[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Stadtwerke Flensburg haben mir gestern wie gesagt mitgeteilt, dass ich künftig mehr zahlen darf und die Tankstellen gehen hier für Super auch nicht mehr unter 1,29€, wo ich vor 2 Wochen noch für 1,21€ getankt hab. Wirklich alles wird also nicht immer billiger.
 
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Du musst da auch eher den Trend anschauen. Letztes Jahr hat man noch 1,40€-1,50€ für Super gezahlt. Der Preisverfall ist also doch zu erkennen auch wenn er jetzt wieder steigt sind wir immer noch im negativen
 
Zum Stand letzten Jahres sind wir im Negativen, aber über die Jahre ist der Sprit kontinuierlich teuerer geworden.
 
Wie die Tarifleute immer rumheulen.. oh nein nur 3%. Dieses Jahr. Und nächstes Jahr wieder nur 3%. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute überhaupt keine Lohnerhöhungen sehen.
 
Gebt ihr denn auch wieder was ab wenn es schlechter läuft?

Selbstverständlich funktioniert das Ganze auch in die andere Richtung. Sei es beispielsweise durch den Verzicht auf Sonderzahlungen oder Lohnverzicht. Beispiele dafür finden sich ja genug.

Es ist nicht so das wir immer nur fordern. Wenn es darauf ankommt sind wir auch zu Einschnitten bereit ;).

Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute überhaupt keine Lohnerhöhungen sehen.

Leider viel zu viele.
 
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Logo nennt sich dann Kurzarbeit und die trägt zum großen Teil der Staat und nicht der AN.
Hatte ich auch schon 28h anstatt 35h hat mich netto damals 90€ im Monat gekostet den Rest hat der Staat ausgeglichen. 😉
 
Kurzarbeit und Lohnverzicht sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Wenn ich mich nicht irre kam letzteres auch bei Opel zum Einsatz.

Wobei auch für das Einsetzen von Kurzarbeit die Zustimmung des Betriebsrates und somit der Belegschaft notwendig ist. Ob da nun der AN oder eben der Staat die größte Belastung hat ist ja für die ursprüngliche Frage nicht relevant, denn am Ende hat der gierige Metaller einen freiwilligen Einschnitt hingenommen ;)
 
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Für mich nicht wirklich überraschend. Ich bin bis auf den Euro genau beim durchschnittlichen Gehalt mit fast 3 Jahren be in Bayern. Und ich weiß dass meine Kollegen 20km nördlich in Thüringen für die selbe Arbeit 20k weniger im Jahr haben...
 
Ich stelle gerade fest, dass flexible Gleitzeit ohne wirkliche verbindliche Kernzeit ohne stempeln zu müssen durchaus auch nachteilig sein kann:fresse:
 
Dein Konstrukt könnte man durchaus auch Vertrauensarbeitszeit nennen ;)
 
Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit macht aber auch nicht viel Sinn, oder? Ohne stempeln ginge bei mir nix.. will schon eine genaut Zeiterfassung. Schön wenn man mal schneller fertig ist als gedacht, schlecht wenn die veranschlagte Zeit nicht reicht.
 
Theoretisch gibt es die schon, es überprüft nur niemand und man kann theoretisch machen, was man will. Das Problem ist eher, dass man so Überstunden ohne Ende anhäuft, die man sich nicht abrechnen lassen kann.
 
Bezieht sich das Gehalt im Report auf die gesamte Berufserfahrung oder nur auf den speziellen Bereich?
 
Ich schätze mal die für deine jetzigen Aufgaben relevante Erfahrung
 
Ich bin Ingenieur im öffentlichen Dienst und werde nach TV-V (Tarifvertrag) bezahlt. Da hat man ja die Gehaltserhöhung durch die Erfahrungsstufen, die automatisch nach bestimmter Zeit kommen.
Jetzt frage ich mich schon länger ob man da auch ne Chance hat wenn man hingeht und sagt man will ne Entgeltgruppe höher eingruppiert werden. Theoretisch möglich ist es, das ist mir bewusst.
Bin jetzt seit ca. 5 Jahren im Unternehmen.

Hat da wer Erfahrungen?
 
Probieren geht über Studieren. Allerdings ist es zumindest beim TV-L ziemlich starr festgelegt, wer wieso in welche Stufe eingruppiert wird.
 
Schön zu sehen, dass ich nach knapp 4 Jahren noch immer so bezahlt werde, wie jemand mit 0-2 Jahren Berufserfahrung^^

Bei mir genau anders herum. Laut Statistik liege ich im Bereich 3-5 Jahren obwohl gerade 6 Monate im Job. Aber ich finde die Gehälter (gerade für Einsteiger) auch ziemlich hoch angesetzt. IT-Consulting 48k für 0-2 Jahre Erfahrung muss man erstmal einen AG finden der das zahlt. Bei der Jobsuche hatte ich selten solche Angebote gesehen. Scheinbar gibt es sie aber ja doch
 
Das trägt grad nicht zur Erheiterung bei :d

Nunja, im Juli steige ich innerhalb meiner Gehaltsklasse um eine Stufe auf, wegen vierjähriger Zugehörigkeit. Wieder ein Schritt in die Richtung 2k netto. Die dürften es nämlich schon ruhig sein.
 
