[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Der Teamchef bei McDreck hat so ungefähr 11€-13€ die Stunde.
Der Teamchef bei BASF geht mit min. 25€ nach Hause. Da ist der schon schwer unterbezahlt :-)
Teamchef im Konzern ist eigentlich AT und damit Gruppenleiter oder "Commodity Manager".
Teamchef bei McDonalds ist einfach nur Scheisse :-)
 
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Aber fressen zu MC Donalds gehen wir trotzdem alle und unterstützen das dann leider. Aber das ist halt mal wieder ein Job, der sehr ungerecht vergütet wird.
 
Lächerlich bei dem arbeitspensum, den Arbeitszeiten und der Verantwortung.
 
Tja aber für die Statistik verdient ihr beide im Schnitt überdurchschnittlich :fresse:

Meine Freundin bekommt als Werkstudent mit 20h/Woche im Monat mehr Netto hat als manche mit 40h bekommen. Softwarebranche.
 
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Tja aber für die Statistik verdient ihr beide im Schnitt überdurchschnittlich :fresse:

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Richtig. Zum Glück. Da sich das auch nicht wirklich lohnt für sie mit Steuerklasse 5 arbeitet sie auch nur 20h/Woche. Hauptsache die Versicherungen etc. sind bezahlt. So hat sie Zeit für die Kinder und Haus. Krankenschwester werden auch nicht überall so schlecht bezahlt, es gibt auch bessere Kliniken. Da müsste sie dann aber wieder 100km pro Tag fahren.

free

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Aber fressen zu MC Donalds gehen wir trotzdem alle und unterstützen das dann leider. Aber das ist halt mal wieder ein Job, der sehr ungerecht vergütet wird.

Moment! Einen scheiß gehe ich! War seit 4 Jahren nicht mehr da und vermisse es auch nicht.

Erstens wegen derbst ungesund und zweitens die ausbeuterei
 
ich liebe mcdonalds und burgerking :)

aber preislich nur mit gutscheinen brauchbar
 
Erstens wegen derbst ungesund und zweitens die ausbeuterei

Alles pure Vorurteile! Ich hab die letzten 2-3 Jahre Leute kennengelernt, die in der "regulären" Gastronomie, teilweise sehr etablierten und traditionellen Gaststätten arbeiten/gearbeitet haben und solche die bei McDonalds gearbeitet haben. Und eins ist sicher: Ausbeutung gibt es überall, es kommt nicht auf das Label, sondern allein auf den Betreiber an. Eine hat eine Ausbildung im Restaurant eines lokalen Hotels der sehr gehobenen Preisklasse gemacht und berichtete von Gehältern an der Grenze zum Mindestlohn, die durch unbezahlte Überstunden dann real unter den Mindestlohn gedrückt wurden.

Und zum Thema ungesund: Es kommt immer darauf an WAS man isst und wieviel davon. Wenn du pro Tag 4000 kcal zu dir an "gesundem" Essen zu dir nimmst wirst du auch bald ne Schwerlastwaage brauchen. Das Stichwort heißt "ausgewogene Ernährung" und dafür ist es ziemlich egal woher das Essen kommt! Ungesund ist eine einseitige Ernährung, und die kann man genauso bekommen wenn man sich Bio-Vegetarisch oder von Rohkost ernährt wie nur von Fastfood.

Äh ja zum Thema "billig". Wenn ich "billig" essen gehen will: Ein Döner kostet hier sowas um die 4€, eine Currywurst mit Pommes gibt's im gleichen Preisrahmen. Ein Menü von McDoof kostet gerne mal 6-7€. Dafür bekommt man hier in der Gegend auch locker ein frisch zubereitetes Nudelgericht...
 
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Ich hätte meinen Beitrag wohl detaillierter schreiben sollen, wenn ich geahnt hätte die nächsten 2Seiten mit Mc doof Zeug zu blockieren.

