[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Also ich bin jetzt 7 Jahre im gleichen Unternehmen, aber mehr als eine Meister Stelle will ich auch gar nicht haben. Wenn ich sehe was bei uns die Ingeneure täglich machen, nein danke :d
Da hab ich lieber den Schraubendreher in der Hand. Mal sehen, vll. fang ich dann nächstes Jahr an...
 
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Ich weiss, dass 48k generell nicht schlecht sind - bin ja schon realistisch. Ich finde es nur unschön mir quasi den fertigen Vertrag hinzulegen, zu sagen "so ud nicht anders" und ich soll dann sofort meinen Otto drunter setzen. Es sind nun mal 4k weniger und dass ein Bonus ins Grundgehalt gerechnet wird erschließt sich mir auch nicht. Das ist doch nur eine Masche das Gehalt zu drücken.

PS: Sobald das Unternehmen seine Planziele nicht erreicht, kann der Bonus auch ganz schnell gegen Null abwandern. Und da stecke ich nicht wirklich drin.
 
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Letztendlich ist es keine Pflicht mit dir über das Gehalt zu verhandeln. Insofern.. Klar können die dir das so vorlegen.
Du musst ja nicht unterschreiben.

Vll hätten die sonst vorher nochmal 6000 weniger reingeschrieben.
 
Ich weiss, dass 48k generell nicht schlecht sind - bin ja schon realistisch. Ich finde es nur unschön mir quasi den fertigen Vertrag hinzulegen, zu sagen "so ud nicht anders" und ich soll dann sofort meinen Otto drunter setzen. Es sind nun mal 4k weniger und dass ein Bonus ins Grundgehalt gerechnet wird erschließt sich mir auch nicht. Das ist doch nur eine Masche das Gehalt zu drücken.

PS: Sobald das Unternehmen seine Planziele nicht erreicht, kann der Bonus auch ganz schnell gegen Null abwandern. Und da stecke ich nicht wirklich drin.

Also das ist eher ein typisches Verhalten das man einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt bekommt würde ich behaupten.
Und das Prämie und ggf. Firmenwagen mit ins Jahresgehalt gerechnet wird ist auch üblich, zumindest kenne ich es so


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Und das Prämie und ggf. Firmenwagen mit ins Jahresgehalt gerechnet wird ist auch üblich, zumindest kenne ich es so

+1 - kenne das auch fast so. Allerdings ohne Firmenwagen, der kam bei meinen Gesprächen bis dato obendrauf. Denke aber, dass das jede Firma unterschiedlich handhaben wird.

Entscheidend wäre eben noch, wie viel Wochenstunden und wie viel Urlaubstage es sind. Das ganze relativiert die Gesamtsumme - egal ob mit oder ohne Bonus - dann evtl. sowieso wieder.
 
Beim Firmenwagen kommt es sich immer auf die Regelung an


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Ganz ehrlich, wenn man den Wagen beruflich nicht wirklich braucht, ist dass kein Thema für den Berufseinstieg.
 
Ich brauche auch keinen aktuell.
Es sind übrigens 40h/Woche.

Ja, ich wurde nach all in gefragt, aber wo steht denn festgeschrieben, dass Boni inkl. sind? Ich fühle mich da eben etwas für dumm verkauft.
 
Zeig, dass du mehr kannst als duie denken, und schon hast du zum Mitarbeitergespräch ein Argument für mehr Geld ;)
 
Was ist denn deiner Meinung nach "all in"? War doch irgendwo klar was die meinen... 40h Woche - gibt's die überhaupt noch?
 
Ein Bonus ist etwas, das zusätzlich oben drauf kommt. Das muss man doch eigentlich niemanden erklären :fresse:

Ja leider gibts die noch .
 
Schon klar was ihr meint. Pech gehabt.
Gehaltserhöhungen sind nach der Probezeit übrigens auch nicht üblich.. ach was tue ich mir da an :fresse:
 
Und wie gut sind die Aussichten auf Aufstieg und Spaß im neuen Job?
Jammerst du hier vll auf hohem Niveau? :d

Für wenige sind solche Gehälter als Einstieg evtl normal, aber die Regel ist das nicht.
 
