[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Naja hier sind ja einige FiSi im Thread die deutlich besser verdienen.. Die wenigsten davon haben so zu kämpfen.
Da bleibt ja fast nur noch, sich Deutschlandweit umzusehen..
 
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Ich glaube selten wird soviel gelogen wir beim Gehalt. Die wenigsten würden zugeben, dass sie nur um den Durchschnitt verdienen.. Da man da nicht überprüfen kann werden halt zahlen geschönt. Ich denke, das kommt oft vor. Also müssen die 58k nicht stimmen.

Wenn irgendwelche Gehaltsreporte veröffentlicht werden, weiß ich gerade nicht, ob die Zahlen da irgendwie verifiziert werden oder die Leute einfach nur ihr Gehalt angeben und fertig.. Würde erklären, warum diese Statistiken in der Realität oft nicht zutreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat glaube ich in Deutschland immer etwas von "Wettkampf" Ich habe als Informatik - Kaufmann auf dem Land 1700 Euro brutto im Monat verdient.
Durch meinen späteren Schwager habe ich die Chance erhalten in Brandenburg als IT-Systemelektroniker zu arbeiten. Repariere jetzt den Mobilfunk für Telefonica in Berlin/Brandenburg und bin jetzt nach 4 Jahren bei 5.000 brutto angekommen. Wir haben im Wendland noch unseren Hauptwohnsitz, den wir gerne aufgeben würden ( Potsdam gefällt uns soviel besser, und unser Sohn hat das Down Syndrom, die Förderung ist ebenfalls komplett anders). Ärgerlicher Weise haben wir unser Haus über Bausparer finanziert. Wir haben zwar über 30 Jahre nen festen Zinssatz, aber auch relativ hohen Vorfälligkeitszins. Total nervig.

Hätte mal ne Frage zur Steuerklasse. Ich bin jetzt bei 5.000 brutto im Monat. Meine Frau ist jetzt aus dem Mutterschutz raus, hat aber Sonderurlaub, verdient also weiterhin nichts. Steuerklasse hatte ich nie geändert, sondern bei 4/4 gelassen. Aber das macht keinen Sinn oder übersehe ich etwas?

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Hat glaube ich in Deutschland immer etwas von "Wettkampf" Ich habe als Informatik - Kaufmann auf dem Land 1700 Euro brutto im Monat verdient.
Durch meinen späteren Schwager habe ich die Chance erhalten in Brandenburg als IT-Systemelektroniker zu arbeiten. Repariere jetzt den Mobilfunk für Telefonica in Berlin/Brandenburg und bin jetzt nach 4 Jahren bei 5.000 brutto angekommen. Wir haben im Wendland noch unseren Hauptwohnsitz, den wir gerne aufgeben würden ( Potsdam gefällt uns soviel besser, und unser Sohn hat das Down Syndrom, die Förderung ist ebenfalls komplett anders). Ärgerlicher Weise haben wir unser Haus über Bausparer finanziert. Wir haben zwar über 30 Jahre nen festen Zinssatz, aber auch relativ hohen Vorfälligkeitszins. Total nervig.

Hätte mal ne Frage zur Steuerklasse. Ich bin jetzt bei 5.000 brutto im Monat. Meine Frau ist jetzt aus dem Mutterschutz raus, hat aber Sonderurlaub, verdient also weiterhin nichts. Steuerklasse hatte ich nie geändert, sondern bei 4/4 gelassen. Aber das macht keinen Sinn oder übersehe ich etwas?

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@MasterBade: Lohnt sich definitiv 3/5. Wenn deine Frau kein Verdienst oder Lohnersatzzahlungen wird ja dein Gehalt auf euch 2 aufgeteilt und deswegen, gerade auch mit dem behinderten Kind braucht ihr keine Sorgen um Lohnsteuernachzahlungen zu haben.

Mein Gehalt ist etwas höher als deins und meine Frau hat letztes Jahr ca. 600€ als Lohnersatzzahlungen erhalten und wir müssen jetzt aufgrund 3/5 500€ nachzahlen.

Wenn du eine Steuererklärung machst ist es am Ende aber egal ob 3/5 oder 4/4 weil du das Geld dann bei der Steuererklärung zuürck bekommst.

