[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Gut, mit 800€ hab ich die Miete gedeckt, womit fülle ich den Kühlschrank? Und kein Geld am ende des Monats übrig zu haben ist nicht gerade erstrebenswert...
Und in ne WG zieh ich sicher nicht, da bin ich Daheim besser dran :fresse:
 
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Klar... Da ist auch muddi und macht alles :fresse2:
 
Frag mich was manche gegen WG haben. Beste Leben mit den richtigen Leuten. :d 1000x besser als bei Mutti.
 
1100€ netto reichen ja wohl dicke, um alleine auszukommen..
Weiß zwar nicht wo du wohnst, aber City ist dann eben nicht drin
 
Ich wohn in München, und da bekommt mich so schnell keiner raus, Kleinstadt/Landleben is nix für mich :d
Ausserdem wenn ich weiter raus zieh spar ich an der Miete aber muss mir n Auto zulegen, gleicht sich dann irgendwie auch wieder aus...
 
Ausserdem wenn ich weiter raus zieh spar ich an der Miete aber muss mir n Auto zulegen, gleicht sich dann irgendwie auch wieder aus...
Jo, finanziell gesehen ist es in der Situation das beste fürs Studium noch bei den Eltern zu bleiben. Imho bricht einem da auch kein Zacken aus der Krone, gewisse User tun hier ja immer so als wäre es ein Verbrechen nicht schnellstmöglich auszuziehen...


Frag mich was manche gegen WG haben. Beste Leben mit den richtigen Leuten. :d
Die muss man aber auch erstmal finden und das kann in Terror enden. Eine Kommilitonin musste schon so oft umziehen, das ist bei uns schon ein running gag geworden :fresse:
 
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Ja klar, dass ist nicht so einfach. Hab auch schon einige Geschichten gehört... :fresse:
 
Dann besser nie heiraten und Kinder ;)
Ich bin 20, meinst du ich hab vor in unmittelbarer Zukunft zu heiraten oder gar Kinder zu bekommen?
Und um Kinder zu haben muss man viel zu viele Kompromisse eingehen, erzähl mir von Elternliebe was du willst aber imho ists das nicht wert.
Jo, finanziell gesehen ist es in der Situation das beste fürs Studium noch bei den Eltern zu bleiben. Imho bricht einem da auch kein Zacken aus der Krone, gewisse User tun hier ja immer so als wäre es ein Verbrechen nicht schnellstmöglich auszuziehen...
Manche meinen halt man kann nicht selbstständig sein wenn man daheim wohnt, aber was solls, während die ausm letzten Loch pfeiffen geh ich mit nem schönen finanziellen Polster ausm Studium :d
 
Und um Kinder zu haben muss man viel zu viele Kompromisse eingehen, erzähl mir von Elternliebe was du willst aber imho ists das nicht wert.

Mit 20 reden so viele, also warte einfach mal ab. Und mit seinen Mitmenschen egal in welcher Situation muss man immer Kompromisse eingehen mehr oder weniger. Aber der eine ist halt mehr sozial und der andere weniger. Jeder wie er will :)
 
Lass ihn erstmal ausziehen, im Moment ist er selbst noch "Kind" (sorry, aber das ist deine "Rolle" wenn du zuhause wohnst, unabhängig von deiner reife) und was dann kommt ist jedem selbst überlassen.
 
Ich bezweifle das ich mehr oder weniger Kind bin wenn ich alleine wohne.
Reif bin ich nicht, aber Selbstständig und einigermaßen Diszipliniert, das reicht mir auch schon :fresse:
 
Das kann man so oder so sehen. Aber so aus meinem Umfeld ist die Wahrnehmung und Behandlung der Elterngeneration gegenüber der "Kindergeneration" immer noch so als wären es eben Kinder, das ist das jahrzehntelang geübte gemeinsame Rollenverständnis :) In manchen Fällen ändert sich das erst wenn die Enkel da sind ;)
Reife erlangt man nur durch Erfahrungen, und alleine Wohnen (oder auch in einer WG) ist eine Erfahrung die man erstmal machen muss und nunmal sehr prägend ist.
 
Ich bin auch erst mit 24 ausgezogen, dann aber direkt mit meiner Freundin zusammen. Geschadet hat es mir nicht, im Gegenteil. Ich habe mir so viel Geld gespart, obwohl ich während meiner Ausbildung einen nicht unbeträchtlichen Teil an meine Mutter abgedrückt habe.

Im Nachhinein würde ich es wieder so machen. Und übrigens, man kann auch Zuhause wohnen und seine Wäsche, Putzen etc. selbst erledigen, das muss nicht immer Muttern tun. Nun bin ich 26, hab knappe 60k € Einkommen/Jahr und bin zufrieden.
 
