[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Aber das wir generell unzufrieden sind, das stimmt. Außer Fußball WM läuft gerade im TV dann gehts ein bisschen.
 
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Die macht mich immer sehr unzufrieden, weil der Mensch dadurch sich nicht selten von seiner widerlichsten Seite zeigt. Da weißte direkt wen du in Zukunft meiden kannst.


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lol was ist das für eine müll-statistik. wo verdient deutschland im schnitt 64k brutto und amerika gibt nicht so viel ab

Kann ich mir irgendwie auch sehr schwer nur vorstellen.
Dachte eigentlich ich wäre mit meinem Gehalt im Durchschnitt / laut der Statistik liege ich aber tausende von Euro unter dem Durchschnitt :d

Was ich mit Leuten die echt nur KP 2000 Brutto im Monat verdienen?
Davon gibts ja auch einige.

Die verdienen dann nicht mal die Hälfte vom Durchschnitt?


Wenn die Statistik stimmt muss ich wohl mal mit meinem Häuptling sprechen :d
 
lol was ist das für eine müll-statistik. wo verdient deutschland im schnitt 64k brutto und amerika gibt nicht so viel ab

Kann ich mir irgendwie auch sehr schwer nur vorstellen.
Dachte eigentlich ich wäre mit meinem Gehalt im Durchschnitt / laut der Statistik liege ich aber tausende von Euro unter dem Durchschnitt :d

Was ich mit Leuten die echt nur KP 2000 Brutto im Monat verdienen?
Davon gibts ja auch einige.

Die verdienen dann nicht mal die Hälfte vom Durchschnitt?


Wenn die Statistik stimmt muss ich wohl mal mit meinem Häuptling sprechen :d

Die 64.000 sind im übrigen in US$ ausgewiesen. Nach aktuellem Kurs sind es dann 54.000 €. Aber das Verhältnis bleibt ja gleich. Mit knapp 32.800 € netto (44.500 € / 53.000 $ brutto) bekommt der Ami mehr raus, als der deutsche mit 32.000 € netto (54.000 € / 64.000 $ brutto). Die Euro Summen relativieren das ein wenig. Vom Gefühl her hätte ich gesagt, die Amis verdienen mehr, aber das ja Durchschnittswerte über das gesamte Land sind, gibt es halt eben dort bei 320 Millionen Einwohner auch viele, die weniger erhalten. Und nicht vergessen, der Ami selber muss vermutlich hier noch seine Krankenversicherung vom netto bezahlen.
 
Die Statistik im Vergleich sagt ja erstmal gar nichts aus. Andere europäische Länder erheben an anderer Stelle mehr Steuern, z.B. Mehrwertsteuer (Norwegen und Dänemark z.B. 25%). In den USA muss man sich für viele Dinge privat selbst absichern, für die man in Deutschland gesetzlich pflichtversichert ist.
 
Und ich weiß auch nicht so ganz was die Diskussion Fleisch oder nicht mit den Kosten zu tun hat.
Hackfleisch kostet hier im Angebot 3,58 Euro/ Kilo, da bekomme ich diverse Sorten Obst oder Gemüse nicht für.
Wenn ich also nur Frikadellen esse, komme ich locker unter 200 Euro pro Monat, wenn ich mich nur von Bio-Cocktail-Tomaten für 10 Euro das Kilo ernähre, sind die 200 schon schwierig. ;)

Also hier bekommt man dafür vielleicht 400g vernünftiges Hack. Bedeutet, ich brate es an und habe nicht 3 cm hoch austretende Flüssigkeit in der Pfanne. Das hat man bei 3,58 Euro/kg aber doch garantiert oder lebst du jwd, dass es so günstig ist?
 