@ALL:
Macht mich teilweise etwas traurig wie die Leute hier ausgenommen werden. Gestern auch von einer Bekannten erfahren die hat seit 25 Jahren in Teilzeit immer das gleiche Gehalt. Nicht mal Inflationsausgleich. Hallo? Da wird man ja jedes Jahr ärmer... Naja Sie hat zwar einen gut verdienenden Mann aber sowas muss ja nicht sein.

Kann nur jedem empfehlen sich dann anderweitig umzuschauen. Gerade in der IT.
Ich habe jetzt knapp 11 Jahre Berufserfahrung als Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung und 4x die Firma gewechselt.

1. Firma (Ausbildungstätte)
Nach der Ausbildung bin ich 3 Jahre geblieben und bin auf maximal 1900€ Brutto gekommen.
Habe der Chefin gesagt ich möchte mehr oder bin weg. Ist Sie nicht drauf eingegangen.

2. Firma = 1 Jahr und 3 Monate
2700€ Brutto - War unzufrieden weil mir schon lange ein Firmenwagen versprochen worden ist

3. Firma = ehemalige Ausbildungsstätte = 1 Jahr und 10 Monate
Der Consulting-Teil der Firma wurde abgesplittet und der neue Chef von dem Consulting-Bereich hat mich zurück geholt für 3500€ Brutto

4. Firma = 2 Jahre
Startgehalt auch 3500€ Brutto und Endgehalt 4500€. Bin gewechselt da die Fahrerei (min. 45min mit PKW und 2 1/2 Stunden mit ÖV) genervt hat. Neue Firma nur 10min mit Fahrrad.

5. Firma = jetzige Beschäftigung seit 07/2014
6000€ Brutto. 15min mit Auto. Durch ein Headhunter bin ich zu dem Konzern gekommen. Bin jetzt auch befördert worden (Mitarbeiter- und Budgetverantwortung) und die Gehaltsverhandlung steht nocht an.

Also wenn Ihr nicht zufrieden seid dann nehmt euer Gepäck in die Hand und bewirbt euch. :-)
 
Danke für die Tipps. Steuererklärung vom letzten Jahr soll ich knapp 8.500 Euro wieder bekommen. Mit behindertem Kind und Einsatzwechseltätigkeit kommt ganz schön was zusammen 😀
Jetzt habe ich gelesen, bzw. ein Rechner hat ergeben, dass sich die Steuerklasse 4 Faktor / 4 Faktor noch mehr lohnt. Kann dazu jemand was sagen?

Mit dem ausbeuten ist das halt so eine Sache. Auf dem Land wird halt wirklich scheiße bezahlt bzw. ist nicht anders möglich. Hatte damals auch nie groß drüber nachgedacht und bei uns wollen alle in ihrem Freundeskreis bleiben etc. Für mich auch Blödsinn, da es halt die Möglichkeit gibt mehr Geld zu verdienen. Muss allerdings auch sagen, dass ein glücklicher Job noch wichtiger ist. Mir macht mein Job so viel Spaß, dass ich gerne zur Arbeit fahre. ( Gut, habe auch Home Office :fresse:)

Aber wenn ich teilweise höre, wie die Leute in ihrem Job abkotzen, kann ich dass noch weniger verstehen, als die Gehaltsgeschichte...

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Wenn man nicht zufrieden ist, ist die Wechsel-Entscheidung eigentlich relativ einfach, man muss das nur tatsächlich auch durchziehen (und natürlich in einem Umfeld arbeiten in dem man auch einen neuen Job bekommt, ist ja auch nicht unbedingt immer gegeben).

Ich bin hier aktuell eigentlich zufrieden, ist mein erster Job nach dem Studium, bin jetzt seit 3 Jahren hier. Eingestiegen mit 44k, jetzt bei 52k, zum 1.4. gibts wieder eine Erhöhung (wie hoch genau ist aber noch nicht bekannt). Job macht Spaß, habe flexible Arbeitszeiten, kann HO machen bei Bedarf, Kollegen sind super. Alles in allem bin ich zufrieden - wenn da nicht die 45 Min Anfahrt wären und die Tatsache, dass man wo anders durch einen Wechsel sicher noch mehr verdienen könnte.... Irgendwie erwische ich mich doch immer mal wieder, fremde Firmen-Homepages anzusurfen und zu schauen was es so gibt. :lol:
 
Danke für die Tipps. Steuererklärung vom letzten Jahr soll ich knapp 8.500 Euro wieder bekommen. Mit behindertem Kind und Einsatzwechseltätigkeit kommt ganz schön was zusammen 😀
Jetzt habe ich gelesen, bzw. ein Rechner hat ergeben, dass sich die Steuerklasse 4 Faktor / 4 Faktor noch mehr lohnt. Kann dazu jemand was sagen?

