sk1ll
Enthusiast
Es geht nicht nur um berufliche Erfahrung.
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Sind nicht am besten die Leute, die um die 50 sind? Kinder sind Erwachsen, haben Lebens- und Berufserfahrung und die Krankheiten gehen i.d.R. auch erst in 10 Jahren los.
Hier gibt es teilweise echt absurde Ansichten von "Lebenserfahrung"
Ich bin gerade Dualer Student im 2. Semester. Ich kann sehr gut leben, weil mich mein Arbeitgeber bezahlt.
Wenn ich fertig bin habe ich einen absolut sicheren Arbeitsplatz, viel Erfahrung sowohl praktisch als auch theoretisch. Und selbst wenn ich dann was anderes machen will, stehen mir alle Türen offen.
Und? Wer bist du denn, dass du so über andere urteilen kannst? Es gibts sicherlich auch einige, die mit 21 fertig studiert sind und um einiges mehr Erfahrung haben als du oder ich.
Freizeit ist leider wichtig um Persönlichkeit zu entwickeln. In der Uni oder im Job lernt man an soft skills nicht alles..
Das Bologna-System züchtet Studenten ran die gleich sind und vergleichbar. Da zählt nicht mehr das Individuum. Leider sind Menschen eigentlich individuell..
Für die Wirtschaft scheint es auf den ersten Blick so einfacher zu sein, aber da werden Mitarbeiter auch wieder schnell ausgetauscht wenn es auf den zweiten Blick dann doch nicht passt.
Vorab, ich bin im 1. Semester und 18
Wie will den ein 21 jähriger mit G8 Abitur und Bachelor in 3 Jahren Erfahrung gesammelt haben und vor allem wo? Im Gegensatz zu jemandem der die Realschule abgeschlossen hat und danach eine Ausbildung absolviert hat, kann der Student nicht mehr als graue Theorie bieten. Das Abschlussalter der Realschule ist 16 Jahre, nun hat der jenige bis zu seinem 21. Lebensjahr bereits eine 3 jährige Ausbildung abgeschlossen und ist seit 2 Jahren voll berufstätig. Womit willst du gegen halten? Klar im Dualen Studium hast du deine Praxiseinsätze etc., aber davon gehe ich nicht aus. Ich rede nun vom normalen Studenten. Was lernt man denn im Studium was man später noch viel braucht? Selbst der Abschluss vom Bachelor und der anschließende Master zeigt dir schon, wie wenig du aus dem Bachelor noch brauchst. Du hast mit dem Dualen Studium eindeutig einen Vorteil gegenüber anderen Studenten, deshalb ist dass Duale Studium ja auch so interessant. Der Arbeitsplatz ist dir aber auch deswegen sicher, weil der Arbeitgeber dich über einen großen Zeitraum hinweg beobachten kann. Ich gehe aber nicht davon aus, dass du dir große Fehltritte im Studium erlauben darfst?! Jemand der mit 21 fertig ist mit seinem Bachelor und wirklich Erfahrung hat sammeln können, muss schon sehr intelligent sein. Denn er muss neben dem Studium und der Schule schon viel unternommen haben, oder sogar die Schule schneller beendet haben, als eigentlich vorgesehen.
Andererseits hast du auch von Uni zu Uni unterschiede wie hart es dort ist. Ich bin selber in Aachen an der RWTH und habe dort mit Elektrotechnik begonnen. Das ist schon eine Hausnummer... Und das schon im ersten Semester.
Ist vermutlich auch eine Frage dessen, wie gut man sich in einem Gespräch verkaufen kann. In meinem Fall waren auf jeden Fall wichtige Projekte dabei.Die Frage ist halt, wie eigenverantwortlich war es wirklich?[...]
Mehr oder weniger, ich war aber definitiv finanziell ein Gewinn für den AG.@paulianer
Wurde deine Arbeit während der Ausbildung gewürdigt? Hört sich für mich nach Ausbeutung an, da hat sich die Firma gefreut einen billigen "Facharbeiter" bekommen zu haben.
Ich will nur mal einwerfen, dass nicht jeder Arbeitgeber eine Werkstudententätigkeit als 'Arbeitserfahrung' anerkennt.
Ok, natürlich kann man sein Hobby studieren. Dann hast du dich auch in deiner Freizeit damit beschäftigt, aber ich meinte mit Erfahrung wirklich etwas verwertbares, klar ich kann mich auch mit 14 schon hinsetzen und wirklich über Elektronik nachdenken, ich glaube, dann hätte ich jetzt einen ganz anderen Wissensstand, aber meines Erachtens ist es auch ganz gut mit unter 16 auf jeden Fall noch Kind/Jugendlicher zu sein. Da muss ich mich nicht schon so intensiv mit so etwas auseinander setzen.
Freizeit ist leider wichtig um Persönlichkeit zu entwickeln. In der Uni oder im Job lernt man an soft skills nicht alles..
Das Bologna-System züchtet Studenten ran die gleich sind und vergleichbar. Da zählt nicht mehr das Individuum. Leider sind Menschen eigentlich individuell..
