[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ja richtig, der Lohnsteuerrechner berechnet immer ca. 20€ LS im Monat.
Nein ich arbeite erst seit dem Monat Dez 2015.

@ Lumpy
So wie ich es gelesen habe zahlt man Lohnsteuer und RV als WS.
Ja ich dachte auch es sind mehr. 40,70€ RV zahle ich und 165€ RV sind Arbeitgeberanteil.
 
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Lohnsteuer zahlst du ab einem bestimmten Betrag. Ich habe 8€ bezahlt, als ich das letzte mal um die 1000€ Brutto bekommen habe.

Hat die IG Metall wieder irgendwas durchgeprügelt? Grade mal gesehen dass ich seit November 16,46€ als Stundenlohn habe (statt 15,96€), was ja schon eine nette Erhöhung ist.
 
Interessant. Das weiss ich nicht, ich arbeite in einem kleineren Betrieb da wird nicht nach IG Metall gezahlt.
Spielt aber keine Rolle, da mein Gehalt für einen WS eh sehr überdurchschnittlich ist, denke ich.

Ich frag morgen mal nach und halte euch auf dem Laufenden.
 
Lohnsteuer zahlt quasi jeder der über den Grundfreibetrag kommt.
 
habe da mal ne frage zum steuerberater und lohnsteuerjahresausgleich.

nutzt ihr einen steuerberater dafür? lohnt sich das überhaupt für den normalen arbeitnehmer ohne vermietersachen oder ähnliches?

ich bn einfacher arbeitnehmer mit einen eigenen haus, aber ohne geschäftliche nutzung des gebäudes (arbeite 100% in der firma). ich fahre immer den gleichen weg zur arbeit und habe auch sonst keine sonderlich tollen sonderausgaben. mir würden nur diverse versicherungen einfallen.

was würde dann ein steuerberater etwa kosten? bislang bekam ich immer so ~300-400€ wieder. für mich sieht das nicht so aus als ob sich das für mich lohnen würde. am neubau haus kann man meines wissens nach nichts abschreiben lassen.

gibt ja auch diverse programme. aber auch hier sind doch die 35€ für wiso2016 auch schon viel geld. den vereinfachten wisch fürs finanzamt bekomme ich auch so ausgefüllt (mache ich jedesjahr direkt in den weihnachtsferien, max 30min arbeit). es geht mir darum ob sich die mehrarbeit überhaupt lohnt. ich brauche keine software für 35€ kaufen, um dann mit paar tricks 50€ mehr rauszuholen und effektiv 15€ mehr zu haben und dafür 5stunden verdüddelt zu haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
123Kartoffelbrei schrieb:
Interessant. Das weiss ich nicht, ich arbeite in einem kleineren Betrieb da wird nicht nach IG Metall gezahlt.
Spielt aber keine Rolle, da mein Gehalt für einen WS eh sehr überdurchschnittlich ist, denke ich.

Ich frag morgen mal nach und halte euch auf dem Laufenden.
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Also bei Tarifvertrag wäre das Durchschnitt oder sogar unteres ende. Habe nach in der Chemieindustrie auch irgendwie 13,80 die Stunde erhalten. Aber wenn dein Betrieb nicht Tarifgebunden ist, könnten sie dir weniger zahlen. Also Glück gehabt.

Andererseits, wenn es eine Tätigkeit ist für die man qualifiziert sein sollte, dann ist es angemessen.

Mich wundert nur die Aufteilung der RV. 50/50 ist eigentlich üblich.
 
@PayDay

Du kannst den Arbeitsweg (einfach) ab dem ersten Kilometer angeben. Ich weiss ja nicht wie viel das bei dir sind. Des Weiteren kannst du auf's Haus bezogene Dienstleistungen (Putze, Fensterputzer, Schornsteinfeger....) absetzen. Zahnarztkosten und Medikamente gehen ebenso. Spenden evtl.? Wir spenden altes Spielzeug und Klamotten und ich setze dafür 50€ an (welche ohne Nachweis sind). Das wären so die Standardsachen die mir einfallen
 
-INU- schrieb:
Das "Schlimme" ist ja das ich den Service der Direktbanken deutlich besser finde. Da habe ich 24/7 einen Ansprechpartner und kann auch mehr online selbst ändern. Und warum die Sparkassen so extrem personalintensiv sind habe ich auch noch nie verstanden.
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Bei der Sparkasse weiß ich zumindest WIE ich ausgenommen werde ;) Bei den Direktbanken fehlt es mir im Prinzip an Vertrauen. Einige Geschichten mit der Postbank oder der VR-Gruppe im Bekanntenkreis haben mir da gereicht...Sorry, aber auf "gut gefülltes Konto wird auf einmal gesperrt, Beratertermin in zwei Wochen nach den Feiertagen" habe ich da eher keine Lust.

Persönliche Beratung hin oder her, das kann auch Nachteile haben; Ich hatte am Anfang meiner Arbeitszeit eine Dame mir gegenüber sitzen, die etwa im gleichen Alter war (vielleicht 2-3 Jahre älter) und die sichtbar neidisch wurde was mein damaliges Einstiegsgehalt anging.
 
Hi,
verfolge den Thread jetzt schon etwas länger und wollte fragen was ihr mir als 18-Jährigem der neben dem Technischen Gymnasium noch einen 450 Euro Job hat am besten als Anlagemöglichkeit empfehlen würdet, hatte jetzt schon verschiedene Beratungsgespräche und mir wurde als einzige wirklich empfehlenswerte Anlagemöglichkeit ein Tagesgeldkonto mit 1,35% in Kombination mit einem Depot mit Fonds auf das eine monatliche Einzahlrate erfolgt nahegelegt, was haltet ihr davon?
 
