[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Du sprachst von Einstieg und zu diesem Zeitpunkt hast du noch genau 0 für das Unternehmen getan und ihm auch nix gebracht, sondern nur Kosten verursacht.

Und die soll man am besten noch selber tragen, oder was? :fresse:
Außerdem hab ich mir das nicht ausgedacht und es ist auch nicht meine persönliche Meinung, 36k sind für einen Ingenieur in der Automobilindustrie sehr wenig.
 
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Sind's halt nur noch zwei Jahre und 50k (und während der Lehre kriegen sie ja auch noch Geld). Your point is...?
 
Da muss das Einstiegsgehalt so viel höher sein, sonst würde keine Sau mehr studieren weil sich's finanziell einfach nicht lohnt.

Wenn man nur des Geldes wegen studiert stimme ich dir zu. Das enspricht genau dem was die Wirtschaft vom Bachelor/Master - System erwartet.

Ich habe studiert, damit ich für einen guten Lohn das machen kann was ich will und was mich interessiert, und nicht etwas das ich machen muss um über die Runden zu kommen.
Andere reissen sich den arsch auf und kommen auf nicht mal 30k und ich mich daran orientieren was mein Traumjob ist und nebenbei fällt noch guter Lohn dabei ab. So Wayne?

Ich sitze lieber an einem Schreibtisch und werde dafür bezahlt Lösungen zu finden, als irgendwo übern Asphalt zu kriechen..
 
Bei mir wird es jetzt spannend, hoffe auf eine Beförderung Anfang 2016, dann sollte hoffentlich mal wieder was über bleiben vom Gehalt :-D
 
Sowas kennen die Leute hier anscheinend nicht. Wenn ich daran denke, mit was ich damals in die Berufswelt eingestiegen bin und dennoch überlebt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Jahr gabs eine einmalige Prämie von 400€. Das war sehr überraschend, dafür gibts aber auch nur 0.3% mehr Gehalt.
 
Klasse, ich hab das Jahr, Aufgrund der Umstellung des ERP Systems auch 650€ bekommen, war auch sehr unerwartet und freut mich besonders.
 
Sowas kennen die Leute hier anscheinend nicht. Wenn ich daran denke, mit was ich damals in die Berufswelt eingestiegen bin und dennoch überlegt habe.
Als stiller mitleser ist mir das auch schon aufgefallen. Habe mit 1600 Brutto angefangen habe dann meinen staatlich geprüften Techniker durchgezogen und bekomme jetzt fast das doppelte. Auch alle in meiner Klasse meinten hey mit 42k muss das schon losgehen. Ausser 2/16 haben alle mal blöd in die Röhre geschaut bezüglich gehalt! Und einer von den 2en bekommt nichtmal soviel mehr wie ich und hat ca. Den 5 fachen stress wie ich z.b.

Aber btt:

1800 abgerundet verdienst:
675 Miete warm(94qm )
29€ d1 Vertrag
40€ Fahrweg Arbeit (geschätzt)
100€ Fahrweg Privat
30€ Riester

Essen Strom und Internet zahlt Freundin.

BU find ich unnötig. Habe relativ wenig Stress und sitze meist nur im Büro. Was soll da viel passieren. Dieses Geld sparen ich lieber.

Über bleiben ca. 800 je nach Monat. Da kann man nicht klagen.

Mal sehen nach meinem 1. Projekt sollte dann auch mehr drinne sein. Spielraum is noch gut da...

mfg
 
BU find ich unnötig. Habe relativ wenig Stress und sitze meist nur im Büro. Was soll da viel passieren. Dieses Geld sparen ich lieber.

das es hier auch um unfälle bzw. unglücke in deiner privatzeit geht, wegen denen du dann nicht mehr arbeiten kannst, ist dir bewusst? ;)

noch dazu haben die meisten bu tarife eine beitragsrückgewähr, d.h. wenn der versicherungsfall nicht eintritt bekommt man alles bzw. das meiste wieder zurück.
 
Sowas kennen die Leute hier anscheinend nicht. Wenn ich daran denke, mit was ich damals in die Berufswelt eingestiegen bin und dennoch überlebt habe.

Bist du'n Automobil-Ing?

