[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Zumindest in meiner FiSi Ausbildung waren das solche Pipifax-Kenntnisse die man dort brauchte, die waren eher lachhaft. Glaube nicht das sich in der FiSi/FiAE Ausbildung viel geändert hat in den letzten 10 Jahren.

Aber ist nun schon sehr viel OT wieder :>
 
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FiSi/FiAe Ausbildung war schulisch vor 10 bzw. 13 Jahren der absolute Witz...
 
Ist heute immernoch ein Witz.
 
Ich denke nicht, dass bis zur zehnten Klasse Wechselstromtechnik gemacht wird, also nur Widerstand ohne Kapazität und Induktivität.
 
In der zehnten konnte ich keinen funktionierenden Stromkreis bilden, wenn ich mich nicht privat für Elektronik und IT interessiert hätte
 
Kommt immer auf die Lehrkräfte, den Lehrplan (Bundesland) und die Schulart an. Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder die Basics in Elektronik kennen sollte, da die einen überall umgibt. Freunde von mir sind nicht mal in der Lage eine Glühbirne zu wechseln...
 
Bei uns gab es die Technik AG (neben Sport, Musik und Haushaltskunde). Ohne die hätte ich auch keine Ahnung von Ohm, Gleich- und Wechselstrom gehabt.

Und das Wechseln einer Glühbirne setzt nun nicht unbedingt Grundlagenkenntnisse in Elektroangelegenheiten voraus.
 
Bei uns war damals auf dem Gymnasium ein Promovierter Physiker als Physiklehrer. Der hatte keine pädagogische Ausbildung und das hat man gemerkt :fresse:
 
Ich hab genau die umgekehrte Erfahrung in Deutsch, Chemie und Physik gemacht: Die Seiteneinsteiger waren bei uns immer die besten Lehrer. Die mit der tollen Pädagogik haben das eher nicht so gebacken bekommen.
 
Was für Hauptschullehrpläne hattet ihr in der Schule? :fresse: ich hab in der 8 oder so im Physikunterricht alles was Strom betrifft... Das ging von Gleichstrom und Wechselstrom bis zu den verschiedenen Transistoren und Kondensatoren... Und ich hatte ne Frau als Lehrerin!
 
Du hattest in der achten Klasse Wechselstromtechnik?
Nehm ich dir nicht ab. Allein die mathematischen Grundlagen übersteigen das Können eines Achtklässlers bei weitem...
 
Irrationale schon, aber keine komplexen.
Aber selbst wenn man die weglässt reicht es in der achten Klasse noch nicht.
 
Hast recht, zu viel Wirrwarr im Kopf heute Abend.

Aber ehrlich, wir schweifen schon wieder ab.
 
Ich hab genau die umgekehrte Erfahrung in Deutsch, Chemie und Physik gemacht: Die Seiteneinsteiger waren bei uns immer die besten Lehrer. Die mit der tollen Pädagogik haben das eher nicht so gebacken bekommen.

Wir hatten einen Mathelehrer, der zwischen Studium und Lehrerstelle über Jahre IT-Consultant und Anwendungsprogrammierer für Datenbanken war ... der hatte einiges drauf wie man unwissenden oder potentiell uninteressierten "Kunden" äääh Schülern komplexe Themen nahe bringt und einem den Nutzen von scheinbar nutzlosem aufzeigt.
 
Du hattest in der achten Klasse Wechselstromtechnik?
Nehm ich dir nicht ab. Allein die mathematischen Grundlagen übersteigen das Können eines Achtklässlers bei weitem...

Wie gut dass glaubst Ahnung zu haben, ohne dass es wirklich so ist.
Hattest du in der Schule Deutsch? Nehme ich dir nicht ab, sonst müsstest du ja auf wissenschaftlichem Niveau Deutsch beherrschen und Sprachforscher sein.
Hattest du in der Schule Sport? Nehme ich dir nicht ab. Sonst müsstest du mindestens in einem BRD-Sportverband sein und in der deutschen Sportelite vertreten sein. Bis hin zu internationalen Titeln.
Hattest du in der Schule Biologie? Nehme ich dir nicht ab, sonst müsstest du jetzt die komplette Flora und Fauna im Schalf aufsagen können und neue Arten entdecken.

