[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Was für ein Weg? Rofl, du hast schon ein kleines Problem oder.

Es ist ja eh schön, wenn jemand Freude an seiner Arbeit hat, wünsche ich auch jedem. Aber ich glaube dennoch nicht, dass es bei der Mehrheit der Fall ist. Kann mich aber auch irren. Und seine Freizeit zu verkaufen ist auch eher unüblich, denn ich glaube schon, dass die meisten ihre Freizeit zu schätzen wissen. Außerdem war mein Kommentar weniger abwertend gemeint, als es ankam.

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Und was behauptest du dann, dass er mit seiner Zeit sonst nichts anzufangen wüsste?
Und das gilt dann ja irgendwie auch für andere, denen es so geht wie ihm.
Arbeit ist wie du ja siehst nicht immer gleich. Und für manche ist Arbeit eben nicht nur "Arbeit", sondern erfüllt einen durchaus. Klar gibts auch mal nervige Situationen, aber ich hab mich früher auch jeden Morgen und jeden Abend drauf gefreut wieder arbeiten zu gehen. Und das länger als nur einen Monat :p Das passiert aber wohl eher nur, wenn man wirklich Freude an seiner Arbeit hat. Quasi etwas das man sehr gerne macht und sogar noch dafür bezahlt wird. Ist doch klasse. "Bezahltes Hobby"
 
@Gehorsam
Was ist denn bitte für dich üblich?
Es gibt Leute die, wollen nur 25h in der Woche arbeiten.
Es gibt Leute die wollen 60Tage Urlaub im Jahr haben.
Und genauso gibt es eben Leute, die es anders rum haben willen.
Der eine will 50h in der Woche arbeiten.
Dem anderen reichen auch 15 Tage Urlaub.

Dein Problem und auch das vieler andere verwöhnter Bundesbürger ist, dass ihr nichts anderen kennt. Geht mal in die USA, da ist das genau anders rum. Urlaub ist bei denen ein Fremdwort. 7Tage die Woche arbeiten? Mach doch!
Warum ist das so?
Weil sich die US-Bürger sich nichts vorschreiben lassen wollen. Jeder soll das machen, was er will. Solange er keinen umbringt ist bei denen fast alles erlaubt.
Wenn du dich totarbeiten willst, dann mach doch. Ist ein Problem, du bist mündig.

Ob man das nun gutheißen mag ist eine andere Frage.

Ich bin auch eher so ein Typ wie berlinrider.
Nur dass ich eigentlich zusehe, dass ich meinen Urlaub auch bekomme. Aber Überstunden ausbezahlen, ja gerne doch.
Hängt viel damit zusammen, was einem die Freizeit wert ist, bzw. was man sich vom Chef dafür bezahlen lassen will.
Sobald man in einem höheren Stundensatz ist, wird einem die Entscheidung deutlich vereinfacht.

Vor Jahren habe ich auch noch Überstunden gemacht und nur 15Tage Urlaub im Jahr. War OK, ich hatte Spaß, konnte mich frei entfalten und was für mich bewegen, bzw. mich auch beim Arbeiten in viele Richtungen (weiter)bilden.
Beim Firmenausschied bin ich dann einfach mal 0,5y auf Ü-Stunden und Urlaub @home geblieben. (ich war 5 Jahren angestellt)
Geschadet hats mir nicht.

Heute ist etwas entspannter. Ich weiß auch viel mit meiner Freizeit anzufangen. Wenn man aber, quasi sein Hobby, das, woran man wirklich Spaß hat, zum Beruf gemacht hat, dann ist das weniger Arbeit als Hobby.
Ich würde sonst, @home das Gleiche/etwas ähnliches machen. So kann ich mir das auch noch bezahlen lassen. Habe dann aber nichts für mich am Ende, außer dem Geld, sondern eben was für die Firma gemacht.
Das ist also deutlich mehr als nur Spaß bei der Arbeit haben.
Wenn dann dabei auch noch viel Geld abfällt, dass man sich noch gut was Leisten kann, ist das quasi eine Win-Win-Situation.

Wielange sowas gesundheitlich verkraftbar ist, ist eine andere Frage. Mitunter ist man dann mit 50 durch. Das sollte einem bewusst sein und die Entscheidung auch klar treffen. Dann braucht man sich nämlich auch nicht ärgern, wenn es dann mal "soweit" ist.
Ist wie der Speedclimber, der hoffentlich für sich entschieden hat, ich hatte meinen Spaß, wenn er abstürzt. Schade ist es trotzdem, keine Frage, aber er hatte ein erfülltes Leben, was mit unter mehr Wert ist also 80Jahre lang nur Miesepeter zu sein.