Wir reden hier nur von der Automobilbranche und Ingenieuren. Da waren auch schon vor 20 Jahren die Einstiegsgehälter so abgehoben. Ich kann auch nichts dafür, dass viele andere Berufsanfänger, teilweise sogar Studierte, nicht mal die Hälfte kriegen. Das ist blöd für die, aber nicht für mich. Wenn in der Autobranche 48k+ zum Einstieg üblich sind, dann nehm ich die dankend an und werd natürlich nicht für weniger anfangen. Bin ich denn doof?
 
noch dazu haben die meisten bu tarife eine beitragsrückgewähr, d.h. wenn der versicherungsfall nicht eintritt bekommt man alles bzw. das meiste wieder zurück.

das ist doch quatsch. welchen sinn sollte das für ne versicherung haben sowas wirklich anzubieten? wenn es sowas gibt zahlt man über die dauer auf jeden fall zuviel. man zahlt ja das risiko, das man die versicherung in anspruch nehmen muss. wenn ich nun einzahle und sie nicht brauche und mein geld wiederbekomme, wozu hat die versicherung dann diese police angeboten ?!
 
Dann Google nach bu beitragsrückgewährung und du weißt Bescheid. Ich habe eine bu, bei der ist das auch so.
 
was zahlst du und was bekommste am ende wieder zurück ? niemand übernimmt kostenlos das versicherungsrisiko.
 
wie gesagt, google danach. es gibt einen sehr großen teil wieder zurück, dafür sind die beiträge auch höher als normal weil die versicherung mit diesem geld in der zeit arbeitet und verdient.
 
mein vertrag ist von 2005, da war das noch neu und es gab auch dementsprechend noch kohle dafür bzw. der angehängt sparvertrag hat sich rendiert. mittlerweile mag das anders aussehen, gut möglich, gibt ja kaum noch was für sparanlagen bzw. verträge. aber damals war es noch lohnenswert.
 
ich kann das entweder auch so machen, oder kann mir da voll was auszahlen lassen. je nachdem wie lange ich rente kassiere (und lebe^^), lohnt sich das natürlich deutlich mehr.
 
Ja klar von dieser Rückgewinnung hab ich auch schon gehört. Mein Makler meinte die meisten bu's im Bereich Büro job werden für burnout in Anspruch genommen. Dies ist bei meinem Job relativ gering. Ich bin halt der Meinung man sollte nur das nötigste an Versicherungen abschließen. Weil dann kann man auch noch weitere 15 Versicherungen abschliessen.
Für viele macht eine BU natürlich sinn. Jeden Tag 12 Stunden arbeiten is da weitaus wahrscheinlicher.

Wobei das meine bisherige Meinung ist. Es gibt Argumente dafür und dagegen....
 
Kommt halt nicht nur auf den Job sondern auch auf die Situation an.

Für meinen Job (Software Engineer) würde ich wahrscheinlich auch keine BU machen. Im Worst Case kann ich meinen Beruf nicht mehr ausüben, mach was anderes und verdiene nur noch die Hälfte und muss mich einschränken. Könnte ich mit leben weil ich das Risiko für ziemlich gering halte.

Nun ist es aber so, dass ich eine Frau und zwei Kinder habe. Die würden mit unter dem stark verringerten Einkommen leiden. Das will ich nicht, daher macht die BU für mich Sinn.

Genauso verhält es sich mit meiner Risikolebensversicherung.
 
Kommt halt nicht nur auf den Job sondern auch auf die Situation an.

Für meinen Job (Software Engineer) würde ich wahrscheinlich auch keine BU machen. Im Worst Case kann ich meinen Beruf nicht mehr ausüben, mach was anderes und verdiene nur noch die Hälfte und muss mich einschränken. Könnte ich mit leben weil ich das Risiko für ziemlich gering halte.

Ich will den Job sehen, den du noch ausüben kannst, wenn du für Software Engineer nicht mehr fit genug bist.
 
BU Ja oder Nein ist immer eine kritische und sehr persönliche Frage. In jedem Beruf besteht ein gewisses Risiko, dass man Berufsunfähig wird. Wenn das Risiko entsprechend gering ist kalkulieren das auch die Versicherungen in den Tarif bzw. den individuellen Beitrag ein sodass dieser entsprechend geringer ausfällt. Ich lebe mit einer BU besser weil ich weiß, dass ich abgesichert bin und der Monatsbeitrag ist zwar recht hoch aber macht mich jetzt nicht arm oder lässt mich irgendwo Abstriche machen. Die BU zählt zu einer der Versicherungen, die sehr oft auch von unabhängiger Stelle als Empfehlenswert bzw. Pflichtversicherung gesehen wird. Aber das Thema kommt hier ja auch in aller Regelmäßigkeit auf ;)
 
Ich habe mich aufgrund etwaiger Hobbys, wie u.a Krad für eine BU entschieden. Da muss es gar nicht mal nur auf das Risiko am AP ankommen.
 
Was denkt ihr ab welchem Gehalt kann man eine Familie gründen?
Ich denk so ab 3000 Euro Netto, in einer größere Stadt. Da geht ja allein schon 1500 Euro für die Wohnung weg.
 
Würde nicht unter 6k netto anfangen :fresse:
 
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