[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wofür wurde der Kredit genommen? Auto?
 
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Sind Altlasten (1. Beziehung, gemeinsame Anschaffung von Konsumgütern, diverse Wohnungen, Schulden Übernahme von gemeinsamen Kredit, KFZ)

Die Schulden sind ursprünglich von ca. 2005, hab dann einmal umgeschuldet bei einer **********bank (war ne schwere Zeit, kaum verdient, Unterhalt usw) mit ca. 12% Zinsen und vor 3 Jahren umgeschuldet bei der Hausbank (niedriger Zinssatz) deshalb bin ich echt froh, wenn das erledigt ist.
 
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Naja, wenn das Haus abbezahlt ist (ca. 5 Jahre, dann bin ich 40, scheiß auf den runden Geburtstag, die Löschungsbewilligung fürs Grundbuch wird gefeiert ;)), sieht das sowieso alles anders aus. ;)
 
Kostet ein Eintrag einer weiteren Person ins Grundbuch genauso viel wie eine Löschung + Umschreibung?
Für letzteres haben wir ca. 1100€ an den Notar bezahlt.
 
Keine Ahnung, ich sehe jedenfalls in den Rechner, die man findet keine Unterscheidung bei Eigentümerwechseln abseits von Erbfällen.
Aber 1100 Euro an den Notar?
Ich habe gerade nochmal nachgeguckt, die Kosten für die Grundbucheintragung (bzw. Änderung, war ein Kauf) musste ich direkt ans Amt zahlen, nicht an den Notar.
Auch kommt mir der Betrag was hoch vor, habt ihr ein Haus für 600k Euro gekauft?
 
Hatte gestern eine spannende Diskussion mit meinem Chef. Bei uns in der Firma gibt es verschiedene Karrierstufen. Mein Chef würde mich gerne befördern. Soweit so gut die Nachricht, befördern ist ja erstmal ne schöne Sache.

Allerdings führt die nächste Karrierestufe dazu, dass
- 14 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind
- Überstunden nur noch abgefeiert und nicht mehr ausgezahlt werden können
- 10% vom Jahresgehalt variabel sind

Aktuell:
- 0 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind
- Überstunden können ausgezahlt oder abgefeiert werden
- 7,5% vom Jahresgehalt sind variabel

Die 14 Überstunden mache ich jeden Monat sowieso, das wird sich auch nicht ändern sondern eher mehr. Dadurch dass ich mir die aktuell auszahlen lasse sind das rund 10% mehr brutto im Monat. Sprich bei einer Erhöhung von 10% durch die Beförderung wäre ich im Jahr gesehen effektiv bei einer Nullnummer, monatlich gesehen stehe ich durch den höheren variablen Anteil sogar schlechter dar... Erst bei Erhöhungen um die 15% würde das an Attraktivität gewinnen.

Hab mit ihm gestern dann ein paar Szenarien durchgerechnet, bin gespannt ob er am Ende eine Lösung durchgeboxt bekommt von der ich monetär auch wirklich was habe. Im schlimmsten Fall würde ich den neuen Vertrag (der kommen müsste wegen der Tatsache dass Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind) halt nicht unterschreiben :fresse:

Ich kenne das selber so ähnlich, momentan ist es bei mir so, dass ich Überstunden abfeiern kann würde ich eine Stufe höher gehen würde man 22h pro Monat im Minimum erwarten. Das zu erwartende mehr an Gehalt wäre vielleicht 600-700 Euro Brutto und eine Autoklasse höher, Auto ist mir egal und die 600-700€ bei Minimum 22h mehr plus mehr Verantwortung lohnt sich nicht, da kann ich nebenbei nen 450€ Job machen und hab mehr davon

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@Zwergpintscher: Bei was für ner seltsamen Firma arbeitest du denn?
Hab noch nie gehört, dass man je nach Einstufung irgendwo Überstunden auszahlen lassen kann oder nicht.

Im Endeffekt kannste ja einfach rechnen. Wenn die Überstundenauszahlung 10% des Netto-Lohns ausmachen und du 2,5% mehr variabel hast, brauchst du ja im worst case ca. 12,5% (angenommen du oder die Firma erreichen nie Ihre Ziele für den variablen Anteil) mehr Grundgehalt netto.
das sollte bei ner Beförderung ja überhaupt kein Problem sein.