Etwas wo du jederzeit dran kannst, also Tagegeld.
Nach der schule weiß niemand was kommt.. Die Kohle muss also verfügbar bleiben. Bleib beim Tagegeld.
Mit 450 im Monat sind die Erträge eh überschaubar. Ich gehe mal davon aus, dass keine 450€ im Monat angespart werden..
 
PayDay schrieb:
habe da mal ne frage zum steuerberater und lohnsteuerjahresausgleich.

nutzt ihr einen steuerberater dafür? lohnt sich das überhaupt für den normalen arbeitnehmer ohne vermietersachen oder ähnliches?

ich bn einfacher arbeitnehmer mit einen eigenen haus, aber ohne geschäftliche nutzung des gebäudes (arbeite 100% in der firma). ich fahre immer den gleichen weg zur arbeit und habe auch sonst keine sonderlich tollen sonderausgaben. mir würden nur diverse versicherungen einfallen.

was würde dann ein steuerberater etwa kosten? bislang bekam ich immer so ~300-400€ wieder. für mich sieht das nicht so aus als ob sich das für mich lohnen würde. am neubau haus kann man meines wissens nach nichts abschreiben lassen.

gibt ja auch diverse programme. aber auch hier sind doch die 35€ für wiso2016 auch schon viel geld. den vereinfachten wisch fürs finanzamt bekomme ich auch so ausgefüllt (mache ich jedesjahr direkt in den weihnachtsferien, max 30min arbeit). es geht mir darum ob sich die mehrarbeit überhaupt lohnt. ich brauche keine software für 35€ kaufen, um dann mit paar tricks 50€ mehr rauszuholen und effektiv 15€ mehr zu haben und dafür 5stunden verdüddelt zu haben...
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Alle Handwerkerleistungen kannst du absetzen. Kamineinbau, Fensterputzen, Fliesenleger etc. etc. Da kam bei uns schon einiges zusammen. Allein die Pflasterarbeiten haben mehrere Tausend Euros gekostet.

free
 
Und das haben die so anerkannt? Ich dachte bisher, alles beim Neubau (Eigennutzung) kann nicht abgesetzt werden?
 
Okay, die Überlegung habe ich natürlich auch, allerdings habe ich aktuelle keine andere Anlegemöglichkeit, mit der ich über den Inflationszinssatz komme, ein mögliches Beispiel der Raiffaisenbank sieht so aus:
VR-Invest
Einmalanlagebetrag auf ein Geldmarktkonto in Verbindung mit einem Union-Fond-Ansparplan.
Laufzeit: 18 Monate
Zinssatz: 1,25 % (nur in Verbindung mit vereinbarten Fond-Sparrate)
Fond-Ausgabeaufschlag: mind. 3%
Anlagebetrag: mind. 900 €
 
Kannst auch nur absetzen wenn genug steuern anfallen.. Wenn du nur 1500€ Lohnsteuer im jahr zahlst und der Berater davon schon ein Drittel kassiert lohnt es in meinen Augen nicht.
 
Ht4u schrieb:
Hi,
verfolge den Thread jetzt schon etwas länger und wollte fragen was ihr mir als 18-Jährigem der neben dem Technischen Gymnasium noch einen 450 Euro Job hat am besten als Anlagemöglichkeit empfehlen würdet, hatte jetzt schon verschiedene Beratungsgespräche und mir wurde als einzige wirklich empfehlenswerte Anlagemöglichkeit ein Tagesgeldkonto mit 1,35% in Kombination mit einem Depot mit Fonds auf das eine monatliche Einzahlrate erfolgt nahegelegt, was haltet ihr davon?
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Kostenlose Kreditkarte, bei der DKB gibt es da aktuell nur 0,9%, dafür ist das Geld immer verfügbar, du kannst auch im Ausland bezahlen und bekommst bei vielen Partnern immer Rabatt.
 
Okay, bliebe also nur Vw/Renaultbank, habt ihr sonst keine Empfehlungen euer Geld vor dem Wertverlust halbwegs zu schützen?
 
Wenn man jetzt nicht gerade 6-stellige Beträge anlegt, ist das unterm Strich doch Latte ob man 0,7 / 0,9 oder 1,1% bekommt. Klar, in Relation ein hoher unterschied, aber ob ich mir jetzt von den Zinsen am Ende einen oder zwei Kästen Bier leisten kann macht doch die Sau auch nicht fett...
 
Die estnische Bigbank hat ganz ordentliche Angebote, aber frag mich nicht, wie zuverlässig die sind: https://www.bigbank.de/
 
Das Problem ist halt das ich mittlerweile schon seit knapp 3 Jahren arbeite und aufgrund des Daheim-Wohnens finanziell mittlerweile ziemlich gut dabei bin und mir Hardwaremäßig eigentlich alle Wünsche erfüllt hab...
Somit bleibt die Frage was ich außerhalb der 1200€ die jährlich in den Bauspar gehen mit meinem Geld machen soll...
 
Legs halt aufs Tagesgeldkonto für später, irgendwann wirst du ja wohl ausziehen und über jeden Euro froh sein ;)
 
Jo, aber wenn ich jetzt noch 1 1/2 Jahre zur Schule gehe und dann vielleicht noch ein freies Jahr dran hänge, ist halt die Frage ob ich es in der Zeit nicht trotzdem irgendwie schaffe es zu vermehren...
 
Mit dem was dir die Banken hier noch geben für die kurze Zeit vergiss es...
 
Habe ja auch eher das Angebot von oben gemeint, oder würdet ihr mir komplett von Fonds/Wertpapieren abraten?
 
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