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Was ist denn an alleine Wohnen so prägend?
Der einzige Unterschied für mich wäre das ich mehr zahle und weniger einkaufe.

Gut, für verzogene/verwöhnte Kinder die nie im Haushalt geholfen haben ist es vielleicht eine krasse umgewöhnung, aber das ist ja wohl die Minderheit.
 
Es ist halt schwierig. Ich bin mit 18 ausgezogen, noch während ich Schüler war. Hatte einen 400€job. Und würde es nicht anders machen. Könnte mir null vorstellen, mit 20 noch bei den Eltern zu leben... Es sei denn ich hätte eine eigene Wohnung im Haus zb.
Und nein, das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir ist gut.
Bin vielleicht noch etwas alte Schule aber ich wollte meine Eltern "leben" lassen.
Und mir schon klar, dass jetzt die "Mama Söhnchen" sagen, dass die Eltern sich erfreuen über diejenigen :)
Genauso wie solche Sachen wie putzen, kochen etc... Klar, macht jeder Zuhause. Auch bezahlt jeder "Miete" bei Hotel Mama.
Ist halt so ;)
 
Willst du mir ernsthaft erzählen das du mit 400€/monat alleine gewohnt hast ohne mami auf der Tasche zu liegen?
Wo hast du gewohnt, in nem Wohnklo 200km ausserhalb der Stadt?
 
Siehst du, allein an dieser arroganten Aussage merkt man doch, dass du keine Ahnung vom Wert von Geld hast.
Ich habe mit meiner Freundin zusammen gewohnt, Kindergeld hab ich auch noch bekommen.
Ich habe zwar einen 400€ Job gehabt, bekommen aber je nach Monat zwischen 200 und 300€. Dazu 150 Kindergeld und noch mal 250€ - 350€ von Freundin. Es war eine 3 Zimmer Wohnung Neubau, 70qm. Ziemlich zentral. Ist eine 18k Einwohner Stadt in Unterfranken.
370€ Wohnung, Rest zum Leben. Saufen waren wir 2x/ Woche. Beide geraucht damals. Ich hatte halt kein Auto, Fahrrad hat alles erledigt. Aber heutzutage geht's natürlich nicht ohne Auto...
Und ob Freundin oder wg... Kommt aufs selbe hinaus. Günstiger wohnen.
Achja, wegen Wert des Geldes nochmal.. Meine Freundin hat vorher von ihrem azubi Gehalt komplett alleine gelebt. Ohne auf Mamas Tasche zu liegen. Vielleicht war es ein "wohnklo", aber macht nix. Immer noch besser als bei Mutti
 
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Was war daran Arrogant, ich kann mir nur nicht vorstellen wie man von 400€ Lebt.
Und wenn ich das richtig verstehe hast du die hälfte deines Geldes von jemand anderem bekommen, all zu selbstständig ist das ja wohl auch nicht.
Und wenn du mir sagst wie ich schnell genug hin und her komm zwischen Uni, Wohnung und Arbeit ohne Auto wenn ich ausserhalb der Stadt Wohne wäre ich dir sehr dankbar.
 
Ich kann dir das leider nicht sagen ohne zu wissen welche Uni, wo arbeiten und wo wohnen :rolleyes:
Aber durch meine strategische Auswahl der Wohnung hab ich das auch hin bekommen. Mit dem Zug in die fh, zur Arbeit mit dem bike.
Aber ich sagte ja schon, heutzutage geht's nicht ohne Auto

Waren halt noch ganz andere Zeiten vor 3 Jahren :lol:

Edit:arrogant wegen wohnklo..
 
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Das war eine rethorische Frage, nicht jeder hat den Luxus sich die Zeit zu nehmen mitm Radl zu fahren.
3 Tage die Woche bin ich 14 Stunden unterwegs, Da gehts von Daheim in die Arbeit von da aus in die Uni und dann zurück in die Arbeit, länger als 30min Zeit hab ich nicht für die Wege, da wirds mitm Radl knapp ;)
 
Ich weiß dass es eine rhetorische Frage war :rolleyes:
Ansonsten klar, du armer. Arbeitest und studierst dich zu Tode. Viel schlimmer als alle anderen Studenten. Ich hatte natürlich ein chilliges Studium. Konnte ohne Probleme 14h / Woche arbeiten.
Ich hab halt Mittwoch von 15:30 bis 22 Uhr gearbeitet und Freitag 14 bis 21:30 Uhr. Montag und Dienstag hatte ich 8-18uhr, Mittwoch nur bis 15 Uhr. Donnerstag auch 8-18 Uhr, dann noch 2x45min Maschinendynamik Tutorium gegeben. Freitag bis 12:45.
Es ist alles möglich
 
Was war daran Arrogant, ich kann mir nur nicht vorstellen wie man von 400€ Lebt.
Und wenn ich das richtig verstehe hast du die hälfte deines Geldes von jemand anderem bekommen, all zu selbstständig ist das ja wohl auch nicht.
Und wenn du mir sagst wie ich schnell genug hin und her komm zwischen Uni, Wohnung und Arbeit ohne Auto wenn ich ausserhalb der Stadt Wohne wäre ich dir sehr dankbar.