Schönen Samstag
 
Hättest du im ersten Post dazu machen sollen (wurde auch bemängelt) aber jetzt hast du auch die zweite Chance dazu vergeigt :d
 
Bevor der Thread noch weiter nach Hinten rückt, hier meine Aufstellung:

2300 Netto
907,61€ Kredit
Wasser 35€
Strom 81€
Heizung 55€
Internet 20€
Kindergarten 180€
GEZ 17,50€
= 1278,61€
Diese Summe wird mit meiner Freundin geteilt also ca. 640€

Dazu kommen noch meine persönlichen Ausgaben:

Öffi 80,50€
Internet Handy 14,90
Apple Music 10€
Rücklagen für Haus und sonstiges 105€
Sparen 800€

Bleiben knapp 650€ für Lebensmittel und Freizeit. Einmal im Jahr kommt noch eins Sonderzahlung von 5% des Jahres Brutto dazu.
Seit 3 Jahren FiSi und mehr als zu frieden. Die Sparrate ist aktuell nicht immer so hoch. Wir haben seit letztem Jahr ein Haus in das aktuell noch viel zwecks Garten und Einrichtung fließt aber Mitte diesen Jahres ist eigentlich alles abgeschlossen.
 
In welchen Bundesland arbeitest du? Und wenn ich fragen darf, wie groß ist die Firma?
 
wenn da nur öffi ausgaben und nix für pkw steht vermutlich ned ;)
 
Da ist schon ganz schön Einsparpotenzial. Steuer, Sprit, Versicherung, Inspektion, Reparaturen und ggf. Rate wenn die Finanzierung noch läuft. Und wir haben das ganze 2 mal. Allerdings auch bei zwei Einkommen.
 
wir hatten bis vor knapp 2 jahren auch zweit autos, haben dann eines verkauft, da wir beide mit der bahn zum arbeiten fahren und da ein auto locker ausreicht. hab es bisher ned bereut.
 
Das ist eben der Nachteil in einem Dorf zu wohnen - wir könnten ohne zwei Autos gar nicht beide zur Arbeit kommen.
 
Jop, ein Auto reicht oft in der Stadt, wenn man zu zweit lebt. Aber ganz aufs Auto verzichten würde ich niemals, solange ich es mir leisten kann. Großstadt hin oder her, die Freiheit und Unabhängigkeit die ein Auto einem gibt ist imho unbezahlbar.
 
Hab leider keine direkte Verbindung per ÖNV, daher sind 2 Autos nötig. Allein schon wegen der unterscheidlichen Arbeitszeiten. Ich fahre aber auch kein dicken Kostenvernichter. Ich den Corolla und meine Frau den Yaris. Sind günstig im Unterhalt, die örtliche freie KFZ Werkstatt (der Grieche meines Vertrauens :d) macht die Inspektion und Wartung nach Herstellervorgabe zum Drittel des Preises der Toyotabude und außer Verschleiß war bisher nichts dran. Wenn man sich den Komfort zweier Fahrzeuge leisten will, sollte man schon drauf achten, die Kosten flach zu halten. Das hängt aber auch von den persönlichen Ansprüchen und Gehaltsverhältnissen ab.

Mal als Kosten Beispiel auf den Monat heruntergebrochen:

94€ Jahressteuer /12 =7,84 €
33€ Versicherung
400€ für zwei Inspektionen im Jahr /12 = 33,34 €
120€ Sprit
40€ Reifenwechsel pro Jahr /12 = 3,34 €

Macht dann 197,52 € reine Betriebskosten im Monat.

Dazu kämen dann noch Reparaturen und Verschleißteile wie Bremsen, Reifen etc. Die Abschreibung/Wertverlust zähl ich mal nicht rein, da das für mich nicht von Belang ist. In der Regel fahr ich meine Autos, bis Sie auseinanderfallen, von daher ist ein evt. Verkaufserlös/Zeitwert eher zweitrangig und geht auch nicht monatlich bar von meinem Konto ab.
 
Naja, aber ne Sparrate für den Ersatz in X Jahren musst du für ein auto schon rechnen, auch wenn du es viellicht nicht möchtest.

Ein Auto ist teuer, dass vergessen viele , udn wenn man einen Dienstwagen gegenrechnet sieht dass zwar im ersten Moment immer nach viel aus, wenn man dann aber mal sieht, was ein vergleichbares Auto real kostet, ...

Da sits schon ein teurer Spaß, wenn man das bedenkt.
Dafür kann man auf dem Dorf sehr viel geld für das Wohnen sparen, wenn man es richtig anstellt.
 