Für die Wirtschaft scheint es auf den ersten Blick so einfacher zu sein, aber da werden Mitarbeiter auch wieder schnell ausgetauscht wenn es auf den zweiten Blick dann doch nicht passt.
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Ich bin gerade Dualer Student [...] Und selbst wenn ich dann was anderes machen will, stehen mir alle Türen offen.
Was hier (ich vermute einfach mal frech "die Älteren") meinen, an Lebenserfahrung mehr zu haben will ich auch mal wissen, da stimme ich adler93 absolut zu. Manche Menschen wollen halt mal nicht ins Ausland oder ewig studieren.
Das ist immer eine persönliche Entscheidung und wenn ihr mal kurz drüber nachdenkt solltet ihr nicht über Dinge reden, die ihr selber nicht kennt
Menschen die meinen mit ganz viel Studium mehr Praxiserfahrung haben wie ein Mitarbeiter der 25 jahre gearbeitet hat sind ganz schön borniert.
Natürlich gibt es Mitarbeiter die sich nicht mehr weiter entwickeln wollen nach 25 Jahre, aber jeden Student stecken die in die Tasche.
Heute ist jeder der von einer UNI oder sonstwas kommt gleichgeschaltet. Ich erlebe es jeden Tag. Jeder "Jung, Dynamisch und Erfolgreich" kennt nur einen Weg. Mal rechts oder links schauen funktioniert bei euch Komkern nicht.
Kapitalismus PUR ist eure Religion. Wenn Mitarbeiter nicht so funktionieren, wie ihr es auf der Uni gelernt habt, taugen die nichts!
Völliger Blödsinn.
Ich glaub du hast dich verirrt, das hier ist nicht dein Stammtisch.
Und es gibt natürlich Positionen in denen Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist, vor allem Führungspositionen, aber du kannst nicht leugnen das jemand frisch von der Uni seine Vorteile hat.
Junge Leute können meistens mehr arbeiten, haben keine Familien und sind oft (es gibt ausnahmen, aber nach meiner Erfahrung ist das eher die Minderheit) vertrauter mit neuem/offener für neues. Klar funktioniert die Methode die man 20 Jahre benutzt hat heute noch, aber ist sie noch Zeitgemäß?
Und billiger sind frisch studierte auch!
Und Kapitalismus ist doch ne feine Sache, nur her damit falls du ein besseres System hast
Danke, ich geb mir mühe.Soviel Ignoranz in einem Post, dachte nicht dass das möglich ist.
Eine Stammtischparole ist eine stark verallgemeinernde, rechthaberische Aussage. Hab ich pauschalisiert? Nein. Hat kepassa pauschalisiert? Ja.Wie offen die "jungen" hier für neues sind sieht man ja ganz offensichtlich - "Menschen die meinen mit ganz viel Studium mehr Praxiserfahrung haben wie ein Mitarbeiter der 25 jahre gearbeitet hat sind ganz schön borniert." - Neue Meinung - Reaktion: Geh zurück an deinen Stammtisch. clap clap. Hast du fein gemacht. Deine Offenheit- hmmm. Ich ERGÖTZE mich. Dein wiederkäuendes Gerede von Vorurteilen durch die Bank gleicht eher einem Stammtisch.
Ja, das denke ich.Du denkst wirklich jemand von der Uni ( WISSENSVERMITTLUNG) hat einem Menschen der nicht aus dem Kessel in den Beruf gefallen ist sondern eine Ausbildung o.Ä. gemacht hat und 25 Jahre Erfahrung auf dem Buckel etwas voraus?
Spätestens hier hab ich gemerkt das du meinen Post entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Aber ist ja auch egal, hauptsache wir haben heute etwas rumgeranzt, wa?Komisch dass es nicht 99% ultra-über-erfolgreiche 23 Jährige gibt. Und das mit dem Alter immer mehr abfällt. Versteh ich gar nicht. Wirklich nicht. Oder doch ? Ah ja da war doch was - Bullshit. Theorie und Praxis sind 2 Welten, und die zweite lernt man erst kennen wenn man mal was macht.
Klingt etwas verbittert, aber ich nehms mir jetzt mal nicht raus irgendwelche Vermutungen über dein Berufsleben zu machen.Das Denken hier über allem und jedem zu stehen nur weil man einen Zettel mit Ba. oder Ma. drauf hat ist schon Besorgnis erregend.
Diese Aussage von dir verstehe ich nicht so ganz. Oder zumindest nicht auf was du hinaus willst. Ich habe auch zu den schnelleren gehört, schlicht weil ich keine Lust mehr auf studieren hatte Ich hatte auch als Werkstudent die Erfahrung gemacht wie in Unternehmen der Hase läuft, und dachte vor dem Abschluss hätte ich beruflich schon viel gesehen. Die Einschätzung hatten viele Mitstudenten und auch im Gespräch mit Studenten die aktuell im Studium sind, klingt dieser Grundtenor mit. Im Nachhinein gesehen muss ich sagen: Alle liegen/lagen falsch. Ähnlich wie man ins Studium mit Vorwissen geht, geht man ins Berufsleben. Vorwissen vorteilhaft, nach kurzer Zeit interessiert das niemanden mehr.