Mit dem ausbeuten ist das halt so eine Sache. Auf dem Land wird halt wirklich scheiße bezahlt bzw. ist nicht anders möglich. Hatte damals auch nie groß drüber nachgedacht und bei uns wollen alle in ihrem Freundeskreis bleiben etc. Für mich auch Blödsinn, da es halt die Möglichkeit gibt mehr Geld zu verdienen. Muss allerdings auch sagen, dass ein glücklicher Job noch wichtiger ist. Mir macht mein Job so viel Spaß, dass ich gerne zur Arbeit fahre. ( Gut, habe auch Home Office :fresse:)

Aber wenn ich teilweise höre, wie die Leute in ihrem Job abkotzen, kann ich dass noch weniger verstehen, als die Gehaltsgeschichte...

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Ja hab ich auch gedacht aber Faktorverfahren ist nicht anderes als anzugeben welchen Steuerlichen-Vorteil man hat.
Am Ende des Jahres gleicht sich das aber alles aus.
Ich würde dir tatsächlich zu St.Kl. 3 raten.
 
@Schmenki

Das sind aber teils krasse Gehalts Sprünge, so hoch zu pokern hätte ich mich vermutlich gar nicht getraut :d
 
Ich werde auch ständig mit Stellenangeboten bei Xing bombardiert. Die Leute sehen deine haves, springen drauf an und unterbreiten dir Angebote. Wenn man ein bisschen was auf der Pfanne hat, flexibel ist, dann definitiv ein Profil auf den einschlägigen Seiten anlegen.


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Xing kann ich auch empfehlen. Erstell dir ein Profil und du wirst mit Angeboten überschüttet. Die ganzen Angebote von den Dienstleistern kommen bei mir gleich in den Müll :-)
 
@Scrush
Miete alleine ist halt sackteuer.
Hätte echt keinen bock auf so hohe Ausgaben für die Wohnung. Finde es echt super fürs Konto, dass ich anteilig mit 300€ dabei bin inkl Nebenkosten, DSL, Hausrat und Puffer..

Freue mich auf Mai, dann gibt's die nächste Stufe.

deswegen schaue ich quasi ständig nach alternativen. wenn ich ca 250-300 euro an Miete sparen könnte, könnte ich im Jahr locker in Urlaub fliegen für die Kohle oder mir ne Gescheite Karre leisten und kein verranzten 18 Jahre alten Corsa fahren.:fresse:
 
Xing kann ich auch empfehlen. So geht zwar nicht mehr viel ohne Premium aber Angebote kommen laufend rein.
 
Meine Freundin hat ne weile bei einem Unternehmen gearbeitet die xing durchforsten, Leuten Angebote machen und bei Reaktion in der Datenbank ablegen..
 
Ich habe mich auch nur einmal nach der Schule beworben. Danach ging es zweimal über Bekannte. Wenn ich an die Vorstellungsgespräche nach der Schule denke und wie es bei den Firmen danach gelaufen ist. Schon ganz schön, wenn einen Leute unbedingt haben wollen.

Das einzige was mich ärgert ist, das ich nicht aufs Gymnasium gegangen bin, als ich die Empfehlung hatte. Wenn ich die Einstiegsgehälter nach dem Studium sehe, beiße ich mir in den Arsch...

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Wenn du deine Ausbildung mit besser als 2,5 abgeschlossen hast, dann kannste nach 2 Jahren Arbeiten (was du vermutlich wohl durch hast) an ner FH studieren, ggf mit nem Zulassungstest je nach Bundesland.
Weiß aber nicht, ob sich das noch bei dir lohnt, da ich nicht weiß wie alt du bist :d
 
Lohnt sich Xing Premium? Also in Bezug auf Chance etwas neues zu finden?
 
Das ist immer individuell zu betrachten, hängt von deinen Fähigkeiten und deiner Branche ab.
 
