[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Da hast du recht, aber selbst mit 4,25 Wochen ändert sich das ja wie folgt:
1042€/Monat bei 53,125h/Monat
=19,61€/Stunde

Je nachdem welche Steuerklasse du nach der Heirat hast, bleiben dir im schlimmsten Fall (Steuerklasse V + Kirchensteuer) knapp 700€ (Quelle: http://www.brutto-netto-rechner.info/), das macht dann einen Stundenlohn von 13,18€ netto. Bei Steuerklasse III sind das 825€ und somit 15,53€ netto. Wobei der Vergleich natürlich ein wenig hinkt, denn die 15€/Stundenlohn die du gefordert hast sind ja auch brutto und du musst davon KV usw. zahlen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Da meine Freundin schon fest am arbeiten ist werde ich dieses Jahr dann Steuerklasse V haben. Werde am Dienstag dann mal das ganze so vorschlagen, einfach nen BA Lohn auf x Stunden runterzurechnen... Ich werde ich über das Ergebnis informieren ;-) Danke für die Meinungen!
 
steuerklasse 5 geht doch nur wenn ihr verheiratet seid ?! also damit sie klasse 3 bekommt. zufällig zusammen wohnen geht sicherlich nicht, das wäre zu einfach ^^ sonst würde ich mir klasse 3 nehmen und den hartz4 nachbarn(selbe adresse natürlich) 5 aufdrücken und ihn dafür nen hunni im monat abgeben, macht er ganz bestimmt :-)
 
steuerklasse 5 geht doch nur wenn ihr verheiratet seid ?! also damit sie klasse 3 bekommt. zufällig zusammen wohnen geht sicherlich nicht, das wäre zu einfach ^^ sonst würde ich mir klasse 3 nehmen und den hartz4 nachbarn(selbe adresse natürlich) 5 aufdrücken und ihn dafür nen hunni im monat abgeben, macht er ganz bestimmt :-)
Dann les mal meine letzten Posts ;)
 
ich hol mal diesen angestaubten thread wieder aus der versenkung. oftmals habe ich nun schon gehört "ich studiere/habe studiert um eine familie zu gründen und diese anständig zu ernähren". doch ich frag mich woher das geld dafür kommen soll? ich bin bin maschinenbauer doch ist der verdienst eigentlich so gering das ich damit keine familie anständig ernähren könnte. selbst mit 42000€/jahr (was zb viele handwerker ohne schichtzulagen usw nie erreichen würden) kommt man nur auf 2100€ netto/monat (steuerklasse 1/4), bei familie mit frau und die bleibt zuhause 2400€ (klasse 3). das ist aber keine allzugewaltige summe um eine familie anständig über die runden zu bekommen.
hier gibts einige die erzählen sie wären als ansgestellte eines unternehmens mit 3000€ netto/monat dabei,das ist natürlich schon eine ganz andere ansage, doch ist dafür schon ein verdienst bei 55 kilo€/jahr notwendig. für einen berufsanfänger (die ersten 5+ jahre) ein wert den nur die wenigsten überhaupt schaffen.

nun kommt mir die frage woher haben die leute diese illusion das ein studium automatisch zu einen so guten verdienst führt das der partner zuhause bleiben kann und es einen trotzdem an nichts fehlt.
ich fühle mich zb derzeit völlig unterbezahlt, ich höre von jüngeren bekannten die gerade ausgelernt haben und sofort mit einen gehalt anfangen was echt verdammt nahe meinen verdienst ist. und dafür habe ich studiert? bei mir ist es derzeit so das ich völlig demotiviert bin. ich verdiene weniger als andere schlosser die von ihren 40stunden 30 stunden videos gucken weil die anlage läuft. ich habe morgens nie lust zur arbeit zu gehen und während der arbeit habe ich kaum lust wirklich produktiv zu sein. ständig ertappe ich mich dabei in foren zu surfen oder jede andere möglichkeit der arbeit anzunehmen. noch liege ich mit meiner arbeit top im soll, doch so geht es nicht weiter. ich trau mich aber auch nicht so recht den chef zu fragen, unser meister meinte mal solche anfragen gehen immer völlig geblockt über die bühne. die firma wechseln wollte ich eigentlich nicht, hier habe ich mich eingelebt und weiss das sie mich auch nicht loswerden wollen.

