[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Bei solchen Gehältern mit einer Ausbildung frag ich mich das auch manchmal... Aber kommt ja drauf an wo er das verdient. Größere West-stadt?


Kommt drauf an, ich habe den Technischen Produktdesigner gelernt, die Ausbildung ist teilweise auf Technikerniveau. In einigen Bereichen sogar weit darüber. Eine Ausbildung immer als als minderwertig darzustellen ist oftmals nicht gerechtfertigt.

Und die größere Stadt ist Stuttgart :)
 
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Eine Ausbildung ist ja nichts minderwertiges, so war das nicht gemeint.
 
Bei solchen Gehältern mit einer Ausbildung frag ich mich das auch manchmal... Aber kommt ja drauf an wo er das verdient. Größere West-stadt?

Das ist erstens absolute Ausnahme was vlt. 0,X% der Auszubildenden erreichen und zum Anderen ist natürlich auch "diverse Leistungen der Firma" recht frei definierbar. Aber wenn der Job Spaß macht und alles passt Glückwunsch zu dieser Stelle. Studieren würde ich da nur wenn es um Zukunftssicherheit geht weil das Problem was hier hier sehe ist, dass das alles andere als normale Gehälter sind und sollte mit der Firma mal was sein wird es wohl schwer mit gleichen Gehaltsebenen wieder reinzukommen.
 
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Danke, das ist das einzige Problem was ich auch für die Zukunft sehe, derzeit sieht es aber sehr gut aus (Auftragslage für die nächsten 15 Jahre ist gesichert). Von daher bin ich etwas beruhigt. Diverse Leistungen sind Weihnachts/Urlaubsgeld und seit neuem eine Gewinnbeteiligung am Unternehmenserfolg (die kommt aber noch zu den 55k obendrauf, da niemand weiß wie hoch die ausfallen wird).
 
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@draco

Wichtig ist das du das abschalten lernst. Egal wie. Ob mit Meditation oder was weiss ich.
Und stell ruhig mal das Handy aus. Den Laptop aus.
Es gibt keinen Menschen auf der Welt die immer erreichbar sein müssen.
Ich habe sowas auch erlebt,c das ich meinte nach der Arbeit noch handy/ Laptop rumzuschleppen und ständig für alle erreichbar zu sein
Sowas ist Definitv dein Ende, so schwer so was auch zu hören ist.

Evtl wäre so eine Art Sabbat Jahr was für dich...
Oder wie schon vorgeschlagen, 30std/Woche, sowie die Frau 15h/Woche
 
Das ist erstens absolute Ausnahme was vlt. 0,X% der Auszubildenden erreichen.. .

Naja würde ich nicht unbedingt sagen, wenn ich mich so im Freundeskreises umsehe verdienen so einige mit Ausbildung mehr als die studierten. Ist zwar auch dadurch bedingt, dass die ausgebildeten eher so 7-10 Jahre Berufserfahrung haben und die studierten 0-2. Ein-zwei verdienen aber auch Gehälter, da komme ich auch in 15 Jahren nicht hin. Gut, die Jobs will ich aber auch nicht machen... Alles relativ
 
Also jeder der in der Industrie arbeitet und dabei nach Tarif gezahlt wird, kann sich kaum beschweren.
z.B. IG Metall, Verdi usw..
Und das sind nicht wenige.
 
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Bei mir im Freundeskreis sind die meisten bei Siemens oder zf. Sie normalen "bandarbeiter" nach Ausbildung liegen mit Schicht im Durchschnitt bei 2k bis 2,4k netto (stkl 1 vs 3)
Je nach Monat sind aber auch bis 3,5k netto drin, zb Weihnachtsgeld.
Die "Facharbeiter" mit Ausbildung (Instandsetzung Konstruktion) liegen bei knapp unter 2k netto (2-4 Jahre nach Ausbildung und 8-12% Leistungszulage)

Produktschl clonemaster : bei uns bekommen selbst die Aushilfen 16,xx€/h. Also Ferienarbeiter etc... Geregelt Dank Verdi

Achja und der Best bezahlte ohne Studium bekommt auch 55k gesamt, hat aber schon 14 Jahre Berufserfahrung und 40h Woche
 
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Wenn einem der Job Spaß macht und man nicht wechseln möchte, sollte man sich das mit dem Studium gut überlegen. Am Ende ist man nämlich über-qualifiziert (zumindest in den Augen der Personal-Abteilung) und findet eben keinen Job mehr in dem Beruf der einem gefällt. Das mal so als Gegenargument für die ganzen Man-sollte-unbedingt-studieren-Aussagen. Das ist imho quatsch. Der Personaler fragt sich dann nämlich: "Warum hat er studiert, wenn ihm sein Job Spaß macht? War er unzufrieden und ist in seinen neuen Beruf noch unzufriedener und weil deshalb jetzt zurück? Will ich so jemanden, der eher unfreiwillig hier arbeitet in der Firma? Dann will er ja auch mehr Geld, weil er studiert ist." Sicherer ist für ihn dann jemand anders zu nehmen.
 
also ich kenne von siemens auch 70k als "nicht-ingenieur" 35-40 std woche, normale abeitszeit. allerdings dann mit abfindung von siemens weggegangen

edit: allerdings hat man nach so einem weggang definitv bessere chancen wieder einen job zu finden, wenn man studiert hat

kenne ich auch aber die sind dann deutlich länger dabei als 1-5 jahre (irgendwo richtung 15-30 jahre) ;)
 