PS:Ist auch sozialverträglicher, Rente eingezahlt, keine Entnommen. :fresse:
 
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@Gehorsam
Ich denke auch nicht, dass es bei der Mehrheit der Fall ist. Aber solche Fälle gibt es.

Ich schätze meine Freizeit auch. Und wenn ich ab und an Mal ein Wochenende verlängern will, dann nehme ich keinen Urlaub, sondern bin halt nicht da. Ich alleine bestimme, ob ich im Flieger sitze, im Büro bin oder im Home Office - und ob ich da mit der Eisenbahn spiele oder arbeite, weiß mein Chef doch nicht. Ist ihm auch völlig egal.
Wer viel leistet, genießt viele Freiräume. Dafür gehe ich auch gerne die Extra Meile, wenn es brennt und tue alles für den Kunden. So habe ich das auch bei den letzten Arbeitgebern gesehen und es hat immer funktioniert. Mittlerweile lohnt es sich auch finanziell.
 
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Also ich gehe arbeiten weil ich muss (finanziell) nicht weil mir daheim langweilig ist.

Trotzdem gehe ich nicht mit einer fresse ins Geschäft. Ja so was gibt es auch :-)
 
Das sind mir die Liebsten, sich als mündiger Bürger ausgeben, mit Gesetzen um sich schmeißen, aber von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Aber wenn es hart auf hart kommt, immer alles für sich auslegen und wenn etwas nicht für einen passt, dann versteht man plötzlich nicht mehr, was da geschrieben steht.


Und Arbeitsbereitschaft ist genau das Thema.
Dies trifft auf so ziemlich alle Wachdienstjobs zu.
Wer also den ganzen Tag in einem Leitstand eines Objektes sitzt, ab und zu mal auf ne Kamera schaut, mal nen Besucher abfertigt, mal eine Tür aufschließt, mal einen Rundgang macht, der hat, sofern das Mal nicht zum Dauermal wird, einen Job, wo man die Eier schaukeln kann..

Und das zählt als Arbeitsbereitschaft? Auch wenn der Job langweilig sein kann, ist es eine ganz normale Arbeit.
 
