[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wem das Bier ausgeht, der hat sein Leben nicht im Griff :fresse2:
 
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Ich kenne das noch zu Genüge aus meiner Ausbildungszeit, ohne Auto ist für mich kein vollständiges Leben. Man ist dermaßen eingeschränkt, der normale Einkauf und sowas sind da noch die geringsten Herausforderungen. So lange ich es mir leisten kann, werde ich ein Auto haben. Da verzichte ich lieber auf Urlaub, als auf meine Freiheit und Unabhängigkeit zu verzichten.

Aber Respekt, wer es ohne schafft.

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Wem das Bier ausgeht, der hat sein Leben nicht im Griff :fresse2:
Definitiv. :shot:
 
Also zum schnellen Einkaufen kurzfristig ist das eigene Auto ein echter Vorteil, für nen Ausflug kann man auch ein Auto mieten, und über das Jahr gerechnet kommt man da sicher günstig weg, zumal mam sonst wohl ne menge Geld für n schicken Roadster aufbringen müsste, den man bei Sixt, Hertz, Europcar und Co für ein WE teils sehr günstig bekommen kann.
 
in einer großstadt fängt es ja alleine schon mit dem parkplatzproblem an. wer da jeden abend erstmal 20x um den block fahren muss, bis er mal eine lücke zum parken gefunden hat wird sich auch überlegen, ob er ein auto tatsächlich braucht. vor allem wenn die s- oder u-bahn direkt paar meter weiter fährt und man alle paar minuten da hin kommt, wo man hin möchte. das ganze im regelfall dann auch noch schneller und entspannter.

aber hat alles seine vor und nachteile und muss jeder für sich persönlich und anhand der örtlichen gegebenheiten entscheiden.
 
Ich würde im Leben nicht auf mein Auto verzichten. Lieber die paar € mehr ausgeben aber dafür flexibel und unabhängig von diesen müffelnden Öffis. 1xStudent ohne Auto reicht fürs ganze Leben :fresse2:
Ich wohne in einer 500.000 EW-Stadt und habe keine Parkplatzprobleme.
 
Bei mir ist immer ein Parkplatz frei, ich wohne aber auch in einer beruhigten Straße in der Vorstadt. Stadtzentrum ist in 15min Autofahrt erreicht. Das Parkplatz-Argument ist in der Innenstadt aber durchaus ein Thema, stelle mir das nervig vor.

Mir fallen zig Beispiele ein, weshalb ich auf ein Auto nicht verzichten will. Ausgehen/Dates, Shoppen, Baumarkt/Möbelmarkt, mal eben was zu Essen holen wo es fußläufig zu weit wäre. Paket abholen, wo kein Nachbar zuhause war...
 
In welchen Bundesland arbeitest du? Und wenn ich fragen darf, wie groß ist die Firma?

Ich arbeite in Berlin und die Firma hat ca. 150 MA

Schande über mein Haupt.....ich habe das Auto glatt vergessen :hail:
Ich benutze es auch kaum, ich tanke alle 2 Monate 1x....
Das sind dann aufs Jahr 150€ Versicherung + 96€ Steuern + ~ 360€ Sprit also noch mal 50€ im Monat.... SRY :fresse2: Das Auto ist abbezahlt und anfallende Kosten wie Inspektion und Reparaturen werden aus dem Sparkonto bezahlt. Das hält sich aber auch sehr in Grenzen weil im Jahr nur etwas über 3000 km auf die Uhr kommen. Meine Freundin hat ihr eigenes Auto was in dieser Aufstellung aber nichts zu suchen hat. Klar ist das Auto purer Luxus aber ich will nicht darauf verzichten. Das nötigste ist mit 10min Fußweg zu erreichen aber meine Freundin fährt mit Ihrem immer zur Arbeit und ich will nicht immer warten dass das mal frei ist.
 
Und was genau ist daran Bullshit? Hast du belastbarere Zahlen?


n Schweden wurden zudem die höchsten Lohnnebenkosten fällig, nämlich 48 Euro auf 100 Euro Lohn. Zum Vergleich: In Deutschland fielen für Sozialversicherungen, betriebliche Altersvorsorge und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nur 28 Euro an.

was schreiben die da für ne verquirlte scheiße? das eine hat mit den anderen nichts zu tun, vergleichen es aber trotzdem. und prozentzeichen kennen die auch nicht?
 
Was passt da bitte nicht? Laut Wikipedia sind Lohnnebenkosten genau das..

