[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Spricht doch nichts dagegen, was fürs nächste Auto zurückzulegen. Das wird ja bei den meisten wahrscheinlich ein Vielfaches eines neuen Kühlschranks kosten.
 
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Am besten gar nicht mehr rechnen wenn man nicht kleinlich sein will ;)
Wer braucht schon einen Überblick über seine Ausgaben.
 
so recht verstanden was ich geschrieben haben habt ihr zwei nicht, oder? ;)
 
Wir haben unsere Konten, und machen uns bei manchen Dingen grob einen Überblick (Sprit, Lebensmittel) aber solange am Ende des Monats mehr drauf ist als am Anfang des Monats, ist alles in Butter.
 
Spricht doch nichts dagegen, was fürs nächste Auto zurückzulegen. Das wird ja bei den meisten wahrscheinlich ein Vielfaches eines neuen Kühlschranks kosten.

Hat doch auch keiner was gegenteiliges behauptet.
Nur hat das nichts mit Wertverlust des aktuellen KFZs zu tun.
Bitte meisters Beitrag noch mal lesen.
 
@mastergamer
Ich habe keinen genauen Überblick über meine Ausgaben. Zumindest nicht in der Form, dass ich monatlich genau aufschlüssle was ich wofür ausgebe. Funktioniert für uns trotzdem.
 
das Thema hatte ich hier schon mal erklärt. Als Privatperson gibt es da nichts zu erfassen. Den Wertverlust hat man bereits bezahlt beim Kauf des Fahrzeugs und abschreiben kann man als Privatperson nichts.

Was man machen kann ist eine feste Sparrate für ein neues Auto. Das hat aber mit dem Wertverlust vom vorhanden Auto überhaupt nichts zu tun. Das Auto kann einen Wert von 0€ haben und du fährst trotzdem noch 3 Jahre damit durch die Gegend.

das ist doch quatsch. ein wagen unterliegt immer einen wertverlust und jeder der meint, er könne das in den monatlichen kosten vernachlässigen, lügt sich selber an.
ein neuwagen 30.000€ liste hat halt nen wertverlust von grob 1% im monat (also 300€). ob die karre finanziert ist (dann fallen die kosten echt an) oder beim kauf barbezahlt wurde und man nun fürs nächste auto spart, ist doch völlig egal. in beiden fällen kommt die gleiche zahl raus (-zinsen beim barkauf). selbst bei alten fahrzeugen unterliegt dieser einen wertverlust. wenn ich heute das auto (restwert 2000€) mit neu tüv und reparatur von 1000€ 2 jahre fahre und dann auf den schrottplatz stelle, habe ich einen verlust von etwa 3000€ über 2jahre. das entspricht 125€, wofür man schon kleinwagen finanzieren kann :)
 
Und warum sollte man das jetzt in einer monatlichen Auflistung berücksichtigen? Wenn du das so machst, dann pack doch bitte jeden Gebrauchsgegenstand in deine Auflistung.

Das einzige was ich sinnig sehe in einer Auflistung: Steuer, Benzin und Versicherung.

Ich fange doch jetzt nicht an den Wertverlust von Schuhen, PC, Zahnbürste etc. zu berücksichtigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn du dir danach einen Wagen kaufen willst, der viel günstiger oder viel teurer ist als der jetzige?
Richtig, dann bringt dir die Rücklage des WERTSVERLUST des jetzigen KFZs nichts bei der Berechnung.

Wenn mein jetziger Wagen 400€ Wertverlust pro Monat hat und ich plane in 36 Monaten ein neues Auto zu kaufen, welches 70.000€ kostet.
Dann bringen mir meine 14.400€ Wertverlust-Rücklage nicht wirklich was.
Daher ist der Wertverlust unwichtig und man sollte lieber rechnen, wie viel Geld man für den zukünftigen Wagen braucht.

Und wenn mein Auto nur 5€ Wertverlust im Monat hat, weil es uralt ist, dann bringt mir meine Wertverlust-Rücklage von 60€ im Jahr auch nichts, beim Kauf eines anderen Autos.

Also Rücklage für Neuanschaffung gerne, aber nicht den Begriff Wertverlust dabei benutzen, denn der spielt eventuell gar keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
müsste man dann nicht sich Wertverlust oder Wertsteigerung von Immobilien berücksichtigen?
die Rate an die Bank hat damit ja erstmal nix zu tun..
 