Die Statistik sagt nur eines aus: Durchschnittswerte sind zur Betrachtung des Einkommens völliger Nonsense. Der Median ist hier der dafür passende Wert, aber dann würde Deutschland auf einmal sehr blöd dastehen. Berechnet man noch Hintergrundinformationen ein und versucht nicht, dass alles in ein paar Balken zu quetschen, sieht man, dass bald 30% irgendwelche Unterstützung vom Staat bekommen, 40% insgesamt kommen so gerade eben über die Runden, weil das Geld hinten und vorne nicht reicht. Damit kann man sich aber nicht feiern und sagen "Deutschland geht es gut".
 
Hast du dazu entsprechende Balken? Glaubwürdigkeit untermauern und so. :fresse:


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Dann will ich mich mal als einer der "Geringverdiener" (geht auch mit Abi :fresse:) outen. Habe 1600 Euro brutto (1150 netto) im Monat.
Damit komme ich aber hin.
350,- Warmmiete
50,- Strom
60,- Internet
40,- Handy
50,- Autoversicherung
~40,- restliche Dinge

Bleiben nach Adam Riese 560 Euro übrig. Das ist zwar nicht viel, aber es reicht. Für essen (Fleisch mal von der Theke, mal aus der Kühlung) und Getränke (fast ausschließlich Wasser) werden es ca. 200 Euro sein.
Sprit ist sehr variabel, maximal 20 Euro/Monat. Der Rest ist dann für Klamotten, mal weggehen.
Klar wäre etwas mehr schön, aber ich komme zurecht.
 
Damit zerstörst du jetzt alles. Erstens verdient hier niemand so wenig und zweitens musst du bei nur 200€ für Essen schon lange verhungert sein... :shot:
 
Komme so auf 1200 netto. Und hab mir heute mal Biofleisch geleistet. 12 € für 600 Gramm.
 
The nameless: Ich verdiene extra so wenig, um hier den Schnitt runter zu ziehen. :fresse:
Hm, ca. 70kg auf 1,75m ist ok, denke ich.
Ehrlich gesagt, wer billig ist, ist eher dick. Die 5 Liter Limonade für 1€, in der nur Zucker und Chemie drin ist. Die Fertiggerichte für 1,50, wo ich nicht wissen will, was drin ist.
Ich geb auch nix für Süßes und Knabberkram aus, weil ich es einfach nicht (mehr) esse.
Auch wenn es sehr verallgemeinert ist: Wer ist denn eher dick? Die Leute, die richtig wenig Geld haben, sprich, zu viert das, was ich habe? Oder die, die "anständig" verdienen?
Ich mach mir auch mal Lasagne (Hack an der Theke bei uns im Angebot für ca. 6€/kg) oder Rouladen (im Angebot bei uns 8,88€/kg). Dann kostet mich die Lasagne bei 500g Hack inkl. restlicher Zutaten ca. 5-6€ (ohne Strom) und ich habe theoretisch 4 Tage was davon (esse eher kleinere Portionen), heißt 2 Portionenen werden weggefroren. Ähnlich mit den Rouladen. Zwischendurch gibts dann mal ein Steak, sonst viel Hähnchen.
Wenn ich jetzt jeden Tag ca. 125g Fleisch essen würde, macht das im Monat 3,75kg. Setzen wir mal einen Preis von 10€/kg an (gekraultes Steak mal außen vor gelassen), komme ich so auf 37,50€. Selbst beim doppelten Preis bin ich bei unter 100€. Bei mir kommen dann noch ca 800g Aufschnitt dazu, ca. 12€, Brot 1500g für ca. 4,80€, 3 Kisten Wasser für 15€, +- 1 Kiste Bier für 17,49€, Cola ca. 5€, Marmelade für 1,99€, Käse für ca. 3€,
Butter für 4€ (hoch gegriffen), Milch ca 15€. Selbst wenn ich jetzt noch Sachen, die ich evtl. vergessen haben könnte, mit 50€ dazurechnen würde, käme ich nicht auf die von mir pauschal kalkulierten 200€. Und ich sehe bei mir keinen Aufschnitt aus der Packung (99 Cent oder billiger für 200g), kein Brot für 79 Cent das Pfund usw.
Man kann also auch für "wenig" Geld vernünftig essen und nicht nur den letzten "Dreck".
 