Ich habe mich auch nur einmal nach der Schule beworben. Danach ging es zweimal über Bekannte. Wenn ich an die Vorstellungsgespräche nach der Schule denke und wie es bei den Firmen danach gelaufen ist. Schon ganz schön, wenn einen Leute unbedingt haben wollen.

Das einzige was mich ärgert ist, das ich nicht aufs Gymnasium gegangen bin, als ich die Empfehlung hatte. Wenn ich die Einstiegsgehälter nach dem Studium sehe, beiße ich mir in den Arsch...

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Ich habe mir auch öfters mal überlegt, gehst nochmal unter der Woche studieren...
Aber ganz ehrlich? Wo für? Ich bin Realist. Viel viel mehr wird bei mir nicht mehr gehen. Versuch emal bei der Beförderung jetzt so auf 6,5k Brutto zu kommen.
Ich möchte aber keine 3 Jahre Abendschule machen oder Fenrstudium damit ich dann vll 500-1000€ Brutto mehr bekomme. (Aber ist auch jedem selbst überlassen :-) )

Ich glaube du liegst mit deinen 5 Brutto auch super und ein Studium hätte dir auch nicht viel mehr gebracht, wenn überhaupt.
 
Bei einem Gehalt von >5k Brutto/Monat mit einer Ausbildung lohnt sich eine Bachelor Studium doch nicht mehr wenn man rein von Gehältern spricht und nicht von der Weiterbildung an sich. Ein Studium ist sinnvoll, wenn man entweder noch Jung ist und am Anfang seiner Karriere um entsprechende Einstiegschancen zu haben oder in seinem aktuellen Beruf (sehr Branchenspezifisch) eine Schwelle erreicht hat wo es eben nicht mehr weitergeht. Ab einen geiwssen Punkt ist Berufserfahrung und eine gewisse Spezialisierung die Währung für Verhandlungen/Jobs. Das Studium ist dann fast immer total egal wenn es nicht gerade um so Spezialfälle wie öffentlicher Dienst / Tarifgruppen geht die eben nur als Studierter (und da eher Master) vergeben werden.
 
Bei einem Gehalt von >5k Brutto/Monat mit einer Ausbildung lohnt sich eine Bachelor Studium doch nicht mehr wenn man rein von Gehältern spricht und nicht von der Weiterbildung an sich. Ein Studium ist sinnvoll, wenn man entweder noch Jung ist und am Anfang seiner Karriere um entsprechende Einstiegschancen zu haben oder in seinem aktuellen Beruf (sehr Branchenspezifisch) eine Schwelle erreicht hat wo es eben nicht mehr weitergeht. Ab einen geiwssen Punkt ist Berufserfahrung und eine gewisse Spezialisierung die Währung für Verhandlungen/Jobs. Das Studium ist dann fast immer total egal wenn es nicht gerade um so Spezialfälle wie öffentlicher Dienst / Tarifgruppen geht die eben nur als Studierter (und da eher Master) vergeben werden.

+1
 
Ich weiß. Das Problem bei mir ist auch immer, ich bin recht faul. Bin selbst beeindruckt, dass ich ne poplige Lehre als Groß - und Außenhandelskaufmann gemacht habe und jetzt da gelandet bin. Gehörte auch Glück dazu, keine Frage. Aber mehr Geld ist immer schön. :fresse:

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Lohnt sich Xing Premium? Also in Bezug auf Chance etwas neues zu finden?

werde ich nur mit premium gefunden oder wozu brauche ich premium ?


gerade mal posteingang gecheckt. sind ja doch einige anfragen drin. allerdings auch wirklich viel müll. ich selber suche einen job nur in meiner stadt und sonst nirgends. wenn ich schon nicht reich werde dann will ich wenigstens kein auto mehr brauchen. alles andere ist quatsch und würde für mich zum wechseln auch nicht lohnen. für 500€ netto im monat mehr fahre ich nicht jeden tag 1stunde mehr - und darf dann noch 2stunden länger bleiben pro tag. macht den stundenlohnt insgesamt nur schlechter ...

derzeit arbeite ich 34stunden woche auf 4 tage verteilt. wirklich sehr chic so jeden freitag freizuhaben :)
 
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Habe auch nur eine Berufsausbildung und war/bin unzufrieden mit meinem Gehalt. Mache seit Januar 2015 eine Weiterbildung (Meisterschule) die ich hoffentlich, hoffentlich im Juli hinter mir habe. Ansonsten geht es noch 6 Monate länger :( Ich wäre froh wenn ich durch die Weiterbildung 500€ mehr Gehalt bekommen würde.
 