Naja, es geht schon ohne Auto in der Großstadt. Man darf halt nur nicht allzu bequem sein und muss alternative Lösungen (z.B. für Großeinkäufe) finden.
Wir hatten die letzten 7 Jahre kein Auto mehr und haben trotzdem immer alles geschafft. Für Großeinkäufe haben wir einen von diesen extrem stabilen Lagerwägen (quasi wie ein großer Böllerwagen aus Metall mit Gummibereifung), alles andere lässt sich zu Fuß oder mit den öffentlichen erreichen.
In naher Zukunft werde ich aber leider nicht mehr drum herum kommen mir wieder ein Fahrzeug anzuschaffen, da ich bedingt durch einen neuen (besseren) Job auch nachts arbeiten muss wenn keine Öffentlichen fahren.
Aber man spart schon eine ganze Menge Geld ohne Auto.
 
hab mal eine weile in köln gewohnt, da war das auto auch absolut ned nötig, einkaufen war 5 min laufen weg, direkt an der straße luftlinie 150 m gab es ein kiosk wo man fast rund um die uhr kleinigkeiten kaufen konnte, tankstelle war auch in relativer nähe wo es vieles gab und die nächste s-bahn haltestelle wo es alle paar minuten in sämtliche richtungen ging war auch ums eck. hatte da nur einen 50er roller, damit war man in der stadt eh schneller als mit dem auto.
 
Also während des Studiums musste ich auch notgedrungen ohne Auto auskommen. Ging in der Stadt mit den Öffis ganz gut. Einmal im Monat habe ich mir dann halt ein Car2Go genommen und den kleinen Smart mit Getränken beladen. Das hat dann wieder 4 Wochen gereicht ;) Ansonsten halt immer für 2-3 Tage auf dem Heimweg eingekauft. Allerdings war es schon immer ein wenig doof z.B. zu meinen Eltern relativ lange im Zug zu sitzen. Andere Verwandte die wirklich in der Pampa wohnen war halt alleine gar nicht drin sondern immer nur mit Umweg über die Eltern.
Inzwischen haben wir zwei Autos. Jeder hat halt beim Zusammenzug eins mitgebracht. Auch wenn wir jetzt immer noch eine relativ gute Anbindung per ÖPNV haben würden wir niemals beide hergeben. Man gewöhnt sich einfach dran mal schnell am Wochenende nen Ausflug machen zu können ohne an die Bahn gebunden zu sein.
Damit auch noch ein paar Zahlen im Thread stehen:
Mein Auto kostet monatlich:
425€ Kredit
55€ Versicherung
10€ Steuer
~80€ Sprit
75€ Rückstellung für Inspektion, neue Reifen, Verschleisteile etc.

Ich habe noch ne ganze Weile Garantie, deshalb wird für Reperaturen jetzt eigentlich noch nichts zurück gelegt. Kredit läuft auch bald aus. Den Wertverlust rechne ich jetzt mal nicht ein. Den bezahle ich ja schon irgendwie beim Kaufen des Autos. Außerdem wird er wahrscheinlich noch sehr lange gefahren.
 
direkt an der straße luftlinie 150 m gab es ein kiosk wo man fast rund um die uhr kleinigkeiten kaufen konnte, tankstelle war auch in relativer nähe wo es vieles gab

Kiosk und Tanke sollte man aber nicht unbedingt täglich zum Einkaufen nutzen, das geht gut ins Geld. :fresse:

allerdings kann man ja das fehlende Auto gegenrechnen
 
zweifelsohne, gehen tut eigentlich fast alles. Es ist allerdings nicht jedermanns Sache mitm Bollerwagen voller Einkäufe durch die Stadt zu marschieren. Gerade wenn Kinder oder Kleinkinder/Babys dabei sind wird es fast unmöglich. Die Zeit die man dabei vertrödelt sollte man auch nicht außer acht lassen. Ein oder zwei Autos sind Luxus und man muss es sich leisten wollen und können. Hier spielt aber auch der aktuelle Lebensumstand eine Rolle. Ist man Student/Azubi, Single, ein junges Pärchen oder Familienvater von 4-5 Köpfen.

Ich war gestern Abend um 18:00 Uhr von der Arbeit zuhause und bin dann noch kurz mit meiner 5 Monate alten Tochter im Getränkemarkt gewesen, danach noch fix im Lidl und beim Bäcker. 3 Kisten Wasser, 2 Kisten Deit, 1 Kiste Mate, 1 Kiste Bier und anschließen beim Lidl für knapp 50€ eingekauft. Insgesamt waren nach einer knappen 3/4Stunde wieder daheim, keine Ahnung wie man sowas ohne Auto machen soll.
 
Klar, ist ja nur als notreserve wenn sich z. B. Sonntag abend ein kumpel ankündigt und man hat grad kein Bier am start oder so. Für den normalen Einkauf wär es bisschen teuer^^
 
Wem das Bier ausgeht, der hat sein Leben nicht im Griff :fresse2:
 
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