Merkst du was? Wechselstromtechnik besteht nicht nur aus einem reellen und imaginären Anteil!
Komplexe Zahlen hat man nicht mal in der Ausbildung zum gelernten Wechselstromtechniker (allgemein bekannt als "Elektriker").
Es geht in der Ausbildung und in der Schule um allgemeine Grundlagen des Wechselstroms ohne dabei zu sehr auf teife Details wie Skineffekte, Stromungen in Permeabilitäten, Oberwellen, komplexe Zahlen und weiß der Geier einzugehen. Ziel des ganzen ist der praktische Umgang und nichts weiter.
Da geht es ganz konkret um Induktivtäten, Kapazitäten, Induktion, 230V Netz(und die großen Transportnetze), die Probleme und so weiter. Und all das ist Wechselstromtechnik und völlig ausreichend um im (ich nenns mal im Weitesten) ET-/IT-Umfeld geradeaus laufen zu können. Und sowas kann man sehr wohl in der Schule lernen. In der Ausbildung wird das dann nochmal verfeinert und evtl. für bestimmte Spezialisierungen vertieft. (aber auch da fällt kein Wissenschaftler hinten raus, es geht, ich wiederholen mich, um die praktische Anwendung, und das scheint irgendwie ganz gut zu funktionieren mit deinem Strom (dessen Bereitstellung von Leute gemacht wird, die keine komplexen Zahlen beherrschen, schon komisch, wie die das können, so ganz ohne Wissen).

In der Schule lernt man auch nicht die kirschhoffschen Regeln, sondern eben nur die abgespreckte Form wie Reihen- und Parallelschaltung (und da im Allgemeinen nur für ohmsche Verbraucher).

PS: Bleib mal auf dem Boden. Nicht alles auf der Welt muss direkt dem wissenschaftlichem Anspruch genügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir in der Schweiz hatten in der 8./ 9. Klasse im Physik Unterricht Elektrotechnik und ich war nur in der Sekundarschule.
 
In der Schule lernt man auch nicht die kirschhoffschen Regeln, sondern eben nur die abgespreckte Form wie Reihen- und Parallelschaltung (und da im Allgemeinen nur für ohmsche Verbraucher).

Dass du direkt wieder so aggressiv wirst :rolleyes:
Er hat doch die anderen Lehrpläne als "Hauptschullehrpläne" bezeichnet.
Wenn man nicht mal die Grundlagen kennt kann man auch nicht behaupten man hätte "alles gehabt was Strom betrifft".
Da könnte ich auch behaupten, ich hätte alles gehabt, was Atomphysik betrifft, nur weil ich weiß, dass Atome aus Hülle und Kern bestehen :rolleyes:
Um komplexe Zahlen gings mir gar nicht, in der achten Klasse kann man ja noch nichtmal ne quadratische Gleichung lösen.
 
Ich werde nicht aggressiv, ich habe dir nur vor Augen geführt, was du da vom Stapel gelassen hast.

Alles was Strom betrifft gibt es nicht. Nicht mal der E-Techniker mach im Studium alles was Strom betrifft.
Es ging ihm um die Grundlagen und in Bezug auf das:
Ich denke nicht, dass bis zur zehnten Klasse Wechselstromtechnik gemacht wird, also nur Widerstand ohne Kapazität und Induktivität.

Das mag bei dir der Fall gewesen sein. Bei ihm war das halt anders. Das hat er zum Ausdruck gebracht. (wenn gleich es mehr als Gleich- und Wechselstrom gibt, das dürfte jedem klar sein)
Das war mit dem "alles" gemeint. Und sicherlich nicht das gesamte Wissensgebiet des Stromes. Das kann nicht mal der Prof. Dr. Dr. Ing. ... von sich behaupten.
Und ja, das darf man dann im Zweifel als Hauptschullehrplan bezeichnen. Denn der Wechselstrom umgibt dich jeden Tag und da sollte man als "gebildeter" schon etwas von wissen, wenn auch nur begrenzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann jemand aus Erfahrung sprechen wenn man Teamchef(15MA) wird wie sich das aufs Gehalt auswirkt?
Und ob sich das überhaupt lohnt? Am Standort sind es 700MA und weltweit 300.000Ma.

Danke und einen schönen Mittag
Murkser
 
Was für ne Position hast du denn vorher bekleidet? Vom "Gruppenteilnehmer" zum Teamchef oder von Teamchef zu neuem AG Teamchef.
Nur dann kann man auch sagen "wie sie sich das aufs Gehalt auswirkt". Weiß ja nicht was du vorher hast und so.
 
+1

Klare Kommunikation und Transparenz sind hilfreich, als Teamchef...

Ein wenig mehr Angaben wären schon förderlich.
 
Kommt auch drauf an in welcher Branche. Generell ist sowas ja im KV gruppenweise auch festgehalten als kleine Orientierungshilfe zum anstehenden Gehalt. Das endgültige Einkommen wird in der Regel dann ja sowieso neu ausgehandelt. War zumindest bei mir so damals.
 
Der Teamchef in der McDonalds-Filiale oder bei Amazon am Packband verdient sicher weniger als der Teamchef bei SAP oder BASF
 
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