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Eben. Einfach mal anfangen zu arbeiten und dann weiter schauen. Von 48k€ kann man prima leben :hmm:
 
Fischhirn, eins ist Fakt, du bist die 50k einfach nicht wert. Nicht weil du Fischhirn bist, sondern weil ein frischer Absolvent einfach nicht geradeaus laufen kann. (das betrifft eigentlich jeden Einsteiger)
Daher ist ein solches Gehalt immer eine Basis. Wenn du mehr Wert bist, weil du die Bude rockst, dann kommt auch mehr bei rum.

Das es andere Branchen/Firmen gibt, die mehr zahlen, liegt nur daran, dass die Regularien haben. (Tarifvertrag oder generell)
Davon sollte man sich nicht beeinflussen lassen.

50k sind ein normales Einstiegsgehalt, evtl. je nach Region noch super. 40k ist so lala, 60k ist super.
Wenn du ein besseres Angebot hast, nimm das, ansonsten musst du lernen, das zu nehmen was du hast und dann zusehen, was draus zu machen. (entweder dort oder woanders)
Ein Vertrag ist keine Leibeigenschaft, sondern ein mehr oder minder lockeres Miteinander. Gerade in der Anfangszeit kann man da schnell umsatteln.

Ich kann einfach nicht verstehen, wie man der Meinung ist, dass man am Anfang Summe X haben muss und alles drunter sei ein untragbares Angebot. Da scheint es mir, dass so mancher Absolvent die Realität verpennt oder im Studium einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.

EDIT:
Man muss sich einfach vor Augen führen, dass man nach dem Studium einfach "keine" finanziellen Verpflichtungen hat. (Wohnung, ggf. noch nen Auto, und ggf. Bafög sparen, aber weder ein Haus, noch eine ETW, noch 10 Kinder oder ne Frau die @home ist, allenfalls sind da evtl. noch Eltern die man unterstützen muss/möchte)
Das heißt nicht, dass man für 8,50EUR arbeiten muss, aber 50k p.a. sind weit weg von 8,5EUR/h.

PS: Geld ist nicht alles. Wurde ja vorhin schon von einem gesagt. Der Job muss passen und die eigene Entfaltungsmöglichkeit, dann kommt das Umfeld mit Kollegen und Co und dann kommt das Geld. Wer nur auf das Geld schaut ist selten 100% bei der Sache. (die gibt es auch, ob das der richtige Weg ist...)
 
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Danke für dein Beitrag, ich möchte sicher realistisch bleiben.
Du kannst es nicht wissen, aber wenn du meinen Lebenslauf kennen würdest, würdest du evtl anders über meine Gehaltsvorstellung denken. Ich habe sicher nicht nur im vorlesungsraum gehockt.

Wahrscheinlich wird es so sein, dass ich es so annehmen muss und dann versuche durch gute Arbeit das ganze auszubauen. Ich zweifle nur gerade, ob das dann auch wirklich möglich ist.
 
Gehen ja ziemlich auseinander die Gehälter hier.
Kommt natürlich auch immer darauf an, was man gelernt hat und ausübt.

Ich als IT Systemkaufmann komme aktuell mit gutem Willen, Rückenwind und Bonis auf vielleicht 30K Brutto im Jahr.
Gut, ich bin auch noch nicht allzu alt.
Dann kommt natürlich immer noch dazu, welches Lebensstil man leben möchte.
Wer natürlich lebt wie Gott in good old Frankreich, dem reichen auch 50K im Jahr nicht.
Ich komme mit dem Gehalt aus. Über etwas mehr würde ich mich nicht beklagen, aber ich will nicht meckern.
Meine Freundin arbeitet ja auch noch Vollzeit, mit 2 Gehältern lebt es sich eigentlich angenehm.
 
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Aber du hast sicher auch noch nicht soviel Berufserfahrung als Master gesammelt. Und du bewirbst dich ja als Master.
Studentische Tätigkeiten bzw. Werkstudent zählen nicht alle Unternehmen als vollwertige Berufserfahrung.

Wenn der Ausbau des Gehaltes über gute Leistungen nicht möglich ist, kannst du dich ja immer noch nach etwas anderem umsehen.. Dann auch mit mehr Erfahrung und Möglichkeit zum höher pokern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fischirn
Ich muss deinen Lebenslauf nicht kennen. Denn du hast sicherlich nicht als Bachelor auf Stellen in Firmen gehockt, die man als fertiger Bachelor in Vollzeit bekleidet. (sprich, du warst keine Teilzeitkraft)
Dass du in Ferien oder 1 Tag in Woche einen "akademischen" Job gemacht hast, ist keine Berufserfahrung in dem Sinne. Daher bist du defakto Berufseinsteiger, auch wenn du weißt, wie man in CATIA ein Objekt dreht.
Einen Job über ein halbes Jahr in Vollzeit machen ist etwas ganz anderes als den selben Job über 3 Jahre 1Tag/Woche, das glaube mal.

Ich hab ne Ausbildung und 2 Jahre danach Berufserfahrung und auch während des Studiums multiple Jobs gehabt. Dennoch stand ich als Einsteiger da. Obwohl ich jeden 0815 Abgänger mit techn. Sachverstand/Kundenumgang/Arbeitseifer/Erfahrung im Umgang mit speziellen Situationen usw. geschlagen hätte.
Dennoch waren mir die ganzen neuen Sachen in der Welt einfach neu und damit fehlt die Grundlage mich >Einsteiger zu platzieren.

Und möglich ist alles. Mache einen guten Job, hänge dich voll rein, versuche alles (Weiterbildungen, Messebesuche, usw.) mitzunehmen und schaue dann in 1-2 Jahren wo du stehst. Schätze dich selber realistisch ein, wenn du sauber sagst, das passt, gehe zum Chef. Wenn der bockt schaust du draußen nach. Wichtig ist nur, dass du im Thema bist und evtl. Neufirmen mit Wissen umhaust, dann bekommst du auch nen Job der mehr Kohle abwirft.

EDIT:
Das heißt nicht, dass du/alle Absolventen Trantüten sind (die gibt es klar auch), es ist einfach so, dass ein Absolvent sich erst mal in das Thema usw. einarbeiten muss.
Gut ist man dann, wenn das in kurzer Zeit geht und man eine hohe Qualität abliefert.
Im Studium lernt man nicht wie man eine Aufgabe löst, sondern nur wie man zur Lösung kommt.
 
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+1
Das kann man eigentlich so unterschreiben.

Wenn ich mich und andere aus meinen Schul/Unijahrgängen betrachte sind nach 2-5 Jahren die meisten dabei sich umzuschauen auf was neues/besseres/andere Themen. Aber das was man hat, kann man sinnvoll nutzen. Wenn du es Wert bist, werden die es sehen und dich versuchen zu behalten. Wenn nicht, mach das Vögelchen und such dir einen anderen Job.
 
Erstmal danke für die vielen Meinungen :-)
Ich schlafe nochmal darüber und werde morgen mit der Personalerin sprechen.
 
Hab jetzt erfahren das nen 20Stunden Praktikant mehr als ich verdient und ich hier als FIAE mit vllt 1,4-1,6 ausgelernt hoffen kann..
Ich glaub ich hab das falsche gemacht^^

Glaubst du doch selber nicht das ein Praktikant mehr verdient, und zwecks der 1,4-1,6 (brutto?) selber Schuld man kann sich vorher durchaus informieren wie "hoch" das spätere Gehalt circa liegen wird.



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@Fischhirn:
Auch wenn dir mehr Geld gönnen würde haben die anderen nicht unrecht. Ich arbeite jetzt seit über 1 1/2 Jahren richtig und bin immer noch en Anfänger der wegen allem möglichen Hilfe braucht und Nachfragen muss. Ist ja überhaupt nichts schlimmes.
Das die ganze Praxis während des Studiums nur begrenzt nützt weiß ich aus Erfahrung. Ich hab dual studiert und damit fast die Hälfte! meiner Studienzeit in dem Unternehmen verbracht in dem ich jetzt Arbeite. Mit dem normalen Arbeitsalltag hat das aber nur begrenzt was zu tun...
 
Ich stimme dir ja zu. Als Werkstudent etc hat man noch Welpenschutz, was nun hochja wegfällt. Wie hoch bist du denn damals eingestiegen?

Ich habe eine Zeit lang in Stuttgart und München gewohnt und kenne die Gehälter. Was das angeht Trauer ich dem ein wenig nach. Es gibt aber ja mehr als den Job und das habe ich eben hier in NRW.
 
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