Eine selbstbewohnte Immobilie ist keine wiederkehrende Anschaffung wie ein Auto. Was ist das denn für ein Vergleich? Zu einer Immobilie gehören aber die Rücklagen für die Instandhaltung dazu, auch wenn man die alle 10 Jahre und nicht jeden Monat betreibt.
 
PayDay, du verstehst es halt nicht, Quatsch ist da gar nichts. Der Begriff Wertverlust ist schon komplett falsch. Den bezahlst du genau 1x mal, beim Erwerb vom Auto.

Du sparst wie du selber schreibst, das hat mit dem Wertverlust überhaupt nix zu tun.
 
Viel schlimmer noch, man kann faktisch garkeinen Wertverlust ausweisen.

Der Wertverlust ist nämlich ein progressiver Wert, man müsste also jeden Monat neu kalkulieren, was das Delta zum letzten Monat ist. Dazu muss man jeden Monat den aktuell gültigen und nicht den geschätzten Wertverlust aufschlüsseln. Da spielen nämlich auch so Geschichten wie das mit dem massiv eingefallenen Gebrauchtpreisen bei Dieseln oder irgendwelche Dellen (die keine Reparatur sind, aber dennoch auf den Wertverlust mit draufgehen)die man reinmacht mit rein.
Und ganz am Ende hat man den Wertverlust eigentlich auch erst dann, wenn man das Auto verkauft. Alles anderen ist nur ein Schätzwert und bringt einem am Ende Garnichts, weil die Zahl nicht belastbar ist. Aber man hat dafür wenigstens schön gerechnet.

Der Haushalt ist keine Firma, da versuchen Stumpf mit BWL draufzuhauen, bringt nichts. Das "B" steht für Betrieb...
 
Und wenn mein Auto nur 5€ Wertverlust im Monat hat, weil es uralt ist, dann bringt mir meine Wertverlust-Rücklage von 60€ im Jahr auch nichts, beim Kauf eines anderen Autos.

Wenn man seine Ausgaben aufschlüsselt, dann interessiert die meisten ja auch eher was man aktuell für Ausgaben hat, nicht was man in X Jahren plant auszugeben. Da wird dann eben das aktuelle Auto mit allen dazugehörigen Kosten aufgeführt (will/kann aber nicht jeder).
Soll man nun jeden Monat 8k "sparen aufs neue Auto" aufschreiben wenn man sich in 12 Monaten nen 911er kaufen will? Oder den Posten "ansparen" weglassen und dann zum Kaufzeitpunkt unter monatliche Kosten 100k fürs Auto angeben (hat hier tatsächlich einer so ähnlich gebracht)? Macht wenig Sinn.
 
Und unter "aktuellen Ausgaben" hat ein monatlicher Wertverlust nichts zu suchen, da man monatlich nichts verliert, sondern beim Kauf und beim Verkauf.
Ist aber eh egal, das Thema wurde exakt mit den gleichen Argumenten auf beiden Seiten schon mal diskutiert und jeder wird eh seine Meinung dazu behalten :fresse:
 
Stimmt nicht :p Ich hatte die Diskussion glaube das letzte mal losgetreten und sehe ein das zumindest in den Aufstellungen hier der Wertverlust nix zu suchen hat. Die Frage ist ja "Was bleibt von eurem Gehalt übrig?". Der Wertverlust frisst nix von meinem Gehalt. Wenn dann, wie hier schon gesagt, das Sparen auf das nächste Auto.
 
Das war doch in einigen Aufstellungen genau so drin: Sparrate Auto.

Ein Auto ist ja eine wiederkehrende, große Anschaffung, die man eben nicht mal eben wie eine Zahnbürste aus dem Portmonee bezahlt. Und selbst die Zahnbürste taucht ja in den meisten Ausgaben unter dem Punkt Hygiene eben auf. Genauso wie Urlaub oder wenn was aufs Sparbuch kommt/anderweitig investiert wird.
 
Ja die Anschaffung der Zahnbürste, aber nicht der Wertverlust dieser.
 
Stimmt nicht :p Ich hatte die Diskussion glaube das letzte mal losgetreten und sehe ein das zumindest in den Aufstellungen hier der Wertverlust nix zu suchen hat. Die Frage ist ja "Was bleibt von eurem Gehalt übrig?". Der Wertverlust frisst nix von meinem Gehalt. Wenn dann, wie hier schon gesagt, das Sparen auf das nächste Auto.