Zitat zur Erinnerung an die Situation...

Darth Wayne schrieb:
Stecke in einer verzwickten Situation.

Zunächst einmal: Ich werde zum 1.4. arbeitslos und habe noch nichts neues, weil mir intern erst vor wenigen Wochen die sicher geglaubte Stelle gestrichen wurde. Bewerbungen laufen seit Wochen, die ersten zwei Gespräche hatte ich Dienstag und heute.

Nun, heute habe ich sogar gleich im Anschluss an das Gespräch ein mündliches Angebot bekommen. Ich soll drüber nachdenken und mich bis Dienstag melden. Nur habe ich am Mittwoch eine weitere Vorstellung. Und von der Vorstellung am Dienstag würde ich auch noch gerne die Entscheidung abwarten, die bis Mitte der kommenden Woche da sein soll.

Einstieg wäre natürlich zu April und es sind nur noch zwei Wochen bis dahin. Wie gehe ich nun vor? Mein erster Planentwurf: Ich sage am Dienstag telefonisch zu und terminiere die Unterschrift auf möglichst übernächste Woche. Dann kann ich die Entscheidung der ersten Vorstellung noch abwarten und die dritte am kommenden Mittwoch noch mitnehmen - vielleicht bekomme ich dort ja schnell ein Angebot oder eine Info bis zur potenziellen Unterschrift übernächste Woche.

Man soll ja nicht zu hoch pokern, aber man will natürlich die bestmögliche Option wählen - auch wenn es schon knapp ist.

Eure Meinungen?

Darth Wayne schrieb:
Das heißt, selbst wenn ich am Dienstag telefonisch dem Angebot zustimme und mir bspw. am nächsten Tag ein Vertrag vorgelegt wird, muss ich diesen nicht sofort unterschreiben sondern erhalte eine Frist, in welcher der AG auch keinen Rückzug machen kann?

Nun wollen wir am Donnerstag die Papiere machen, also wohl Vertrag aufsetzen, den ich dann trotzdem nochmal übers Wochenende mit nach Hause nehmen möchte, bevor ich ihn unterschreibe.

Wie gehe ich das Thema Gehaltsverhandlungen an? Er hat mir zwar Zahlen genannt und ich habe das erst einmal mit Kopfnicken zur Kenntnis genommen, finde es aber für die Position doch zu wenig. Die Stelle ist eine Art Quality Manager und die Firma ist ein junges, expandieres Contact Center Dienstleistungs Unternehmen für Auftraggeber wie Vodafone, 1&1, Sky, Unity und Co.

Ich hatte 28-32K in der Bewerbung angegeben, er hatte 2100 genannt, das macht kaum mehr als 25K. 1800 wären fix, 300 variabel - nach 6 Monaten Probezeit 500, dann also 2300 bei 100%. Die Zielerreichung für den variablen Anteil soll laut Recruiter realistisch - also machbar sein - während der Probezeit soll der variable Teil mit 100% ausbezahlt werden. Mir scheinen unter 30.000 jedoch für die Stelle - auch bei einem jungen Dienstleister - relativ wenig zu sein.

Klar, ich bin nicht in der Situation, mir großartig Gedanken über das Gehalt zu machen, da im worst case Arbeitslosigkeit droht, aber unter Wert will man sich ja auch nicht verkaufen. Wie könnte ich eine Gehaltsverhandlung angehen? Die ersten 6 Monate will ich ja gar nichts sagen, da ich da mehr lerne als abliefere, aber danach stelle ich mir schon mindestens 2500 vor und zwar fix.

Als Sachbearbeiter habe ich bishr bei einem der o.g. Unternehmen 2300 verdient und ab Sommer wären es 2600 gewesen, wenn ich nicht aufgrund der Sparmaßnahmen hätte gehen müssen. Das ist schon das Niveau dass ich mir erhoffe, wenn ich mir auch mal was beiseite legen möchte...

Jemand da Tipps? Oder doch erstmal kleine Brötchen backen und später auf den potenziellen neuen Chef zugehen, nach der Probezeit z.B.?
 
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