Also bei uns wird keiner gezwungen, ich sage den Kollegen wenn die hier ankommen neu, so läuft das auf dieser Dienststelle. Wir haben in der Nachtschicht gute 5 Stunden Arbeitsbereitschaft, da kann man fernsehen, wir haben einen Fernseher in der Wache, eine kleine Küche, ich habe da schon Gänsebraten zu Weihnachten gemacht, man überanstrengt sich da nicht.
Die Tagschichten sind anstrengend, jede Menge Verkehr, Publikum, Kontrollen, daher macht jeder max. 2 Tagschichten hintereinander Mo. - Fr., Samstag und Sonntag und Feiertag ist Tag wie Nachtschicht. Nichts, sehr entspannt.
Ich habe einen Kollegen der hat mittlerweile 105 Urlaubstage gut, nicht weil er keinen bekommen könnte, sondern weil er keinen will.
Ich muß den immer beknien wenigstens zu sehen unter 100 Tagen zu bleiben. Ich kann ihn nicht zwangsweise in den Urlaub schicken.
Ich fühle mich da sehr wohl, die Arbeit ist tags fordernd, nachts wie Ferien, nur nicht so öde wie Urlaub.
Ich habe mal einen Handwerksberuf gelernt, darauf hatte ich überhaupt keine Lust. So 1975 bis 1978, Gesellenprüfung bestanden und nie wieder in dem Job gearbeitet.
Bin dann für ein paar Jahre zur Bundeswehr gegangen, um aus dem Job rauszukommen und mir was neues zu überlegen.
Bundeswehr war gut, nach 2 Jahren war ich Wochenend Wachkönig, Bereitschaftskönig, dann gab es eine Anweisung, ich darf die nächsten 6 Monate keinen Wochenenddienst mehr machen. Ich hatte zuviel Wochenenden, 3 - 4 im Monat, alles freiwillig, keine Strafen.
Dafür wurde man extra bezahlt, Dienst zu ungünstigen Zeiten nannte sich das. Wurde alle 3 Monate überwiesen, nachdem die mich so eingebremst haben, hatte ich da auch keine Lust mehr und bin nach 4 Jahren gegangen. Krieg war ja auch keiner.
Dann wollte ich zur französischen Legion, bin nach meiner Bundeswehr Entlassung 1982 so ein oder zwei Wochen rumgehangen, Geld gab es ja reichlich als Abfindung von der Bundeswehr. Einmalzahlung und dann noch 6 Monate lang 75% vom letzten Bruttogehalt netto als monatliche Zahlung jeden 1.
Dann bin ich nach Aubagne gefahren, zum Rekrutierungsbüro.
Nach 2,5 Tagen war der Versuch beendet, medizinische Gründe Ablehnung. Zu hoher Blutdruck. Okay wieder zurück, als LKW Fahrer angeheuert, Werksnahverkehr in meinem Heimatort. Nicht sonderlich gut bezahlt, ziemlich öder Job. Kein Interesse dran.
Dann mal in ein paar Fabriken versucht, die einzige wo man mit Geld überschüttet wurde, eine 24/7 365 Tage Zellstofffabrik, immer gearbeitet. Feiertage Nachtschicht brachte da 1988 275% steuerfreie Zulage. Da habe ich nur mit den Osterfeiertagen soviel verdient wie als LKW Fahrer Werksnahverkehr.
Stunden soviel man wollte, war Springer in 8 Produktionsbereichen, irgendwo fehlte immer jemand. Telefon klingelt, rein ins Auto und ab gehts.
Gute Zeit aber August 1990 war die Firma pleite, Dezember 1990 habe ich in einem Just in Time Lager für VW Baunatal der Peine Salzgitter Stahl AG angefangen. Kranführerschein 100to Brückenkrane gemacht, Stapler unbegrenztes Gewicht, alles auf Kosten der Peine Salzgitter.
War aber schlecht bezahlt, 40 km einfacher Arbeitsweg, mein Daimler 280 E hatte viel Durst.
In 1993 war bei VW Kurzarbeit, bei uns damit auch, dann mußte aus jeder Schicht einer gehen, Junggesellen vor. In meiner waren es 2 Junggesellen, ich 34 Jahre und ein Kollege mit 54 Jahren.
Ich war der glückliche der gehen durfte, egal. So reizvoll war das nicht.
Ich habe von denen als freiwillige Leistung noch 3 Monate Lohn nach letztem Verdienst erhalten, also bis 31.12.1993.
Ab Januar 94 habe ich dann im Wachdienst angeheuert, mit 25 Nächten a 8 Stunden je Monat, Stundenlohn 10,67 DM + 2,50 DM je Stunde Nachtschichtzulage, war mir aber zuwenig. Das war der Tiefpunkt der finanziellen Angebote.
Da die Firma mich aber am 23. 12. zum Vorstellungsgespräch eingeladen hat, für einen anspruchsvollen Job der im Januar startet, war mir klar, die sind im Druck. Die haben nichts.
Senior und Juniorchef da, etwas Geplauder, Senior über 70, fragt Hat er gedient? Antwort. Hat er, kann auch rechnen.
Das Angebot nehme ich nicht, 200 Stunden, 2250 DM netto ist untere Grenze. Jeden Monat.
Wollten beratungszeit, bin ich wieder gefahren. Am 24.12. um 11 Uhr Telefon, angenommen zu meinen Bedingungen. Vertrag am Nachmittag, alles soweit gut.
Tja und da bin ich immer noch. Das sollte eigentlich nur bis 6 Monate gehen, so aus meiner Sicht.
Aber so leicht habe ich noch nie zuvor Geld verdient, wenn auch nicht viel. 6 km zur Dienststelle, alles prächtig. Da schadete auch der 280E nichts mehr.
Der Wachdienstjob ist wenn man jünger ist eher eine Sackgasse.
Wenn man älter ist, ab 40 oder so dann ist das eigentlich perfekt. Die einzige Möglichkeit wo es noch einen Job gibt. Es gibt allerdings auch richtig miese Jobs im wachdienst, da läuft man die ganze Schicht, Treppe hoch, Treppe runter. Da sind 7 - 8 Stunden die nur mit Treppen steigen verbracht werden.
Muß man sich genau ansehen, was es ist und was man machen soll.
Auf jeden Fall lernt man da interessante Kollegen kennen, ich hatte schon einen Assistenzarzt ohne Job, wir haben einen fertig studierten Rechtsanwalt, nicht im Büro, sondern im Wachdienst als ganz normaler Wachmann.
Jeden Tag was neues mehr oder weniger interessantes, auch stark abhängig vom Einsatzort.
Ich möchte mittlerweile auch nichts anderes mehr, zumal ich hier auch nicht in Rente gehen muß.
Meine Rente wird nach derzeitigem vorläufigen Bescheid, mit 66, 3 Jahren fällig, ich bin berufstätig jetzt 43,9 Jahre, mit Renteneintritt bin ich etwas über 50 Jahre berufstätig, Rente wird voraussichtlich knapp 790 Euro betragen. Nach Rentenbescheid, immer nur knapp verdient, die paar guten Jobs mit richtig viel Geld waren steuerfreie Zulagen.
Bei uns werden auch Leute über 70 Jahre eingesetzt, im Pförtnerdienst. Da kann man dann wenigstens ein einigermaßen würdiges warten auf den Tod finanzieren. Bei uns sterben die Leute im Kampfeinsatz. :-)
Müssen natürlich noch geistig und körperlich fit sein, Olympia Leistungen verlangt niemand. Türen machen die alten nirgends. :-))
Müssen auch keinen Kampfsport mehr machen, ich mache freiwillig noch hin und wieder Krav Maga. Dient der Eigensicherung und hält beweglich.
Waffenträger werden bei uns etwas besser bezahlt, macht aber auch Arbeit. Pflichtschießen alle 3 Monate, Punktzahl vorgegeben und Pflicht. Wer es nicht schafft, hat noch einen Versuch innerhalb eines Monats, danach ist er aus dem bewaffneten Dienst raus.
Dazu kommt die Anreise zum Prüfungsort, 300 km in der Freizeit.
Alle 3 Monate Chance auf Jobverlust.
Brauche ich nicht, kein Interesse.
 