@Topic (sofern das nach 24k Posts noch jemand interessiert ;)):
Vor Hochzeit/Kind waren mal locker 1000 pro Monat über (also fürs Sparbuch), jetzt fressen die mir die Haare vom Kopf. ;)
Firma hat immerhin 200.000 Mitarbeiter weltweit... Kenne das Prinzip, dass bei höherem "Rang" Überstunden irgendwann abgegolten sind mit dem Gehalt aber aus einigen Firmen.

Die 12,5% brauche ich aber um in Summe auf null zu kommen ;-) Und dabei ist auch nicht bedacht, dass ich auch ohne Beförderung wahrscheinlich 5% mehr bekomme... Sprich es müssten eigentlich schon 17,5% sein und das wird glaub ich nicht drin sein.

Das mit der Hochzeit / Kind ist wirklich so, geht mir auch so. Hab mittlerweile drei (Kinder) - da gibts immer irgendwas was angeschafft werden muss.
 
Imho ist es sowieso Zeit die PKV in der jetzigen Form abzuschaffen.
Damit meine ich übrigens nicht in Form einer "Bürgerversicherung" a la SPD, sondern dass jeder in die gesetzliche KV einzahlt und zwar nach oben offen ohne Beitragsbemessungsgrenze.
Mit der Kohle, die dadurch reinkäme könnte man den Beitragssatz sicherlich um einige Prozentpunkte senken.
PKV wären dann reine Zusatzversicherungen.
 
Alle in die GKV ohne Beitragsbemessungsgrenze ist ja eher die Version der Partei die Linke für die Bürgerversicherung statt die der SPD.
 
Alle in die GKV ohne Beitragsbemessungsgrenze ist ja eher die Version der Partei die Linke für die Bürgerversicherung statt die der SPD.
Das wäre wie ein BGE was ich befürworte zb erhält jeder ohne Sicht der Verhältnisse 1000€ dafür werden alle jetzigen Leistungen gestrichen. Wer arbeiten geht hat dann mehr vom Cash und vor allem alle bis ca 2000 netto haben weniger sorgen können mehr kaufen oder Urlaub machen was Wirtschaft zugute kommt.

"Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten."
 
BGE bringt aber nichts, da dann alles andere, wie Mieten, Energie und Lebensmittel um salopp 50% erhöht werden, ist also Jacke wie Hose, da kein echter Mehrwert drin bleibt.
Außerdem: Wenn man nicht am BGE teilnehmen will, muss man es dann trotzdem?
 
BGE bringt aber nichts, da dann alles andere, wie Mieten, Energie und Lebensmittel um salopp 50% erhöht werden, ist also Jacke wie Hose, da kein echter Mehrwert drin bleibt.
Außerdem: Wenn man nicht am BGE teilnehmen will, muss man es dann trotzdem?
Da ist der knackpunkt es müsste geregelt sein das eben alle kosten auf dem jetzigen Stand bleiben heißt keine Erhöhung der Miete/Nebenkosten oder von Lebensmitteln.

"Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten."
 
Wann genau ist der Thread hier eigentlich von den linken Schwaflern übernommen worden...?
 
So überflüssig.

Weshalb Meinungen von Usern (berechtigt oder nicht) immer sofort politisch eingestuft werden. Ich habe selbst mit Politik überhaupt nix am Hut, dennoch können gewisse Auszüge meiner Meinung mit Aussagen von politisch Interessierten bzw. engagierten konform gehen.
 
@Topic
Hat zwar nichts mit Gehalt zu tun, aber mit dem Job:
Habe das OK von meinem Chef, dass ich einen Tag pro Woche Home Office machen kann.
Habe ja vorher schon recht häufig Home Office gemacht, aber ein mal die Woche fest, ist natürlich geiler :bigok:
 
Seh ich genauso, hab ich letzten November auch per Dienstvertrag vereinbart. Der eine Tag (bei mir fest Freitag) ist wirklich entspannend.
 
