hilfe eines Versicherungsmaklers in Anspruch genommen, der auch dort auf der Plattform unterwegs ist und mir als sehr kompetent und neutral aufgefallen ist. Das Problem bei der BU ist einfach, dass jede Berufs- und Lebenssituation anders ist und das alles in die Bewertung mit einfliesen muss. Aus diesem Grund sind Aussagen nach dem Motto (der Anbieter ist der Beste und der andere der Schlechteste) bei BUs einfach nicht möglich.
 
ich bin auch einer aus den medien, die branche zahlt ganz schlecht, würde ich auch gerne rückgängig machen das studium. dafür hatte ich eine sehr leichte zeit die 3-4 jahre

Ich möchte keinem zu nahe treten, aber ist deine Aussage nicht eine Bestätigung der "Von Nichts Kommt Nichts"-Theorie ?

Zu mir: Ich habe Elektrotechnik studiert und in den 3-4 Jahre hatte ich kaum Freizeit, dafür brauche ich mir über Geld jedoch momentan keine Sorgen machen.
 
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Beiträge durch die Absenkung des Garantiezinses von 1,75% auf 1,25% in zum 01.01. teurer wurden.
Nicht zwangsläufig, da der BU Beitrag nicht so abhängig ist vom Rechnungszins wie eine Rentenversicherung.
Das Problem bei der BU ist einfach, dass jede Berufs- und Lebenssituation anders ist und das alles in die Bewertung mit einfliesen muss. Aus diesem Grund sind Aussagen nach dem Motto (der Anbieter ist der Beste und der andere der Schlechteste) bei BUs einfach nicht möglich.
Doch ist es bis zu einem gewissen Grad - ed gibt BU Bedingungen die einfach schlechter für den Kunden sind unabhängig von der Lebenssituation (abstrakte und konkrete Verweisung, genaue Regelung wann BU-Kommunikation usw). Und diese werden von den genannten Ratingagenturen geprüft, ebenso von Stiftung Warentest.
 
Nö.
Du kannst als Medienheini noch so gut sein; die Branche ist einfach extrem versaut was Zahlungsmoral, Arbeitszeiten/-bedingungen und Karrieremöglichkeiten angeht. Wenn das das ist, was du machen willst und kannst, hast du keinen Einfluss darauf, was du später an Geld bekommst. Und wenn du der jahrgangsbeste mit Auszeichnung bist... alternativ Selbstständigkeit, aber auch da werden dir die (in dieser Hinsicht versauten) Kunden nicht auf einmal mehr zahlen, als sie einer Agentur zahlen würden.
Und fang nicht an zu erzählen, Medienstudiengänge oder "alles was nicht Ingenieur am Ende heißt" ist nichts was man studieren muss und minderwertig...
 
...
Und fang nicht an zu erzählen, Medienstudiengänge oder "alles was nicht Ingenieur am Ende heißt" ist nichts was man studieren muss und minderwertig...

Mein Vergleich mit der "Von Nichts Kommt Nichts"-Theorie war allgemein gemeint und nicht auf einen speziellen Studiengang bezogen. Man kann in jedem Studiengang eine einfache Zeit haben, man darf sich jedoch dann am Ende nicht darüber beschweren, wenn man nicht das erreicht was man sich selbst zum Ziel gesetzt hat (und ja, vieles hat mit dem Studenten und nicht nur mit dem Studiengang zu tun).
 
Doch ist es bis zu einem gewissen Grad - ed gibt BU Bedingungen die einfach schlechter für den Kunden sind unabhängig von der Lebenssituation (abstrakte und konkrete Verweisung, genaue Regelung wann BU-Kommunikation usw). Und diese werden von den genannten Ratingagenturen geprüft, ebenso von Stiftung Warentest.

Ja es gibt einige wichtige Punkte die zu beachten sind aber die sind auf allen Vergleichsportalen auch immer aufgeführt meiner Aussgae sollte als ein "fast" hinzugefügt werden;). Als Arzt oder Ähnliches sollte z.B. auch der Strahlenzusatz drinne sein der bei einem Büroarbeiter total egal ist. "Die Bayrische" bietet z.B. BUs mit recht guten Vertragswerk und guten Testergebnissen an aber das Problem dabei ist, dass die Gesellschaft erst seit kurzem im BU Geschäft ist und es nur wenige Erfahrungswerte in Bezug auf Abwicklung, Zahlungsmoral etc.. gibt. Eben das prüft aber weder eine Ratingagentur noch Stiftung Warentest. Deswegen sollten auch das immer nur Anhaltspunkte sein
 
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Aus reinem Interesse: in welchem Beruf verdient man als Geselle 32 k€ p.a. ? Interessiert mich wirklich, da ich keine Ahnung habe

Ich verdiene knapp 38 k€ im jahr und hab nix studiert.
Bin Facharbeiter und fräse im Fahrzeugbau teile nach Zeichnung.
Hab 30 rage Urlaub und nur nomalschicht.
Freitags fällt mir um 12 dad Werkzeug aus der Hand.
Hab noch keinen Samstag gearbeitet.



Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
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Mein Vergleich mit der "Von Nichts Kommt Nichts"-Theorie war allgemein gemeint und nicht auf einen speziellen Studiengang bezogen. Man kann in jedem Studiengang eine einfache Zeit haben, man darf sich jedoch dann am Ende nicht darüber beschweren, wenn man nicht das erreicht was man sich selbst zum Ziel gesetzt hat (und ja, vieles hat mit dem Studenten und nicht nur mit dem Studiengang zu tun).

Schon gut, aber hier im Forum schweben einige auf Wolke #7, nichts für ungut :)

Er könnte auch eine "leichte" Zeit gehabt haben, weil ihm das Studium leicht gefallen ist.
 
Ich bin vor 4 Jahren von einer großen Firma mit 2200+ Angestellt zu einem Mittelständigen betrieb gewechselt, vorher 37,5 Std./Woche jetzt 40 Std./Woche, verdiene jetzt ca. 6000€ weniger Brutto im Jahr.
Das ist mir aber egal, die Arbeit macht 10x mehr Spaß da keine Serienfertigung, sondern Kleinserien und Einzelteilfertigung, das Betriebsklima ist Familiär, im schnitt komme ich auf 44 Std./Woche, in der Urlaubszeit oder vielen Aufträgen werden auch mal 48-50.
Für mich zählt der Spaß an der Arbeit, macht mir die Arbeit keinen Spaß ist mir das Geld egal, was nützt es mir auf die Arbeit zu gehen und auf der fahrt da hin wünsche ich mir schon Feierabend.
Geld ist nicht immer alles.
 
@flatline

Wenn einem dad liegt warum nüscht =)
Für mich wäre es nix, jeden Tag das gleiche zu tun.
Da hast du was falsch verstanden ;-)
Ich mache nie das gleiche, das ist sonderfahrzeugbau.
Ich mache nur einzelteifertigung, seh praktisch nie ein teil das zweite mal.
Ich arbeite mit der Konstruktion zusammen und programmiere an der Maschine nach Zeichnung.
Sowas was du meinst wäre mein ende, also Serienfertigung.



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