das einzige was wirklich für mich arbeitet ist die nachfrage nach maschbauern und keinerlei freies personal in dieser region. auf jede bewerbung folgt zu nahezu 100% ein vorstellungsgespräch. doch dafür muss man jedesmal auch nen halben tag urlaub nehmen und es sollte wenn auch eher versteckt ablaufen. weiterhin müßte ich mich im neuen unternehmen wieder neu beweisen, auf so einen quark habe ich eigentlich wenig lust. ich weiss was ich kann, mein chef weiss was er an mir hat. ich habe viele organisatorische dinge übernommen die vorher von extern teuer zugekauft wurden(telefonanlage, netzwerk/pc software/hardware usw). eigentlich würde ich gerne bleiben, aber mit einen gehalt mit den ich mich auch gerecht entlohnt fühle. vielleicht sollte ich es einfach probieren, mehr als nein sagen kann er nicht. will er mich dan loswerden(sehr unwahrscheinlich weil man keine chance hat was neues zu finden) oder was neues suchen habe ich eh innerhalb von 1monat was neues.
mir geht es um eine steigerung des verdienste um rund 20%, das dürfte ziemlich schwirig werden durchzusetzen. derzeit komme ich auf 33400€/12 + 1/2 urlaub und freiwillig 1/2 weihnachten. damit komme ich netto auf 1650€ (nach abzug von 220€ für betriebliche altersvorsorge). das ist genau die summe welche meine ex direkt nach ihrer ausbildung zur altenpflegerin auch verdient....
ich möchte auf jeden fall die 2000€ netto knacken, dafür ist mit abzug der altersvorsorge ein bruttogehalt von ~43000/jahr notwendig. das wird der chef aber nie mitmachen... ich selbst behaupte das ich das wert bin. wenn ich vorm jahr als neuer mitarbeiter die 33400 wert war bin ich nun auch die 43000 wert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Chef wird niemals freiwillig mehr zahlen. Da hilft nur nerven oder Stelle wechseln.
Ich bin als Facharbeiter nach 1 JAhr bei ca 38k Brutto gewesen und schiebe einen Horror davor, wenn ich von Einstiegsgehältern lese... Allein das Pflichtpraktikum kotzt mich tierisch an. 14 Wochen Arbeiten als Ingenieur zum Azubigehalt.
 
Ein Chef wird niemals freiwillig mehr zahlen. Da hilft nur nerven oder Stelle wechseln.
Ich bin als Facharbeiter nach 1 JAhr bei ca 38k Brutto gewesen und schiebe einen Horror davor, wenn ich von Einstiegsgehältern lese... Allein das Pflichtpraktikum kotzt mich tierisch an. 14 Wochen Arbeiten als Ingenieur zum Azubigehalt.

mir ist klar das kein chef freiwillig mehr bezahlt. hast du nach 1jahr mehr verlangt oder bist du damit eingestiegen ? um wieviel bist du gestiegen ? ich hatte kein azubigehalt, nur ein kurzes praktikum zur eignungsprüfung.
ich frag mich immer wie die leute ohne zu wechseln zu diesen gehältern kommen. ich weiss natürlich auch das man beim wechsel am besten aufsteigt, es kommt immer die frage was man verdienen möchte und wenn man gut oder die nachfrage hoch ist bekommt man das auch was man will. bei jeden jobwechsel schlägt man 10-20% drauf bis man irgendwann das hat was man wirklich braucht oder will. zum berufsbedingten wechsel ist es aber nach nur 1jahr aber noch etwas früh. denke so mit 3jahren kann man sich sicherlich auch mal richtig umorientieren und schaun was man wirklich machen will.
 
Ich sehe das Problem nicht so wirklich, du willst mehr Geld, traust dich aber nicht danach zu verlangen ?