Krass. Warum hab ich eigentlich studiert? :d

(Wobei, wenn ich IGM hätte wär ich auch an den 60k oder drüber... ohne Boni... ^^)

Hast du, oder allgemein, habt ihr primär studiert, um mehr Geld zu verdienen? Ich für meinen Teil möchte mehr Wissen und Verstehen, gerade chemisch, deshalb denke ich, dass eine Ausbildung für mich nicht so das richtige wäre, auch, da ich eher ein "Kopfmensch" bin. Mein Problem ist, dass ich eine Richtung habe, in die ich gehen möchte, aber keine Ahnung von irgendetwas habe, weder Berufsleben, noch Forschung etc. Wie habt ihr euch denn nach der Schule entschieden, was ihr quasi für den Rest eures Lebens machen werdet?
 
Ich persönlich habe Informatik studiert, da etwas anderes für mich nie in Frage kam.
Das Abitur war einfach zu wenig um Jobs zu erreichen die mich interessieren.
Selbst eine Ausbildung zum Fachinformatiker ist dafür nicht ansatzweise ausreichend.
Ich will nicht den Rest meines Lebens stupide Aufgaben erledigen, welche kurz vor der Automatisierung stehen.
Zudem ohne Studium kommt man deutlich schwieriger in Führungspositionen mit Projekt-/Personalverantwortung.
Studieren um mehr Geld zu bekommen war nie das Ziel. Aber wenn man gute Arbeit auf einem hohen Niveau leistet hat, die Bezahlung dem zu entsprechen. Und das tut sie meist auch ;)
 
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Haha natürlich. Fragt sich nur, für welche Tätigkeiten und wie viele diese überhaupt ausführen können.
 
Ich meine auch ganz normale Arbeiten. Wenn es nur um Kosteneffizienz ginge, gäbe es heute noch Sklaven.

Die Staaten werden einen Teufel tun eine riesige Arbeitslosenquote zuzulassen.
 
Hauptjob: 2,2k netto (Firmenwagen inkl.)
Nebenjob: ~1,5k netto
= insgesamt 3,7k netto

Ausgaben monatlich:
Wohnen (WG): 360€
Handy: 40€
Urlaub: 350€
Essen & Trinken: 400€
Sonstige Anschaffungen: 150€
=====>
~2,4k€ bleiben mir im Monat übrig

Mein Full-Time Job (IT-Projektleiter) langweilt mich in letzter Zeit. An sich ist der Job cool, da ich viel Verantwortung und viel Freiheit habe.
Allerdings sehe ich keine großen Herausforderungen mehr kommen und würde gerne etwas anderes machen um mich weiter zu entwickeln.
Meinem Chef habe ich das schon angedeutet, er meinte aber nur, dass ich erstmal noch 1-2 Jahre Erfahrung sammeln soll. Die meisten Kollegen und Freunde sagen mir das gleiche. Ich soll froh sein, dass ich so einen Job habe blablablabla

Ist das wirklich so? Muss ich mich mit sowas zufrieden geben?
Im Endeffekt ist das mein erster Chef... wie reagieren Chefs wenn man erzählt, dass man wirklich unzufrieden ist?


Thema Studieren vs. nicht Studieren:
Ich denke ein Studium öffnet einem mehr Türen, da man während des Studiums mit vielen Leuten Kontakt hat und deren "Werdegang" mitbekommt.
Außerdem wird man gezwungen sich mit neuen Themen auseinander zu setzen, das fördert das Denken und lindert die Angst vor Neuem.

Mit einer Ausbildung ist es meiner Meinung nach schwerer seinen Horizont zu erweitern. Wenn das einem aber bewusst ist, kann man genauso Karriere machen!
 
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Darf man fragen, was du als Nebenjob machst (also gleicher Bereich oder was komplett anderes)? Der bringt ja fast so viel Geld wie dein Hauptjob oO
 
Da hast du aber einen tollen Arbeitgeber, der dir ermöglicht nebenbei noch einen weiteren Job zu machen, da ja mit ca. 2300-2400€ Brutto vergütet wird.


Sent from my Girlfriend's iPad
 
@ ColeTrickle
Den Arbeitgeber interessiert im Normalfall nur die Art und der Umfang der Nebentätigkeit. Die Vergütung geht ihn nichts an.

@ elchupacabre
Ja, läuft alles korrekt. Ich habe keine Lust auf einen Ausflug wie Uli Hoeneß :d
 
Wusste garnicht das den Arbeitgeber die Nebentätigkeit überhaupt was angeht?
Eventplaner ist ja auch kein geregelter Arbeitsablauf nehm ich mal an ;)
 
Termin beim Anwalt erledigt. Kündigungsschreiben liegt nun vor.
Jetzt überlege ich den richtigen "Abgabetermin" zu finden, soweit das überhaupt möglich ist. Anfang Juni hab ich 2 Wochen Urlaub; wenn ich "ihn" nun ärgere, ists vorstellbar, dass diese 2 Wochen erstmal gestrichen werden. Sinnig wäre daher die Abgabe direkt nach meinem Urlaub; bedeutet jedoch aus heutiger Sicht: noch 5 Wochen "Wartezeit"...
 
steht idR in jedem Vertrag, dass Nebentätigkeiten der Zustimmung des AG bedürfen.
 
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