[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn wir nix zu fressen hätten würden hier sicher auch bal zustande wie in afrika herrschen

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Afrika mit Europa zu vergleichen ist ja schon mal ein starkes Stück.
Dort unten wird es nie, nie niemals nie Frieden geben.
Man muss sich ja nur ansehen wie die Landesgrenzen gezogen wurden.
Da werden noch einige Hände abgehackt.
Noch dazu hat die restliche Welt doch gar kein Interesse, dass sich Afrika selbst ernährt.

Aber alles SEHR OT!
 
Ahja "die Menschen" bekriegen sich gerne...

Ach ne, sind ja die pösen pösen Großkonzerne *Aluhut aufsetz*

Mal zum Thema zurück...was macht ihr mit eurem gesparten Geld? Lasst ihr das einfach auf dem normalen Konto (wo auch Gehalt draufgeht, Miete abgezogen wird...), packts manuell oder automatisch auf ein Tagesgeldkonto/Sparbuch oder Bar unterm Kopfkissen?
 
Also ich habe 2 Ziel-Sparpläne, da gehen mtl. jeweils 150€ drauf.
Zusätzlich wird mtl. alles über 1500€ vom Giro auf mein Tagesgeldkonto überwiesen.

Bei größeren investitionen greif ich auf das Tagesgeldkonto zurück. Sollte ich in
eine Notsituation geraten, kann ich einen, oder auch beide Sparpläne auflösen.

Ansonsten sollen die natürlich möglichst lange laufen.

Dann hab ich noch Mitarbeiteraktien am laufen, die sich durch die Dividende
mittlerweile selber jährlich vermehren und einen Bausparer.
 
Bei uns geht momentan alles ins Haus, nebenbei sparen wir auf dem Tagesgeldkonto für ein neues Auto. mehr als 5000€ Puffer für außerplanmäßige Dinge werden wir nicht einplanen denk ich.

free
 
Wir haben ein Girokonto und da kommt alles drauf und fertig
 
Ich spare immer auf einem separaten Konto das was am Monatsende über bleibt, was es zu den Feiertagen gibt und was ich als Student mir selber verdiene.
Sobald ich mir dann mal was Kaufen möchte wie Klamotten oder andere teurere Sachen wie heute z.B. einen Schlafsack geh ich an das Geld.

Müsste auch ein Tagesgeldkonto sein, finde das recht gut ein 2. Konto zu haben.
 
Rücklagen auf einem Tagesgeldkonto auf das auch 200€/Monat für mein Auto fließen. Dann noch 20€/Monat auf einen Bausparer und 500€/Monat in Fondsparpläne.
Auf dem Girokonto liegt nur das Geld was ich jeden Monat brauche + ein kleiner Puffer für die Kreditkarten Abrechnung.
Ich würde immer die Überschüsse rentabler anlegen als es auf dem Girokonto der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der Überschuss ist meistens ja kleiner als 200€ (auch wenn es am Jahresende in Summe einiges sein kann) bringt es derzeit ja quasi nichts an Zinsen, egal wo man es anlegt.
Aber im Grunde hast du schon recht.
 
So, nächsten Schritt auf der Karriereleiter erklommen, bleiben noch zwei und demnächst ca. 700€ mehr im Monat übrig. Bald verdien ich so viel wie ein 24-Jähriger Ingenieursabsolvent (wenn man einigen Posts hier glauben darf ;) )
 
Aber der Überschuss ist meistens ja kleiner als 200€ (auch wenn es am Jahresende in Summe einiges sein kann) bringt es derzeit ja quasi nichts an Zinsen, egal wo man es anlegt.
Aber im Grunde hast du schon recht.

Die Inflation ist dafür ja sehr niedrig und wenig Zinsen sind besser als keine :fresse: Bei der ingDiba gibt es z.B. auch als Bestandskunde noch 0,5% Zinsen.
Ich spare die 200€ fest. Überschüsse gibt es nur wenn Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld o.Ä. überwiesen wird. Oder in Monaten wo ich sehr viel arbeite und entsprechend wenig Zeit habe viel auszugeben. Aber alles über 3000€ überweise ich normalerweise auf mein Tagesgeldkonto.
 
Je ein Drittel zur Verfügung, auf'm Tagesgeld und Depot sollten wohl ein guter Weg sein. Jeden Monat die Sparrate sofort weglegen und laufen lassen - ist jedenfalls meine "Strategie"
 
Einen großen Teil seines Guthabens in Form von Geld anzulegen ist wahnsinnig. Also Tagesgeld, Sparbuch, Bausparvertrag, Festgeld, Staatsanleihen etc. Die meisten Menschen machen das aber aus Unwissenheit. Problematisch sind dabei folgende Punkte:

- Geld ist eigentlich nur eine Schuldverschreibung. Es ist mit nichts gedeckt (Gold, Silber etc.) außer mit unserem Vertrauen
- Giralgeld ist kein gesetzliches Zahlungsmittel. Das sind nur Münzen und Banknoten und die bekommt man im Ernstfall nicht mehr
- Die Inflationsrate ist bereits höher als der Zins. Die Geldmenge steigt momentan exponentiell
- Im letzten Jahrhundert ist das "Geld" dreimal entwertet worden. War also nichts mehr wert. Leider lebt fast nienmand mehr, der das erlebt hat.

