Fischhirn, eins ist Fakt, du bist die 50k einfach nicht wert. Nicht weil du Fischhirn bist, sondern weil ein frischer Absolvent einfach nicht geradeaus laufen kann. (das betrifft eigentlich jeden Einsteiger)
Daher ist ein solches Gehalt immer eine Basis. Wenn du mehr Wert bist, weil du die Bude rockst, dann kommt auch mehr bei rum.
Das es andere Branchen/Firmen gibt, die mehr zahlen, liegt nur daran, dass die Regularien haben. (Tarifvertrag oder generell)
Davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen.
50k sind ein normales Einstiegsgehalt, evtl. je nach Region noch super. 40k ist so lala, 60k ist super.
Wenn du ein besseres Angebot hast, nimm das, ansonsten musst du lernen, das zu nehmen was du hast und dann zusehen, was draus zu machen. (entweder dort oder woanders)
Ein Vertrag ist keine Leibeigenschaft, sondern ein mehr oder minder lockeres Miteinander. Gerade in der Anfangszeit kann man da schnell umsatteln.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie man der Meinung ist, dass man am Anfang Summe X haben muss und alles drunter sei ein untragbares Angebot. Da scheint es mir, dass so mancher Absolvent die Realität verpennt oder im Studium einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.
EDIT:
Man muss sich einfach vor Augen führen, dass man nach dem Studium einfach "keine" finanziellen Verpflichtungen hat. (Wohnung, ggf. noch nen Auto, und ggf. Bafög sparen, aber weder ein Haus, noch eine ETW, noch 10 Kinder oder ne Frau die @home ist, allenfalls sind da evtl. noch Eltern die man unterstützen muss/möchte)
Das heißt nicht, dass man für 8,50EUR arbeiten muss, aber 50k p.a. sind weit weg von 8,5EUR/h.
PS: Geld ist nicht alles. Wurde ja vorhin schon von einem gesagt. Der Job muss passen und die eigene Entfaltungsmöglichkeit, dann kommt das Umfeld mit Kollegen und Co und dann kommt das Geld. Wer nur auf das Geld schaut ist selten 100% bei der Sache. (die gibt es auch, ob das der richtige Weg ist...)