Die Lohnnebenkosten umfassen die Kostenarten:

Sozialbeiträge der Arbeitgeber, darunter
Gesetzliche Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung
Lohn- und Gehaltsfortzahlung
Unterstellte Sozialbeiträge zur Alters- und Gesundheitsvorsorge von Beamten
Sozialbeiträge der Arbeitgeber für Auszubildende
sonstige freiwillige Sozialleistungen der Arbeitgeber, darunter:
Zuschüsse des Arbeitgebers zum Krankengeld
Beihilfen zu Kosten für Arztleistungen und Kuren
Zahnersatz
Kosten für die berufliche Aus- und Weiterbildung
Sonstige Aufwendungen, darunter
Anwerbungskosten
vom Arbeitgeber gestellte Berufskleidung
Umzugskostenerstattungen
Einrichtungsbeihilfen bei Einstellungen
Steuern auf die Lohnsumme oder Beschäftigtenzahl
 
in schweden fallen 48€ auf den brutto lohn an. in deutschland fallen 28€ von einer lohnfortzahlung (meistens 60% vom brutto) an. das eine hat mit den anderen NICHTS zu tun und kann so nicht verglichen werden. trotzdem wird es hier gemacht.

außerdem sind 28% abzug vom brutto quatsch. wenn man 32€ brutto die stunde verdient(durchschnittlich - lol! ), dann sind die abgaben bei so einen gehalt ganz sicher bei knapp 50%.
 
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32 brutto *träum* :d
 
Ähm... Leute, da geht es um die Kosten für den Arbeitgeber, nicht um Gehalt, Stundenlohn oder was auch immer. Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Edit: Oder deutlicher: In Deutschland muss der AG 128€ Ausgeben, damit der AN 100€ Brutto bekommt, in Schweden 148€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich mir schon überlegt, da ich mit der Securvita bei einer der teureren bin und die dazu noch in schöner Regelmäßigkeit die Zusatzleistungen zusammenstreichen. Da könnte man schon einige € Sparen im Jahr, bisher war es mir dann aber nicht dringend genug.
 
Bin privat versichert. Bei mir sind die Beiträge in den letzten 5 Jahren um knapp 10% gestiegen. Hatte dieses Jahr eine Erhöhung von ~400€ auf ~440€(inkl. Pflege, Kur, Krankenhaustaggeld, etc). Die Jahre davor ist der Beitrag stabil gewesen.
 
Bin von der DAK in die AOK Plus gewechselt wegen der stark gestiegenen Beiträge, macht selbst bei mir als Student knapp 7€ im Monat aus. Im Nachgang hat sich die DAK auch noch wie ein Kindergarten verhalten muss ich leider gestehen, auch wenn ich bis dato sehr zufrieden war.
 
ich war bei der DAK und bin wegen dem beitrag zur mobile oil gewechselt. im ersten monat (april) bei denen habe ich gleich nen brief zur beitragserhöhung bekommen :shot:

bald bei der hhk
 
Wie sehr unterscheiden sich denn die Leistungen wirklich? Und ich spreche jetzt nicht von bezahlter Hokus-Pokus sondern von realen Vorteilen?

Edit: Unterschied Barmer zur AOK Plus wären im Monat 19,30 Euro Netto:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Unterschiede sind marginal und äußern sich in Bonusprogrammen und teilweise mehr Offenheit zu z.B. alternativen Heilmethoden.
Die grundlegenden Leistungen sind aber alle gleich da gesetzlich vorgeschrieben. Manche KK zahlen z.B. auch die Zahnreinigung, andere bezuschussen sie und andere zahlen gar nichts.

Wirklich Interessant wird es ja erst, wenn man wirklich große Leistungen braucht, die zumeist erst im Alter kommen. Erst dann sieht man wirklich wie "großzügig" und unkompliziert eine KK handelt. Aber auch da hängt es im zweifel vom Sachbearbeiter ab
 
Aufpassen nicht jede AOK zahlt das. Da gibt es auch wieder Unterschiede zwischen den Regionen.
 
Kulanz bei Zuzahlungen der TK war immer super, Krankengeld auf längere Zeit sehr unkompliziert und die Sachbearbeiter waren immer nett und kompetent. Ich kann die TK nur empfehlen.
 
Kann bisher auch nichts gegen die TK sagen. Bei uns in der Umgebung werben sie auch (als einzige Kasse habe ich das Gefühl) massiv um Studenten. Filiale auf dem Campus, Werbestände in der Mensa, Schnupperkurse Ernährungsberatung, Entspannungstechniken o.ä. kostenlos (für alle, nicht nur Mitglieder).
 
Auf diversen Nachrichtenportalen gibt's mal wieder lustige "Gehaltskarten" für Ingenieure. Quelle mal wieder irgendein Onlineportal...Ich frag mich ob da die Leute eher Angeber oder eher Traumtänzer sind...
 
Auf diversen Nachrichtenportalen gibt's mal wieder lustige "Gehaltskarten" für Ingenieure. Quelle mal wieder irgendein Onlineportal...Ich frag mich ob da die Leute eher Angeber oder eher Traumtänzer sind...

Sag doch mal nen Wert. Median 71k war das letzte was ich gehört hab (vor ner Woche), und das halte ich für schon gut möglich.
 
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