Und das Autosparen ist ja nicht weg, man hat es ja quasi noch ;)

Davon ab sehe ich es wie Meister. Was bringt mir ein Wertverlust von 300 Euro zu unterstellen, wenn das Geld schon weg ist. Oder ich in 5 Jahren verkaufe wo er vielleicht doch nur 250 wäre? Oder siehe Diesel-Gate, mein Diesel auf einmal nur noch die Hälfte wert ist. Ändere ich dann meine Kalkulation ab Kauf auf den neuen Restwert? ;)
 
Aber wo ist die Anschaffung des Autos in den meisten Aufstellungen? Man kann ja nicht sagen, dass man monatlich, was weiß ich, 1k über hat und sich dann wundern, warum man nicht 1k ausgeben kann.
 
Naja, wenn man ein Auto hat ist die Anschaffung ja getätigt. Entweder man hat es sofort gekauft durch Gespartes (dann von einer Sparrate, die ja auch nicht explizit als „Sparrate Auto“ deklariert werden muss) oder es taucht bei einer Finanzierung in der Auflistung eben dieser Posten auf. So würde ich es machen.
 
Hängt wohl davon ab wofür man ein Haushaltsbuch führt.
Ich möchte gar nicht lückenlos über Jahrzehnte nachsehen können, wo mein Geld hin geht. Ich habe Jahrelang meine Einnahmen/Ausgaben gar nicht erfasst. Wollte ich mir was kaufen, für bis ca. 500€, hab ich das halt einfach gemacht - außer ich hatte im Hinterkopf das ich das bereits diesen Monat getan hab. Ansonst kurz auf den Kontostand kucken, war der gefühlt "ok" - kaufen.

Da ich jetzt endlich mal ein wenig planen will (eigentlich ja eher muss) um mir beim nächsten Auto, endlich das zu kaufen, was ich will. Zeitgleich aber ziemlich spontan in eine Situation gekommen bin, in der ich ein Haus renovieren will / muss. Muss ich mal ermitteln, was denn in diesen Größenordnungen denn, bis wann, machbar ist. Sprich, mich interessiert gar nicht ob ich vor 2 Jahren 40k für ein Auto ausgegeben hab, mich interessiert NUR was beleibt mir aktuell (damit meine ich die letzten 2,3 Monate) eigentlich über - bzw. wo geht das Geld denn so hin.
Wenn ich die Werte habe und sich meine Einnahmen nicht nennenswert ändern, werde ich gegen Jahresende auch wieder aufhören das mit zu schreiben.

TLDR
Mich interessiert nur vom AKTUELLEN Netto was am Monatsende überbleibt und keine bereits gemachten Ausgaben vor nem Jahr.
 
Also der Wertverlust gehört hier meiner Meinung nach ganz sicher nicht rein.
Da gibt es einfach zu viele Punkte die dagegen sprechen:
- Habe ich dieses Geld nicht monatlich weniger
- vielleicht ist mein Auto keine wiederkehrende Anschaffung weil ich es 60 Jahre fahre?
- Vielleicht werde ich mir danach gar kein Auto kaufen?

Und überlege man sich mal, was passiert wenn mein Auto auf einmal wertvoller ist, weil der Papst darin gesessen hat.
Dann hab ich auf einmal 300€ im Monat, die ich über Jahre angegeben habe nie verloren.

Und die Neuanschaffung geht, wenn es der Fall ist durch eine generelle Sparrate.
Kaum jemand von uns wird sagen können, wieviel genau er vor hat in 10 Jahren für sein neues Auto auszugeben.
 
@KannsteKnicken: Ich mach das genauso. Haushaltsbuch akribisch fuehren etc, nein danke.
Ich verkslav mich doch nich freiwillig noch weiter dem Geld. Wenn ich bock habe etwas zu kaufen dann
Wird das bis etwa 1000€ ohne gross zu ueberlegen einfach gemacht. Idr siegt schon die Vernunft und
es bleibt genug ueber am Ende des Monats, dennoch will ich leben statt akribisch zu notieren wann wo wieviel
Ausgegeben wurde.
 
das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich führe auch Haushaltsbuch, einfach weil es mich interessiert wo das Geld so hingeht. Deswegen kaufe ich mir trotzdem einfach dass worauf ich Lust habe (bis zu einem gewissen Rahmen versteht sich).
 
es gibt leider genügend leute mit 12 stunden pro tag und mindestlohn. das sollte verboten werden in DE
 
Dann sollte man bei Ärzten auch 24h Schichten verbieten.
Lkw Fahrer müssen nach acht Stunden runter weil die Konzentration nachlässt, aber der Arzt darf nach 23,5h noch Patienten behandeln?
 
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