Ich bin Ingenieur im öffentlichen Dienst und werde nach TV-V (Tarifvertrag) bezahlt. Da hat man ja die Gehaltserhöhung durch die Erfahrungsstufen, die automatisch nach bestimmter Zeit kommen.
Jetzt frage ich mich schon länger ob man da auch ne Chance hat wenn man hingeht und sagt man will ne Entgeltgruppe höher eingruppiert werden. Theoretisch möglich ist es, das ist mir bewusst.
Bin jetzt seit ca. 5 Jahren im Unternehmen.

Hat da wer Erfahrungen?
Keine persönlichen Erfahrungen, aber du musst im Hinterkopf haben, dass nicht du, sondern deine Stelle bewertet ist. Wenn die Stelle damals unter der eigentlichen Bewertung besetzt wurde, stehen die Chancen gut, wenn die Stelle bereits höchstmöglich besetzt wurde, wird es schwieriger (aber natürlich auch nicht unmöglich).
 
Laut dem Gehaltsreport liege ich gut(leichte besser) im Schnitt der Ingenieursgehälter. 56t€ plus Firmenwagen(auch für private Zwecke) nach 3 1/2 Jahren.

Wird wohl aber nach 3 1/2 Jahren Erfahrung Zeit für den nächsten Step.... ;)
 
Ab April geht es bei mir gehaltstechnisch auch gut bergauf.
Durch Arbeitgeberwechsel komme ich dann auf 54K brutto./Jahr zzgl. steuerfreie Schichtzulagen, ein echtes 13. Gehalt sowie andere Annehmlichkeiten - und das im Medizin- und Gesundheitswesen.
Bei meinem noch AG würde ich das in der Position niemals erreichen (können).
 
Solche Statistiken nerven.
1. Bei sowas sollte man mindestens den Median angeben, idealerweise Median und Mittelwert. So kann man erkennen ob eine kleine Minderheit mit extrem hohen Gehältern, den Durchschnittswert nach oben drücken, während 80% der AN bei deutlich weniger als dem so ermittelten Durchschnitt rumkrebsen.
2. Woher haben die welche Daten? Wahrscheinlich nur aus der eigenen Vermittlungsarbeit, Unternehmen die nicht mit denen zusammenarbeiten zahlen eventuell deutlich schlechter.
 
Deswegen meinte ich ja, dass der Begriff "Finance" sehr dehnbar ist. Darunter kann der Anlagenbuchhalter genauso wie der Bänker fallen, die aber völlig unterschiedlich bezahlt werden. Ferner werden auch die unterschiede bei der Vergütung zwischen Männlein und Weiblein sowie Ost und West nicht wirklich berücksichtigt. Weiterhin gibt es innerhalb der Berufe auch noch Verwerfungen, der Anlagenbuchhalter bekommt im Konzern den Chemietarif, der Anlagenbuchhalter in der kleinen Klitsche jedoch nicht, ist da womöglich auch noch Mädchen für alles.
 
Ich bin Ingenieur im öffentlichen Dienst und werde nach TV-V (Tarifvertrag) bezahlt. Da hat man ja die Gehaltserhöhung durch die Erfahrungsstufen, die automatisch nach bestimmter Zeit kommen.
Jetzt frage ich mich schon länger ob man da auch ne Chance hat wenn man hingeht und sagt man will ne Entgeltgruppe höher eingruppiert werden. Theoretisch möglich ist es, das ist mir bewusst.
Bin jetzt seit ca. 5 Jahren im Unternehmen.

Hat da wer Erfahrungen?

Im TV-L ist es so: Ein Angestellter wird für das bezahlt was er macht. Macht er die selbe Tätigkeit sein Leben lang, bekommt er sein Leben lang das Selbe (abgesehen von den Entgeltstufen innerhalb einer Entgeltgruppe, da bekommt man nach den entspr. Jahren immer etwas mehr). Wenn er mehr verdienen möchte, muss sich seine Tätigkeit ändern, sprich er muss höherwertige Tätigkeiten angewiesen bekommen. Aber aufpassen, freiwillige Arbeit wird nicht anerkannt, es muss alles angewiesen, bzw. vom Chef wissentlich gedultet werden. Einfach nach mehr Geld fragen wird nichts bringen, da muss schon etwas andere Arbeit dafür geleistet werden. Ich vermute im TV-V (V für ?) ist es ähnlich. Eine freie Stelle muss dann im Haushalt natürlich auch vorhanden sein.
 
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