Versteh ich nicht, du sagst ja das du A: sofort einen neuen Job finden würdest und B: freiwillig Aufgaben übernommen hast, durch die die Firma Geld spart. Wo ist dann das Problem, du hast doch nen starkes Argument und praktisch nichts zu verlieren.
 
Ich würde mir an deiner Stelle eher Sorgen machen wenn du in der Arbeit bevorzugt lieber rumsurfst statt zu arbeiten. Scheinbar fesselt dich die Stelle doch nicht mehr so sehr wie früher.. ein Wechsel wäre hier sehr angebracht. Besonders wo es besser ist vor einer Familiengründung in ein paar neue Arbeitsverhältnisse reinzuschnuppern.

doch doch der job macht mir schon viel spass, bin aber demotiviert weil ich eigentlich für nichts arbeite. jaja weinen auf hohen niveau, bei anderen familien müssen 4leute mit weniger auskommen. ich habe aber nicht studiert und habe elendige schulden um dann das selbe zu verdienen weil eine altenpflegerin. weiterhin kommt der stress auf der arbeit und das allgemeine unbehagen weil man regelrecht angepampt wird weil man nur 42 von 40 stunden arbeitet (40 werden bezahlt). wenn mehr arbeit da ist sollen sie mir die überstunden endweder irgendwann abgelten oder wengistens abfeiern, aber ich sehe da nie auch nur eine minute von wieder. und dann werde ich richtig angemacht weil ich um 16.35 tschüss sage (feierabend 16.30). aauf so einen scheiss habe ich echt kein bock.(ich mehr freiwillig am wochenende ab und anmal auch von zuhause organisatorische dinge) ich fühl mich im betrieb wie ein azubi, und das obwohl ich direkter untergebener des chefs bin. ich weiss natürlich nicht wie das woanders ist da es meine erste stelle als ing ist. mir ist aber bewußt das überstunden in der branche normal sind. auch kein problem wenn ich die stunden in irgendeiner art und weise wiedersehe....
 
Zuletzt bearbeitet:
Arbeit ist ein notwendiges Übel. Ich glaube du nimmst dir das zu sehr zu Herzen, wenn du dich angepampt fühlst. Lass sie labern. Niemand kann dir was, wenn du pünktlich Feierabend machst. Ich kotze beim Gedanken daran, wie mancher Arbeitgeber meint mit einem Arbeitsvertrag die Leibeigenschaft erlangt zu haben.
 
Genau deswegen habe ich mein Beamten Job am Nagel gehangen ,war verantwortlich für jeden Fehler der mitarbeiter ,aber ein Lob gabs nie
 
mir ist klar das kein chef freiwillig mehr bezahlt. hast du nach 1jahr mehr verlangt oder bist du damit eingestiegen ? um wieviel bist du gestiegen ? ich hatte kein azubigehalt, nur ein kurzes praktikum zur eignungsprüfung.
ich frag mich immer wie die leute ohne zu wechseln zu diesen gehältern kommen. ich weiss natürlich auch das man beim wechsel am besten aufsteigt, es kommt immer die frage was man verdienen möchte und wenn man gut oder die nachfrage hoch ist bekommt man das auch was man will. bei jeden jobwechsel schlägt man 10-20% drauf bis man irgendwann das hat was man wirklich braucht oder will. zum berufsbedingten wechsel ist es aber nach nur 1jahr aber noch etwas früh. denke so mit 3jahren kann man sich sicherlich auch mal richtig umorientieren und schaun was man wirklich machen will.

