Jup, es schmeißt dich keiner raus, wenn du nach Gehalt fragst, so lange du wirklich benötigt wirst. Aber dadurch, dass die Leute meinen, ein schlechtes Bild werfen zu können und deshalb nicht fragen, erfreut sich der Betrieb
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Das ist übrigens ein Gerücht.Nur Eier zeigen in der Wirtschaft, die Firmen wollen auch das beste für sich herausholen, die würden dich auch für den Mindestlohn einstellen wenn du genug doof wärst das zu unterschreiben.
Wenn du die Frage nach mehr Gehalt gut begründen kannst warum sollte man dies nicht tun.
Wichtig ist meiner Meinung die Aspekte aus Firmensichtweise und aus deiner eigenen Sichtweise (Entwicklung etc.) zu argumentieren.
Somit kann dein Vorgesetzter nicht direkt ablehnen. Du musst es ihm schmackhaft machen. Und er weiß das du dir darüber Gedanken gemacht hast.
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@Scrj256
1000CHF mehr argumentiert. Echt gut. Scheinst nicht in der Spirale vom Swissmem drin zu sein ;-)
Also, ich stelle dich ein. Wir einigen uns auf ein Gehalt. Nun stellst du fest, dass deine Kollegen besser gepokert haben oder warum auch immer mehr bekommen haben und stehst hier und sagst "Ich will aber auch".
Ja, deswegen schmeiß ich dich nicht raus, aber merken werd ich mir das, da kannst du einen drauf lassen.
Deiner Argumentation mit "nach 3 Monaten voll drin" stimme ich aber zu, habe ich ja quasi nichts anderes gesagt. Zeigt man überdurchschnittliche Leistung kann man natürlich mehr verlangen. Aus taktischen Gründen würde ich so ein Gespräch dann aber auch eher erst nach 12-18 Monaten suchen.
Das ist übrigens ein Gerücht.
Mit "ich will aber auch" hat noch niemand mehr Geld bekommen. Das ist alles eine Frage der Argumente und wie man sich verkaufen kann.
Mit "ich will aber auch" hat noch niemand mehr Geld bekommen. Das ist alles eine Frage der Argumente und wie man sich verkaufen kann.
Bullshit.so denken die wirklich.
am besten man paßt seine kündigung auch richtig ab, zb wenn gerade ein großer auftrag reingekommen ist und die arbeitskraft eh schon knapp bemessen ist.
Bullshit.
Leute die so denken, lasse ich gerne gehen.
Ich finde es beeindruckend wie man in einem Ritt den Arbeitgebern vorwerfen kann, aus reiner Boshaftigkeit die Leute schlechter zu bezahlen wie es möglich wäre und dann Ratschläge zu geben wie man den AG am besten mit seiner Kündigung erpresst. Großes Kino.
wie im beispiel oben: wenn jemand schlechter gepokert hat und zb 15€/std verdient, alle anderen aber 20€/stunde, ist der für 15 euro mächtig unzufrieden. endweder man gibt ihn irgendwann auch 19-20 euro, oder man ist ihn wieder los. schlimmstenfalls kann er noch irgendwas kaputtmachen (bei kunden schlecht reden (die wahrheit verkünden...), andere mitarbeiter aufwiegeln usw). und alles wegen scheiss paar euro die stunde, wo der typ doch das 2-3fache im jahr an firmenumsatz generiert?! die großen firmen wissen schon wieso sie tarifverträge(auch firmeninterne) einsetzen. die ganzen diskussionen erübrigen sich, jeder weiss wann er wieviel mehr er verdient, alle aus einer ebene haben etwa das gleiche (die mit mehr erfahrung etwas mehr) usw...
Gerechtigkeit kann man beim Gehalt nicht erwarten. Dafür hängt es von zu vielen Faktoren ab (Ausbildung, Leistung, Personalverantwortung, Budgetverantwortung, Größe des Arbeitgebers, Gehaltsstruktur des Arbeitgebers, Verhandlungsgeschick, Betriebszugehörigkeit, Glück). Außerdem ist die freie Wirtschaft keine karitative Einrichtung.
Ein Arbeitgeber achtet auf eine im Unternehemen gerechte Gehaltsstruktur. Wenn Kollegen mehr oder weniger verdienen, dann hat das einen Grund. Wenn sie mehr verdienen, dann ist der Grund meist nicht angenehm für den Betreffenden.
Wer gut ist kann auch direkt nach der Probezeit nach mehr Gehalt fragen. Häufig ist der Blick auf die eigene Leistung allerdings nicht objektiv. Die Leute schätzen sich entweder zu gut oder zu schlecht ein. Wer sich schlechter einschätzt als er ist, ist immer ein sehr günstiger Angestellter. Vorsichtig nachfragen schadet aber nie.
