[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Und in Afrika kannst du mit 500€ brutto sehr gut leben, was willst du denn mit so einer Aussage bezwecken? Da gibt es viel zu viele Faktoren als das man sowas pauschal sagen könnte.


Gesendet von meinem H1 mit der Hardwareluxx App

Damit wollte ich nichts bezwecken. Es gibt halt Leute, die kommen nicht mal mit 3k brutto klar. Kommt natürlich immer ganz drauf an, in welchen Umständen man sich befindet.
Oder würdest du in München mit 1,8k brutto klar kommen, wenn du eigene Wohnung + eigenes Auto brauchst?
 
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Damit wollte ich nichts bezwecken. Es gibt halt Leute, die kommen nicht mal mit 3k brutto klar. Kommt natürlich immer ganz drauf an, in welchen Umständen man sich befindet.
Oder würdest du in München mit 1,8k brutto klar kommen, wenn du eigene Wohnung + eigenes Auto brauchst?

Ja natürlich gibt es diese Leute mit steigendem Gehalt steigt irgendwo eben auch der eigene Lebensstandard.

Und um auf deine Frage zu antworten, nein ich würde mit 1,8k brutto in München nicht klar kommen außer ich wohne in meiner Garage ^^

Was will man "in" München mit nem Auto?

Fahren

Ich mein wir reden hier von München nicht von Manhatten, hier kommt man mit nem Auto schon gut durch den Verkehr und je nach Strecke auch günstiger sowie schneller von A nach B.

Wobei man natürlich nicht drauf angewiesen ist sofern man sich beim suchen der eigenen Wohnung nicht komplett blöd angestellt hat.

Gesendet von meinem H1 mit der Hardwareluxx App
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Denkweise "Mit XXXX Brutto komme ich klar", so wird das nichts. Da freut sich jedes Unternehmen darüber und streicht das "Plus" ein.
 
Persönlich setzt es einen aber unter Druck, dass man immer mehr verdienen muss. Man muss ja nicht das eigene Gefühl auch nach außen darstellen.
 
Und in Afrika kannst du mit 500€ brutto sehr gut leben, was willst du denn mit so einer Aussage bezwecken? Da gibt es viel zu viele Faktoren als das man sowas pauschal sagen könnte.


Gesendet von meinem H1 mit der Hardwareluxx App

Das halte ich für ein Gerücht :fresse:
 
Mit der Denkweise "Mit XXXX Brutto komme ich klar", so wird das nichts. Da freut sich jedes Unternehmen darüber und streicht das "Plus" ein.

Ich würde auch mit meinem Einstiegsgehalt (oder sogar deutlich weniger) locker klar kommen. Aber ich verhandel dennoch regelmäßig Lohnerhöhungen die - sagen wir mal sehr gut - ausfallen. Das hat durchaus auch was damit zu tun, sich nicht unter Wert zu verkaufen bzw. Wertschätzung durch das Unternehmen.

Persönlich setzt es einen aber unter Druck, dass man immer mehr verdienen muss. Man muss ja nicht das eigene Gefühl auch nach außen darstellen.

Muss? Warum muss man? Ich hatte schon Kollegen, die haben sich die Lohnerhöhung als Arbeitszeitreduktion anrechnen lassen ;)

Auf der anderen Seite kenne ich Leute, die im Alter x die Summe von Y im Jahr verdienen wollen und dafür auch "in kauf nehmen" eine Arbeit zu machen, die ihnen keinen Spaß macht.
 
Ich würde auch mit meinem Einstiegsgehalt (oder sogar deutlich weniger) locker klar kommen. Aber ich verhandel dennoch regelmäßig Lohnerhöhungen die - sagen wir mal sehr gut - ausfallen. Das hat durchaus auch was damit zu tun, sich nicht unter Wert zu verkaufen bzw. Wertschätzung durch das Unternehmen.



Muss? Warum muss man? Ich hatte schon Kollegen, die haben sich die Lohnerhöhung als Arbeitszeitreduktion anrechnen lassen ;)

Auf der anderen Seite kenne ich Leute, die im Alter x die Summe von Y im Jahr verdienen wollen und dafür auch "in kauf nehmen" eine Arbeit zu machen, die ihnen keinen Spaß macht.

Die meisten Leute definieren Spaß mit mehr Geld verdienen, weil die wirkliche Freude an der Arbeit gar nicht kennen.
 