Ja das ist das was ich vorher meinte mit dem Umgang mit Geld, Einteilung und Prioritäten setzen! Man kann gerade als junger Mensch mit sehr wenig Geld auskommen; Gerade wenn man sich eine Wohnung teilt und von Vergünstigungen für Schüler und Studenten profitiert. Es ist auch nicht so, dass er die Hälfte SEINES Geldes von jemand anderem bekommen hat: Man teilt sich Ressourcen und dabei kommt man pro Nase einfach günstiger davon.

Wie du ausserhalb der Stadt ohne Auto schnell von A nach B kommst? Je nach Gegend mit der S-Bahn. Mit dem Bus hätte sich "schnell" schon ziemlich erledigt. Aber man wählt ja seine Wohnung nach den Möglichkeiten, die sie bietet ;)
 
Komisch was du da reininterpretierst, solltest vielleicht mal n Germanistik Kurs besuchen :fresse:
Ich arbeite ohne Probleme meine 20h/Woche, aber da kann ich halt dann keine Zeit zwischendrin verplempern indem ich z.B. mitm Radl von ausserhalb der Stadt reinfahr. Das war meine aussage.
Ich würd sagen ich hab n recht gemütliches Leben, das Studium macht Spaß und während der Arbeit kann ich im Luxx posten :d

@B.XP
Würde ich mich auf Bus und S-Bahn verlassen hätte ich meinen Job schon längst nicht mehr, viel zu unzuverlässig.
 
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Ich habe es schon verstanden. Germanistik Kurs wird nicht benötigt. Wir kommen eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
Ich wollte von Anfang an nur sagen, dass das Leben mit wenig Geld gewisse Leute nich für möglich halten. Siehe du, siehe Shaq.
Meine Freundin hat wirklich mal wie ein Hund gelebt, konnte aber trotzdem ihre Ausbildung machen, ihren zukünftigen Ehemann treffen (hihi) und ist nicht verhungert.
Und dann haben wir zusammen kein deut besser gelebt. Unseren ersten Urlaub hatten wir 2013. Vorher hab ich das Meer nicht gesehen bzw gekannt. Aber jetzt liest sich mein Text schon fast wie weinen :d
Aber, wie ich schon sagte, ich bin froh dass es so gelaufen ist und würde das wieder so machen.

Btt

Edit: was bleibt übrig:
Seit unserem New york Urlaub Ende februar haben wir das Tagesgeld Konto um 4000€ wachsen lassen.
Also bleiben zur Zeit 2000€ pro Monat über.
 
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@B.XP
Würde ich mich auf Bus und S-Bahn verlassen hätte ich meinen Job schon längst nicht mehr, viel zu unzuverlässig.

Das können zigtausend andere Leute aber schon und haben immer noch ihre Jobs. Was machen die anders?
Und gerade weil ich einige Pendler kenne: Es gibt etliche, die vom Auto auf Bus, Straßenbahn, Bahn, S-Bahn umgestiegen sind, weil die Fahrzeiten durch das morgentliche Verkehrsaufkommen unkalkulierbar wurde.

€dit:
Zum Thema zurück: Ich habe gestern zufällig mal wieder ausgerechnet, was mein Auto so kostet und wie sich die Kosten zusammensetzen.
Fixkosten: Versicherung VK ~900€/Jahr + Steuern 150€/Jahr
Servicekosten: ~350€/Jahr (so hoch da ich hier Reifenwechsel + Einlagern drin hab)

Macht 116€/Monat und dann bin ich noch keinen Meter gefahren, Wertverlust noch nicht eingerechnet. Sprit macht bei mir im Schnitt ~75€ aus, das sind gerade mal 40% der monatlichen Kosten; Mit Wertverlust ist der Anteil noch geringer. Würde ich ausschließlich auf Bus und Bahn setzen, lägen meine Kosten pro Monat bei etwa 60% davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht haben die Leute genug Zeit 1-2 S-Bahnen früher zu nehmen falls mal was ausfällt oder zuspät kommt?
Ich benutz die öffentlichen ziemlich oft und hab noch keine Woche erlebt ohne Stellwerksstörung, Signalstörung oder Personen im Gleis. Das Schienennetz ist einfach fürn hintern.

@astra
Joa, ich führ halt gerne mein 'Luxusleben' und will den standard auch nicht aufgeben. Sobald ich mir was vernünftiges leisten kann werd ich ausziehen, aber ich werd nicht in irgend ner absteige wohnen nur um daheim raus zu sein.
 
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