Gerade nach dem Studium sollte man sehr geschickt vorgehen, Leistung zeigen und braucht natürlich auch Glück. Ich habe 2006 bei ca. 40k als Entwickler angefangen und bin jetzt bei 90k als Gruppenleiter. Wie man anfängt ist fast egal. Der Weg ist das Ziel...
Bist du allgemein zufrieden und ist das wirklich soo wichtig?
Gerade nach dem Studium sollte man sehr geschickt vorgehen, Leistung zeigen und braucht natürlich auch Glück. Ich habe 2006 bei ca. 40k als Entwickler angefangen und bin jetzt bei 90k als Gruppenleiter. Wie man anfängt ist fast egal. Der Weg ist das Ziel...
ich sag mal so, es nagt schon an mir das ich weniger Geld für DEUTLICH mehr arbeit bekomme...
Ist jetzt nicht so das ich mit 3000euro unzufrieden bin (es sind mitlerweile 3075euro fällt mir gerade auf es gab eine innerbetriebliche Erhöhung für jeden), aber mehr ist immer besser.
Befreie dich von dem Gedanken und du wirst weitaus zufriedener sein!
ist genauso glaubwürdig wie das gesabbel von unseren politikern.
ich habe mit 36,6k als maschbauer nach dem studium angefangen, dann nach 1,5jahren auf 43000 aufgestockt und nach einer jobsuche nun wieder 43000. nach 6monaten und den aufstieg vom einfachen konstrukteur zum "macher der technikabteilung" konnte ich satte 1,5stunden weniger pro woche raushandeln. im sommer bot man mir dann 200€ mehr an. mehr sei nicht machbar, weil wir hier ja auch "dem land wären". die vermieter erzählen aber, das wir "nähe" hamburg wären mit elmshorn und umgebung.
ich habe häufig viel stress während der arbeit, weil alles an mir hängen bleibt. dafür ist aber meistens pünktlich feierabend. die bezahlung ist so schlecht, das mich derzeit die bankberater ernsthaft fragen, ob ich das gehalt ernst meine (frage an wegen baugeld). ich muss die firma irgendwann wechseln, weil nur dann gibts geld (der chef würde gerne langfristig mit mir arbeiten, er weiss was er für schlechte leute bekommt...). hier gehts nicht um 1-2 euro, sondern wie gequotet um das doppelte gehalt. ich weiss das ich gut bin, ich bekomme ständig lob und mache deutlich mehr als ich machen müßte, aber beim geld sitze ich auf anfänger niveau.
und das ärgert mich halt so ungemein das ich etwa 30% des tages nicht arbeite (surfen, werkstatt quatschen usw). fällt trotzdem nicht auf, weil ich die arbeit immernoch schneller fertig habe als meine kollegen. und ich ja trotzdem lob bekomme wie schnell und gründlich ich doch bin.
sagt der selbstständige mit 100k +
ist genauso glaubwürdig wie das gesabbel von unseren politikern.
ich habe studiert, damit ich eigentlich nicht ein haus am untersten ende des machbaren bauen muss sondern ein schönes haus mit vielen spielereien. und nun sagt mir die bank das ich eigentlich nur eine abrissreife bruchbude kaufen darf, weil ich als ingenieur nicht genug verdiene für ein neues haus.
und ja mir gibt man über 200.000€. nur damit gibts kein haus mit doppelgarage und paar extras... (ist nicht das thema hier)
du verdienst als ING aber wirklich relativ wenig für mein Verständnis....aber ne hütte mit 2 garagen haben in meiner Wohngegend auch nur 2 Häuser und einer von denen ist Flugzeugkapitän....vlt solltest du trotzdem die ansprüche runter schrauben?
@ Steka
und was ist wenn einem das Konstruieren viel freude macht?
Man kann ja direkt sämtlichen Luxus ablegen und sich aus den Fängen der Konsumgesellschaft befreien.. dann ist man noch viel zufriedener..
konstruieren ist nett, projektleiten aber auch. ich bin ja nur etwa 50% konstruktion, 50% projektleitung und koordination. aber mich interessiert vor allem das geld. oder wenn das geld nicht stimmt easy locker job (quasi im amt sitzen ^^ ). aber ich habe stressigen job und die bezahlung ist nicht dolle. endweder oder...
aber danke für den tip, hatte auch das gefühl das man als leitung mehr verdienen kann. konstruktion ist halt bessere bürokraft.
Nur weil man nach mehr strebt bzw. danach immer besser zu sein heißt das doch lange nicht das man unglücklich/unzufrieden ist.
Wenn man mit sich, seiner Arbeit etc. vollkommen zufrieden ist was hat man denn dann noch für Motivation?