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Danke für dein lebenslauf^^ hab mir den gerne durchgelesen. Finde es immer interessant so etwas zu lesen. Mein Lebenslauf ist dagegen langweiliges Spielzeug :)

Wichtig ist das es dir Spaß macht aber finde die hohe std Anzahl schon hart.
 
Hatte gestern eine spannende Diskussion mit meinem Chef. Bei uns in der Firma gibt es verschiedene Karrierstufen. Mein Chef würde mich gerne befördern. Soweit so gut die Nachricht, befördern ist ja erstmal ne schöne Sache.

Allerdings führt die nächste Karrierestufe dazu, dass
- 14 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind
- Überstunden nur noch abgefeiert und nicht mehr ausgezahlt werden können
- 10% vom Jahresgehalt variabel sind

Aktuell:
- 0 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind
- Überstunden können ausgezahlt oder abgefeiert werden
- 7,5% vom Jahresgehalt sind variabel

Die 14 Überstunden mache ich jeden Monat sowieso, das wird sich auch nicht ändern sondern eher mehr. Dadurch dass ich mir die aktuell auszahlen lasse sind das rund 10% mehr brutto im Monat. Sprich bei einer Erhöhung von 10% durch die Beförderung wäre ich im Jahr gesehen effektiv bei einer Nullnummer, monatlich gesehen stehe ich durch den höheren variablen Anteil sogar schlechter dar... Erst bei Erhöhungen um die 15% würde das an Attraktivität gewinnen.

Hab mit ihm gestern dann ein paar Szenarien durchgerechnet, bin gespannt ob er am Ende eine Lösung durchgeboxt bekommt von der ich monetär auch wirklich was habe. Im schlimmsten Fall würde ich den neuen Vertrag (der kommen müsste wegen der Tatsache dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind) halt nicht unterschreiben :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwergpintscher:

Wird das auch als Karriere Stufe verkauft?

Weil, eine Stufe nach oben, würde ja bedeuten, dass du auch irgendeinen Vorteil dadurch hättest, nicht nur die Firma und das wäre bei deinem Beispiel ja nicht wirklich so. Somit ein "schlechtes" Angebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denn für eine Karriere? Ich suche keine, ich will einen Job der mir möglichst komfortabel meinen Lebensunterhalt sichert. Den habe ich, wüßte nicht was ich noch benötige. Das man Verantwortung hat oder übertragen bekommt ist nach einer gewissen Zeit normal, nur Idioten bekommen sowas nicht.
Wie war die Frage noch?
 
War nicht an dich gerichtet. Hat sich nur überschnitten.
 
Also ich gehe arbeiten weil ich muss (finanziell) nicht weil mir daheim langweilig ist.

Trotzdem gehe ich nicht mit einer fresse ins Geschäft. Ja so was gibt es auch :-)

also ich gehe auch nur arbeiten, weil ich es muss. der job macht mir spaß, könnte mit meiner lebenszeit aber auch was besseres anfangen. mit 2mio auf den konto würde ich morgen kündigen und was anderes machen...
 