Zuletzt bearbeitet:
So viel mehr als du habe ich gar nicht, Olli. Bzw was ich mehr habe wird wohl in die Miete fließen :fresse2:

Das sind meine aktuellen Einnahmen und feste Ausgaben:

+ Gehalt 1560€ (E6 Stufe 1 TVöD Bund)
- Miete 655€ (für eine 48qm Wohnung)
- Strom 31€
- DSL 35€ (VDSL50 beim Rosa Riese)
- Netflix 11€
- Amazon Prime 8€ (derzeit noch auf Monatsbasis, wird bald umgestellt)

Macht nach meinem Taschenrechner noch 820€ für Essen, Trinken, Unternehmungen, Hobbies, Wohnung und Sparen. Durch die Tariferhöhung und meinen Stufenaufstieg im Juli müsste ich dann aber perspektivisch bei einem Gehalt von ~1725 Netto bzw ~1760 ohne Kirchensteuer (Austritt kommt noch) rauskommen. Dann kann ich mich auch mal zB dem Führerschein widmen.


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Hast du dazu entsprechende Balken? Glaubwürdigkeit untermauern und so. :fresse:


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Kein Problem:

Das Medianeinkommen liegt bei knapp 2,5k brutto.

4,3 Millionen H4-Empfänger.

1,2 Millionen Aufstocker.

1 Million Rentner mit Grundsicherung.

2,2 Millionen Kinder in Armut.

Zugegeben, die Zahlen der Unterstützer sind geringer, als ich dachte. Allerdings bildet der Median die Realität doch deutlich besser ab.

Jeder, der sich beim Durchschnitt fragt: Moment mal, wieso bin ich nicht bei 3,4k?, weiß so, warum: Knapp zwei Drittel aller Beschäftigten verdienen weniger als der Durchschnitt. Dadurch, dass die Spitze so enorm viel verdient, haben wir unten entsprechend viel Masse, die wenig verdient, viele davon, die nicht mal Rücklagen bilden können.

Hartz IV: Leistungsempfänger von Arbeitslosengeld II bis 2018 | Statistik

https://read.oecd-ilibrary.org/social-issues-migration-health/society-at-a-glance-2014/household-income_soc_glance-2014-7-en#page1

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/Arbeitsmarkt.pdf?__blob=publicationFile

- - - Updated - - -

netfix kannst du dir für z.b. 5,70€ durch einen japanische proxi holen

Oder man guckt einfach gar keine Filme, kostet 0 Euro.
 
Ob ich die nun im Kino schaue, Ausleihe oder selbst kaufen muss, macht doch letztlich kaum einen Unterschied. Dann lieber die 11 Flocken für unbegrenzten Serien-/ und Filmspaß. Stellt euch vor ich würde zB sämtliche Staffeln Big Bang Theory in 1080p, also Blu Ray kaufen... und dazu dann noch zB sämtliche Brooklyn 99-Staffeln. Dafür kann ich locker 1 Jahr Netflix gucken...


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mit einem proxi!
 
Dann will ich mich mal als einer der "Geringverdiener" (geht auch mit Abi :fresse:) outen. Habe 1600 Euro brutto (1150 netto) im Monat.
Damit komme ich aber hin.
350,- Warmmiete
50,- Strom
60,- Internet
40,- Handy
50,- Autoversicherung
~40,- restliche Dinge

Bleiben nach Adam Riese 560 Euro übrig. Das ist zwar nicht viel, aber es reicht. Für essen (Fleisch mal von der Theke, mal aus der Kühlung) und Getränke (fast ausschließlich Wasser) werden es ca. 200 Euro sein.
Sprit ist sehr variabel, maximal 20 Euro/Monat. Der Rest ist dann für Klamotten, mal weggehen.
Klar wäre etwas mehr schön, aber ich komme zurecht.

Sind die Ausgaben für dich alleine?

