[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Kannst du doch ausrechnen, was das ungefähr sein muss. Und er hat recht, wenn man 50k steuern zahlt, hat man entsprechend auch nett was bekommen. Rund 150k im Jahr. Und davon lässt sich auch nach allen Abzügen (etwa 66k) noch gut leben.
 
Nubert schrieb:
Ist doch bei Lohnsteuerklasse 1 nicht schwer, dass zu erreichen.

Btw. am Mittwoch Zusage für die Bedingungen für meinen Funktionswechsel bekommen, macht ca 715€ Brutto pro Monat mehr und ab nächstes Jahr Geschäftswagen.
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Sind ca 50k brutto pro Jahr. Das haben außerhalb der Industrie nicht viele. Und können das auch nicht erreichen.
Gesamtes Gesundheitswesen (ausgenommen Ärzte) zb. Oder Erzieher usw
 
astra 1.8 schrieb:
Sind ca 50k brutto pro Jahr. Das haben außerhalb der Industrie nicht viele. Und können das auch nicht erreichen.
Gesamtes Gesundheitswesen (ausgenommen Ärzte) zb. Oder Erzieher usw
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Ich bezog das eher auf das Niveau hier und da haben das bestimmt gefühlte 50% hier im Thread, klar gibt es Zweige der Arbeitswelt wo solche Gehälter eher gängiger sind, hier sind ja viele in IT Berufen unterwegs dort ist das mit Sicherheit keine Seltenheit, bei uns in der Firma dürfte eigentlich alle Bauleiter so ab 3 Jahre Berufserfahrung selbst ohne Studium die 50k brutto haben, dank 13tem Gehalt
 
50k Brutto erreicht jeder der mindestens ab E13 (oder Äquivalent) ein Jahr im Dienst war..

Das sind im ÖD nicht wenige "außerhalb der Industrie"
 
Wenn ich mir das letzte Stellenangebot der Stadt hier anschaue .... Projektleitung Bauwesen, e11, Vorraussetzungen waren Studium oder langjährige Berufserfahrung .... dann ist man immer noch weit weg von e13 :shot:

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Edit:
Sogar noch frei

http://www.rhoen-grabfeld.de/fileServer/LKRG/1000/10002/Sg._4.4__Tiefbauingenieur__Langfass._09.2016_.pdf
 
Hardwarekäufer schrieb:
50k Brutto erreicht jeder der mindestens ab E13 (oder Äquivalent) ein Jahr im Dienst war..

Das sind im ÖD nicht wenige "außerhalb der Industrie"
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Nur ist in vielen Berufen halt schon vorher Schicht im Schacht. Sozialarbeiter z.B. im Bereich Jugendarbeit etc. glaube bei E9.

E13 und höher erreicht man auch nur in Stellen, die auch in der Industrie entsprechend höherwertig sind.
 
Im Sozialbereich wird man in s eingestuft, sollte aber ähnlich wie die dementsprechende entgeldgruppe sein. Über e13 ist dann höherer Dienst und soviel muss man erstmal in der freien Wirtschaft verdienen. Als Beamter dann sowieso. Wenn es dann mal als wahlbeamter (in Ulm z. B. Finanzbürgerneister und baubürgermeister) in b2 o b3 geht, dann kriegt man definitiv mehr als z. B. Bauingenieur in der freien Wirtschaft mit gleicher qualifikation. Aber da muss man erstmal hin kommen^^
 
astra 1.8 schrieb:
Wenn ich mir das letzte Stellenangebot der Stadt hier anschaue .... Projektleitung Bauwesen, e11, Vorraussetzungen waren Studium oder langjährige Berufserfahrung .... dann ist man immer noch weit weg von e13 :shot:

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Edit:
Sogar noch frei

http://www.rhoen-grabfeld.de/fileSe...4.4__Tiefbauingenieur__Langfass._09.2016_.pdf
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Eine ähnliche Stelle würde bei uns auch ohne Studium je nach Verhandlungsgeschick bei ca 5k-5.5k plus Geschäftswagen 35k Listenpreis in etwa anfangen, 13 Gehälter plus Urlaubsgeld und zusätzliche Prämie.

Also kannst dir denken warum die Stelle noch frei ist.
 
Min 60k brutto einstiegsgehalt ohne Studium kann ich ned Glauben sry.
 
Roach13 schrieb:
Min 60k brutto einstiegsgehalt ohne Studium kann ich ned Glauben sry.
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Glauben kannste auch in der Kirch, Einstieg in Firma, aber nicht ohne Berufserfahrung so war das gemeint, dass wir jemand nicht 40 Leute unterstellen, wenn er vorher nicht schon was ähnliches gemacht hat oder eine Stufe tiefer sollte klar sein.

Ich habe auch kein abgeschlossenes Studium und werde nun auch fast genau 60k im Jahr verdienen ohne Personalverantwortung.

Studium ist nicht immer ein Garant für hohe Gehälter, bei uns haben fast alle Führungskräfte nicht studiert und die meisten die doch studiert haben, haben das nebenher gemacht um ihr Kenntnisse noch zu vertiefen, aber das war keine Voraussetzung für die Stellen die sie bekommen haben.