Ich persönlich hasse die Regelung des Home Office: Bei uns in der Firma sind Freitags gefühlt 80% der Kollegen im HO. Das ist als solches auch nicht schlimm, allerdings sollte man dann auch - wie gewohnt - erreichbar sein, sowohl telefonisch als auch per Mail. Leider gibt es Freitags keine Rückrufe und Antwortmails von HOlern.

Bei uns in der Firma funktioniert das einfach nicht und das ist nervig, weil produktiv sind wir somit nur 4 Tage pro Woche. Muss man sich als Unternehmen halt auch mal leisten können ;).
 
Selbst Schuld, wenn das nicht geahndet wird, in meiner Firma mache ausschließlich ich, als interner MA HO und bin jederzeit erreichbar. Es hat sich auch noch niemand beschwert.
 
Habe auch 1-2 mal die Woche Homeoffice. Erreichbarkeit ist die selbe, wenn nicht sogar besser, als wenn ich im Büro bin.

Hört sich nach einem massiven Führungsproblem bei euch an.
 
Ich hatte bei mir auch Leute im Team, die bei HO kaum oder nicht erreichbar waren. Die machen jetzt halt kein HO mehr - selber Schuld :banana:
 
Mit Sicherheit ist das ein Führungsproblem, meister. Denke aber auch, dass es einfach mit einer über die Jahre gewachsenen Unternehmenskultur zu tun hat. Darin inbegriffen ist dann auch die Führung der Mitarbeiter.

Hab das mit dem HO selbst ausprobiert und fand es für mich persönlich einfach nix:
- Daheim steht das Arbeitsgeraffel rum (Laptop, Ordner, Vorgänge usw.) --> Ich möchte daheim nichts von meinem AG rumfliegen haben. Für mich ist die Trennung sehr wichtig.
- Manchmal kommt es vor, dass man plötzlich Vorgänge benötigt, die im Büro liegen

Wohl dem, der damit prima arbeiten kann und darin einen Vorteil sieht :).
 
Hört sich definitiv nach einem massiven Führungsproblem an.
Wenn ich im Home Office bin, bin ich auch besser erreichbar als im normalen Büro.
Wenn ich länger als 15 min. nicht erreichbar bin, geb ich meinen Kollegen vorher Bescheid.

Der große Vorteil ist, dass die meisten Leute nur Emails schreiben und keinen Bock haben anzurufen, wenn sie wissen, dass ich im Home Office bin.
Somit hab ich mehr Ruhe, mehr Konzentration und spare mir die täglichen 90 min. Autofahrt.

Desweiteren wird mein Home Office Tag in Absprache mit dem Team gelegt, also so, dass immer wer vom Team im Büro ist und auch sonst keine Probleme dadurch entstehen.
 
Homeoffice setzt natürlich ein großes Vertrauen in den MA voraus. Leider können damit viele nicht umgehen bzw. treten es mit Füßen.

Ich habe meistens einen festen Tag und den zweiten legen ich dann entsprechend wie es passt. Im Dezember war ich bis jetzt aber nur zweimal im Homeoffice.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache fest Freitags Homeoffice und finde das sehr entspannt. Bin aber permanent erreichbar per Mail und per Telefon. Ich finde arbeiten im Homeoffice deutlich effektiver als in der Firma (bin Softwareentwicker).
 
Ja, geht halt nicht in allen Berufszweigen.
Bei uns sind typische HOler in den Abteilungen IT, Controlling/Accounting, Produktmanagement und Risk/Compliance anzutreffen. Nicht vergessen wollen wir hier das Executive Board :d.
 
Bei uns finden die Meetings mittlerweile eh über Skype statt, weil die Leute an verschiedenen Standorten sitzen, daher ist es vollkommen egal, ob ich per Skype im Büro connecte oder per Skype von Zuhause connecte.
Mehr als ein mal die Woche muss ich mich auch nicht mit anderen Leuten absprechen, außer ich habe Fragen zu einem Problem, dann reicht Skype dicke aus.
 
Bei mir ist halt das Problem dass ich Verantwortung für acht MA tragen, da ist oft nicht mehr als ein Tag HO drin. Da ist es einfach erforderlich dass man anwesend ist.
 
Ja, das glaub ich gerne!
 
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