50€ Strom für 1 Person ist relativ viel. (90€ bei uns für 4 Personen)
60€ Internet, wie schafft man das? (Habe 30€ für 100Mbit inkl. Festnetzflat)
40€ Handy...auch hier könnte man deutlich spricht sparen.(habe 10€ prepaid im Monat)

Wenn ich schon so wenig verdienen würde, würde ich vor Allem bei den laufenden Kosten sparen.
 
Nö. Bin bei 31€ und habe auch Durchlauferhitzer.

Dito, wobei ich wahrscheinlich auf 40€ oder so hoch muss, weil ich in Summe 15 GU5.3 Lampen mit 20W als indirekte Beleuchtung in der Wohnung hängen habe.


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Solltest du vielleicht mal tauschen, je nachdem wie oft die an sind. Das kostet doch nichts. :)
 
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Also hier bekommt man dafür vielleicht 400g vernünftiges Hack. Bedeutet, ich brate es an und habe nicht 3 cm hoch austretende Flüssigkeit in der Pfanne. Das hat man bei 3,58 Euro/kg aber doch garantiert oder lebst du jwd, dass es so günstig ist?
Du scheinst dem Glauben zu unterliegen, dass du die Qualität von Fleisch am Preis erkennen kannst.
Die meisten Metzger werden aus den gleichen Fabriken mit dem gleichen Fleisch beliefert wie die bösen Discounter auch, nur noch ein geringer Teil schlachtet selber (und dann oft auch nur Schwein, Rind oder Huhn, aber nicht alles).
Du zahlst dann beim Metzer fürs Hack 10 Euro pro Kilo und beim Aldi 5 Euro, fürs Hack vom selben Tier.
Aber es gibt Leute, die dann daraus den Unterschied rausschmecken, das sind dann in der Regel die, die an den "nativ extra" Sticker beim Olivenöl glauben oder Volvic trinken statt das qualitativ viel höherwertige Wasser aus der Leitung.

Da ich nirgendwo "vernünftiges Fleisch" geschrieben habe, sondern von Hack im Angebot (und das gibts im Grunde jede Woche bei einem der Discounter) gesprochen habe, ist die Diskussion aber auch unnötig.
Ich wollte nur in den Raum werden, dass es nicht teuer sein muss sich von Fleisch zu ernähren.

Um auf die Frage zu antworten: Nähe Mönchengladbach, in Düsseldorf ist das Fleisch beim Aldi/Lidl/Kaufland usw. aber afair auch nicht teurer als hier ganz weit draußen.
 
50€ Strom für 1 Person ist relativ viel. (90€ bei uns für 4 Personen)

Das kommt natürlich auch auf den Anbieter an etc. Und die Effizienz von "Dauerverbrauchern" die man in jedem Haushalt braucht ist auch nicht zu vernachlässigen. Ich habe in der alten Bude alleine ungefähr so viel/wenig wie mit Freundin gebraucht. Also die Preisdifferenz zwischen vorher/nachher kam an sich nur durch Preiserhöhungen zustande.
In der neuen (größeren) Bude hatten wir am Anfang (leider zum Zeitpunkt der Jahresabrechnungen) irgendwas zwischen 30-40% weniger Stromverbrauch, alleine durch moderne Haushaltsgeräte (Kühlschrank A+++ statt 90er-Jahre-Modell z.B.). Wie das im eingelebten Zustand dann weiter aussieht weiß ich aber erst in einigen Monaten. Wobei da der 1:1-Vergleich auch nicht gegeben ist da nochmal die Waschmaschine dazu kommt.
 
Solltest du vielleicht mal tauschen, je nachdem wie oft die an sind. Das kostet doch nichts. :)

Bei 15 von den Dingern merkste das schon langsam im Geldbeutel. Vor allem wenn man wie ich immer nur Markenlampen mit hoher Lichtleistung und höchstmöglicher Effizienzklasse kauft. Im Februar war das noch ein Problem, weil es schnell dunkel wurde. Aktuell brauche ich sie maximal, falls ich im 23 Uhr nochmal aufs Klo muss oder so. Also eigentlich gar nicht.


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