Wer also sicherer anlegen will, der sollte Sachwerte kaufen. Also Aktien (aus verschiedenen Ländern), Immobilien(-fonds), Edelmetalle, Agrargüter, Ackerland, Kiste Schnaps im Keller etc. Das alles wird niemals nichts wert sein. Der Wert kann natürlich schwanken. Echte Geldscheine und Münzen kann man beim heutigen Zinssatz auch relativ gefahrlos unters Kopfkissen oder in ein Bankschließfach legen. Da kommt man wenigstens immer ran und verliert eigentlich auch nichts.

Ich bin jetzt 35 und gehe nicht davon aus, dass meine "monetären Ersparnisse" mit 65 noch einen nennenswerten Gegenwert haben. Dazu zählt auch eine Altersvorsorge, die auf Staatsanleihen beruht. Ich habe daher neben einem Notgroschen für Haus und Auto nur Sachwerte und bin damit bisher sehr gut weggekommen.
 
Grundsätzlich bin ich da auch eher von deiner Sorte, aber wenn ich auf ein Haus spare wären mir irgendwelche Fonds - die teilweise hoch-spekulativ sind (Immobilien hat man ja gesehen ;) ) - zu riskant. Darum muss man darauf vertrauen das die Währung noch 20 Jahre hält. Oder ich bau mir mein Haus Wand für Wand :d
 
@tatarus:

Einerseits ist es halt ziemlich aufwändig, sein Vermögen gestreut in Sachwerten anzulegen. Ich habe z.B. auch absolut keinen Bock, mich mit sowas auseinander zu setzen. Am liebsten auch zwei Konten, eins für laufende Ausgaben und eins für außer der Reihe und gut ist. Als Student im Moment muss ich mir zum Glück auch noch keine anderen Sorgen machen. Ob ich mich je dazu überwinde - abwarten.

Andererseits sind die Mittel dann nicht wirklich liquide. Das lohnt sich halt nur, wenn man eh schon, sagen wir 50k€, liquide auf der Seite hat. Was darüber kommt kann man entsprechend anlegen, aber so viel haben die Meisten halt gar nicht erst. Aber wenn mein Auto aus irgendeinem Grund ein Totalschaden wird und ich schnell ein Neues brauche, kann ich nicht erst eine Wohnung verkaufen müssen oder so.

Zum anderen nennst du Aktien: Ob jetzt in irgendeinem Computer steht "Hat x€ auf dem Konto" oder "Hat x Aktien von y" macht keinen Unterschied. Wenn die Firma gegen die Wand fährt, ist auch das schnell nix mehr wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echte Geldscheine und Münzen kann man beim heutigen Zinssatz auch relativ gefahrlos unters Kopfkissen oder in ein Bankschließfach legen. Da kommt man wenigstens immer ran und verliert eigentlich auch nichts.
Quark. Geld einfach nur rumliegen zu haben ist eigentlich das schlechteste was man machen kann. Einerseits rätst du wegen der geringen Zinsen von Tagesgeld & Co ab (was auch richtig ist), andererseits willst du dir Geld unters Kopfkissen legen - da haut die Inflation dann erst recht rein :hmm:

Außerdem sagst du ja, dass man nie genau weiß was die Zukunft bringt. Was machst du dann mit deinen gesammelten Münzen, wenn die Währung - "mal wieder" - nichts mehr wert ist?

Ob Haus und Land so viel bringt weiß man auch nicht, DDR schon in Vergessenheit geraten? Oder vielleicht fällt in 15 Jahren auch ne Bombe drauf und der Kram ist nichts mehr wert?

Will sagen: Wenn man alle Horrorszenarien durchspielt, kann man eigentlich gar nichts mehr machen. Wie wäre es damit, im Hier und Jetzt und zu leben und in Erwägung zu ziehen, dass die Welt vielleicht nicht untergeht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Geld entwertet wird fahren aber (die richtig ausgewählten) Firmen nicht gegen die Wand. Klar kann die auch pleite gehen, aber dann hat man halt nicht richtig ausgewählt.

Und das kostet Zeit. Wer die nicht hat oder sich nehmen will muss halt damit leben das sein gespartes Geld immer mehr an Wert verliert.
 
Mir gehts weniger um die Zeit als um das Thema. Finanzen und Wirtschaft finde ich einfach tödlich langweilig. Wobei die Zeit auch zum Problem werden kann, wenn ich mich in Finanzmärkte etc. richtig einarbeiten will. Da gehen dann locker ein paar Jahre drauf.
 
Zum anderen nennst du Aktien: Ob jetzt in irgendeinem Computer steht "Hat x€ auf dem Konto" oder "Hat x Aktien von y" macht keinen Unterschied. Wenn die Firma gegen die Wand fährt, ist auch das schnell nix mehr wert.

Man muss lediglich genug Streuen und das Risiko wird stark minimiert.