Bei uns gilt Können/Wissen vor Papier, also im direkten Vergleich wird bei uns ein Praktiker dem Studierten vorgezogen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der öffentliche Dienst ist zumindest im mittleren mittlerweile nur noch eine verarsche.
 
Roach13 schrieb:
Min 60k brutto einstiegsgehalt ohne Studium kann ich ned Glauben sry.
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In Bezug auf die offen Stelle da sind 50-60 wohl nicht ansatzweise hoch bezahlt, da muss man schon was von seinem Job verstehen, mehr als nur 35h die Woche arbeiten, ...

Das ist schon ok, wenn da wer sagt 60 ok, 50, nein.
Hab sowas ne nummer kleiner gemacht, für 6 Monate, oha... da gabs zwar weniger, aber ich war ja auch“nur“ Consultant um es zu testen. Heute bin ich froh da raus zu sein.
 
Bei der offenen Stelle sinds aber ca 40k Brutto. Also viel zu wenig. Selbst Endstufe EG11 TvöD wären gerade mal 60k Brutto. Das haste in der Industrie ja zum Einstieg schon (EG9 x 13,25 im IG-Metall = 52k bei 35h oder 60k bei 40h)
 
werden sie dann schon bemerken, wenn sich niemand vernünftiges bewirbt. vor allem kann man sich ja dann vorstellen, wenn der chef dort gerade mal soviel kriegt, wie unterbezahlt dann erst die mitarbeiter sind.

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https://bewerbung.ulm.de/446-leitung-der-hauptabteilung-verkehrsplanung-und-strassenbau-gruenflaechen-und-vermessung/de/job.html?intranet=1477605599%3Ab345f473adcafe72b87cad086393e4a46e2fabac

da sieht es hier schon anders aus.

selbst mit steuerklasse 1 knapp 4k netto einstieg

aber sind ja paar mitarbeiter mehr^^
 
Das ist eine beamtenstelle
 
A16 ned e16

Höherer Dienst

Als verheirateter mit familienzuschlag und vielleicht noch 2 Kinder und Stkl 3 geht's dann richtig ab beim netto.
 
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Dann Ist die Stelle unvergleichlich schwerer zu bekommen als die andere. Dazu ist das Anforderungsprofil ja auch nicht ohne. Ohne Studium auch keinerlei Chancen.
Und von den 4k netto geht ja noch Krankenversicherung ab oder?
 
Die pkv kostet als Single vielleicht 150 im Monat.

War ja nur ein Beispiel für eine Stelle im öffentlichen Dienst die angemessen bezahlt ist.

Werden sich sicher einige drauf bewerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber andererseits hast du in der Industrie bei ähnlichen Aufgaben locker das doppelte oder mehr. Das ist ja dann schon Werkleitung oder ähnlich. Mein Chef bei Siemens hatte zb 120k brutto. AT natürlich und für 30 Leute Verantwortung.
Hier gab es doch auch einen im thread der an die 100k hatte in der Industrie mit weit unter 30. Dessen Schwester oder Cousine irgendwo in der Geschäftsführung war.
Also solche Stellen sind in der Regel in der Industrie deutlich höher dotiert

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Aber andererseits hast du in der Industrie bei ähnlichen Aufgaben locker das doppelte oder mehr. Das ist ja dann schon Werkleitung oder ähnlich. Mein Chef bei Siemens hatte zb 120k brutto. AT natürlich und für 30 Leute Verantwortung.
Hier gab es doch auch einen im thread der an die 100k hatte in der Industrie mit weit unter 30. Dessen Schwester oder Cousine irgendwo in der Geschäftsführung war.
Also solche Stellen sind in der Regel in der Industrie deutlich höher dotiert
 
Dafür ist dein job bei der stadt sicher, als Beamter sowieso und wenn man den Job lange genug gemacht hat, gibt es eine Pension das es kracht im Vergleich zur Rente. Wie gesagt, für öd ist das top und wer wirklich die letzte erfahrungsstufe in A16 erreicht wird netto ned so arg viel weniger haben wie jemand der mehr brutto hat, aber eben kein Beamter ist.

Beschweren kann man sich zumindest ned.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja selbst unbefristete Angestellte werden idr nicht mehr gekündigt. Man bekommt halt die Pension nicht die ein Beamter bekäme, allerdings kann man auf eine private Zusatzversorgung hinarbeiten. Mein Vater war auch 'nur' Angestellter im ÖD, kommt aber als Rentner auf knapp 70% vom letzten bruttogehalt.
 
Nur werden eben verdammt viele nur noch befristet eingestellt... ;)

Und von dem o.g. Gehalt können viele (gerade die die jetzt erst im öD anfangen) nur träumen.

Dennoch hat der öD viele (andere Vorteile) :)

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Haben wir hier eigentlich Selbstständige unter uns?
 
Haben nun unsere Steuerklassen gewechselt. Bin nun in der V, Frau in der III.
Macht insgesamt 350€ weniger Haushaltsnetto (Ich habe ziemlich genau 1000€ weniger :eek:)

Aber auch direkt beim Finanzamt die Vorrauszahlung "streichen" lassen.

Nun meine Frage: Müssen wir das dem Arbeitgeber mitteilen? Oder geht das automatisiert?
 
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