Eingestiegen nach der Ausbildung mit 2155€ Brutto, nach 3 Monaten +9.75% Leistungszulage. Nach 12 Monaten 2650€ Brutto, nach 15 Monaten +11.25% Leistungszulage. Das mal 13 Gehälter. Nach 23 Monaten hab ich gekündigt und bin studieren gegangen, da mein Arbeitgeber das Studium nicht unterstützen wollte. Selbst schuld.
Das ich nach 12 Monaten auf das "Standardgehalt" in der Abteilung "befördert" werde war bei Vertragsunterschrift klar und mündlich mit Personal und Abteilungsleitung verabredet. Entsprechend unkompliziert war es dann nach 11 Monaten schon mal den neuen Vertrag anzufordern.
Als Facharbeiter sicher nicht schlecht, dafür mit Bereitschaft und Wechselschicht und Aussendienst usw. verbunden. Die zulagen dafür habe ich nie bekommen, hab immer alles in Stunden Arbeitszeit umgerechnet und schön die 4. Tage Woche gemacht wenns von der Arbeitsverteilung her möglich war. Bei SK1 wäre von der ausgezahlen Kohle eh fast alles ans Finanzamt gewandert. Dann doch lieber mehr Freizeit, da kann das Finanzamt nicht zulangen.

PS:
#1883 hört sich nach einem beschissenen Vorgesetzten an. Ich würd erstmal schauen ob an ihm vorbei was geht oder über eine Aufgaben/Eingruppierungsanalyse über den Betriebsrat. Wenn das nicht möglich ist über eine Bewerbung innerhalb der Firma. Wenn das nicht geht Job wechseln. Aber unter solch einer Pfeife würde ich auch nicht arbeiten.

PPS:
Dienst nach Vorschrift und ohne "Bonusaufgaben" als Druckmittel geht immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir geht es um eine steigerung des verdienste um rund 20%, das dürfte ziemlich schwirig werden durchzusetzen. derzeit komme ich auf 33400€/12 + 1/2 urlaub und freiwillig 1/2 weihnachten. damit komme ich netto auf 1650€ (nach abzug von 220€ für betriebliche altersvorsorge). das ist genau die summe welche meine ex direkt nach ihrer ausbildung zur altenpflegerin auch verdient....
ich möchte auf jeden fall die 2000€ netto knacken, dafür ist mit abzug der altersvorsorge ein bruttogehalt von ~43000/jahr notwendig. das wird der chef aber nie mitmachen... ich selbst behaupte das ich das wert bin. wenn ich vorm jahr als neuer mitarbeiter die 33400 wert war bin ich nun auch die 43000 wert...

Ich habe nach meinem Maschinenbaustudium mit 43k€/Jahr + Firmenwagen angefangen. Das macht bei Steuerklasse 1 und abzgl. des Firmenwagens(KM-Pauschale + 1% Neuwagenwert) knapp 2000€/Monat netto.
Aktuell(nach einem halben Jahr) bin ich bei 49k€/Jahr, was ca. 2300€/Monat macht.

Also das was du dir vorstellst ist keines wegs utopisch! Im Gegenteil. Ich denke da ist aufjeden Fall noch mehr drin, nur ist der Sprung von 20% wahrscheinlich deinem Chef zu viel! Wenn du wirklich so gute Aussichten auf einen neuen Job hast, dann guck, dass du dich anderweitig umsiehst.... Man darf sich halt nicht unter Wert verkaufen!
 
Ein Chef wird niemals freiwillig mehr zahlen.
Dachte ich bis vor ein paar Wochen auch. Chef kam zu mir an den Schreibtisch, gab mir einen Umschlag mit den Worten "Der ist für dich" und ging wieder. War ein Brief von der Personalabteilung. Reingeschaut - kriege seit Juni jetzt knapp 10% mehr Gehalt. Einfach so, ohne dass ich dafür irgendwas verhandeln musste :eek: :d

Wichtig bei Gehaltsverhandlungen: lieber in kleinen Schritten erhöhen (5-10%) als gleich auf einen Schlag 20% oder mehr verlangen. Kleine Erhöhungen haben eine deutlichere Chance als große Forderungen. Ich habe jetzt in 3,5 Jahren 2 Gehaltserhöhungen bekommen. Trotzdem verdiene ich nicht soviel wie andere, aber mir sind auch noch andere Aspekte bei meinem Job sehr wichtig:

- gutes Arbeitsklima und tolle Kollegen
- sicherer Arbeitsplatz
- Entwicklungsmöglichkeiten
- abwechslungsreich
 