Und das zählt als Arbeitsbereitschaft? Auch wenn der Job langweilig sein kann, ist es eine ganz normale Arbeit.

Auch an dich die Frage, mit dem Bullshitbingo.

Ich habe nichts von langweilig geschrieben. Langweilig korreliert nicht mit Arbeitsbereitschaft, ist aber auch nicht das Gegenteil. Es ist eben keine normale Arbeit.
Die aufgezählten Arbeiten sind natürlich keine Arbeitsbereitschaft. Aber die Zeit zwischen auf die Kamera schauen und einen Raum aufschließen, das ist Arbeitsbereitschaft.

Da es scheinbar zu schwer ist, sich die Definition von Arbeitsbereitschaft rauszusuchen:
Arbeitsbereitschaft – Wikipedia
in welcher der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz anwesend sein und sich bereithalten muss, um die Arbeit sofort und ohne Fremdaufforderung aufzunehmen
Und das ist genau das, was auf solchen Stellen passiert. (passieren sollte) Er macht solange nichts, bis es Zeit ist, etwas zu tun.

Langweilig wäre etwas, wenn du den ganzen Tag einen Nähfaden in die Nadel einführen musst. Das ist ganz normale Arbeit, die, verständlicher Weise, sehr langweilig sein kann.
Das ist aber ein ganz anders gelagerter Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich gehe auch nur arbeiten, weil ich es muss. der job macht mir spaß, könnte mit meiner lebenszeit aber auch was besseres anfangen. mit 2mio auf den konto würde ich morgen kündigen und was anderes machen...

+1
 
Ihr habt offenbar den falschen Job.

Für ne Kündigung müsste es bei mir schon so viel auf dem Konto sein, dass ich “sinnvoll“ ne Stiftung Gründen könnte.

Wegen 2 oder 3 Mio. würde ich nur meine Arbeitszeiten reduzieren, aber nicht aufhören.
 
Ja ich auch, auf einen Tag in der Woche, im Home Office :d :fresse:
 
Ne Mio. könnte knapp werden.
Allerdings würde ich auch was mit Immobilien machen. Aber kein Mehrfamilienhaus als Vermieter!!!
Macht zu viel Stress wenn man Pech hat.
 
@Zwergpintscher:

Wird das auch als Karriere Stufe verkauft?

Weil, eine Stufe nach oben, würde ja bedeuten, dass du auch irgendeinen Vorteil dadurch hättest, nicht nur die Firma und das wäre bei deinem Beispiel ja nicht wirklich so. Somit ein "schlechtes" Angebot.

Ja wird verkauft als Karrierestufe. Mit der Stufe würde man in einem neuen Projekt sicher auch verantwortungsvollere Rollen übernehmen als mit der aktuellen Stufe. Solange ich aber in dem Projekt bleibe wo ich bin bringt mir das nichts - da mache ich eh schon nen Job für die höhere Stufe xD (Teamleitung, 16 Personen)

Hab in dem Gespräch die Beförderung auch als "Strafe" bezeichnet :bigok:
 
Ich sagte nicht ich höre auf zu arbeiten. Ich sagte ich würde meinen job schon bei 1mio kündigen
 
@Zwergpintscher: Bei was für ner seltsamen Firma arbeitest du denn?
Hab noch nie gehört, dass man je nach Einstufung irgendwo Überstunden auszahlen lassen kann oder nicht.

Im Endeffekt kannste ja einfach rechnen. Wenn die Überstundenauszahlung 10% des Netto-Lohns ausmachen und du 2,5% mehr variabel hast, brauchst du ja im worst case ca. 12,5% (angenommen du oder die Firma erreichen nie Ihre Ziele für den variablen Anteil) mehr Grundgehalt netto.
das sollte bei ner Beförderung ja überhaupt kein Problem sein.

@Topic (sofern das nach 24k Posts noch jemand interessiert ;)):
Vor Hochzeit/Kind waren mal locker 1000 pro Monat über (also fürs Sparbuch), jetzt fressen die mir die Haare vom Kopf. ;)
 
Danke, ich find's immer wieder interessant und lehrreich, wenn's zurück zum Thema geht.

Ende 2019 ist mein Kredit endlich ausbezahlt, dann sind wieder 280€ mehr am Konto monatlich.
 
Wofür wurde der Kredit genommen? Auto?
 
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