Gerade um sein Geld effizient anzulegen eignen sich Wertpapiersparpläne auf ETFs enorm gut.

Dazu eine Gewisse Summe frei verfügbar auf dem Tagesgeldkonto und eine Reserve in Echtgold anlegen. Viel sicherer und dazu rentabler kann man sein Vermögen nicht aufbauen.
 
Man muss lediglich genug Streuen und das Risiko wird stark minimiert.

Gerade um sein Geld effizient anzulegen eignen sich Wertpapiersparpläne auf ETFs enorm gut.

Dazu eine Gewisse Summe frei verfügbar auf dem Tagesgeldkonto und eine Reserve in Echtgold anlegen. Viel sicherer und dazu rentabler kann man sein Vermögen nicht aufbauen.
Gold ist viel zu volatil um es als sichere Reserve laufen zu lassen
 
Immer wieder interessant zu hören, wie die Menschen an Dingen hängen, die inhärent wertlos sind. Dazu zählt nicht gedecktes Geld immer. Geld auf dem Tagesgeldkonto ist nicht mal gesetzliches Zahlungsmittel. Das ist überhaupt nichts wert. Momentan kann an das abheben und in echte Geldscheine umtauschen. Das ist aber, wie man in Zypern schon sehen konnte, nicht immer sicher. Das System, in dem wir leben, funktioniert nur, weil die Menschen darauf vertrauen, dass Geld an sich einen Wert hat, ihn in auch in Zukunft behält und man es uneingeschränkt von der Bank wieder bekommt. Ich glaube nicht, dass das in den nächsten 30 Jahren immer wahr sein wird.

Man muss ja nicht 100k€ unters Kopfkissen legen. 5k€ sind aber als Notgroschen sicher nicht falsch und den Zinsausfall auf den Betrag kann man recht gut verkraften. 100k€ auf einem Tagesgeldkonto oder als Festgeld sind für einen Privatmann allerdings sehr riskant.

Natürlich können Sachwerte im Kurs fallen und man muss sich auch damit beschäftigen. In den letzten Jahren sind sie aber fast durchgehend im Wert gestiegen. Man könnte auch sagen, in den letzten Jahren ist das Geld stetig im Wert gesunken. Da wir die Geldmenge immer weiter erhöhen, sehe ich keinen logischen Grund, warum sich das ändern sollte. Wer in den letzten 5 Jahren auf ein Haus gespart hat, konnte sicher nicht so schnell sparen, wie die Preise gestiegen sind.

Selbst wenn ein Sachwert 50% des Wertes verliert (da muss man schon ziemlich ins Klo gegriffen haben), so wird er doch nie wertlos. Geld wird irgendwann sicher wertlos und das wahrscheinlich auch noch plötzlich und ohne Vorwarnung.
 
Aber wenn du es in Fonds steckst weißt du auch nicht ob der Wert hinter den (teilweise völlig losgelösten) Börsenzahlen stimmt...

Warum kaufst du keine Grundstücke? Sofern ich das verstanden hab sparst du ja nicht auf was bestimmtes.
 
Aber wenn du es in Fonds steckst weißt du auch nicht ob der Wert hinter den (teilweise völlig losgelösten) Börsenzahlen stimmt...

Warum kaufst du keine Grundstücke? Sofern ich das verstanden hab sparst du ja nicht auf was bestimmtes.

Die Frage, die ich eigentlich stelle ist: Was macht man eigentlich mit dem, was vom Gehalt übrig bleibt?

Die meisten Leute legen es in irgendwelche Sparverträge, Tagesgeldkonten oder Lebensversicherungen, weil sie glauben, dass das die sichersten Anlagen sind. Sie können schließlich zumindest von der absoluten Zahl her nicht weniger wert werden. Sie machen sich aber zu wenig Gedanken, was der eigentliche Wert von unserem Geld ist. Bei jedem Fonds kann man genau nachsehen, in was er investiert ist bevor man sein Geld anlegt. Man kann auch selbst Aktien oder Immobilien kaufen. Man weiß zumindest immer, was man hat. Bei Geld hat man eine Zahl auf einem Konto.

Als ich noch Student war, war mir das auch alles ziemlich egal. Ich hatte keine wirklichen Ersparnisse und musste von dem, was ich hatte, komplett leben. Die Frage, was ich denn mit den Überschüssen mache, hat sich nicht gestellt und ich habe auch nicht wirklich drüber nachgedacht. Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Wenn man sich fragt, was Geld eigentlich ist und wie es entsteht, dann kann man leicht den Glauben in ein langfristig stabiles System verlieren. Hat man den mal verloren, dann versucht man nur das Notwendigste an Geld zu halten und den Rest anderweitig zu investieren. Wenn mehr Leute auf die selbe Idee kommen, dann sinkt der Wert des Geldes immer weiter und alles andere wird teurer.
 
Wenn unser Geld nicht mehr wert sein sollte, ist alles zu spät - da nützen die 500 Euro Weinflaschen im Keller auch nix mehr ..
 
Deswegen Stangenweise Zigaretten horten, man weiß ja das diese im Krieg eine Währung darstellen! ^^
 
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