100.000+ Mitarbeiter insgesamt weltweit
 
ich bin in einen unternehmen mit 10 mitarbeitern. dadurch ergeben sich:

- gutes Arbeitsklima und tolle Kollegen

keine mobbereien untereinander, dazu sind wir zu klein und alle mitarbeiter sind top ausgebildet, die meisten sind über 15jahre dabei und haben freiheiten als ob es ihre freizeit wäre. es gibt nichtmal spassmails untereinander, keiner der mal nen spässchen irgendwo aufhängt oder ähnliches.

- sicherer Arbeitsplatz
dadurch das anständige ings hier in der pampa richtig sellten sind versucht man eine menge um diese zu halten. was man mir alles hingestellt hat zum anfang, nen komplett neuen arbeitsplatz mit stuhl nach wahl und nen komplett neuen rechner nach eigenen vorstellungen usw...

- Entwicklungsmöglichkeiten
da sehe ich das größte problem hier, ich habe nur 1 fortbildung mitgemacht und die habe ich den chef mit mühe aus ihn rausgeleiert. und das obwohl diese fortbildung zwingend notwendig ist um weiterhin sichere maschinen zu bauen...
- abwechslungsreich
als projektleiter ist mein job alles andere als eintönig. dadurch das man alles macht von konstruktion, einkauf, inbetriebnahme, organisation wird es nie langweilig.
allerdings weiss ich nicht ob ich mit den klassischen maschinenbau das mache was ich immer wollte. eigentlich wollte ich doch tüv prüfer werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie widersprichst du dir. Erst wirst du dauernd angemacht, wenn du mal pünktlich Feierabend machst, dann sind die Kollegen wieder super und haben Freiheiten wie in der Freizeit ? Dann sind gute Ings bei euch Mangelware und du hast alles mögliche zum Jobeinstieg bekommen, bekommst jetzt aber um ne Fortbildung kämpfen und traust dich nicht nach mehr Gehalt zu verlangen ?

Ich will da jetzt nichts unterstellen, aber vllt hat es ja einen Grund das du da scheibar als einziger (nur vom Chef ?) so schlecht behandelt wirst, oder du sagst einfach nicht klar genug was du willst.
 
Irgendwie wiedersprichst du dir immer wieder. Du bist jetzt ein Jahr in der Firma, dass ist jetzt nichts wo man von einer längeren Betriebszugehörigkeit sprechen kann. Ich würde bei deinem Chef um ein persönliches Gespräch bitte wo es um das Thema Geld und Betriebsklima geht. Dann siehst du schon was raus kommt und musst nicht in selbstzweifeln zerfließen.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied ;)
 
Ich denke das was PayDay anspricht, ist dass man mit einem Einstiegsgehalt von 42k als Maschinenbauer keine Familie über die Runden bringen kann...das hat nur was mit Planung, mit-Geld-umgehen-können usw. zu tun. Wenn ich mir anschau, was meine Freundin als Fachkraft im Sozialbereich verdient, dann darf man als Ingenieur-Anfänger nicht meckern.
Sorry, aber: Am wenigsten den Mund aufreißen dürfen in Deutschland die "Arbeiter" großer Unternehmen, die dank Gewerkschaften im vergleich zu Mittelstandsangestellten in Saus und Braus leben...das soll keine "neiddebatte" verursachen, nur das Verhältnis aus Aufgabenkomplexität, Verantwortung und Bezahlung ist schon exorbitant gut...
 
oftmals habe ich nun schon gehört "ich studiere/habe studiert um eine familie zu gründen und diese anständig zu ernähren". doch ich frag mich woher das geld dafür kommen soll? ich bin bin maschinenbauer doch ist der verdienst eigentlich so gering das ich damit keine familie anständig ernähren könnte. selbst mit 42000€/jahr (was zb viele handwerker ohne schichtzulagen usw nie erreichen würden) kommt man nur auf 2100€ netto/monat (steuerklasse 1/4), bei familie mit frau und die bleibt zuhause 2400€ (klasse 3). das ist aber keine allzugewaltige summe um eine familie anständig über die runden zu bekommen.