Muss? Warum muss man? Ich hatte schon Kollegen, die haben sich die Lohnerhöhung als Arbeitszeitreduktion anrechnen lassen ;)
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meine erste gehaltserhöhung nach 6monaten im betrieb waren umgerechnet 8tage mehr urlaub im jahr (38 statt 30). finde ich gut, habe ich so 8wochen im jahr urlaub und habe nicht nur 1x im sommer 3wochen urlaub und rest irgendwie doch nur arbeiten. was bringen mir 100€ mehr im monat? lieber alle 6-8wochen mal ne woche urlaub nebenbei. im oktober nehme ich die woche mit den 3oktober gleich voll mit. und dann ist weihnachten ja auch schon bald...

geldtechnisch ist die erhöhung aber eher niedrig anzusiedeln. nochmal 8tage will er mir jetzt aber nicht geben :) dann arbeite ich ja bald wirklich nicht mehr
 
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Die meisten Leute definieren Spaß mit mehr Geld verdienen, weil die wirkliche Freude an der Arbeit gar nicht kennen.

Eben...und ich hab im Moment in dem Projekt ne Menge Spaß, da verbringe ich lieber ne Woche im Büro und in der Werkstatt statt daheim am Sofa rum zu sitzen.
 
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Ich finde es sollte das Hauptziel sein, einen Job zu haben der einem Spaß macht. Sonst verschwendet man sein Leben.

OT : was sollen die einzelnen Beiträge mit nem Komma?
 
Ich nutze die App, da werden bei mir manchmal Beiträge doppelt verschickt, dann lösch ich den zweiten und setz ein Komma rein.

Ich finde es sollte das Hauptziel sein, einen Job zu haben der einem Spaß macht. Sonst verschwendet man sein Leben.

Könnte man dir als moralisch sehr verwerflich anrechnen, ich meine wir leben in Deutschland auf Kosten Anderer, um unseren Lebensstandard zu ermöglichen müssen irgendwo Leute zu einem Hungerlohn in der Fabrik sitzen ...

Was ich damit sagen will ist das es überhaupt nicht möglich ist das jeder Spaß an seinem Job hat.

Natürlich sucht sich jeder was halbwegs für ihn passendes aber ich könnte auch mit einem semi spaßigen Job leben wenn der Rest stimmt.
 
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@User6990
Nicht nur das, wenn einige mehr Geld verdienen wollen um sich etwas zu verwirklichen oder etwas besser und unbeschwerter zu leben, entscheidet sie sich für die Industrie (Schichtarbeit) weil die Mehrheit der durchschnittlichen Berufe, im niedrigen Lohnbereich angesiedelt sind. Da verdient man einfach zu wenig für das Jahr 2016 in dem wir uns befinden. Gehälter wie 1800 - 2000 brutto finde ich zu wenig. Um überhaupt später in der Rente nicht in ein großes Loch zu fallen sollte man über 2500 brutto verdienen damit auch den Anspruch entsprechend höher ist aufgrund der höheren Sozialabgaben. In solchen Situationen wo man wenig verdient, kommt man nur gut durch wenn man nicht alleine ist. Selbst das schönste Hobby ist am Ende arbeitet oder artet darauf aus wenn man für sich selbst auf gut Deutsch "liefern muss". Ich habe gelernt das ganz gleich was anliegt, getan werden muss damit es vorangeht und habe auch erlebt wie Manager oder Geschäftsführer mitgearbeitet haben das einem die Spucke wegbleibt. Man darf sich nicht zu fein sein dann klappt das im Arbeitsleben etwas besser und man sammelt nicht gerade wenig praktische und Lebenserfahrung.
 
Ich finde es sollte das Hauptziel sein, einen Job zu haben der einem Spaß macht. Sonst verschwendet man sein Leben.
Das sind die meisten Leben auf der Welt wohl verschwendet, nett gesagt. Oder glaubst du, die Mehrheit hat einen Job der ihnen Spaß macht? Ich bezweifle das ganz stark. Und die wenigsten können das mal eben so verändern.

Ich selbst mag meinen Job, aber Spaß machen? Das definiert vielleicht jeder anders, ich weiß auch was du meinst, aber Spaß macht mir Arbeiten generell nicht, ich sehe es eher als sinnvolle und zufriedenstellende Weise, wie ich mein Geld verdiene. Spaß ist aber was anderes. ;)
 
Ok der Begriff "Spaß" war da jetzt etwas überspitzt.

Ich meinte damit im Grunde, dass man gerne zur Arbeit gehen sollte. Klar gibt's auch mal Dinge die einem keinen Spaß machen, aber sich jeden Tag schon morgens selbst zu hassen, dass man acht Stunden etwas tun muss was einem absolut zuwider ist, sollte für niemandem das Ziel sein.
 
Ok der Begriff "Spaß" war da jetzt etwas überspitzt.

Ich meinte damit im Grunde, dass man gerne zur Arbeit gehen sollte. Klar gibt's auch mal Dinge die einem keinen Spaß machen, aber sich jeden Tag schon morgens selbst zu hassen, dass man acht Stunden etwas tun muss was einem absolut zuwider ist, sollte für niemandem das Ziel sein.

Stimme ich zu. Trotzdem weiß ich, dass es Menschen gibt, die keine andere Wahl haben. ;)
 
Ok der Begriff "Spaß" war da jetzt etwas überspitzt.

Ich meinte damit im Grunde, dass man gerne zur Arbeit gehen sollte. Klar gibt's auch mal Dinge die einem keinen Spaß machen, aber sich jeden Tag schon morgens selbst zu hassen, dass man acht Stunden etwas tun muss was einem absolut zuwider ist, sollte für niemandem das Ziel sein.
Kann ich nur absolut zustimmen. Ich war mit meiner ersten Ausbildung fast fertig, wäre auch n extrem guter Abschluss geworden. Dann hab ich allerdings die Branche gewechselt als ich die Chance dazu hatte, aus eben dem Grund. Jetzt bin ich mit meiner zweiten Ausbildung fertig und warte zwar immer noch auf meinen Arbeitsvertrag mit Konditionen die jetzt auch nicht traumhaft sind, aber die Arbeit ist was komplett anderes.

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Was mich derbe kekst: das wundervolle Wissenschaftszeitgesetz ist so ein schöner Schlag in die Fresse. Festvertrag? Nö. An einem Ort bleiben dürfen? Nö, du hast dich gefälligst nach x Jahren zu verpissen.

Da hat man als Doktor drei Möglichkeiten:
- weiter an der Uni bleiben, seiner eigenen Forschung nachgehen + ein paar Freiheiten und auf eine der wenigen festen Stellen hoffen. Dann aber mit ~45 merken, dass das nichts geworden ist und auf der Straße stehen (was man zwischen den ganzen Postdoc-Stellen ja eh macht). Wenn man es schafft, dann hat man mehr mit Verwaltung als mit Forschung zu tun.
- in die Wirtschaft gehen, ggf. an einen strengen Chef geraten, seine eigene Forschung nicht weiter ausbauen, dafür recht gutes Gehalt bekommen
- selbständig machen. Je nach Fachbereich scheitert es aber hier an einem nicht gerade geringen Anteil an Startkapital, Auftraggebern etc pp.
 
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Welche ausgebildeten IT Leute ohne Abi verdienen denn das doppelte von 2600€ netto? :fresse:
 
Also ich lese hier immer von ausgebildeten IT-Fuzzies die >44k nach Hause bringen :fresse:
 
Die wenigsten. Höchstens die SAP-Consulanten - aber das ist wohl ein Bruchteil davon. Ich denke der grobe Schnitt (also vom IT-Affen bis zum SAP-Spezi) liegt bei nicht mal 2.000,- EUR Netto
 
Das würde mich auch interessieren wo diese Zahlen herkommen...
€: 44k / Jahr sind aber noch lange keine 5.200€ netto...

Aber mal davon abgesehen ist und war der Dr. Titel noch nie ein Garant dafür unmengen Geld zu verdienen und es kommt wie immer auch extrem auf die Branche an. Und 2.600 Netto sind in Stkl. 1 immerhin ca. 55.000€ Brutto im Jahr was als Berufseinsteiger egal welche theoretische Ausbildung man hat doch wohl mehr als Fair ist? Wer den Dr. anstrebt macht das wohl weil er theoretisch arbeiten möchte bzw. es im Beruf usus is z.B. Chemiker und nicht um mit höheren Gehalt einzusteigen.
 
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Das Gehalt ist ja nicht das, was mich so extrem kekst, sondern das Wissenschaftszeitgesetz und die fehlenden Festverträge
 
Die wenigsten. Höchstens die SAP-Consulanten - aber das ist wohl ein Bruchteil davon. Ich denke der grobe Schnitt (also vom IT-Affen bis zum SAP-Spezi) liegt bei nicht mal 2.000,- EUR Netto

1650 netto hier. MÜLL sag ich:-[
 
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