Das ist Meckern auf hohem Niveu... Eine Familie braucht ein Dach über dem Kopf (optimalerweise natürlich ein Haus mit Garten), etwas zu Essen und Kleidung. Das ist damit locker drin. Auch Auto (muss ja kein dicker Audi/BMW etc sein), sowie genug Geld für Freizeit (man braucht ja kein Ferienhaus an der See) sollten kein Problem sein. Ich denke in einer Familie ist alles darüber hinaus materieller Luxus- da gibt es wichtigeres innerhalb der Familie. Ich glaub hier in DE/AT/CH dürfen wir uns da nicht wirklich beschweren ;)
 
und wo steht denn bitte geschrieben dass die frau immer zuhause bleiben muss ;)

ich geb Zwergpintscher recht mit seiner aussage, allerdings gibt es noch mehr als genug menschen in DE denen es nicht so gut geht.
 
Also mit 42k im Jahr rummeckern, dass ist echt schon hohes Niveau. Es gibt viele Menschen ( gerade im Osten und anderen wirtschaftlich schwachen Gebieten ), wo beide Partner arbeiten gehen und zusammen nichtmal das Geld verdienen. Und trotzdem schaffen sie es, sich ein kleines Häuschen mit Familie zu finanzieren.
 
Jo so ist das und 2500 netto ist als Arbeiter schon Ok wenn dann die Frau noch Teilzeit Arbeitet ist man mit Kindergeld leicht über 3500 und damit kann man recht gut leben als familie
 
Also mit 42k im Jahr rummeckern, dass ist echt schon hohes Niveau. Es gibt viele Menschen ( gerade im Osten und anderen wirtschaftlich schwachen Gebieten ), wo beide Partner arbeiten gehen und zusammen nichtmal das Geld verdienen. Und trotzdem schaffen sie es, sich ein kleines Häuschen mit Familie zu finanzieren.

Wobei ein Haus/Lebenshaltungskosten in solchen Gebieten auch niedrig sind.. Kauf ein Häuschen im Hamburger Umland .. unter 350k geht da nicht viel.
Ergo 42k in München oder Hamburg sind nicht soo viel.
 
immer München oder Hamburg :) mit 42k leigt man über dem durchschnitt und zwar ne ganze ecke
 
Wobei ein Haus/Lebenshaltungskosten in solchen Gebieten auch niedrig sind.. Kauf ein Häuschen im Hamburger Umland .. unter 350k geht da nicht viel.
Ergo 42k in München oder Hamburg sind nicht soo viel.

Sorry, aber die Aussage ist falsch. Die Lebenshaltungskosten im Osten sind teils deutlich höher.
Meine Eltern zahlen z.B. für den Strom beim günstigsten Anbieter 4 Cent/kWh mehr als ich hier in Marburg. Bei Wasser sind es fast 10 Cent/Einheit.
Lebensmittel, Sprit, Haushaltswaren usw. kosten gleich viel.
Großstädte sind auch im Osten teuer.

Dieses Märchen, dass man im Osten deutlich günstiger lebt ist einfach nicht wahr. Das war kurz nach der Wende vielleicht so, inzwischen sind die Preis aber dem Westen angepasst oder haben sie wie oben geschrieben überboten, ohne dass die Löhne auch nur im Ansatz an die Westlöhne rankommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich geb Zwergpintscher recht mit seiner aussage, allerdings gibt es noch mehr als genug menschen in DE denen es nicht so gut geht.
Das ist vollkommen richtig - aber mit 42k Gehalt (was sicher mit der Zeit steigen wird) gehört man meiner Meinung nach nicht dazu. Ein Haus muss ja auch nicht in Hamburg oder München stehn...
 
Lol von sowas kann ich nur träumen mit meinen 13800 im jahr Netto... o_O

Gesendet von meinem Milestone 2 mit der Hardwareluxx App
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh